Halve, Finn und Latoh 02
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Von seiner inneren Uhr geweckt, öffnet Latoh seine Augen, lächelt leise, warm ... haucht nun einen sachten, unmerklichen Kuß auf die Wange Halves, löst sich dann ebenso unmerklich, steht auf. Sich nun streckend, öffnet er einen kleinen Riß neben seiner Hand - holt einen großen Schlauch mit Chotel und zwei Kelche heraus, stellt sie auf den Tisch, an den er sich nun setzt, einen der Kelche vollschenkt, langsam, genießend, trinkt. Dann ein unmerkliches Nicken - schließt er seine Augen zur Hälfte, konzentriert sich, lächelt erneut sanft, zufrieden.
Laut brummelt Finn auf, dreht sich fluchend im Bett herum, bevor er versucht, das Haar, das ihn kitzelt, mit den Fingern zu packen. "Verdammte Scheiße. Fünf Minuten hatte ich noch gehabt und jetzt das." Finn richtet sich auf, sitzt kerzengerade im Bett und fängt an, mit dem Haar zu kämpfen, das sich jetzt um seine Finger verwickelt hatte. "Blödes Ding, verschwinde dahin, wo du hingehörst." Flucht erneut, als sich das goldene Haar um sein Handgelenkt wickelt. "Was solls, ich wird das Ding eh nicht los." Jetzt vollends aufstehend, tapst er in sein kleines Bad, stellt sich einen Moment unter die Dusche mit dem kalten Wasser, bevor er sich anzieht. "Dann mal auf in die Schlacht." Trottet Finn jetzt kaum von seinem kleinen Schlachtruf angetrieben durch die Gänge, klopft leise an die Türe Latohs, tritt ein. "Guten Morgen Herr."
Ein kurzes Nicken - dreht sich der Orangene ein wenig auf dem Stuhl, wachsen seine Haare, legen sich um den Kleineren ... ziehen ihn zu Latoh, packt er ihn sich, zieht ihn auf seinen Schoß, wispert in dessen Gedanken. ##Leise, Finn ... sonst wacht er auf. Und hast du vergessen, wie du mich nennen sollst ?## Verstummt er nun für einen Augenblick, knabbert kurz an dem Hals des Gelben, spricht dann erneut zu ihm. ##Wann hat Halve seinen ersten Kampf ? Und wann ist der beste Zeitpunkt, damit ich dich Clorell abkaufen kann ?## Schwingt nun leise Ungeduld in den Gedanken des Kämpfers, während die Haare sich jetzt lösen, er seine Arme um ihn legt.
Kurzer Schreck und ein Blick auf den Schlafenden von Finn. ## Entschuldigung,... Latoh.## Macht der Kleine einen nachdenklichen Gesichtsausdruck. ##Also Halve muss in einer halben Stunde antreten, ich kenne auch den, gegen den er Kämpfen soll.. ein reiches Söhnchen,.. der kämpft immer mit ner Rüstung.... Aber ich denke, Halve hat mit seinen Dosenöffnern an den Hacken und den Ellbogen gute Chancen, das Ding zu knacken.## Blickt kurz zu dem Silbernen herüber. ##Vor dem Kampf solltest du das erledigen, oder wenn der Kampf zum Vorteil von dem Fettarsch ausgeht, dann geht's auch danach. ## Huscht ein Grinsen über die Lippen des Kleinen. ##Der Hübsche wacht auf.## Dringt jetzt leises Seufzen von dem Bett herüber, als Halve seine Augen aufschlägt. "Morgen Halve... ich bin Finn." Windet sich Finn aus dem Armen heraus um aufzustehen, verneigt sich kurz vor Halve, der überhaupt nicht weiß, was nun los ist, wie gebannt auf den gelben Diener starrt, den er einen Tag zuvor schon gesehen hatte.
"Erkläre ihm, was er wissen muß, Finn ... ich werde zu Clorell gehen, du kannst deine Sachen hierherbringen - ab Heute gehörst du mir." Steht der Orangene bei den Worten auf - zieht sich geschmeidig die Hose und das Muskelshirt an, nickt noch Einmal zu Finn ... kommt nun zu Halve, streicht ihm zärtlich über die Wange, seufzt leise. Dann wird sein Gesicht wieder eisig, löst er sich - geht nun hinaus, schlägt den Weg zu Clorells Loge ein, eisig zu den Wachen fauchend, die ihm begegnen.
Weht Latoh noch ein schelmisches "Jawohl, Latoh." hinterher, setzt sich Finn sofort dreist auf das breite Bett zu Halve. "Was muss ich wissen ?" Knappe Frage von dem Silbernen, der misstrauisch zu dem Diener blickt, der nun bei ihm liegt. "Daß dein Gegner, gegen den du in einer halben Stunde kämpfen sollst, ne Rüstung trägt,.. is ein feiges Schwein... Nen Tipp soll ich dir geben, ramm ihm deine netten, kleinen Pieker durch die Rüstung, das hilft dir weiter.... ach so.. töte ihn besser nicht, sein Daddy dürfte das übel nehmen." Schnurrt der Kleine, nachdem er sprach, streicht Halve über die Schultern, bevor er aufsteht, zu den Bechern geht, schenkt dem jungen Silbernen etwas vom Chotel ein. "Chotel,... einen guten Herren haben wir,... trink." Reicht der Kleine dem Silbernen den Becher. "Ganz der Paps...geht ihm sicher besser da, wo er jetzt ist.....Komm, hop, hop.... ich hetz ungern, aber wenn du nicht pünktlich bist, gibts Schläge vom Fettarsch." Zerrt Finn jetzt kräftig an Halve, zieht ihn fast aus dem Bett. "Ich steh ja auf." Halve tut, was er sagt, richtet sich auf, überragt Finn nun um Einiges, trinkt rasch das Chotel in einem Zug aus. "Du bist ganz schön aufgedreht,... Finn." Zaghaftes Lächeln, bekommt er aber schon seine Kleidung über den Kopf gezogen. "Das muss ich sein, Grünhaar. Bin immer emsig und fleißig, so wie ein Diener sein muss." Grinst Finn wieder, schiebt Halve jetzt aus der Tür. "Dann mal auf in den Kampf, musst dich noch aufwärmen, das gehört dazu... brauchst übrigens kein Muffensausen vor dem Schnösel haben, ich kenn den, der gibt gleich auf, wenn du ihn einmal mit der Kralle kratzt." Halve staunt derweil über die Kraft des Kleinen, der ihn noch immer vor sich her schiebt, grummelt nur leise so was wie ein. "Das will ich hoffen...." vor sich hin, während er von dem kleineren Finn durch die Gänge getrieben wird. Unterdessen hockt Clorell in seiner Loge, hat ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen und einen Batzen Geld in der Tasche, lauert auf den Kampf. Tiefes Zucken, als die Tür aufgeht, der Orange eintritt.
Leise fauchend, setzt sich Latoh nun dem Arenaleiter gegenüber, schlägt die Beine übereinander, verschränkt seine Arme. "Ich habe ein weiteres Geschäft für dich, Meister. Ich will Finn - der Kleine ist ein passender Diener für mich, stark genug, um nicht sofort zu zerbrechen. Sag mir deinen Preis, aber wag nicht, mich übers Ohr zu hauen, verstanden ?" Tippt er nun mit dem Nagel seines Zeigefingers auf die steinerne Mauer - wächst die Kralle, ritzt in den Stein, während der eisige Blick des Kämpfers auf dem Fetten liegt.
Leises Schlucken, das zu hören ist. "Finn wollt ihr haben ?... Nun gut... ich bin recht gut gelaunt,.. einen Beutel mit Edelsteinen will ich für ihn,...er ist recht wertvoll. Ein gehorsamer und wohlerzogener, hübscher kleiner Diener, mit Geschick." Wirkt der fette kleine Mann recht selbstbewusst heute, kratzt sich einen Moment an dem immerjuckenden Ohr, wartet auf die Rektion.
Erklingt nun ein leises, eisiges Fauchen - dann die Stimme des Orangen in Clorells Geist, noch um ein vielfaches eisiger als die zuvor laut gesprochenen Worte, die kalten Augen. ##Ich weiß, zu was du ihn erzogen hast, Meister - ihn auf mich umzugewöhnen, wird mehr Zeit kosten, als mir lieb ist ! Der Kleine wird nun mir gehören - du kannst ihn für Botengänge oder Anderes noch nutzen, aber sobald ich ihn rufe, damit er mir dient, wird er zu mir kommen, egal, was er für dich zu erledigen hatte, verstanden ? Und wenn ich von ihm höre, daß du oder deine Geschäftsfreunde ihn noch ein weiteres Mal bestiegen habt, dann erstickst du an deinen eigenen Gedärmen, die ich dir dann ins Maul stopfen werde. Er gehört nun mir - Alles ... an ihm.## Öffnet Latoh nun einen kleinen Riß neben sich - wirft dem feisten Arenaleiter jetzt einen kleinen Beutel mit Edelsteinen zu, faucht erneut laut auf, bevor er einen Zweiten, wesentlich Größeren nimmt, ihn kurz, nachdenklich, wiegt - dann wieder zurückstellt, den Riß erlöschen läßt, eines der Geldbündel des gestrigen Gewinns zu Clorell wirft. "Das reicht für den Wächter, den ich getötet habe - er war schlecht und überbezahlt. Wenn du die Restlichen behalten willst - sorge dafür, daß sie merken, daß ich nicht dein Sklave bin ! Und der junge Silberne ... denk daran, daß ich ihn bekomme, wenn ich ihn haben will, unser Vertrag ist noch immer gültig. Heute wird er bei mir bleiben, nur für die Kämpfe wird er gehen - verstanden ? Und nun sage mir, wann meine Kämpfe sind, Meister ..."
Folgt gleich heftiges Kopfschütteln. "Ich merke mir Alles." Schlottert der fette Kerl bis ins Mark. Steckt rasch den Beutel mit den Edelsteinen weg. "Euer Kampf findet nach dem von dem Halve statt, über die Anderen wird Finn euch Bescheid geben." Fliegt sein Blick einen Moment an dem Orangen vorbei in die Arena, stolziert dort gerade der Gegner von Halve herein, steckt von Kopf bis Fuß in einer Rüstung. "Ähm,.. wenn ihr möchtet, könnt ihr den Kampf von hier aus beobachten... aber nur, wenn ihr es wollt, er beginnt gleich ?" Zittrige Stimme bei der leisen Frage. Taucht Finn hinter ihm auf, grinst einen Moment, steht da wie angewurzelt, immer bereit, auf Befehle zu reagieren. ##Gehöre ich jetzt dir ?## Neugierige Frage des Kleinen, die nur Latoh mitbekommt.
Leise fauchend, winkt der Orangene den Kleinen nun zu sich, zieht ihn auf seinen Schoß – wirft einen eisigen Blick zu Clorell, bevor er sich zurücklehnt, den Gelbhäutigen auf seinem Schoß zu kraulen beginnt, leise zu dem Arenaleiter spricht. "Ich werde mir den Kampf hier ansehen – und dann nach Halves Kampf die Arena betreten. Und ich hoffe für dich, daß du dir Alles merkst ... ich wiederhole mich Niemals." Blickt er nun wieder zu dem gerüsteten Sohn in der Arena, faucht er erneut leise, erklingen nun die warmen Gedanken Latohs im Geist des Gelbhäutigen auf seinem Schoß. ##Hast du daran gezweifelt, Finn ? Aber denk bitte dran – vor den Anderen spielen wir weiterhin das alte Spielchen ... bist du mein gehorsamer Diener, der mich fürchtet.##
##Sicher, ich vergesse es nicht... macht auch zuviel Spaß, dem Fetten was vorzuspielen.## Zeigt das Gesicht des Gelben Unterwürfigkeit und leise Angst vor seinem neuen Herren. Läßt sich weiterhin kraulen, ohne sich zu rühren, so wie es von ihm erwartet wird. Unten in der Arena wir Halve derweil reingeschubst, steht jetzt dem gepanzerten Gegner gegenüber. ##Vergiss nicht was ich dir erzählt habe.## Geheime Gedanken von Finn, die ihn noch einmal ermahnen, während der Silberne seinen Gegner umkreist, auf den Angriff wartet, der auch prompt erfolgt. Geschickt weicht er aus, dreht sich leicht, verpasst dem Söhnchen einen festen Tritt in den Rücken, so daß der nach Vorne taumelt, scheppernd im Sand landet. Halve setzt sofort nach, springt auf den am Boden Liegenden, landet wuchtig mit beiden Füssen auf dessen Rücken, dellt dabei die Rüstung gewaltig ein, so daß der Inhalt laut aufstöhnt. Ein weiterer Sprung, der folgt, diesmal auf die Beine des reichen Jünglings, dellt sich auch hier die Rüstung leicht ein, bevor Halve wieder im Sand steht, den Anderen in die Schulterteile der Rüstung greift, ihn dann laut knurrend geben die Wand schmeißt. Folgt er sofort, nachdem der Gegner laut scheppernd gegen die Wand klatschte, rammt ihm mit dem Ellbogen eine der langen Sporen durch die Rüstung in die linke Schulter, reißt sie dann sofort wieder wuchtig heraus. Tritt zurück, als der Gegner an der Wand hinab in den Sand rutscht, leise wimmernd liegenbleibt. Läuft aus dem Loch der Rüstung ein kleiner Bach roten Blutes, versickert gleich im Sand. Halve schnauft leise auf, tritt weiter zurück, ist erstaunt, wie leicht es gewesen war, den Anderen zu besiegen. Wird dann auch schon wieder aus der Arena getrieben, wieder nach Unten gebracht. ##Der ist wie sein Vater, schnell und stark.## Finn kann sich einen kurzen Komment nicht verkneifen.
Nun mit dem Kraulen aufhörend, nickt Latoh nur unmerklich ... sieht dann zu Clorell, spricht leise, eisig. "Mein Kampf ist der Nächste - Körper oder Waffen ?" Zischt er kurz zu Finn, nickt neben sich, wartet, daß dieser aufsteht.
Finn springt sofort auf, stellt sich an den Platz, der ihm gewiesen wurde. "Waffen,...mit Speeren wird gekämpft." Antworte Clorell auch sofort, hat keine Lust, Ärger zu bekommen. "Euer Gegner tritt gerade ein." Weist er kurz auf die Arena, wo ein etwa zwei Meter großer, gehörnter, grünhäutiger Typ eintritt, mit zwei Kampfspeeren in der Hand und einem eisigen Blick. "Er ist erpicht darauf, sich mit euch zu messen." Erwähnt Clorell das eher beiläufig.
Nur ein kurzes, mißbilligendes Fauchen des Orangen - dann steht er auf, nickt kurz zu Finn, spricht jetzt leise. "Bereite mir ein kaltes, einfaches Bad, Finn - und bring mir Halve, er soll mir Gesellschaft leisten. Deine Sachen kannst du ebenso in meinen Raum bringen, ich will mich nicht immer damit aufhalten müssen, dich zu mir zu rufen !" Öffnet der Goldhaarige nun einen Riß neben sich, holt zwei glutgoldene Kampfspeere heraus - fixiert nun kalt den Arenaleiter, während der Riß wieder erlischt. "Ich werde nach dem Kampf meinen Gewinn holen, Meister - halte das Geld bereit, ich will nicht warten müssen." Nach den Worten schweigend, blickt Latoh nun auf seinen Gegner - steigt auf die Mauer, springt in die Arena, klingen seine Schmuckreifen leise, als er geschmeidig landet, nun leise faucht.
"Ja Herr, sofort Herr." Verschwindet Finn sofort aus der Loge, flitzt die Gänge hinunter. Ahnt, daß der Kampf sicher nicht lange dauern dürfte, geht zuerst zu Halve, der auf seiner Pritsche liegt, wie schon Einmal angewidert das schleimige Essen angafft. "Na, das war ja mal ein hübscher Kampf... Los komm mit.. darfst wieder zu Latoh ins Bette und ich auch.. ist bequemer, als das hier." Finn zerrt schon wieder an Halve, der leise murrend aufsteht. "Ich komme ja schon, nur keine Hast." Folgt der Große dem Kleinen, lässt sich diesmal nicht ziehen, folgt bis in das Zimmer. "So, pflanz dich hin, und ruh dich aus... ich muss noch das Bad einlassen....mmmhhhhh... vielleicht kannst drauf aufpassen, bis ich meine Sachen aus meiner Kammer geholt habe." Sieht Halve nur noch, wie Finn ins Bad huscht, das Wasser in die Wanne lässt, dann wieder aus den Räumen verschwindet. "Was für ein quirliger Kerl... kaum zu glauben." Ein Seufzer entrinnt aus der Kehle des Silbernen, als er ins Bad trottet, nach der Wanne schaut, sie dann abstellt, als sie fast voll ist. Kommt wieder dösig ins Zimmer zurück, als Finn wiederkommt, den Arm voller Sachen, die ihm gehören, sein Schätze sind. Halve nimmt ihm was ab, legt es dort ab, wo Finn seine Sachen hinlegt. "So, danke und jetzt pack dich... ich komme noch zu dir, bis Latoh wieder da ist." Finn schiebt schon wieder, bis Halve auf dem Bett liegt, legt sich dann zu ihm, an seine Brust geschmiegt, leise zu schnurren beginnt. Entfleucht Halve nun ein weiterer, hilfloser Seufzer. "Was solls." Warten Beide nun darauf, daß Latoh vom Kampf zurückkommt.
Noch immer leise fauchend die Speere kreuzend, betrachtet der Orangene seinen Gegner - warnt ihn sein Instinkt vor dessen Gefährlichkeit, als er sacht in die Knie geht, nun verstummt, auf den Angriff wartet. Kommt dieser so schnell, wie erwartet - kreuzen sich die Klingen der Speere, weben ein tödliches Muster um die beiden Kämpfer, färben sich in deren Blut, das auch den Arenaboden tränkt. Unterbricht nur das leise Klingen der Schmuckreifen, Waffen, die Stille - ist der Kampf so schnell vorbei, wie er begonnen hat, als der Grüne Latoh einen der Speere durch den Oberschenkel treibt, der Goldhaarige den Seinen dafür in dessem Schultergürtel versenkt, der Größere keuchend in die Knie bricht, aufgibt. Nun seinen Speer freireißend, den seines Gegners aus seinem Bein ziehend, faucht Latoh laut auf - läßt einen Riß um sich gleiten, steht nun vor Clorell, knurrt leise. "Mein Gewinn, Meister ..."
Clorell hatte den Kampf aufmerksam verfolgt, gleich nach dem Geldbündeln gegriffen, als er den Riss hatt aufleuchten sehen. "Bitte sehr." Reicht es dem Kämpfer, mit zitternder Hand, die er schnell wieder zurückzieht, als Latoh es angenommen hatte. "Der nächste Kampf ist in drei Stunden..." Erwähnt es besser gleich, bevor der Orange ihn fragt.
Nur ein wortloses Nicken, die Geldbündel nehmend - dann verschwindet Latoh in einem weiteren Riß, tritt nun in seinen Raum, schließt das Leuchten wieder hinter sich. Löst sich nun ein leiser Seufzer, als er die Geldbündel einfach auf den Tisch wirft, sie nicht mehr beachtet - nun zu den Beiden im Bett Liegenden sieht. "Bleibt ruhig liegen ... ich bade erst Einmal." Dreht er sich nun langsam um, die Kampfspeere an die Wand stellend... geht dann ins Bad, schnurrt kurz behaglich auf, als er sich auszieht, nun in die Wanne steigt, das eisige Wasser vollstens genießt, die Augen schließt, sich einfach zurücklehnt.
Beide bleiben liegen, wie es ihnen gesagt wurde, Halve schliesst leicht die Augen, döst ein wenig, schreckt dann aber wieder auf, als Finn den Stoff etwas beiseite schiebt, anfängt, an der Brustwarze zu knabbern, leise schnurrt dabei. Finn beisst einmal kräftiger zu, erklingt ein leiser Aufschrei von Halve, dann ein lautes Geräusch, als Finn hart auf dem Boden landet, weil der Silberne ihn vom Bett stieß. "Tat weh verdammt... hast sie mir fast abgebissen." Halve reibt sich schmollend über die blutende Brustwarze, während Finn frech grinsend auf dem Boden liegt, sich räkelt wie eine Katze. "Sei nicht so wehleidig." Streckt im die Zunge raus, klettert dann wieder auf das Bett zu Halve.
Den leisen Streit der Beiden im Bad mitbekommend, lächelt Latoh nun tief ... schnurrt leise, sich noch weiter in das sich schon fühlbar erwärmende Wasser legend, die Augen noch immer geschlossen haltend. Verheilt die tiefe Beinwunde jetzt völlig, hinterläßt keine Narbe ... erklingt nur das sanfte, melodische Geräusch der aneinanderschlagenden Schmuckreifen, als der Orange seinen Körper ein wenig verlagert, das Schnurren langsam verklingt.
Vertieft sich derweil das Schnurren von Finn, während er seine Finger wieder unter den Stoff fahren lässt, der den Silbernen bedeckt. Halve seufzt laut auf, lässt ihn einfach machen, streicht aber auch mal durch das rote Haar des Kleineren. "Dir sollte man mal Manieren beibringen,...Finn." Fest packt der Silberne zu, zieht Finn an sich beisst ihn fest in den Hals bevor er ihn wieder aus dem Bett befördert. Halve lacht leise, setzt sich auf, als sich Finn schon wieder auf ihn wirft und ihn gleich wieder umreißt. Ebenfalls lachend in den Armen des Silbernen liegenbleibt. "Na bitte, jetzt lachst du auch mal." Sachtes Knuffen, das Halve jetzt in seinen Rippen fühlt, das ihn nun noch breit lächeln lässt.
Bei dem Lachen seine Augen ein wenig öffnend, schmunzelt Latoh jetzt leise ... läßt sich noch ein wenig tiefer in das nun warme Wasser gleiten, während seine leisen, deutlich neckenden Gedanken zu Finn wehen, die glutgoldenen Augen sich wieder schließen. ##Hat man dir nicht beigebracht, daß du mit der Beute nicht spielen sollst ?##
Plötzliches, lautes Lachen von Finn, wobei Halve nicht weiß, warum er das tut. ##Ich hab keine Manieren, du hast es doch gehört.## Ebensolcher Schalk in den Gedanken. Lässt er seine Hand nun ein weiteres Mal unter den Stoff gleiten, sachte die Haut streichen, ein Stück den Bauch hinab. Halve erwidert es leicht, streicht über den schlanken Rücken unter das Affenjäckchen. "Magst du dieses.. Affenjäckchen... ich hab die Dinger gehasst ?" Lautes Lachen, das ihm wieder antwortet. "Kannst es mir ja ausziehen wenn's dir nicht an mir gefällt,... früher oder später würde es eh dazu kommen." Wispert leicht an das Ohr des Silbernen. "Gut wenn du meinst." Fester Ruck und schon fliegt die Weste durch das Zimmer.
Erneutes, leises Schmunzeln des Orangen ... dann wehen weitere Gedanken, ebenso neckend, leise zu Finn. ##Nein ... die hast du wirklich nicht. Ich überlege schon die ganze Zeit, ob ich dir noch welche beibringen kann. Und erschöpfe mir Halve nicht zu sehr ... bitte.## Nur für die Dauer eines Gedankens liegt leise Sehnsucht in den Worten ... verstummt sofort, ebenso wie die Gedankenverbindung - erklingt nur ein leises, fast unhörbares Fauchen, sich selbst für diesen Fehler scheltend.
Kurzes Stocken von Finn bei den Gedanken.. ein verschlagenes Lächeln, das folgt, als er spürt, was darin mitschwang. ##Kein Bange, ich pass schon auf,... bin ja erfahren in so was.## Erneuter Schalk, der mitschwingt, dann ein leiser Aufschrei von Finn, als der Shorts, den er trägt, ebenfalls mit einem Ruck entfernt wird, durch das Zimmer fliegt und er wieder auf dem Fußboden landet. Schallendes Lachen, das aus Halves Kehle dringt. "So,... wohl doch früher, als später, was ?" Erneut breites Grinsen, als Finn sich nun auf den Größeren stürzt, von dem Fuß abgefangen und davon abgehalten wird, wieder auf das Bett zu gelangen. "Vielleicht brauchst du eine Abkühlung." Blitzartig schnellt Halve hoch, packt sich Finn und trägt ihn ins Bad zu Latoh, bleibt neben der Wanne stehen, mit fragenden Blick. "Der ist mir zu heiß,... darf ich ?" Warmes Lächeln, merkt man, daß der Silberne sich entspannt hat.
Seine Augen bei den Worten öffnend, betrachtet sich Latoh kühl die Beiden - bleibt sein Blick für einen Moment an Finn hängen, wandert dann wieder zu Halve. Erklingt nur ein leises, ebenso kühles "Ich weiß ..." zu den ersten Worten des Grünhaarigen, bevor der Orangene wieder verstummt - urplötzlich seine Augen aufblitzen, die langen, glutgoldenen Haare innerhalb eines Herzschlages wachsen, sich um Finn legen, fesseln ... ihn an den Körper Latohs in die Wanne holen. Streichen die anderen Haarsträhnen währenddessen sanft über den Silbernen - ziehen ihn innerhalb eines weiteren Herzschlages aus, fesseln ihn ebenso, holen auch ihn in das warme Wasser. Erwacht nun ein leises, warmes Lächeln auf den zuvor so kalten Zügen ... verengen sich die glutgoldenen Augen genießend, als die Haare sich jetzt lösen, er die Beiden mit seinen Armen an sich zieht - erst Finn, dann Halve zärtlich, mit leisem Feuer, küßt.
Finn lacht leise, als er ins Wasser gezogen wird, schnurrt genießend, als er über den Körper des Orangen streift, schmiegt sich gleich an. Halve hingegen ist eher überrascht, lässt es sich aber dann gefallen, lächelt erneut, als Latoh ihn und Finn näher zu sich zieht, sachte küsst. "Schön warm.. ich dachte, es wäre noch kalt genug, um den Kleinen abzukühlen." Schnurrt die Worten fast heraus, schmiegt sich eng an den Orangen, ohne Finn zu verdrängen, streicht mit der Hand über die kräftige Brust, küsst die Haut sachte und zärtlich. ##Wollen wir das Wasser noch weiter erhitzen ?## Leise Gedanken von Finn an den Silbernen, als auch dieser anfängt, die Haut zu kosen, mit Küssen zu übersäen. ##Wenn du magst.## Erwidert Halve die Gedanken, knabbert dabei an der Brustwarze von Latoh herum, während Finn dann auch die Andere findet, zärtlich die Fänge darüber streichen lässt, leicht erregt.
Seine Augen nun wieder schließend, sich zurücklehnend, genießt der Orangene das Kosen der Beiden, schnurrt nun leise ... verstärkt sich für einen Augenblick der Griff seiner Arme, löst sich dann wieder - streifen die weichen Krallen zärtlich über die Schlagadern der Beiden, zum Hals herab, legen sich nun darum.
Tiefes Schnurren von Beiden, die je eine Hand über den Bauch hinab streichen lassen, als hätten sie sich abgesprochen. Berühren Beide die Männlichkeit Latohs, Finn streicht dann tiefer, sachte über die Innenseiten der Schenkel, während Halve weiter das Geschlecht des Orangen kost, leicht erregt. Das Spiel an den Brustwarzen Lathos hört sachte auf, als Beide gleichzeitig ihre Lippen über die Haut nach oben zum Hals wandern lassen, sachte daran knabbern. Wandert hier Finn etwas höher, küsst den Orangen feurig und wild. Halve beisst derweil fest in die Ader am Hals, leckt genießend das Blut von der Wunde.
Vertieft sich nun das Schnurren des Goldhaarigen, rauher werdend, als die Beiden seine Männlichkeit berühren - zeigt sich fast sofort das Feuer Latohs, verstärkt sich seine Erregung unter den Zärtlichkeiten. Laut aufknurrend, als er den Biß Halves fühlt, hält er den Gelbhäutigen mit seinen Krallen fest im Genick - löst den Kuß, beißt nun seinerseits in Finns Hals, treibt die Fänge tief in dessen Fleisch, dessen hervortretendes Blut genießend trinkend.
Leiser Aufschrei Finns bei dem Biss, geht er unter in seinem Schnurren. Halve erregt derweil weiter recht gekonnt die erwachte Erregung Lathos. Löst sich nach Kurzem, kommt näher. Streicht nun mit seiner eigenen Erregung an der des Orangen, drängt sich dicht an ihn, nun auch über den schlanken Körper Finns streichelnd, den Rücken zum festen, kleinen Po hinab, so daß der Kleine kurz aufstöhnt. Wendet er sich dann aber wieder an Latoh. Drängt sich noch dichter an ihn, reibt sich tief schnurrend an dessen Erregung. Finn drängt sich ebenso noch dichter, greift in das goldene Haar des Orangen, zerwühlt es ein wenig, kratzt mit den Krallen über dessen Kopfhaut.
Sofort bei dem Krallen Finns fester zubeißend, die eigenen Krallen ebenso tiefer in das Fleisch des Gelbhäutigen schlagend, knurrt Latoh nun tief, preßt den Kleinen mit seinem Arm fest an sich - legt sich seine Wut nur langsam, als er die Forderung Halves fühlt, ihn jetzt ebenso nahe an sich ziehend ... nun auch seine Fänge aus dem Hals des Gelbhäutigen lösend, erneut tief, fordernd, knurrend.
Halve schnurrt weiter tief, kommt leicht über Latoh, als er das fordernde Knurren wahrnimmt. Senkt sich nun vorsichtig auf dessen Erregung, bringt ihn in sich, während er rauh aufstöhnt. Seine Lippen an den Hals des Orangen legt, sich fest darin verbeißt, die Verbindung dabei vollends vertieft. Finn wendet sich jetzt eher Halve zu, streicht über sein Brust hinab, beginnt an dessen Kehle zu knabbern, nachdem dieser sich von der Lathos gelöst hatte.
Leises Stöhnen des Orangen - knurrt er wieder tief auf, seine eigenen Fänge in des Hals des Silbernen, tief in die Schlagader grabend. Nun seine Hand von dessen Nacken lösend, in die Hüften Halves krallend, zieht er ihn kraftvoll an sich, stößt tief in ihn, laut dabei knurrend - löst dann seine Fänge, schlägt sie wieder in den Hals des Gelben, tiefer beißend ... ihn schon fast schmerzhaft mit seinem Arm zu sich ziehend, die Krallen dabei tief in dessen Fleisch schlagend.
Leiser Aufschrei von Halve, bei dem Biss, dem harten Stoßen, hebt und senkt er sich selbst, als Latoh sich Finn krallt, ihn schmerzlich beisst, ebenso seine Klauen in seine Haut gräbt. Streichen die Hände des Silbernen beruhigend zart über die Brust des Orangen. Finn derweil knurrt leise, den Schmerz mehr oder weniger auskostend, rührt sich jedoch kaum, bis auf eine Hand, die zärtlich das goldene Haar zu kraulen beginnt.
Nur langsam die Krallen lösend, weich werden lassend, streicht Latoh mit ihnen über die Hüften der Beiden in seinen Armen ... wird sein Knurren ein wenig weicher, als er die sanften Berührungen Halves fühlt, ebenso die des Gelbäutigen - löst er jetzt seine Fänge aus dessem Hals, küßt Finn mit dem Feuer, das die Beiden in ihm weckten, drängt seine Zunge fordernd zwischen die Lippen des Gelben. Den Bewegungen des Grünhaarigen nun entgegenkommend, wird das Knurren ein weiteres Mal weicher, bevor es sich wieder in dem fordernden Zungenkuß verstärkt - die Wildheit, das Feuer des Orangen wieder erwacht.
Erwidert Finn den Kuss, umspielt mit seiner Zunge die Lathos, vergräbt die zweite Hand auch in dem goldenen Haar, krault weiter, genießend an den Lippen schnurrend. Löst den Kuss. Als Halve sich nähert, die Lippen des Orangen übernimmt, sich dabei weiter auf ihm bewegend, sachte und eher zärtlich. Finn löst sich ganz von Latoh, umschlingt Halve von hinten mit seinen Armen, reibt eine Wange an dessen Schulter, während seine Hände gekonnt über die silberne Haut und Muskeln der Brust kosen, weiter hinab zu der Erregung Halves, steigert er diese nun gekonnt. Bewegt sich Halve nun heftiger durch das Kosen des Gelben auf Latho, vertieft sich ebenso sein Kuss, sachtes Stöhnen, das sich unter das weiche Schnurren mischt.
Kurz nach Finn schnappend, als dieser sich löst, brennen sich die halbgeschlossenen Augen des Orangen nun in die Halves - knurrt er wieder leise, bevor er die Krallen der Linken in dessen Nacken, Haare, vergräbt, ihn voller Feuer küßt, den Bewegungen entgegenkommend. Seine Rechte nun an der Seite des Silbernen entlanggleiten lassend, dabei mit den Krallen haarfeine Risse ziehend, streicht er dann über Finns Arme, dessen Seite entlang - die Krallen für einen Augenblick in dessen Fleisch schlagend, ihn näher an sich und Halve ziehend. Die Krallen nun wieder aus dem Gelben lösend, packt er Halve an der Hüfte, drängt ihn näher zu sich, tiefer in ihn stoßend ... streift sein schwerer, erregter Atem das Gesicht des Silbernen, als er den Kuß löst, die Lippen leicht zurückzieht - seine Reißzähne bei dem sich verstärkenden Knurren bleckt.
Leise stöhnt Halve auf unter den Kuss, dem festen Stoßen. Stört sich an dem gebleckten Fängen keineswegs, fängt erneut die Lippen des Orangen. Keucht leise und scharf daran, erzittert leicht unter den Bewegungen, dem Kosen von Finn, verströmt sich dann laut aufschreiend ins heiße Wasser. Krallt sich dabei fest in das Fleisch des Orangen, während Finn sich an ihn schmiegt, tief schnurrend, nun über die silberne Haut kosend, beruhigt.
Noch immer leise knurrend, wandelt es sich zu einem lauten Fauchen, als Latoh die Krallen Halves fühlt, dessen Kommen ... verstärkt sich nun der Griff des Orangenen in dem grünen Haar, den Kopf Halves zur Seite drehend, faucht er ein weiteres Mal laut auf. Urplötzlich die Fänge in dessen Hals schlagend, stärker in ihn stoßend, ist die Wildheit Latohs förmlich fühlbar - erklingt nun ein Knirschen an der Seite, während der Goldhaarige die Fänge aus dem Fleisch Halves reißt, den Kopf in den Nacken wirft, sich laut knurrend in ihn ergießt. Noch immer laut, drohend, knurrend, blickt Latoh aus den halbgeschlossenen, brennenden Augen zu den Beiden, erneut die Reißzähne bleckend ... löst nun die Rechte aus dem zerbrochenen Rand der Wanne, zieht Finn zu sich, mit den Fängen über dessen Schlagader streifend, sie leicht ritzend.
Halve schreit erneut leise auf, bei dem Biss und als er das Kommen Latohs fühlt. Erschauert tief, als sich der Orange in ihn verströmt, löst ich dann gleich von ihm, als Finn in dessen Arm gezogen wird, macht etwas Platz, streicht aber über den Rücken des kleinen Gelben, der sich nun in die Arme des Kämpfers schmiegt, den leichten Schmerz genießt. Bebt Finn leicht, schlägt seine Krallen in das Fleisch Lathos, einen Biss erwartend, leise, eher bittend, wimmert.
Kurz auffauchend bei dem Lösen des Silbernen, wird es ein wenig weicher, als er Finn an sich fühlt, den leisen Schmerz seiner Krallen ... wachsen nun die glutgoldenen Haare ein weiteres Mal, schlingen sich um den Körper des Gelben, drehen ihn in dem Griff Latohs. Den Kleineren nun völlig fesselnd, während der Orangene jetzt tief in ihn eindringt, die Krallen der Rechten um dessen Kehle legend, gräbt Latoh seine Fänge tief in den Nacken Finns - noch immer seine Linke im Haar Halves vergraben, den festen Griff unbewußt verstärkend.
Finn keucht leicht auf, als das Haar ihn fesselt, leiser Schrei bei dem tiefen Eindringen Lathos, dem festen Biss. Krampft sich Halve zusammen als der Griff in seinem Haar fester wird, legt er dann eine Hand nach hinten, streicht über die des Orangen. Finn windet sich leicht in dem Haar stöhnt immer wieder auf bei den Stößen, stemmt sich mit aller Kraft gegen die Fessel, weiß, daß Latoh auch das fühlen kann. Knurrt leicht erregt zwischen dem Stöhnen, spannt seine Muskeln in den Beinen an. Verengt sich ein wenig, ist es das Einzige, was er tun kann, erregt dadurch.
Sofort den Griff im Haar Halves lösend, ebenso über dessen Hand streichend, erschauert Latoh tief, als sich der Gelbhäutige in die Haare stemmt, sich dabei verengt ... löst er seine Fänge aus Finns Nacken, gräbt sie nun in dessen Hals, noch tiefer knurrend. Streichen jetzt einzelne Strähnen seines glutgoldenen Haares um die Männlichkeit Finns, reizen, erregen - teilen sich andere Strähnen, kosen nun sanft, zärtlich, über den Körper des Silbernen, während die Rechte Latohs sich ein weiteres Mal in den Wannenrand gräbt, dieser leise zu brechen anfängt, als immer wieder die tiefen Schauer durch den Körper des Orangen rieseln.
Halve genießt das sachte Kosen der Haare, schnurrt vertieft, schaut zum Wannenrand, als er das erneute Knirschen hört. Vertieft sich das Knurren von Finn, erschauert auch er deutlich sicht- und fühlbar in den Fesseln, unter dem Kosen. Verengt sich noch ein weiteres Mal, bevor er sich leise fauchend in das Wasser ergießt, erneut tief schaudert, sich gegen die Fesseln stemmt.
Bei dem erneuten Verengen die Fänge aus dem Fleisch Finns reißend, brüllt der Orange nun laut auf - verströmt sich in den Gelbhäutigen, dabei den steinernen Wannenrand zwischen seinen Krallen zermalmend. Nur langsam beruhigt sich der heftige Atem Latohs, lösen sich die glutgoldenen Fesseln von dem Kleineren ... heben ihn von ihm herab, zieht er ihn nun mit der Rechten zu sich, ebenso wie Halve - küßt sie nun feurig, noch immer leise knurrend, schwer atmend.
Beide schmiegen sich genießend in die Arme des Orangen, schnurren inzwischen schon im gleichen Takt. "Gut, daß der Wannenrand da war." Kurzer, frecher Kommentar, der Finn entfleucht, während er sachte über die Brust Lathos streicht, am Herzen inne hält, dessen kräftiges Schlagen deutlich durch die Haut zu fühlen ist.
Sich nur langsam beruhigend, wird das Knurren nun weicher, zu einem rauhen Schnurren ... zieht er die Beiden noch näher, schmust nun mit seinen Lippen über die Gesichter der Beiden, wispert dann leise, ebenso rauh auf Finns Worte. "Ich ... wollte euch nicht verletzen."
Antwortet ihm von Halves Seite aus nur ein zufriedenes Schnurren, von Finn aus wieder ein freches Kommentar. "War auch besser so... sonst hättest uns kaputt gemacht, so wie die Wanne, tippe ich mal." Blickt kurz zu dem Loch am Wannenrand, grinst breit. "Können wir ins Bett, bis zum nächsten Kampf ?" Leise Frage des Silbernen, fragender Blick zu Latoh.
Ein brennender Blick, der Halve streift ... dann weicher wird, ein unmerkliches Nicken, leises Lächeln. Wortlos steht der Orangene nun auf, sowohl den Silbernen wie auch Finn mit sich hochnehmend, fließt das inzwischen heiß gewordene Wasser von ihnen herab, verdampft schnell an dem heißen Körper des Goldhaarigen. Geht er nun in das andere Zimmer, legt Beide in das große Bett - betrachtet sie sich einen Moment, bevor er zwischen sie kommt, noch immer leise knurrend, leicht auf Knien und Händen abgestützt ... beugt sich dann zu Halve herunter, leckt genießend das noch immer hervortretende Blut von dessen Hals, bevor er sich die Zunge an seinen Fängen reißt, sein Blut über die Wunden streicht, so verheilen läßt.
Beide lassen sich recht gerne tragen, Finn genießt es besonders, schnurrt leise vor sich hin. Halve schließt leicht die Augen, als er die Zunge des Orangen fühlt, sich dann die Wunden schließen. "Danke Latoh." Lächelt warm, legt seinen Arm um ihn, zieht ihn zu sich in seine Arme, dreht sich dabei leicht, so daß er auf der Seite liegt. Schlingt Finn seine Arme von hinten um den Orangen, dreht sich ebenfalls leicht auf die Seite, schmiegt sein Gesicht in das goldene Haar.
Ein kurzes Aufblitzen in den glutgoldenen Augen - dann wandelt sich die Ausstrahlung Latohs vollkommen, als er die Augen nun schließt, sich an den Körper des Silbernen schmiegt ... kurz den Kopf leicht nach hinten an den Finns legt, sich dann wieder eng an Halve schmiegt, leise schnurrt. ##Wann hat Halve seinen nächsten Kampf ? Und wann ist mein Nächster ?## Weiche Worte, die zu Finn hallen ... dann ein Zögern, streifen auch den Silbernen die Gedanken des Orangen, warm, doch zögernd, kurzzeitig hart werdend. ##Du bleibst bei mir bis zu deinem nächsten Kampf ... ich werde deine Wunden davor noch heilen.## Verstummen seine Gedanken wieder, klang für einen Moment ein leichtes Leuchten durch die Worte, bevor Latoh die Verbindung schlagartig trennt, verstummt.
Nur leises Murren, das von Finn kommt. ##In einer Stunde, erst Halve, dann du.## Döst weiter dicht an die warme Haut geschmiegt, Halve hat ein komisches Gefühl bei den Gedanken des Orangen bekommen, spürt, daß etwas in ihm vorgeht. Sagt Nichts weiter, spricht es nicht an. ##Danke....ich bleibe gerne hier.## Streicht er einen Moment zärtlich über die Wange Latohs.
Sich unwillkürlich in die Hand Halves schmiegend, nickt der Orangene nur - schweigt, auch auf Finns Worte hin, döst auch er jetzt ... doch in einem unwillkürlich angespannten Wachschlaf, spannen sich die Muskeln des Goldhaarigen immer wieder bei den Geräuschen aus dem Gang an - wacht der Krieger aber nicht auf, da keines der Laute Gefahr bedeutet. Nach einer Dreiviertelstunde schlägt Latoh nun seine Augen auf - zögert einen Moment, bevor er leise zu Halve flüstert. "Aufstehen ... du hast bald deinen nächsten Kampf und ich muß noch deinen Körper heilen."
Leise seufzt Halve auf, der sich dicht an Latho geschmiegt hatte. Finn dagegen liegt etwas abseits der Beiden, nur eines seiner Beine hängt halb über der Hüfte des Orangen. "Ich bin wach,.." Leise Worte des Silbernen, der sich nun langsam von Latho löst, ihm ein warmes Lächeln schenkt, dann einen sachten Kuss. Streift dabei sein grünes, langes Haar die Brust des Orangen, bevor er sich wieder zurückzieht.
Bei der Berührung des Haares unwillkürlich einen Moment erschauernd, erwidert Latoh den Kuß, nickt dann unmerklich - nimmt nun Finns Fuß von seiner Hüfte, doch ohne den Gelbhäutigen zu wecken. Steht er jetzt geschmeidig auf, lautlos über den Kleineren drüber ... wartet auf Halve, stiehlt sich nun wieder ein wenig der gewohnten Kühle in sein Gesicht.
Krabbelt Halve ebenso vorsichtig über Finn rüber, weckt auch er ihn nicht, ist recht froh, daß der Kleine noch immer tief schläft. Lächelt erneut recht warm zu Latho, stellt sich vor ihn hin, scheint ihn dabei ungewollt genau zu mustern. Der Silberne hat die Gefühle aus dessen Gedanken nicht vergessen, wagt aber noch immer nicht, etwas zu sagen. ##Sag... kannst du mir vielleicht beibringen, wie ich richtig kämpfen kann,... ich hab meinen Instinkt... aber keine Technik... ich will hier nicht drin sterben.... nicht wie mein Vater enden.## Ehrliche, bittende Gedanken, die Latoh streifen.
Für einen Moment scheint die Kühle des Orangen zu bröckeln ... huschen unzählige Gefühle durch dessen Augen, bevor wieder die gewohnt Kühle erwacht, der Orangene kurz nickt, seine Gedanken Halve streifen. ##Wie du es willst. Aber ich warne dich ... ich bin kein so geduldiger Lehrer wie der Meine es war. Und dein Vater ...## Spiegelte sich in den ersten Gedanken die Kühle Latohs, dessen Wildheit - milderten sich die Gefühle, bevor der Goldhaarige die Verbindung unterbricht, einfach nur den Kopf schüttelt. ##Du hast nur davon gehört, was aus deinem Vater wurde - hör auf, daran zu denken ! Du bist jetzt hier und mußt überleben ... ich habe es dir schon einmal gesagt: Nur die Starken überleben ! Das ... mußt du lernen, Halve.## Erneut seine Wildheit, leiser Zorn in den Gedanken - dann verstummen sie wieder, kommt der Orange nun zu dem Grünhaarigen, berührt ihn sanft, so gegensätzlich zu seinen Gedanken ... nickt kurz, bevor er sich die Hand aufreißt, sein Blut über die Wunden streicht, sie unter dem goldenen Blut abheilen.
##Ja, du hast recht... ich werde nicht mehr daran denken.## Nickt noch leicht, hat aber ein ungutes Gefühl, ein Gefühl, daß Latoh ihm etwas verschweigen könnte, schüttelt es aber ab, weil er den Orangen noch nicht so gut kennt, sich daher so Etwas nicht gestatten dürfte. ##Ich werde mich bemühen, ein guter Schüler zu sein, ich lerne schnell, ...das liegt in den Genen.## Wollte er wieder seinen Vater dabei erwähnen, verkneift es sich aber. ##Warum sind deine Gefühle so widersprüchlich...mal warm und mal kalt ?## Rutscht ihm das mehr oder weniger raus, tritt er unwillkürlich einen Schritt zurück. Waren diese Gedanken trotzdem sehr ehrlich gewesen.
Unwillkürlich die Fänge fletschend, die Augen leicht verengend, krallt sich seine Rechte in die Luft – dann schließt der Orange seine Augen, blickt leicht zur Seite, beherrscht sich nur mühsam. Erst, nachdem er ein paar Mal tief eingeatmet hat, sieht er wieder zu dem Grünhaarigen, betrachtet ihn sich für einige Herzschläge, keinerlei Gefühl in seinem Gesicht, Blick, zeigend, bevor er kurz nickt, wieder zu ihm sendet. ##Dein Kampf beginnt, Halve. Vertrau auf deinen Instinkt – hör auf, in der Arena zu denken ! Wenn du denkst, erwacht die Angst – laß deine Instinkte über deinen Körper herrschen, nur so überlebst du.## Ebenso völlige Emotionslosigkeit in den Gedanken, nur herzschlaglang leise, unterschwellige Wut, durchbrochen von weichem, warmen Sonnenlicht – verstummen die Gedanken wieder, bevor Latoh die Tür seiner Kammer mit einem Gedanken öffnet, laut auffaucht, mit dem Kinn zu der offenen Tür deutend. ##Nach deinem Kampf kommst du wieder hierher zurück – verstanden ?!## Nur zu deutliche Wut, die nun wieder die Oberhand über die in seiner Seele wirbelnden Gefühle gewinnt, sie überdeckt.
Leiser Schrecken, Verwirrung des Silbernen, versteht er dann aber. ##Ja, ich habe verstanden,... nicht denken.## Zügig geht er zur Tür hinaus. ##Bis nachher.## Verbirgt er seine Gefühle nun ebenso in seinen Gedanken, lässt es nicht mehr zu, daß Latoh sie spüren kann. Verschliesst sich jetzt vor dem Kampf völlig, lässt seine Instinkte die Führung ergreifen.
Nur ein Nicken, das dem Silbernen antwortet, so wie sich das Fauchen nun verstärkt, als dieser gegangen ist - zu einem lauten, in den Gängen hallenden Brüllen wird, bevor die Tür sich nach einem Gedanken Latohs wieder schließt, der Orange nun die harten Krallen durch die Wand der Kammer zieht, noch immer tief knurrt.
Finn ist sofort aufgewacht bei dem Brüllen, zuckt zusammen, als die Krallen sich in die Wand graben. Setzt an zu fragen, was los sei,...lässt es dann aber besser. ##Ich...ich muss jetzt auch arbeiten, Clorell hat einen reichen Herren da und ich muss da etwas erledigen, ich hatte es fast vergessen... der Sohn des Mannes wird gegen dich Kämpfen.## Rutscht der Kleine jetzt leise vom Bett, greift nach seinen Anziehsachen.
Die Krallen nun aus der Wand ziehend, reißt Latoh dem Kleineren die Kleidung aus der Hand - zieht ihn her, ihn regelrecht an sich pressend, knurrt noch immer leise in den tiefen Atemzügen, bevor er in dessen Gedanken spricht, Schmerz, Hilflosigkeit - und tiefster Zorn darauf in seinen Worten, Gedanken, spielt. ##Hilf mir, Finn .....##
Leises Erschrecken von Finn. Wird sein Blick weich, als die Gefühle des Orangen auf ihn einstürmen, er das Bitten von ihm in Gedanken hört. ##Aber wie denn ?## Versteht er dann ein wenig, worum es genau geht. ##Halve hat Angst, kein Vertrauen mehr. ...Seine alten Herren haben ihn verkauft, er wuchs bei ihnen auf, mit dessen Sohn. Sie hatten ihm scheinbar vertraut, er glaubte es.## Zögert er kurz, erzählt dann weiter, was er mitbekommen, gehört hatte, damit Latoh vielleicht versteht, warum Halve so ist. ##Er hat versehends eines der jüngeren Kinder verletzt, als er helfen wollte... Es ist fast gestorben,... sie gaben ihm die ganze Schuld, verkauften ihn sofort, als Bestie.... verstehst du ? Er muss wissen, daß er dir vertrauen kann, und kann es nicht, wenn er deine sprunghaften Gefühle ihm Gegenüber nicht verstehen kann.## Schnauft Finn leise, hofft, daß er etwas damit helfen konnte, war ihm etwas Anderes nicht eingefallen. #Du musst ehrlich in deinen Gefühlen zu ihm sein und dich nicht hinter deiner Kälte verstecken.##
Merkliches Zusammenzucken des Größeren .... dann wird der Griff für einen Moment noch fester, das Knurren tiefer, bevor es versiegt. Schweigen ... erst nach einer Weile erklingen wieder die Gedanken Latohs, zeigt sich für einen Moment dessen Zerrissenheit, bevor klare Worte folgen. ##Ich kann nicht, Finn. Dir kann ich es sagen - aber nicht ihm.##
Leises Aufseufzen des Kleinen. ##Aber warum denn nicht, er ist doch der, der zu dir gehört, nicht ich. ... Was könnte ihm mehr dein Vertrauen beweisen, als ihm das zu sagen ?.... Er weiß, daß du ihm etwas verschweigst, der Kleine ist doch nicht dämlich.## Abgrundtief ehrliche Gedanken, die zu Latoh wehen, ebenso ein ehrlicher, ernster Blick Finns.
##Das weiß ich, Finn. Es ...## Erneutes Stocken - dann streichen seine für einen Moment zitternden Finger durch die roten Haare, verschwindet das Zittern so schnell, wie es gekommen ist - erklingen nach einigen Augenblicken erneut seine Gedanken, leise, ruhig. ##Ich weiß, daß er klug ist. Vielleicht klüger als ich ... ich habe Angst, Finn. Daß er mich zurückweist ... Angst, die mich rasend macht.## Verstummt er nun ein weiteres Mal - schließen sich unwillkürlich seine Klauen in das rote Haar, öffnet er sie wieder, erstarrt.
Warmer Blick aus den grünen Augen, streicht Finn ihm jetzt leicht über die Wange. ##Sag es ihm,... er wird es verstehen, begreifen, was es bedeutet.## Klingt seine Überzeugung mit, wieder zeigt er ein warmes Lächeln und streicht erneut mit der Hand über die Wange.
Seine Augen wieder schließend, schmiegt sich der Orangene für einen Moment in die Hand Finns, schnurrt leise ... zieht den Kleineren nun wieder eng zu sich, wehen erneut Latohs Gedanken in die Seinen, klingt tiefe Zuneigung, Verwunderung, darin. ##Das Soka wählt manchmal seltsame Wege ... du bist der Teil, der Halve fehlt ... ihr Beide seid das, wonach meine Seele verlangt. Ich werde es ihm sagen ... wenn die Zeit kommt.## Küßt er den Schlankeren nun sacht, seufzt leise, seine Stirn an die Finns legend, wispert ein leises "Danke.".
Warmes Lächeln, das sich erneut auf den Zügen des Gelben zeigt. "Gerne doch." ##So Jemanden, der sich um mich kümmert, hatte ich noch nie getroffen... ich helfe gerne, oder versuche es jedenfalls....## Löst er sich jetzt leicht. ##Was das Schicksal für Einen bestimmt, das kann man Niemals wissen... auch wenn es dir einen Streich gespielt hat,...mit mir.## Grinst wieder breit und ehrlich, hebt seine Sachen erneut auf. ##Ach so... an dem jungen Mann der gegen dich kämpfen wird... den kannst ordentlich verdreschen. Der ist ein Spitzenselbstheiler und etwa einen halben Meter größer als du... hat Schuppen und einen Säureschwanz mit einer Klinge dran... musst damit aufpassen... der ist ein Verwandter von Einem, den Norv damals fertig gemacht hat... der ist angefressen.## Schlüpft er in seine Sachen, während er erzählt. "Darf ich gehen, Herr ?" Fragt normal, um den Schein zu bewahren, zwinkert aber mit einem Auge Latho zu.
Nur ein kurzes Nicken des Orangenen ... dann packt er den Kleineren nochmals, zieht ihn an seine Lippen - küßt ihn voller Feuer, bevor er leise spricht. "Wenn ich zurückkomme, will ich, daß du auf mich wartest, Finn. Vergiß niemals, daß du mir gehörst .... und sag den anderen Dienern Bescheid, daß ich auch Halve bei mir will !" Nun wieder die Hand von der Jacke Finns nehmend, faucht Latoh laut auf - dreht sich nun wortlos um, geht in die Richtung der Arena, jeden der Wärter mit seinem lauten Knurren zurückschrecken lassen.
Heftiges Nicken Finns, geht auch er, nachdem Latoh weg ist, schließt die Tür hinter sich, huscht hinauf zu Clorell, um seiner Arbeit nachzugehen, um für den Orangen herumzuschnüffeln. Unterdessen ist der Kampf von Halve gerade vorbei, ist er so gut wie unverletzt davongekommen, hinkt nur wieder leicht, weil sein Bein getroffen wurde. Kurzes Aufblicken, als er Latoh sieht, bleibt er ansonsten kühl, zeigt keine Regung, als er an ihm vorbeihinkt. ##Bis später.## Keine Gefühle in den Gedanken, verbirgt er sie aus Misstrauen, so wie Finn es gedeutet hatte.
Äußerlich keinerlei Regung außer seiner Kälte zeigend, verhält der Orangene kurz vor Halve - sieht er ihm für einen Herzschlag in die Augen, streift ihn dann nur ein Wort, in dem für einen Herzschlag unzählige Gefühle spielen ... schließlich nur Sehnsucht bleibt. ##Bitte .....## Sich jetzt abrupt von ihm abwendend, erwacht wieder ein leises Fauchen in der Kehle Latohs - löst er auch die Gedankenverbindung, nachdem für einen Herzschlag Furcht, leise Scham, und daraus erwachender, alles überdeckender Zorn zu fühlen waren. Jetzt die Krallen in die Steinmauer schlagend, tiefe Spuren ziehend, wartet er in der Mitte der Arena auf seinen Gegner ... faucht noch immer leise, spielt dieses Mal nicht die gewohne Kühle, sondern brennendes Feuer in seinem Gesicht, seinen Augen.
Wieder steht Halve vor dieser Situation, die so undeutbar für ihn ist... der Grund für seine Verschlossenheit. Blickt er noch kurz in die Arena, mit kühlem Blick, so undeutbar wie sein Gefühle es sind, wird er dann weggeschoben, drängt sich der Kämpfer an ihm vorbei, der gegen Latho kämpfen soll. Blickt er auch dem Hinterher, bevor er den Gang hinabhinkt, dem Wärter folgend, bis zu dem Zimmer von Latoh. Wartet der Wärter noch, bis Halve darin verschwunden ist, geht dieser dann seiner Arbeit nach. Leichtes Beben, das durch seinen Körper rieselt. Kurze Blicke die er durch das Zimmer wirft, weiss er jetzt nicht, was er tun soll. "Ob ich die Bücher nehmen darf ?" Leise Frage zu sich selbst, steht er vor dem Regal, berührt sachte die Buchrücken, bleibt dann bei Einem stehen, das eine Schrift trägt, die er gut verstehen kann, zieht es heraus und schlägt es auf. Lächelt leicht, als er anfängt zu lesen, vor dem Regal stehenbleibt dabei.
Halve nachblickend, verstärkt sich das Fauchen des Orangen, als er sieht, wie sein Gegner den Silbernen einfach beiseite drängt ... verengen sich seine Augen, als er den Brustpanzer mustert - die schiere Größe des Geschuppten, die offensichtliche Schnelligkeit, die Schwanzspitze, vor der ihn Finn gewarnt hatte. Kurz, unmerklich, zu sich selbst nickend, streift er die Lederbänder an seinen Armen ab, wirft sie beseite, ebenso wie sein Halsband - faucht leise, während seine Schmuckreifen leise, melodisch, bei jeder Bewegung klingen, mustert seinen Gegner weiterhin ... geht langsam, abwartend, um ihn herum, während sein Instinkt anschlägt, ihn warnt.
Mustert der Kämpfer den kleinern Orangen, schlägt sein Instinkt ebenso an. Wirft er noch einen kurzen Blick hinauf zur Loge, wo sein Vater gespannt zusieht und Finn auf seinem Schoß sitzt, die riesige Hand an dessen Hüfte hat. Löst sie sich kurz, streicht durch das rote Haar, scheint aber ansonsten Nichts zu geschehen. Kurzes Nicken des Alten, erwidert der Sohn es. Nun auf Latoh achtend, zuckt ungeduldig die Schwanzspitze, geht er dann unglaublich schnell auf seinen Gegner los, schlägt mit der Schanzspitze, gleichzeitig mit den langen Armen, den Klauen nach dem orangen Gegner.
Für einen Augenblick folgt Latohs Blick dem des Burschen - sieht er Finn auf dem Schoß des Älteren, die Hand, die durch dessen Haar streicht ... knurrt er nun tief, fast nicht mehr hörbar, während die Wut in ihm noch heißer auflodert. Seine Augen jetzt verengend, bleibt er stehen - bemerkt aus dem Augenwinkel die zuckende Schwanzspitze, während sein Hauptaugenmerk auf dem Körper des Großen liegt, dessen Muskeln im Blickfeld hält. Sofort bei dem Angriff ausweichend, blockt er mit den herausbrechenden Krallen seines Unterarms die Klauen des Jungen - schneiden die Unterarmkrallen der Linken jetzt durch den nach ihm schlagenden Schwanz, trennen die Spitze und ein Stück des Schwanzes ab, während er laut auffaucht, die Reißzähne fletscht, mit den flammenden Augen seinen Gegner fixiert.
Lauter Aufschrei den Jungen, schlägt er trotz Allem mit dem Rest seines Schwanzes nach Latoh, spritzt diesem die Säure ins Gesicht, die aus der kleinen Ader rinnt, die sonst mit der Schwanzspitze verbunden ist. Geht dann gleich wieder auf seinen Gegner los. Liegt der Blick des Vaters fest auf der Arena, schiebt er Finn von seinem Schoss herunter, ist dieser ihm jetzt eher lästig geworden.
Der Säure instinktiv ausweichend, streift sie nur seine Wange, verheilt die zischende Wunde sofort wieder - packt der Orangene die Arme des Größeren nun mit seinen Händen, graben sich die harten Fingerkrallen in dessen Fleisch, während er den Großen so hält ... nun langsam seine Ellbogen nach unten dreht, die Hebelwirkung so nutzend, die Ellbogen und Unterarme des Geschuppen jetzt bedenklich zu knirschen beginnen, obwohl es bei dem tiefen Knurren Latohs kaum hörbar ist.
Erst lautes Fauchen, als der Angriff fehlschlägt, folgt ein leises Wimmern, als Latoh die Arme packt, die Knochen laut aufknirschen, leicht anbrechen und immer weiter zu brechen scheinen. "Bitte nicht.. ich gebe auf." Rasches, panisches Aufgeben des Jungen, der nicht erwartet hatte daß sein Gegner so stark sein würde. Ein zorniger Blick des Vaters und ein verächtliches Schnauben des Alten. "Feigling..."
Verstärkt sich das Knurren des Orangen nun noch ein wenig - läßt er dann abrupt die Arme des Jungen frei, schleudert ihn an die Arenamauer, faucht leise, während er an ihm vorbei geht ... die Lederbänder und sein Halsband wieder aufhebend, anziehend. "Hör zu, Kleiner - unterschätze niemals einen Gegner ... und achte darauf, wen du anpöbelst ! Wenn du den Silbernen nur noch ein einziges Mal anfaßt, dann werde ich dich zerfleischen - verstanden ? Er gehört mir - und keinem sonst !" Erwacht nun ein Riß, gleitet um ihn herum - steht er jetzt in der Loge, knurrt noch immer leise, unmerklich, spricht dann zu dem Arenaleiter. "Mein Lohn, Meister." Blickt er kurz zu Finn, nickt eisig zu sich her - mustert er nun den Vater seines Gegners, wieder schweigend, auf seine Prämie wartend.
Clorell erschrickt fast, als der Riss erscheint, ist erbleicht, hatte es fast vergessen, ebenso der Riese von Vater zuckt einen Moment, schaut missmutig auf den Orangen. Finn nimmt das Geld an, kommt sofort an die Seite Latohs. "Ja Herr, bitte sehr, Herr." Reicht er ihm das Geld, geht etwas zurück, hinter seinem Herren stehend, wie es sich geziemt.
Nur ein kurzes Nicken Lathos auf die Worte des Gelben ... knurrt er nun wieder unbewußt, als er zu Clorell spricht. "Bis zu seinem nächsten Kampf ist der Silberne bei mir - ebenso wie mein Diener für die nächsten drei Stunden. Danach wird Finn wieder zu dir kommen, Meister - doch nicht vorher. Und denke an unsere Vereinbarung ..." Leiser, warnender Ton - dann ein erneutes Leuchten, das um den Orangen und Finn herumgleitet, tauchen sie in Latohs Kammer auf, erlischt das Leuchten nun wieder.
Tiefer Schrecken von Halve, als er hinter sich das Licht wahrnimmt, lässt er versehends das Buch fallen, das er schon halb durchgelesen hatte, ja wahrlich verschlungen hatte. Sofort bückt er sich herab, hebt das Buch rasch wieder auf, und steckt es zurück in das Regal, dort, wo er es her genommen hatte. "Bitte verzeih.. ich wollte,.. ich..." Weicht etwas zurück, hat Angst, daß er Ärger bekommt, weiß nicht mehr genau, ob er an die Bücher heran dürfte oder nicht. Finn hatte Alles mitverfolgt, seufzt kaum hörbar wegen diesem Verhalten...hatte er genau richtig vermutet, was Halves Zutrauen angeht.
Als er in seinem Raum ankommt, Halve sieht, verstummt das Knurren des Orangen ... weicht auch langsam dessen Kälte, schüttelt er nur sacht den Kopf. Nun zu dem Regal gehend, überfliegt Latoh die Titel, lächelt leicht, als er dann bei dem Buch verhält, das der Silberne in das Regal zurückstellte. Den Band nun ein weiteres Mal herausziehend, überfliegt er die Seiten, nickt schließlich bei einer ... zögert nun merklich, leicht zitternd, merkt sich die Seite ein, den Band wieder in das Regal stellend. Schließlich löst sich ein leiser Seufzer von den Lippen Latohs - sieht er zu Halve auf, spricht dann leise. "Du weißt doch - du kannst jederzeit an die Bücher. Und du brauchst nicht vor mir zurückschrecken, wenn dir Eines runterfällt ..."
Halve hat Alles beobachtet, steht noch immer etwas abseits. "Ich hatte es vergessen,.. verzeih. Ich war nicht sicher ob ich... ich wollte es nicht kaputt machen." Stottert leicht, weiß nicht, was er so recht tun soll jetzt. War er früher ständig beschäftigt und jetzt ist er nur noch drinnen und kommt ab und an zum Kämpfen in die Arena. Leicht nervös werdend wischt er sich den Pony aus den Augen, wirkt leicht betreten. "Ich will hier raus,.. ich will den Himmel sehen, bitte..." Versagt ihm fast die Stimme, blickt flehend zu den beiden Anderen.
Bei den Worten hebt sich nun eine der Brauen des Orangen ... seufzt er leise, blickt dann zu Finn, seine Armbänder und das Halsband wieder abstreifend, auf den Sessel legend. "Wann hat Halve seinen nächsten Kampf ?"
Kurzes Nachdenken des Kleinen. "In drei Stunden, wieder vor deinem Kampf.. ich glaub, das wird zur Regel." Behält er für sich, daß er auch gern er mitkommen würde, will aber, daß die Beiden dann Alleine sind und sich näher kommen können, würde er nur stören dabei.
Ein kurzes Nicken des Orangen. Einen Moment überlegend, nickt er dann erneut - öffnet einen Riß neben sich, erkennt man eine weite Steppe, die mit wogendem, blauem Gras bedeckt ist, in der Nähe dunkle, tiefe Wälder. Scheint der Riß direkt auf einen kleinen Hügel zu führen, dessen Ausläufer ebenso an den Rändern des Risses erkennbar sind, leuchten die Farben der Pflanzen allesamt in sanften Blau- und Goldtönen. "Kommt. Ich werde die Zeit straffen, wenn wir zurückkehren."
Finn staunt nicht schlecht, ebenso Halve wirkt fast erschlagen von der Situation, wird dann aber von Finn zum Riss gezerrt. "Na los... komm schon,.. einmalige Chance." Übertreibt ein wenig, schubst den Silbernen dann kräftig durch den Riss hindurch, hüpft dann jauchzend und froh, daß er mit darf, hinterher. Weht um Beide gleich eine Böhe herum, die ihr Haar aufwirbelt, als Latoh hinter ihnen folgt. "Juchuuuuuuuuuuuuuuu ! Ist das herrlich !" Finn ist gleich den Hügel hinabgerannt, fällt bei der Hälfte hin, purzelt dann den Rest des Weges den Abhang hinab, bleibt leise schnaufend im tiefen, blauen Gras liegen, verschwindet fast darin. Halve verhält sich ruhiger, hat die Augen geschlossen, steht still da und atmet tief die frische Luft ein, genießt still die leichte Kühle auf seiner Haut, die sanfte Frische des Windes. "Danke Latoh,... vielen Dank..." Wendet sich zu ihm herum, hat leichte Tränen in den Augen, sieht man ihm an, wie glücklich ihn das jetzt macht. Unterdessen hatte sich Finn wieder aufgerappelt und hüpft und rennt wie ein Irrer durch das Steppengras. ##Danke, daß ich mit dürfte...so was hab ich noch nie gesehen,... das ist suuuuuuuuper.## Entfernt sich noch etwas weiter, wälzt sich dann erneut im Gras, verschwindet wieder darin.
Ein leises Lächeln, das nun über die Lippen des Orangen huscht, als er die Freude des Kleinen bemerkt ... schließt er den Riß hinter sich, nachdem er die Tür seiner Kammer mental verriegelt hat – blickt nun auf, als ihn Halve ansieht, erstarrt bei dessen Worten, dem Blick. Kurz schluckend, nickt der Goldhaarige sacht, unbewußt seine Linke zu dem Gesicht des Silbernen hebend, dann verhaltend. Nickt er nur erneut, zögert – zieht die Hand wieder zurück, spricht nun leise. "Bitte, Halve. Es ist schön, daß es euch so gefällt ..." Verstummt er jetzt wieder, lächelt bei dem Anblick Finns, schüttelt kurz seinen Kopf – klingen die amüsierten Gedanken Latohs im Geist des Gelbhäutigen. ##Bitte, Finn. Ich bin froh, daß es dir gefällt – genieße einfach. Hier hast du keine Pflichten.## Jetzt wieder zu dem Grünhaarigen aufblickend, stockt Latoh ein weiteres Mal ... wispert dann leise. "Was möchtest du tun ? Wie ich Finn gerade sagte ... hier ... hast du keine Pflichten. Gegenüber Keinem."
"Was tun ?" Kurze, leise Frage von Halve zu sich selber. "Spazieren gehen." Antwortet ehrlich, möchte sich einfach frei bewegen können, ohne daß Mauern zu sehen sind.
Nur ein kurzes Nicken - zögerndes Lächeln. "Natürlich, hier ist es ungefährlich. Wenn du es möchtest ... ich bringe dich auch zum Wald ..." Verstummt Latoh jetzt ... flucht leise, kann man ihm nun deutlich anmerken, daß er nicht genau weiß, wie er mit dieser Situation umgehen soll.
Sachtes Lächeln des Silbernen. "Ja, bitte, ich möchte gerne den Wald sehen." Funkeln seine grünen Augen kurz freudig auf. Blickt er dann aber zu Finn, der erneut aufjauchzt und wie ein Kaninchen durch das Gras hüpft und Haken schlägt, ab und an hinfallt, weil er über verwobene Grasschlingen stolpert und im hohen Gras verschwindet. "Wie ein Kind, das die Welt entdeckt." Wendet er sich nun wieder an Latoh, lächelt leicht.
Leises Schmunzeln, das sich zeigt ... dann ein Nicken. ##Halve und ich sind im Wald - du kannst mich jederzeit mental oder durch das Haar erreichen, es gibt hier Nichts, das dir gefährlich werden könnte, Finn.## Leise, zärtliche Gedanken, die den Gelbhäutigen streifen, wieder verstummen ... dann sieht der Goldhaarige zu Halve auf, zögert erneut - zeigt sich dann für einen Herzschlag ein verschmitztes Blitzen, als er den Größeren auf seine Arme nimmt ... nun mit ihm zu den Wäldern läuft, ein wenig seiner Schnelligkeit ausspielend.
Finn winkt nur zu den Beiden, verschwindet schon wieder im Gras. Entrinnt Halve ein leiser Aufschrei, als Latoh ihn hochhebt, hält sich fest, als dieser losrennt, dem Wald rasch nähert. Hatte er eigentlich gedacht, selbst zu laufen, lässt sich aber Nichts anmerken. "Danke.." Lacht leise. Schaut wieder zum Wald, den sie jetzt erreichen, riecht es hier gleich ganz anders.
Nun die Geschwindigkeit gekonnt verringernd, bleibt der Orange im Unterholz des Waldes stehen ... atmet nur geringfügig schwerer, den Blick jetzt auf Halve ruhen lassend. Erneut scheinen unzählige Gefühle durch die glutgoldenen Augen zu huschen ... bevor der Goldhaarige schluckt, ansetzt, Etwas zu sagen - zögert.
Deutlich fühlend, das Etwas nicht stimmt, blickt Halve dem Orangen in die Augen, scheint fast zu forschen darin. "Was fühlst du wirklich ?.... ich kann es nicht deuten, die ganze Zeit schon. Kalt, warm, Unsicherheit, Zorn ?... Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll." Vollste Unsicherheit des Silbernen, blickt er rasch wieder weg. "Verzeih.. ich." Will sich aus dem Griffen Lathos lösen, auf seinen Füssen stehen.
Spürbares Beben, das die Worte auslösen - dann verfestigt sich der Griff Latohs, läuft er wieder los, durch das Unterholz des Waldes ... Entschlossenheit, die nun sichtbar ist, die glutgoldenen Brauen tief herabgezogen. Sich gekonnt seinen Weg durch die blauen und goldenen Pflanzen suchend, dabei immer Rücksicht auf den Silbernen in seinen Armen nehmend, verringert Latoh ein weiteres Mal seine Geschwindigkeit ... stoppt dann an einem kleinen Wildbach, der über die blauglitzernden Felsen in ein Becken herabfließt, geht langsam zu einer blauen Pflanze, deren Blätter übermannshoch, riesig und dick über das Wasser hängen. Nun auf eines der Blätter springend, setzt er sich in die Mitte, zögert wieder - legt Halve dann neben sich, kommt näher zu ihm, verhält kurz vor Halves Gesicht ... schließt nun seine Augen. "Ich ... ich ....." Verstummt er wieder, die Krallen jetzt in seine Handflächen grabend, zittert unmerklich.
Leise Verzweiflung als der Griff wieder fester wird, Latho losrennt. Lässt er sich tragen, rührt sich nun doch nicht weiter, hätte sich eh nicht lösen können. Lässt er sich willig legen. Spürt das weiche Blatt unter sich, hat eigentlich keine Zeit, sich darüber zu wundern, hört schon das leise Gestammel. Verengen sich seine Augen dabei, leises Knurren das sich aus Halves Brust löst, greift er dem Orangen in den Nacken, zieht ihn wieder dichter. ##Ich will wissen, ob ich dir vertrauen kann oder nicht... ich dachte erst, ich könnte es, dann war ich nicht sicher und jetzt weiß ich überhaupt Nichts mehr und das macht mir Angst.## Leise Gedanken mit denen sämtliche Gefühle mitschwingen, die in ihm stecken, seine Verwirrung, Angst und alles Andere. Löst er sofort danach wieder den Griff, scheint zu warten. Liegt still da, dem Orangen direkt in die Augen blickend.
Bei den Worten erstarrend, öffnet Latoh seine Augen, die Gedanken, Gefühle des Silbernen in sich hallen fühlend ... schließt er seine Augen wieder, spricht leise. "Ich kann nicht so gut reden wie meine Cousins oder mein Ziehvater. Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll." Faucht er nun leise ... verstummt wieder, öffnet dann einen kleinen Riß neben sich - holt das Buch heraus, in dem Halve zuvor gelesen hat. Es nun bei der eingemerkten Seite aufschlagend, während der Riß sich schließt, gibt er dem Silbernen das Buch, legt sich neben ihn ... schließt die Augen, den Körper noch immer angespannt.
Stilles Zuhören von Halve, schaut er dann verblüfft, als Latoh ihm das geöffnete Buch in die Hand drückt, sich dann neben ihn legt. Langsam richtet der Silberne sich auf, blickt kurz auf den Orangen neben sich, bevor er ins Buch sieht, die Zeilen zu lesen beginnt, still für sich. Zieht sich ab und an ein leichtes Beben über seine Haut durch seinen Körper. Klappt er nach wenigen Minuten das Buch leise zu, bleibt so sitzen, das Buch auf dem Schoß liegend. Tiefer Atem der aus seiner Brust dringt. "Das..., ich." Stottert er jetzt leicht, weiß nicht was er nun sagen soll, handelt jetzt einfach, dreht sich rasch herum, umfängt Latho mit seinen Armen, sich so dicht er kann an ihn schmiegend. ##Danke...Latoh.## Schwingen jetzt tiefe Zuneigung, Liebe und vollstes Vertrauen mit in den Gedanken mit, ist das Alles, was er dazu tun kann, findet keine Worte.
Fühlbares Erschauern des Orangenen ... atmet er tief ein, als er die Gefühle, Gedanken hört, zittert nun leicht, seine Arme ebenso um Halve schließend, die Krallen der Rechten in dessem Haar vergrabend. Erwacht nun ein leises Schnurren in seiner Brust, streichen seine Lippen verlangend über die Schläfe des Silbernen, spricht er leise, stockend. ##Ich ... brauche dich, Halve.## Verstummt er kurz, zögert - spricht dann leise weiter in die Gedanken des Silbernen. ##Mein Volk ... wir ... bitte verzeih mir. Unsere Seelen suchen sich ein einziges Mal einen Partner - verschmelzen mit dessen Seele, egal, welches Geschlecht, welche Rasse, oder ob es gewollt wird. Es passiert - ohne daß es gesteuert werden kann - bindet uns mit Seele und Gefühlen. Mich hat es ... anders getroffen. Ich habe meine Seele an dich und Finn gebunden - weil ihr Beide das seid, was mir fehlt. Ich ...## Erneutes Stocken ... zögernd, unsicher, öffnet sich Latoh dem Anderen - läßt ihn in sein Innerstes, den Griff unmerklich dabei verstärkend.
Erwiderndes, unwillkürliches Schnurren, als Halve die Lippen an seinen Schläfen fühlt, erschaudert er leicht bei den Gedanken, versteht nun vollkommen, will er etwas erwidern, als die Gefühle Latohs in treffen, ihn tief erschauern, erzittern lassen. Vergräbt er seine Klauen in den Rücken des Orangen, verkrampft sich leicht, weiterhin zitternd. Beruhigt er sich schwerlich, als die Gefühle abklingen, keucht leise. ## Danke...danke...das wollte ich wissen, ....genau das wollte ich wissen.## Lösen sich seine Klauen aus der Haut, schmiegt er sich an die Wange des Orangen, weint leise, warme Tränen, die von der silbernen Haut auf die Orange tropfen.
Für einen Moment huscht nun ein Lächeln über die Lippen Latohs ... küßt er sacht die Tränen von den Wangen des Silbernen, schnurrt nun wieder leise, tief - zieht Halve jetzt völlig über sich, ihn haltend, selbst Halt suchend, streicht immer wieder mit seinen Lippen über die helle Haut, atmet deren Duft, alles um sich herum vergessend.
Halve lässt sich auf den Orangen ziehen, schnurrt tief, während die Tränen langsam versiegen. Streichen seine Hände zärtlich über dessen Rücken, langsam herum an den Hüften entlang. Suchen die silbernen Lippen nach Lathos, küsst er feurig, warm, als er sie findet. ##Diesmal wird es Anders...oder ?## Leise Anspielung, mit verlangenden Gefühlen gemischt.
Leise, verlangend knurrend, zieht der Goldhaarige Halve näher zu sich, drängt sich fast an dessen Hüften ... wehen seine Gedanken zu dem Silbernen, sein nun immer stärker loderndes Feuer durchklingen lassend, den Kuß wild erwidernd. ##Wenn ... du es ... willst...## Verstummt er jetzt wieder, unwillkürlich den Griff in dem grünen Haar verstärkend, leise knurrend ... beruhigt sich nur mühsam wieder ein wenig, kämpft das Feuer zurück.
Weiches Knurren, löst Halve den Kuss, leckt über die Lippen, dann sachte über die Schläfen zum Hals hinab, beisst dann schlagartig fest zu, drängt sich dabei dicht an die Hüfte des Orangen, schlägt seine Klauen in dessen Seiten, kratzt ein wenig, bevor er sie wieder löst, sich ein weiteres Mal mit seiner nun erwachten Männlichkeit an Latoh drängt.
Den Kopf in den Nacken werfend, stöhnt der Orangene nun tief auf ... rieselt ein leiser Schauer über seinen Körper, preßt er Halve für einen Augenblick näher zu sich, bevor er den Griff wieder lockert, ihn aus seinen brennenden Augen ansieht. Langsam seine Hand hebend, berührt Latoh nun die silberne Haut in dem Gesicht des Grünhaarigen, zieht sie zögernd zurück ... schnurrt nun leise, küßt kurz, sehnsüchtig, die Lippen Halves, wispert leise in seiner Sprache.
Unterbricht Halve das Wispern, verschließt die Lippen des Orangen mit Seinen, feurig verlangend küssend. Langsam löst er sie wieder, lässt dann eine Hand zum Hosenbund des Orangen wandern, den Verschluss sachte lösend, die Hand dann hineingleiten lassen. Streift er vorsichtig über das Geschlecht Latohs, erregt leicht für einen kurzen Moment. Lässt die Hand wieder zurückgleiten, diesmal unter das Hemd fahren, die Muskeln kosend.
Leise keuchend, schauernd, legt Latoh nun seinen Kopf in den Nacken - vergräbt unwillkürlich seine Linke in das weiche Blatt, die Rechte bebend an die Hüfte des Silbernen legend. Erwacht seine Erregung nun fühlbar, als er sich unwillkürlich mit der Hüfte an die Halves drängt, während seine Muskeln unter dem tief eingesogenen Atem spielen, sich sacht anspannen.
Genießerisches Knurren, als sich die Muskeln unter seinen Händen anspannen. Schiebt Halve das Hemd weiter hinauf, zieht es Latoh über den Kopf, kost mit den Lippen über dessen Brust, zieht leicht mit den Fängen nach, weiter hinab bis zum Bauch. Leichtes Aufrichten, löst er sich, zieht nun langsam die Hose hinab, auch diese nun ausziehend. Streichen seine Fingerspitzen und Krallen über die Haut der Schenkel, leicht über die Innenseiten, das ganze Bein hinauf.
Tief erschauernd, schließt der Orangene nun seine Augen ... knurrt nun weich, noch immer bebend, zögert für einen Moment - zieht Halve dann zu sich hoch, küßt ihn wild, verlangend, bevor der Kuß sanfter wird, die Lippen leise dabei zittern.
Nun sanft an den Lippen schnurrend, streichen seine Hände erneut über die orange Haut, löst er sich erneut von Latho. Öffnet seinen Gürtel, steift seine Kleidung über den Kopf. Kommt der Silberne nun wieder über Latho, reibt mit seiner Erregung an der Latohs, leise dabei keuchend.
Tiefes, erregtes Stöhnen, das sich aus der Brust des Goldhaarigen löst ... erzittert er unter dem Körper des Silbernen, zieht ihn nun nahe an sich, die Rechte in dessen Kreuz legend. Sich nun näherdrängend, keucht er leise auf ... streicht dann mit seinen Lippen über die silberne Kehle, wispert wieder leise, bevor er seine Fänge sacht über die Schlagader streichen läßt, fühlbar zitternd.
Tieferes Knurren Halves, leicht verlangende Laute, dazwischen kurze Bewegung, reißt er sich die Haut am Hals an den Fängen auf. Streicht er sich mit der Hand Blut von der Wunde, schmiert es leicht über die Lippen Latohs, bevor er sich damit anfeuchtet, ebenso den Orangen, streicht sehr langsam und rauh dabei durch die Poritze. Kommt er leicht zwischen die Beine des Orangen...spreizt sie sanft mit seinen, bevor er vorsichtig und mit leichtem Feuer in Latoh eindringt, dabei leicht aufkeucht, erzittert.
Heiser aufstöhnend, das Blut von seinen Lippen leckend, schließt der Goldhaarige seine Augen, die Berührungen genießend ... knurrt leise, weich, als Halve nun eindringt, schlingt seine Füße um dessen Hüften, ihn zu sich ziehend. Wird das Knurren weicher, zu einem leisen Schnurren ... kosen seine Lippen vom Hals wieder zu denen Halves, verschließt er sie zärtlich, stärker bebend.
Leises Schnurren, das Latoh an seinen Lippen fühlen kann. Stößt Halve nun sachte zu, greift dabei ins goldene Haar, krallt sich einen Moment fest, krallt dann leicht, während er sich nun langsam weiter bewegt, immer wieder langsam und vorsichtig in den Orangen stößt. Ist er sehr zärtlich und liebevoll, hängen seine Lippen noch immer an den orangen.
Tief unter den so ungewohnten Zärtlichkeiten erzitternd, schnurrt Latoh atemlos auf ... die Küsse mit nur schwer zurückgehaltenem Feuer erwidernd, dennoch auskostend. Sich unwillkürlich näher an ihn drängend, lösen sich immer wieder leise, bittende Laute aus der Kehle des Orangen, streicht er bebend, fahrig, über den Rücken Halves - erschauert immer wieder unter dem Gefühl der spielenden Muskeln, dem tiefen Atem des Silbernen.
Lösen sich die Lippen des Silbernen, knabbert er noch leicht an den Lippen des Orangen, bevor er zur Kehle hinabwandert, erneut leicht knabbert, zärtlich zischt, bevor er zubeißt, unwillkürlich fester dabei zustoßend. Graben sie die Krallen jetzt in die Kopfhaut, kratzen leicht darüber.
Bei dem Krallen unwillkürlich wütend auffauchend, den Nacken des Silbernen mit der Rechten packend, beißt Latoh nun tief in dessen Kehle, die erwachende Wildheit des Größeren genießend ... drängt sich ihm entgegen, knurrt nun leise in dem Biß.
Leiser Aufschrei bei der plötzlichen Wut, dem Biss, stößt er dabei wieder fester zu. Langsam löst er die Krallen aus dem Haar, streicht nur liebevoll hindurch, bevor er sie über den Rücken fahren lässt. Eine davon langsam noch vorne führt, die Hüfte entlang, dann herum nach vorne. Bis sie die Erregung den Orangen erreicht, leicht darüber streicht, zärtlich erregt, mit hauchzarten Berührungen.
Den Biß nun lösend, erneut unter den sanften Berührungen erzitternd, knurrt Latoh leise, tief ... erschauert jetzt bis ins Mark, als der Silberne ihn erregt, löst sich ein leises, fast wimmerndes Schluchzen aus seiner Kehle, graben sich seine Krallen unbewußt in die Hüften Halves, zieht er ihn zu sich - stöhnt nun laut auf, wirft laut keuchend seinen Kopf in den Nacken, während seine Männlichkeit sofort in den zärtlichen Fingern vollends erstarkt.
Sachtes Keuchen, als Halve die Krallen spürt, die ihn ziehen, vertieft er die Verbindung vollends, während er weiter die erstarkte Männlichkeit Latohs kost, ebenso fein und zärtlich wie zuvor. Leichte Küsse, die der Orange an seinem Hals fühlen kann, ebenso heißen, stossweisen Atem. Während die Bewegungen langsam heftiger werden, trotzt Allem sanft bleiben, während leise Schauer über die silberne Haut rieseln.
Sich immer mehr verstärkendes Stöhnen Latohs unter der Sanftheit des Silbernen ... fühlbares, tiefes Erschauern, leise Worte seiner Sprache, die sich unwillkürlich von den orangenen Lippen lösen, so wie sich die Krallen seiner Hände nun in das Blatt neben sich graben. Erwacht jetzt ein leises Fauchen, das rasch lauter wird ... löst Latoh urplötzlich seine Klauen aus dem Blatt, legt die Linke um die Taille des Silbernen, die Rechte in dessen Nacken, seine Fänge tief in dessen Hals schlagend. Nun seinem Feuer folgend, die Muskeln seiner Beine anspannend, bäumt der Goldhaarige sich auf, seine Fänge aus dem Fleisch Halves reißend ... ergießt sich nun, tief dabei knurrend, schwer atmend.
Leiser Aufschrei, als sich die Fänge in Halves Kehle schlagen, spürt er deutlich das heftige Kommen, ist es ja recht deutlich zu fühlen gewesen. Hält er kurz inne bei dem Kommen des Orangen, stößt nun selbst noch einmal fest zu, nun selbst seine Fänge in der Schulter Latohs vergrabend, als er auch kommt, sich heiß und feurig in ihm verströmt, sachte, laut keuchend, sinkt er auf den Orangen nieder. Sachtes Lösen seine Fänge, haucht er einen Kuss auf die sich verschließende Wunde. "Ich liebe dich Latho." Leises Wispern, so dicht am Ohr wie möglich, vermischt mit einem weichen Schnurren.
Das Kommen Halves genießend, den Silbernen sacht an sich ziehend, zärtlich über dessen Hals knabbernd, die tiefe Wunde mit seinem Blut verschließend, erstarrt Latoh bei den leisen Worten ... keucht jetzt tief auf, ihn fest an sich ziehend, zittert nun fühlbar, Halve an sich haltend, leise aufschluchzend. Erneutes, leises Wispern ... dann wechselt der Orangene die Sprache, spricht leise an das Ohr Halves. "Darauf ... habe ich mein Leben lang gewartet ... deine Worte ... sie bedeuten mir mehr, als mein Leben. Ich ... ich ..." Verstummt der Goldhaarige nun ... schweigt, nurmehr leise schnurrend.
Warmes Lächeln, das Latoh von Halve entgegen strahlt. Löst er sich jetzt. Bleibt aber auf dem Orangen liegen, schmiegt sich an dessen Brust, tief schnurrend. "Ich weiß, was du für Gefühle für mich hegst,...du brauchst es nicht zu sagen." Spricht wieder leise, bevor er sich langsam neben Latoh legt, mit der Hand über dessen Brustkorb fährt.
Sich jetzt nahe an den Silbernen schmiegend, schnurrt Latoh nun tief ... streicht mit seinen Lippen an der hellen Haut entlang, lächelt jetzt tief, wispert dann leise. "Es ist schön, hier mit dir zu sein ... hier habe ich viel Zeit mit meinem Bruder verbracht." Schweigt der Orange jetzt wieder, kuschelt sich noch näher, die Augen wieder schließend, noch immer tief schnurrend.
"Es ist wirklich wunderschön hier... ich würde gerne öfter herkommen.....mit dir... und auch mit Finn." Löst er sich nur leicht. Legt sich auf den Bauch neben Latoh, schmiegt sein Gesicht an das weiche Blatt. "Einfach wunderbar."
Leises Lachen des Orangen - dann rollt er sich wieder auf den Rücken, die Arme im Genick verschränkend. "Das sagt Herat auch immer ... er ist der Sanftere von uns Beiden, auch wenn er ein sehr guter Kämpfer ist. Er liebt diese Pflanzen ... hat oft Stunden auf einem solchen Blatt verbracht, gelesen, oder die Sterne betrachtet."
Halve rollt sich jetzt auch auf den Rücken, den Himmel betrachtend. "Du magst deinen Bruder sehr gerne...das kann man spüren, wenn du von ihm sprichst. Ich hätte auch gerne einen Bruder." Seufzt der Silberne leise. "Aber ich denke ich brauche keinen mehr,...ich habe jetzt dich und Finn,...hoffe ich." Dreht er sich nun wieder seitlich, legt sich halb auf Latoh, schmust sich an ihn.
Sich an den Silbernen kuschelnd, schnurrt Latoh jetzt leise ... streicht mit seinen Lippen über die Brust nach oben zum Hals Halves, wispert sanft. "Finn weiß, was ich für dich und ihn fühle ... er war es, der mir gesagt hat, daß ich mich dir öffnen soll." Jetzt mit seinen Lippen höher streichend, zärtlich an der silbernen Kehle knabbernd, spricht der Goldhaarige erst nach einer Weile weiter, leise, nachdenklich. "Natürlich mag ich meinen Bruder - wir sind Zwillinge. Auch wenn er sanfter ist als ich ... ich liebe ihn, er ist meine zweite Hälfte. Ich habe noch andere Brüder und viele Cousins und Ziehbrüder, aber Herat ist etwas Besonderes."
Dichter schmiegt sich Halve an. "Ich bin froh, daß Finn es dir gesagt hat." Streicht seine Hand zu dessem Gesicht hinauf, fährt zärtlich über die Wange des Orangen. "Ein Zwillingsbruder ist auch etwas Besonderes,... ihr teilt euch eine Seele." Halve merkt dann kurz auf als er Etwas hört. "Finn kommt, glaub ich, oder ?" Blickt kurz auf, sucht mit den Augen den Wald ab.
"Wir besitzen jeder eine Seele, Halve, sie ist nur verbunden. Teilen ... kann ich meine Seele nur ein einziges Mal - wenn ich mich verliebe." Löst sich bei den weiteren Worten ein leises Lachen ... dann küßt Latoh den Größeren stürmisch, bevor er seine Lippen wieder löst, von dem Blatt herabspringt, in den Wald läuft. Nicht lang danach erklingt ein tiefes Knurren - taucht der Orangene wieder auf, Finn über seiner Schulter tragend, springt nun wieder auf das Blatt, den Gelbhäutigen zwischen sich und Halve legend ... erneut leise knurrend, vor dessem Gesicht mit den Fängen schnappend.
Verlegenes Grinsen Finns. "Ich hab mich einsam gefühlt auf Einmal... so ganz Alleine im hohen Gras,...ich hab euch doch nicht gestört, oder." Blickt er die beiden Nackten an, grinst dann breit, mustert sie eingehender. "Seit schon fertig, was ?" Freche Frage des Gelben, streichen seine schmalen Hände links und rechtst über den orangen und den Silbernen Körper, streichen leicht über die Brust Beider. Leises Lachen von Halve, packt er die Hand Finns, drückt sie über dessen Kopf auf das Blatt, kitzelt er ihn jetzt an den Rippenbögen, worauf der Kleine sofort zu Lachen beginnt und leicht um sich schlägt.
Sich den anderen Arm schnappend, knurrt Latoh jetzt leise ... knabbert jetzt am Hals des Gelben, bevor er mit seiner Zungenspitze die Halsbeuge entlangleckt, immer wieder die Fänge über die empfindliche Haut streichen läßt. Nur kurz streift ein brennender Blick den Silbernen ... dann widmet der Goldhaarige sich wieder Finn, knurrt jetzt ein wenig weicher.
Verstummt das Lachen Finns, als Halve aufhört, ihn zu kitzeln und nun das gleich tut wie Latoh. Beginnt der gelbe Kleine tief zu schnurren, während sich das Bein des Silbernen um Seines schlingt, hakt Halve sich ein, so daß der Kleine es nicht mehr lösen kann. Halve wendet sich an Latoh, küsst ihn innig, genau vor dem Gesicht Finns, der versucht, seinen Kopf etwas zu heben, um auch Etwas ab zu bekommen.
Den Kuß des Silbernen leidenschaftlich erwidernd, sich dabei eng an Finn schmiegend, legt der Orange nun seine Rechte um Halve, ihn ebenso an sich ziehend ... erwacht wieder ein tiefes Knurren in seiner Brust, dringt langsam in seine Kehle. Nur langsam seine Lippen wieder lösend, wendet er sich jetzt wieder Finn zu - dreht er ihn zur Seite, so daß der Rücken des Kleineren an der Brust des Orangen anliegt, dieser die wieder erwachte Männlichkeit Latohs an sich fühlen kann.
Warmes Schnurren Halves nach dem Kuss, löst er den Griff mit dem Bein, als Latoh den Kleinen zu sich zieht. Finn keucht leise auf, als er die Erregung hinter sich fühlt, drängt sich mit der Hüfte dagegen, während Halve dessen Brust hinabstreicht, bis zu dessen Shorts, löst er sachte den schmalen Verschluss, zieht den Stoff von den Hüften des Gelben. Lässt seine Hand über dessen Hüfte streichen, dann zu den Innenseiten seiner Schenkel. Finn genießt es sichtlich, schnurrt erregt und drängt sich nun mit dem nackten Hintern erneut an die erstarkte Männlichkeit das Orangen.
Sich nun verstärkendes Knurren Latohs ... gräbt er jetzt seine Fänge in den Nacken des Gelben, löst sich langsam - nun das Blut von der Wunde aufnehmend, auf seine Männlichkeit streichend, beißt erneut zu, als er dann langsam, doch feurig, in den Kleineren eindringt, tief, fühlbar, dabei knurrend.
Leiser, erregter Aufschrei Finns, als Latoh in ihn eindringt, greift er Halve ins Genick, zieht ihn zu sich, schenkt ihm einen feurigen Kuss, bevor er heiß an die Lippen keucht, sich näher an die Hüfte des Orangen drängt, die Verbindung vertieft. Halve legt sich nun dicht vor Finn, einen Arm über ihn zu Latoh auf die Hüfte legend. Reibt er seine Männlichkeit an der Erwachten des Kleineren, fängt er nun dessen Lippen, knabbert daran.
Erneut laut aufknurrend, kommt der Orangene der Berührung Halves entgegen, stößt dabei tief in Finn - schlingt nun seine Linke unter der Taille des Gelbhäutigen hindurch um die Taille Halves, ebenso die Rechte um ihn legend ... zieht Beide so eng an sich, noch tiefer knurrend, langsam seine Krallen in die silberne Haut grabend, tief dabei aufkeuchend.
Erregter Laut Finns, bei dem festen Zustoßen, legen sich seine Arme noch zusätzlich um den Silbernen, als Latoh ihn dichter zu sich zieht. Halve keucht leicht auf, als sich seine Erregung fest an die von Finn drückt, er die Krallen spürt. Vergraben sich unwillkürlich seine Krallen in der Hüfte des Orangen, küsst er Finn nun heftig, mit voller Leidenschaft. Finn räkelt sich derweil genüsslich zwischen den Beiden, den Kuss erwidernd, die Enge derer Körper auskostend, die Verbindung selbst immer ein wenig vertiefend dabei.
Lautes, heiseres Knurren, das nun ein Fauchen mündet, als der Goldhaarige seine Fänge wieder herausreißt, den Kopf in den Nacken wirft - tief in den Gelbhäuten stößt, die Krallen Halves sichtlich genießend, bevor er seinen brennenden Blick wieder auf den Silbernen richtet. Die Linke nun in das Genick Halves legend, küßt er ihn ein weiteres Mal wild - löst seine Lippen jetzt wieder, dreht mit der freien Rechten den Kopf Finns zu sich, küßt ihn ebenso wild, voller Verlangen, erneut tief dabei knurrend.
Halve erwidert den Kuss ebenso feurig, lässt seine Krallen jetzt, wo Finn geküsst wird, etwas tiefer zum Hintern des Orangen wandern, packt dann grob zu zieht ihn dichter an Finn heran, seine Klauen dabei erneut in das Fleisch grabend. Finn keucht heiser auf an den Lippen des Orangen, versenkt einen Moment seine Fänge in dem weichen, zarten Fleisch, genießt jede Bewegung und die Nähe der beiden Anderen, reibt sich weiter an Halves Erregung, um ihn und sich noch zu erregen.
Heiser aufstöhnend, als er den leisen Schmerz in seiner Lippe fühlt, die Krallen Halves, stößt der Orangene erneut, feurig, in Finn ... reißt dann seine Lippen aus dem Biß des Kleineren, seine Fänge in dessen Hals schlagend, erneut tief aufknurrend. Das Blut Finns genießend, seine Krallen ein weiteres Mal in die silberne Haut von Halves Hüften schlagend, erwacht ein tiefes, fast nicht mehr hörbares Knurren in der Kehle des Goldhaarigen - wirft er den Kopf in den Nacken, verströmt sich nun in den Gelbhäutigen. Schwer atmend, noch immer knurrend, ruht der flammende Blick seiner Augen jetzt auf den Beiden ... beugt er sich wieder über die noch immer ein wenig blutende Wunde an Finns Hals, leckt genießend dessen Blut von der heißen Haut.
Leiser Aufschrei Finns, als er die Fänge fühlt, das Kommen des Orangen nun vollkommen auskostend, drängt er sich dabei noch gegen ihn. Erzittert er leicht, sich nun doch wieder gegen die Erregung Halves pressend, ergießt auch Finn sich tief zitternd, leise keuchend, während seine Hände grob über die Haut des Silbernen kosen, sich die Klauen in dessen Rücken graben. Halve knurrt weich, drängt sich noch näher an Finn, bis auch er sich heiß verströmt, leise dabei aufschreit, noch einmal die Krallen tiefer in Latohs Hintern vergräbt. Liegen Beide jetzt ruhig und schwer atmend da, lösen die Krallen aus dem Fleisch, streichen nun zärtlich über die Wunden.
Nur langsam weicher werdendes Knurren des Orangen ... dann reißt er sich die Zunge an seinen Fängen, streicht sein Blut auf die Halswunden Finns, nickt, als diese verheilen. Jetzt seine Hand mit den Krallen verletzend, streicht er das Blut zärtlich auf die noch immer blutenden Wunden Halves ... knurrt dann weich, mit der Wange über Finns zu den Lippen des Silbernen streichend, ihn dann sacht küssend.
Genießendes Schnurren Beider, als Latoh die Wundern versorgt. Zärtliches Erwidern des Kusses von Halve, streichen seine Finger leicht das goldene Haar zurück. "Für immer zusammen." Sachtes Wispern an die Lippen des Orangen, bevor er den Kuss löst, dann Finn ebenso zärtlich küsst, sich dann Beide betrachtet, als er diesen Kuss nun auch löst, sich leicht aufrichtet.
Sich nun aus Finn lösend, blickt Latoh zu dem Silbernen auf, während er seine Arme um den Kleineren schlingt ... wispert leise, noch immer weich, zärtlich, knurrend. "Was ist, Halve ?"
Leichtes Kopfschütteln, das von Halve kommt. "Nichts, ich bin nur so glücklich,...ein wenig ängstlich... wir bleiben doch immer zusammen, oder ?" Unsichere Frage des Silbernen, bevor er sich wieder zu ihnen legt, fest umarmt.
Halve fest in die Seinen nehmend, streichen erneut die Lippen des Orangen über die Gesichter seiner Gefährten ... erklingen seine Gedanken im Geist der Beiden, ruhig, völlig sicher. ##Ich habe meine Seele an euch Beide gebunden - sie gehört euch, selbst über meinen Tod hinaus. Ich werde nicht zulassen, daß euch Etwas passiert - Etwas uns trennt. Nicht, wenn ich es verhindern kann.##
Leise Tränen, die an Halves Gesicht herabperlen, Finn knufft ihn leicht. "Mach dir da keine Sorgen drum. Wir sind deine Gefährten und dein Vater ist..." Schlägt er sich jetzt die Hand vor den Mund, schaut unsicher zu Latoh, während Halve ihn merkwürdig mustert. "Was ist mein Vater ?" Knappe, ruhige Frage, sind seine Tränen schon versiegt.
Nun ernst werdend, sieht Latoh zu dem Silbernen, nickt unmerklich - spricht dann leise. "Bei meinem Cousin. Numech ging es wie mir ... er hat seine Seele an deinen Vater gebunden. Es hat ein wenig ... Überredung ... gekostet, aber dann hat Clorell eingewilligt, daß Numech ihn freikaufen konnte. Der schmierige Arenaleiter hat gute Arbeit geleistet ... bis auf Finn denkt Jeder, daß dein Vater gestorben ist. Und Finn weiß es auch nur, weil er dabei war, als mein Cousin Norvok geholt hat."
Erneut steigen Tränen in Halves Augen. "Er lebt also,.. ich hab doch noch einen Vater... ich bin so froh,...danke euch, daß ihr es mir gesagt habt." Drückt er Beide nun, so fest er kann, so daß Finn leicht aufstöhnt dabei. "Hey, zerdrück mich nicht gleich." Finn lacht leise auf, schmiegt sich in den festen Griff.
Ein leises Lächeln, das nun über die Züge des Orangen huscht ... dann streicht er zärtlich über die grünen Haare Halves, küßt ihn noch einmal sanft, wispert jetzt leise zu Finn. "Wann war in der Arena der nächste Kampf Halves ?"
Finn schaut kurz auf seine kleine Uhr, die er immer bei sich trägt, seufzt leise auf. "Zwanzig Minuten noch." Halve rappelt sich schon wieder hoch. "Genug Zeit zum Baden." Greift er sich jetzt Finn, hüpft lachend vom Blatt, dann gleich ins Wasser des kleinen Sees, der direkt neben ihnen ist. Finn schreit gleich laut auf und fängt an zu zappeln. "Ich kann nicht schwimmen, bring mich zurück !" Verpasst er Halve versehends einen Hieb mit den Ellbogen an den Kopf. "Keine Angst, ich halt dich ja fest, außerdem kann man hier noch stehen, kleiner Dummkopf." Nimmt der Silberne den Kleinen nun runter, lässt ihn selber stehen, reicht Finn das Wasser jetzt bis knapp unter das Brustbein.
Sich bäuchlings auf das Blatt legend, auf die Beiden blickend, huscht jetzt ein leises Lächeln über die Züge des Orangen ... ruft er dann zu ihnen runter, den Kopf auf seine verschränkten Arme legend. "Laßt euch ruhig Zeit ... ich straffe uns die Zeit, wir werden pünktlich sein."
"Schön, da bin ich froh drüber." Kurze Antwort von Halve, der Finn jetzt unter Wasser taucht, aber gleich wieder hoch lässt. Langsam lässt er sich nach hinten ins Wasser gleiten, schwimmt ein Stück rückwärts ins Tiefere, währen der kleine Gelbe vergnügt im Flachen herumtobt. ##Kommst du auch rein. Es ist herrlich, Latoh ?## Kurze Frage, die in den Gedanken des Orangen erklingt.
Erklingt jetzt ein leises Lachen auf diese Frage ... dann schnellt Latoh urplötzlich von dem Blatt, taucht geschmeidig in das klare, leicht bläuliche Wasser, schwimmt erfahren zu dem Silbernen. Halve nun packend, zu sich herabziehend, verschließt er feurig die Lippen des Größeren mit seinen Eigenen, ihn dabei noch immer unter Wasser haltend ... schenkt ihm dann nach einigen Herzschlägen seinen Atem, den Kuß dabei nicht lösend.
Halve hatte Latoh schon unter der Wasseroberfläche erkennen können, genießt es nun, in seinen Armen unter Wasser zu schwimmen, ebenso den Kuss, der ihm die Luft spendet. Löst er sich danach, taucht noch tiefer und lange, ein Stück weg von dem Orangen. ##Ich bin ein guter Schimmer,...ich liebe es einfach...## Dreht sich beim Schwimmen ab und an, bewegt sich fast geschmeidig wie ein Fisch im Wasser, bevor er wieder an die Oberfläche kommt, tief Luft holt, erneut untertaucht, nun wieder zu Latoh kommt.
Dieser schwimmt geschmeidig um den Silbernen herum, durchbricht für einen Augenblick die Oberfläche, einen weiteren Atemzug nehmend - taucht sofort wieder, zu Halve schwimmend, umschlingt ihn nun ein weiteres Mal, während die glutgoldenen Haare um sie wehen, verdecken ... die Lippen des Orangen erneut die des Silbernen verschließen.
Erwidert Halve den Kuss, sieht Latoh unter Wasser in die glutgoldenen Augen. ##Wollen wir Finn zeigen, wie schön das ist ?## Fragt er nur so, löst sich dann wieder aus dem Griff, hat ein Lächeln auf den Lippen, als er zu Finn ins Flache taucht, dicht hinter ihm auftaucht und ihn packt. "Keine Angst jetzt, hol tief Luft." Zieht der Silberne den Kleinen unter Wasser, taucht mit ihm im Arm ins Tiefere zu Latoh.
Dieser schwimmt den Beiden nun entgegen ... streicht zärtlich über das Gesicht des Gelbhäutigen, küßt ihn sacht, ihm seinen Atem gebend, während seine leisen Gedanken in dessem Geist erklingen. #Keine Angst ... dir kann Nichts passieren.# Während seiner Worte näher zu ihm kommend, streichen nun auch seine Haare um Finn, umkosen ihn sanft, ebenso wie den Silbernen ... ziehen sie Beide nahe an Latoh, dessen Arme, heran.
Finn genießt es doch sichtlich, lächelt vorsichtig unter Wasser, schmiegt sich in die Arme der Beiden. ##Das ist super..## Entwindet sich der Kleine den Armen, strampelt instinktiv unter Wasser herum, dann langsam nach oben. Halve küsst Latoh leicht, zieht ihn dann an der Hand ebenfalls nach oben, Finn folgend, ergreift er ihn dann kurz vor der Oberfläche, hält ihn dann, als sie die Wasseroberfläche durchbrechen, tief einatmen.
Neben den Beiden in dem blauen Wasser treibend, nickt Latoh kurz ... nimmt Finn nun zu sich, schwimmt schnell, gekonnt, ans Ufer, trägt den Kleineren wieder zu dem Blatt. Nun seine Haare wachsen lassend, ihre Kleidung aufnehmend, reicht er Finn und Halve die Ihre, sich die Seine anziehend ... seufzt nun leise, als er fertig ist. "Wir sollten wieder zurück - ich darf mich nicht zu sehr verausgaben, damit ich noch gut kämpfen kann."
Bedauerndes Seufzen, das gleichzeitig von Halves und Finns Lippen dringt, grinsen Beide dann verschmitzt, ziehen sich dann rasch an, haben sie ja eh nicht viel, was sie an sich tragen. Beide kommen dann zu Latoh hängen sich links und rechts an seine Arme, küssen ihn Beide je auf eine Wange. "Es war wunderbar hier, vielen Dank." Wieder gleichzeitig, wie abgesprochen sprechen sie. "Der Kampf wird mir leicht fallen nach der Erholung." Halve wirkt wie beflügelt jetzt, ballt kurz eine Faust. "Ihr werdet stolz auf mich sein." Knurrt leise.
Für einen winzigen Augenblick blitzen Latohs Augen bei diesen Worten, dem Knurren auf ... dann ein Nicken, als er seine Augen schließt, sich fühlbar konzentriert. Erwacht wieder das Leuchten eines Risses vor ihnen, doch diesmal noch undurchsichtig - erst nach einigen Herzschlägen öffnet sich der Riß, können sie das Zimmer Latohs sehen ... nickt der Orangene nun, leise keuchend. "Kommt. Wir haben noch zehn Minuten, bis Halves Kampf anfängt." Geht Latoh dann selbst hindurch, wartet auf die beiden Anderen, schwer dabei atmend.
Die Zwei folgen sofort, küssen Latoh noch Einmal dankend auf die Lippen. Finn fängt schon wieder an zu erklären, denn er kennt auch diesen Gegner sehr gut. ##Hast wieder sohn Söhnchen, wo der Papps für dafür bezahlt hat, daß der Kleine mal einen Kampf ausficht. Ist ein eingebildeter Fatzke, den haust mit einem Schlag aus dem Anzug.## Drückt er kurz die Muckis an Halves Oberarmen. ##So dann schieb ich dich mal wieder durch die Gänge. Achso...Latoh, dein Gegner wird auch ein Kinderspiel, da brauchst nur pusten.... in ein paar Tagen geht's dann mit den harten Gegnern los, auch für Halve.## Schon schiebt er den Silbernen aus der Tür und über die Gänge bis hin zur Arena, wo schon ein schlaksiger junger Mann wartet, der so überhaupt Nichts mit der Waffe in seiner Hand anzufangen weiß und ängstlich zu seinem stolzen Vater aufschaut. Halve knurrt laut auf und bleckt die Zähne, glimmen seine Augen kurz auf. "Keine Angst es tut nur ganz kurz weh, Kleiner." Eiskalt spricht er jetzt, hat es sich mal schnell von Latoh abgeschaut, ist gleich davon angetan.
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