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Kulku und Ginan 02
 

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Als am nächsten Morgen die Sonnenstrahlen durch einige schmale Schlitze in der Decke scheinen, schlägt Ginan langsam seine Augen auf und braucht einen Moment, um zu realisieren, daß er in dem Schlafzimmer Kulkus und in dessen Bett liegt. Erst dann bemerkt er noch etwas Anderes und ein zärtliches Lächeln erwacht auf seinen Zügen - die starken Arme um sich mehr als nur genießend, schließt der junge Schlangengott die Augen wieder und kuschelt sich noch mehr an den heißen Körper des Anderen, dessen Nähe und Wärme mehr als nur genießend. Bilder und Gefühle ihrer gemeinsamen Nacht geistern durch seine Gedanken und lassen ihn noch ein wenig weicher lächeln, als er sich daran erinnert ... sie hatten einander all das geschenkt, wonach sie so lange gehungert hatten und noch mehr, bis sie trotz ihrer Heilkraft zu müde gewesen waren, um noch mehr zu tun, als sich aneinander zu kuscheln und einzuschlafen, glücklich in den Armen des Anderen.

Kulku ist ebenso wach, doch er lässt seine Augen noch geschlossen und genießt den etwas Kleineren einfach nur noch an sich im Moment. Auch er ist glücklich, die Nacht war mehr als schön gewesen und er ist endlich mal etwas zufrieden mit allem um sich herum. "Magst du baden ?...Ich sag dir, wo du zu der Lava kommst, Schmuseschlange."

"Hmmmm.... ein Lavabad, das wäre jetzt herrlich. Kannst du mitkommen ? Oder verträgst du das nicht, Kulku ?" Leise zu ihm wispernd, hebt Ginan nur langsam den Kopf und lächelt, als er ihn aus halbgeschlossenen Augen ansieht ... dann haucht er ihm einen sanften Kuß auf die Lippen und schnäbelt leicht, ehe er sich langsam erhebt und der Wärme des Anderen nachtrauert.

"Nicht so sehr, wie ich es gern hätte, ich bleib in den heißen Quellen dann." murmelt Kulku leise und steht dann gleich auf und umfängt Ginan, um ihn die Wärme wiederzugeben, nach der dieser trauerte. Als wenn er es gespürt hatte und nun haucht er ihm sachte Küsse auf die Schulter und seine Hände legen sich auf Bauch und Brust des etwas Kleineren.

Leise und wohlig fauchend, schließt der junge Schlangengott seine Augen und seufzt schließlich leise, als er sich wieder in die Arme des Anderen kuschelt ... ihm leise Küsse auf die heiße Haut hauchend, öffnet Ginan die Augen nur langsam wieder und betrachtet sich den ein wenig Stärkeren, ehe er schließlich leise zu lächeln beginnt und unmerklich nickt. "Ich werde nicht lange bleiben, nur ein wenig, um meinen Körper aufzuheizen ... aber wenn du möchtest, kann ich dir in den Quellen Gesellschaft leisten, dir helfen, die letzten Reste deiner alten Haut zu entfernen ?"

"Das wäre schön... Ich weich mich solange ein, bis du aus der Lava wiederkommst, die Haut geht dann leichter ab. Viel ist es ja nicht mehr." wispert Kulku fast nur in das Ohr des Anderen und wandelt sich in seine Schlangenform. Seinen Kopf schmiegt er erleichtert an den Kleineren und züngelt leise genüsslich. ##Komm...##

Fast ein wenig widerstrebend, wandelt auch Ginan sich wieder in seine Schlangenform und seufzt leise ... doch dann nickt er und folgt dem Anderen durch die Gänge, bis ihm sein Gefühl schon sagt, daß sie der Lava näherkommen. Als sie schließlich in einer heißen Höhle ankommen, deren Grund in einem dunklen Glutorange glimmt, sendet Ginan wieder zu dem Anderen. ##Das ist wunderschön, Kulku .... das Becken ist einfach nur wunderschön, die Lava ist herrlich und noch wild, gerade ruhig genug, um Nichts hier zu zerstören.## Langsam wandelt der Feuerformer sich wieder in seine Halbform und gleitet mit einem leisen Laut des Genusses in die Lava, schon fast zärtlich über den geschmolzenen Stein streichend.

Mit genießend verengenden Augen beobachtet Kulku den etwas Kleineren und zischelt leise. ##Ich versteh nicht, daß du dich für deinen wunderschönen Körper schämst...## Sendet er ihm, daß er es wirklich nicht versteht, schwingt mit, aber auch den Schlangenkörper des Schlankeren wunderschön findet. ##Ich bin eine Höhle weiter in den Quellen... Einfach gerade durch diesen Tunnel, bieg nicht ab irgendwo, er führt dich direkt zu mir.## sendet er ihm noch und verschwindet in dem Tunnel, den er meint, schlängelt sich gerade hindurch und taucht ins Wasser ein, als er in der Höhle auftaucht, die am Ende des Tunnels ist. Seinen Schlangenkörper behält er noch bei und rollt sich fast ein im Wasser. Seinen Kopf legt er dösend auf den Beckenrand und lässt ihn von der Sonne bescheinen, die durch ein Loch in der Decke die Höhle ein wenig erleuchtet.

Mit einem leisen Seufzen sieht Ginan dem Anderen noch hinterher und lehnt sich dann ebenfalls an den Rand des Lavabeckens, ein wenig der ihm eigenen Feuer- und Steinmagie fließen lassend ... nachdem er auf diese Weise sichergestellt hat, daß die Lava dieses Beckens niemals austreten und die Tempelanlage vernichten wird, entspannt er ein wenig, um sich schließlich nach einer Weile abzuwaschen, aus dem Becken zu kommen und mit einer heißen Feuerlohe völlig zu reinigen. Erst dann wandelt er sich widerstrebend wieder in seine Schlangenform und folgt den Rohren, bis er an dem Becken ankommt, in dem auch Kulku ruht - nimmt ein weiteres Mal die Halbform an und kommt zu ihm, haucht ihm einen sanften Kuß auf die weichen Gesichtsschuppen und legt sich neben ihn, die eigenen Augen wieder schließend.

Ein weiches Fauchen gibt Kulku nur von sich und blinzelte leicht, als er die warmen Lippen auf seinen Schuppen fühlen konnte. Nun spürt er nur die Wärme, die von dem Körper neben sich ausgeht und die das warme wasser noch weiter erhitzt und er somit ein weiteres Mal wohlig weich faucht. Seine Augen öffnen sich nun ganz und seine hellblauen Augen blicken seitlich auf Ginan, während sich seine Schwanzspitze zu bewegen beginnt und zärtlich über den Schlangen-Unterkörper des Kleineren streicht.

Leicht über die ihn streichelnde Schwanzspitze streichend, seufzt der Goldäugige leise ... dann huscht ein wehmütiges Lächeln über seine Lippen und er berührt zärtlich den Schlangenkopf des Anderen, streicht ihm durch die weichen Federn und wispert leise zu ihm, bewußt keine Gedanken nehmend, da sie seine Gefühle verraten würden. "Bitte, Kulku .... wandelst du wenigstens deinen Oberkörper um ? Es ... ich bin es nicht gewohnt, ich ... ich würde gerne deine Hände und Arme, deine Lippen fühlen."

##Und wenn ich nicht mag ?... Gehst du dann ?## fragt Kulku, seine Gefühle hält er verborgen, auch bewusst. Was der Andere fühlt, kann er sich denken, aber er will sehen, wie er reagiert.

Bei den Worte leicht zurückzuckend, senkt Ginan den Blick und seufzt leise ... dann streicht er sich die langen Ponys nach hinten und schüttelt langsam den Kopf, ehe er nach einer sehr langen Zeit endlich antwortet. "Nein ... ich gehe nicht. Es ist schön, sich mit dir zu unterhalten. Es ist nur ... ich ... ich tue es nur eben lieber mit der Stimme, mit menschlichen Lippen. Weißt du, meinen Schlangenkörper habe ich nur selten benutzt - eigentlich nur, um meine Beute zu verschlingen, oder wenn ich durch besonders enge Röhren mußte wie diese hier. Ich mag die Möglichkeiten, die ein Menschenkörper bietet, doch auch die vielen Vorteile der Halbform. Die Halbform ist die Stärkste meiner Formen, doch die Menschenform die Vielseitigste. Die Schlangenform hat mir nur Leid gebracht, Kulku ... und ich bin sie nicht gewohnt, da Vater sich äußerst selten in ihr gezeigt hat und auch mein Bruder mag sie nicht, da sie ihm zu schwach ist."

Kulku wartet auf die Antwort und wandelt sich dann in seine Halbform, um Ginan endlich ein besseres Gefühl zu geben. Seine Hand streicht gleich über die Wange des Kleineren und dann streicht er ihm den Pony aus dem Gesicht. "Die Halbform ist auch meine Stärkste und ich weiß Hände auch zu schätzen. Aber für den Schlangenkörper schäme ich mich nicht so wie du... Bei mir brauchst du dich nicht zu scheuen, denn ich finde dich wunderschön."

"Du tust es, Kulku ... aber ich nicht. Und genau das ist das Problem ...." Leise zur Antwort wispernd, seufzt Ginan ... dann jedoch lächelt er wieder und schmiegt sich in die Hand, die ihn streichelt, die eigene Hand sanft auf die kräftigere Brust des Anderen legend. "Ich spüre es, daß dies deine stärkste Form ist ... die Kraft ist fast fühlbar, so sehr strahlst du sie aus. Mein Vater hätte es mit dir aufnehmen können, doch mein Bruder wäre dir unterlegen ... nicht viel, aber er wäre es, ebenso wie viele seiner Kriegsbrüder."

"Dabei bin ich nicht mal trainiert, ich hatte nur geschlafen." murmelt Kulku und legt seine Arme ganz um den Kleineren. "Sag mal...Wie lang willst du hierbleiben ?.. Ich hätte dich gern etwas länger hier. Du kannst mir alles erzählen, was ich verpasst habe." wispert er Ginan leise ins Ohr und knabbert schließlich leicht daran.

Leise und weich auffauchend vor Genuß, schließt der Jüngere ein wenig die Augen und schmiegt sich in den starken Griff Kulkus ... legt langsam eine Windung seines langen Schlangenkörpers nach der Anderen zärtlich über dessen ein wenig kräftigeren Körper, birgt sein Gesicht in dessen Halsbeuge und lächelt leise, als er ihm schließlich antwortet, während seine Rechte abwesend über die Wange des Gefiederten streicht. "So lange wie du mich bei dir läßt, Kulku ... ich bin lange nicht mehr so glücklich gewesen, seit über dreitausend Jahren schon nicht mehr ... seit mein Vater in der großen Schlacht der Siebenstirngalaxis fiel. Ich habe keine dringenden Geschäfte in meinem Zuhause ... und wenn, dann kann ich sie schnell über einen Riß erledigen oder bin innerhalb weniger Stunden wieder damit fertig. Weißt du .... ich bin gerne hier, Kulku. Es ist so friedlich hier, etwas völlig anderes nach der Hektik, die ich so lange gewohnt war .... deine Zärtlichkeit so wunderbar nach dem, was ... es ist schön. Und natürlich erzähle ich dir, ich erzähle dir alles, was du wissen möchtest ... ich weiß sehr viel, habe viel meiner Zeit damit verbracht, zu lernen und zu studieren."

"Alles möchte ich wissen... Die Schlacht, in der dein Vater fiel, habe ich nicht mehr mit erlebt... Ich hab zuviel verpasst und ich hab dich gern hier..." Weiter nur wispernd, knabbert Kulku weiter an dem Ohr herum und leckt dann mit seiner gespaltenen Zunge leicht über die Schlagader. Sein Schlangenkörper windet sich nun auch und streicht dabei über die empfindsame Unterhaut der Bauchseite. "Du kannst mir auch hier helfen...Ich will meine Welt wieder aufbauen."

Fühlbar unter dem Kosen bebend, keucht Ginan leise auf und schmiegt sich an den Stärkeren, wimmert leise vor Genuß und braucht einen Moment, bis er fähig ist, wieder zu sprechen. "Ich helfe dir gerne, Kulku .... mit all dem Wissen, das ich habe. Du ... du bist der Erste, der mich danach fragt, es gebrauchen kann ... und ich helfe dir gerne. Ich habe nie davon zu träumen gewagt, dies zu tun, weil ich zu sanft bin - ich könnte kein Volk führen, dazu bin ich nicht in der Lage. Aber du kannst es - du hast die Kraft und Stärke, die Erfahrung, die es dafür braucht."

"Du kannst mir helfen, es zu führen, gerade weil du viel Wissen hast..." Daß es ein Angebot ist, hört man aus den Worten raus und daß er sich nun ganz in seine menschliche Gestalt bringt, ist ein weiteres Angebot. Mit seinem Körper drängt er sich jetzt ganz dicht an ihn und so kann Ginan fühlen, wonach es Kulku verlangt im Moment.

Erneut leise aufkeuchend, rieselt ein weiterer Schauer über den Körper des ein wenig Schlankeren und er streicht mit seinen Händen zärtlich über die breitere Brust Kulkus ... genießt dessen herrliche Muskeln, während er sich selbst wandelt und schmiegt sich eng an ihn heran, erneut bei dem so wundervollen Gefühl der harten Männlichkeit an der Seinen aufstöhnend. "Alles, was du möchtest, Kulku ... ich ... natürlich helfe ich dir, ich .... ich will dich fühlen, Bitte." Leise an das Ohr des Gefiederten wispernd, kann Ginan schließlich nicht mehr widerstehen und beißt sacht in dessen Halsschlagader ... verfolgt dem schmalen, hauchzarten Blutlauf mit seinen Lippen und den beiden Spitzen seiner Zunge, zeichnet jeden der Muskeln und jede einzelne der Narben mit ihnen nach, bis er schließlich vor dem Gefiederten kniet und dessen Männlichkeit zärtlich umkost, sie schließlich in seinen Mund nimmt und die Augen vor Genuß völlig schließt.

Mit seinem Blick folgt Kulku, wie Ginan an ihm herabgleitet. Immer wieder stöhnt und keucht er bei den Liebkosungen auf und atmet tief ein, als dieser nun seine Männlichkeit in sich bringt und sie mit Mund und Zunge zu verwöhnen anfängt. Die feuchte Wärme bringt ihn schon jetzt fast dazu, wahnsinnig zu werden und das sanfte Saugen treibt ihn fast in die höchsten Gefühle der Erregung. Daß sich seine Finger der Rechten fest in das schwarze Haar graben, bemerkt er jetzt auch nicht und legt seinen Kopf aufkeuchend in den Nacken. ##Hör bloß nicht auf...##

Leise bei der Bitte schmunzelnd, verstärkt der Goldäugige seine Bemühungen .. er genießt den Griff Kulkus in seinen Haaren ebenso wie dessen Keuchen, lächelt innerlich, als er fühlen kann, wie dessen Männlichkeit sich noch verstärkt und kostet den sachten Samen, der sich schon löst und davon zeigt, wie sehr es dem Stärkeren gefällt. Gekonnt steigert er dessen Verlangen, durch ihre mehr als nur genußvolle Nacht zuvor genau wissend, was er tun muß, um Kulku in den Wahnsinn zu treiben - jedoch beruhigt er ihn immer wieder durch sanfteres Reizen, steigert so dessen Erregung noch und treibt ihn auf die Spitze, es kaum noch erwarten könnend, daß der Blauhäutige sich in ihn verströmt.

Die Finger graben sich immer fester in das dunkle Haar und die der anderen Hand bringen das Gestein des Beckenrandes zum Splittern. Zu sehr bemüht sich Kulku, das Erregen so lang wie möglich auszukosten, auch wenn es seine ganze Willenskraft kostet und das Gefühl in der Mitte seines Körpers ihn schon fast überrennt. Fast wie ein Branden geht ein Beben durch seinen Körper, als er sich verkrampft und sich nun endlich erlöst und in den Mund Ginans verströmt. Ebenso löst sich ein lauter Aufschrei aus seiner Kehle, der scheinbar die Wände der Höhle zum Erzittern bringt.

Mehr als nur genießend, empfängt Ginan den Samen des Stärkeren und läßt ihn seine Kehle herabrinnen, zärtlich mit den Lippen und seiner Zunge die Männlichkeit Kulkus säubernd. Nur langsam kommt er wieder auf seine Beine, küßt und streichelt seinen Weg zu der breiten Brust des Blauhäutigen, ehe er sich einfach nur an ihn schmiegt und so weich auffaucht, daß es fast nicht zu hören ist, während ein tiefes Lächeln auf seinen Lippen spielt.

Kulku hält den etwas Kleineren dicht an sich. Sein Atem beruhigt sich nun auch wieder und er lächelt sanft, während er ihm durch das schwarze, weiche Haar krault. "Dieses Zärtliche tut gut...Ist schöner als das Rauhe von den Anderen." murmelt, bevor er den Kopf Ginans leicht anhebt und ihn kurz küsst.

Seine Augen schließend, läßt der Jüngere sich in den Kuß fallen und seufzt unwillkürlich, als ihre Lippen sich wieder trennen ... dann blickt er wieder auf und ein leicht wehmütiger Zug spielt um seine Mundwinkel, als er leise zu ihm wispert. "Es ist, was ich kann, Kulku ... ich kann nicht rauh oder grausam sein. Vielleicht .... vielleicht werde ich dir zu schwach ... dürstet es dir nach einer Weile nach der Kraft und Wut eines Ebenbürtigen, um dich zu messen."

Seine Hand an das Kinn des Kleineren legend, legt Kulku seinen Kopf leicht schief und lächelt sanft. "Wenn ich Jemand zum Messen brauche, dann gehe ich in eine Schlacht... Im Bett brauche ich Keinen, um mich zu messen ....Ich will etwas zum Genießen haben." wispert er sacht und fast liebevoll, bevor er Ginan erneut einen Kuss auf die Lippen haucht. "Bitte bleib bei mir... Ich brauche dich, denn um zu herrschen, braucht es nicht nur Stärke und Kraft, sondern auch Sanftheit... Aus dem Grund gab es nur Streit unter meinen Brüdern, alle strotzen nur so vor Kraft und Wut... Und so wurde diese Welt fast ganz vernichtet."

Einen Moment sprachlos, dauert es etwas, bis der Jüngere sich wieder fängt ... doch dann lächelt er und schmiegt sich noch näher, streicht dem Gefiederten über die dunklen, lilaschimmernden Haare und nickt schließlich. "Wenn du es möchtest ....? Ich weiß, daß es Beides braucht ... wie die zwei Seiten einer Münze. Eine Welt, die nur Stärke kennt, ist genauso unvollkommen wie eine Welt, die nur durch Wissen und Sanftmut lebt. Doch es ist, wie ich sagte ... ich bin kein Herrscher und werde es auch niemals sein. Was ich dir geben kann, ist mein Rat ... meine Hilfe und mein Herz, um die richtigen Entscheidungen zu fällen und bei dir zu sein, wenn du mich brauchst." Dann verstummt er wieder und seufzt leise ... haucht zärtliche Küsse auf die Brust und den Hals des Anderen, ehe er sein Gesicht in der Halsbeuge Kulkus birgt, erneut weich und fast nicht hörbar daran faucht.

Seine Hand nun wieder in das Haar des Kleineren grabend, erwidert Kulku das sanfte Fauchen und krault leicht durch die Fülle. "Das nehme ich gern an." wispert und den Kleineren dann auf die Arme nimmt und mit ihm aus dem Becken steigt, bevor er ihn wieder absetzt. "Hilfst du mir dann beim Aufräumen ?"

"Gerne ....." Leise an die Wange des Blauhäutigen wispernd, lächelt Ginan wieder bei der leisen Frage .... bleibt an ihn geschmiegt und sieht sich um, ehe er ein wenig nachdenklicher wird und schließlich unmerklich nickt. "Wenn du es möchtest, säubere ich deinen Tempel durch mein Feuer ... ich muß nur wissen, was unversehrt bleiben muß, damit ich das Feuer leiten kann - es ist eine Sache von wenigen Minuten, dies hier zu säubern."

"Eigentlich alles bis auf die Schatzkammern... feuer ruhig alles aus." In Gedanken zeigt er ihm die Kammern mit seinen Schätzen. "Und du bist auch Steinformer, oder ?...Kannst du die Ornamente reparieren, die kaputt sind... Ich will alles wieder schön haben, ich hätte mich mehr darum kümmern müssen."

"Gerne, Kulku ... gib mir ein paar Minuten." Leise zu ihm wipernd, haucht er ihm noch einen sanften Kuß auf die Lippen - dann löst sich Ginan und wandelt seinen Unterkörper wieder in die Schlangenform, ehe er sich in der Mitte des Zimmers einringelt und die Augen schließt, den Oberkörper aufrecht, die Arme an den Seiten ausgebreitet. Langsam erwacht seine Magie und umflutet ihn, leicht schimmernd und flammend ... sickert in den steinernen Boden und durchdringt ihn, dringt in jeden Stein des Tempels vor, so daß der Goldäugige sehen und fühlen kann. Ebenso langsam beginnt sein Feuer nun aufzuwallen und von den schlanken Händen aus die Räume zu erfüllen, jeglichen Unrat und auch hereingewachsene Wurzeln, Lianen und andere Pflanzen zu verbrennen, nur die Schatzkammern, die Schmuckornamente an den Wänden und natürlich Kulku verschonend. Erst nach einigen Minuten, als nurmehr Asche übergeblieben ist, läßt Ginan sein Feuer wieder versiegen ... nimmt nun seine Steinformermagie zu Hilfe und läßt den Stein wachsen, vervollständigt die Ornamente und repariert die Wände und Stufen, die Throne und verziert sie hier und da mit funkelnden Edelsteinen, läßt Wasserkaskaden und Feuerschalen entstehen und seine Magie erst versiegen, als er den gesamten Tempel völlig renoviert und gesäubert hat.

Kulku hatte das Ganze fasziniert beobachtet und kommt gleich zu dem Kleineren, um ihn zu halten, da er vermutet, daß ihn all das sehr angestrengt haben muss. "Wunderschön.... so schön war mein Tempel noch nie...Ich danke dir, Ginan." Eine Kuss folgt sofort und dann reißt er sich am Hals die Ader auf. "Trink von mir." wispert.

Dankbar nimmt der Goldäugige das Angebot an und trinkt von dem stärkenden Blut des Anderen, leise dabei aufkeuchend .... ebenso dankbar sinkt er in die starken Arme Kulkus und schließt die Augen, einen Moment ruhend, ehe er mit seiner Heilmagie die Wunde des Blauhäutigen schließt und ihnen aus einem Riß ein kleines Faß Sinfi holt. "Hier ... und wenn du es möchtest, kann ich uns auch dein Schlafzimmer neu einrichten, neue Felle und alles, was du möchtest. Ich ... ich habe so viel, das ich nicht brauche ... ich bin glücklich, wenn ich dir helfen kann, Kulku. Wenn ich sehe, wie deine Augen strahlen ...."

Kulu nimmt ein paar Schlucke aus dem Fass und reicht es dann wieder dem Kleineren, denn er hat das Blut nötiger. "Das würde mich freuen....Und es ist selten, daß sich Jemand mit deinem Lächeln oder strahlenden Augen als Dank zufrieden gibt."

"Das ist das, was ich mir immer wünschte, Kulku ... ein ehrliches Lächeln oder eine liebevolle Berührung kann man sich nicht kaufen, ebenso wenig vor Glück strahlende Augen. Wenn ich dich glücklich machen kann, bedeutet mir mein Reichtum nichts .... er hat mir noch nie sehr viel bedeutet." Leise zu ihm wispernd, wandelt Ginan sich wieder in seine Menschform ... schmiegt sich wieder an ihn heran und trinkt nun selbst ein paar Schlucke des Sinfi, fühlbar erleichtert die Energie tankend, die das nahrhafte Blut ihm zurückgibt. ##Wenn du es willst ... können wir die Räume einrichten ?##

##Gern...sehr gerne, aber nur, wenn du noch kannst, ich will dich nicht überanstrengen...Ich könnte meine Felle auch selber jagen.## antwortet Kulku und schnäbelt dabei leicht am Hals des Kleineren... "Ich will dich am Liebsten NIE wieder hier weglassen."

Völlig überrascht von diesen Worten, braucht der Goldäugige einen Moment, um sich wieder zu fangen ... dann erwacht erneut ein Lächeln auf seinen Zügen und läßt sie erstrahlen, als er sich an den ein wenig Größeren schmiegt und seine Hand über dessen Wange gleiten läßt. "Ich .... ich bleibe gerne bei dir, Kulku. Und du überanstrengst mich nicht - Risse sind nicht so kraftraubend für mich, außerdem ist es einfacher, als die frischen Felle zu gerben und zurechtzuschneiden. Zumindest fürs Erste." Dann verstummt Ginan wieder und schließt seine Augen ... läßt einen Riß um sie Beide gleiten, so daß sie wieder in dem Schlafzimmer stehen, ehe er durch weitere Risse weiche Felle holt, die er großzügig verteilt, nachdem er sich wieder von dem Blauhäutigen gelöst hat. Erst, als er fertig ist, blickt er wieder zu dem Kriegsgott - betrachtet ihn sich und lächelt wieder, schließlich seine Gedanken zu ihm fließen lassend. ##Ich hätte niemals gedacht, daß das, was ich suchte, hier liegen könnte ... daß ich immer bei den Falschen suchte und erst hier, bei dir, das Richtige gefunden habe.##

##Findest du, ja ?.... Und ich... Ich hätte nicht gedacht, daß mir Jemand wie dir hier plötzlich über den Weg läuft...Die Jahrhunderte haben mich wohl etwas verändert. Normal hätte ich Jemanden wie dich nicht so behandelt, wie ich es jetzt tue...Ich gebe es offen zu.## Mit seinen Gedanken kommt er näher und schließt seine Arme um den ein wenig Schlankeren. "Ich bin ein wenig egoistisch....Ich will dich mit Niemanden teilen, du sollst mein sein..." Ihm ins Ohr wispert und warm daran atmet.

##Solange du mich bei dir haben willst, Kulku - und ich gehöre nur nur dir allein. All die Jahre habe ich Niemanden gehabt ... dich zu fühlen, zu wissen, daß du mich magst, ist mehr, als ich mir je erhoffte.## Leise gewisperte Gedanken, die voller Liebe und Vertrauen in den Geist des Anderen wehen ... die Worte verstummen, doch die Gefühle sind noch immer fühlbar, ehe Ginan die Gedankenverbindung wieder trennt und sanfte, fast nicht fühlbare Küsse auf die Schlagader und die starken Halsmuskeln Kulkus haucht, sich dabei eng in die ihn haltenden Arme schmiegend.

##Lass und die neuen Felle einweihen... Denn ich will dich jetzt nur an mir haben...Dein Herzschlag, ich will dich ganz und gar haben.## Bei seinem Senden geht er leicht vorwärts und drängt Ginan zum frisch gemachten Bett, um ihn dann gleich darauf zu schubsen und einen Moment später kommt er über ihn, um ihn mit Küssen zu verwöhnen, die er über dessen ganzen Körper verteilt. Ebenso streichen seine Hände über den etwas Schlankeren.

Leise auflachend, entspannt der Goldäugige sich unter ihm und streicht mit den schlanken Händen über den muskulösen, stattlichen Körper Kulkus ... wispert ein mehr als nur zärtliches "Gerne, mein Herz ....", ehe er die Augen schließt und sich ihm völlig öffnet, Körper und Seele willig hingiebt, um ihn zu empfangen.

Dieses registriert Kulku und er wird sich auch nehmen, was Ginan ihm gibt. Ihm so aber auch Freude bereiten, ihm die Zuwendung geben, nach der Ginan schon fast zu schreien scheint. Ginan verwöhnen ist sein Ziel für die nächsten Stunden und das läutet er nun ein mit weiteren sanften Küssen und streicheln.

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