Norvok und Numech 01
Die anderen Gäste aus den Tiefen seiner Kapuze betrachtend, folgt er ihnen durch den Gang, sucht sich einen Platz in den vordersten Reihen, der ihm eine gute Aussicht auf die Kämpfe bietet. Sich nun setzend, das Cape um sich legend, beobachtet er auch weiterhin aus den Schatten - lächelt leicht, als er die pralle Börse eines Gastes sieht, notiert es sich im Geiste. Dann fällt sein Blick wieder in die Arena, seufzt er leise ... hofft, daß die Kämpfe besser sind als die stickige Luft und das Aussehen der Arena ...
Norvok tapst aus seinem Zimmer, während die Gäste in die Arena strömen, bereitet sich beim Gehen schon auf den bevorstehenden Kampf vor, macht sich auf Alles gefasst, weil ihm nicht gesagt wurde gegen wen oder was er kämpfen soll. Atmet tief die stickige Luft ein, lässt sich einen Kampfspeer geben. Wärmt sich dann im Vorraum der Arena mit anderen Kämpfern der Arena auf. Schwingt ein wenig den Speer, wirbelt ihn durch die Luft. Dehnt dann seine Muskeln, springt ein wenig auf und ab, um seine Beine zu lockern. Horcht er nun auf, hört wie er angekündigt wird. ...Geht nun den Weg durch einen engen Gang in die Arena hinein. Kommen ihm lärmende Stimmen entgegen, als er in das in das düstere Rampenlicht tritt. Verhärtet sich nun sein Blick, der fest auf dem Tor liegt, aus dem sein Gegner kommen soll. Stemmt dabei den Speer in den sandigen Boden. ....Blitzt sein Auge nun auf, als sich das Tor öffnet, ein silbergeschuppter Riese eintritt, der ihn um fast zwei Köpfe überragt. Mustert er ihn nun, leise knurrend, ....schätzt den plump wirkenden Gegner gut ab, so wie der es mit ihm tut. Warten Beide nun auf das Zeichen des Arenaleiters, ..die Waffen neben sich griffbereit.
Schmale, goldene Brauen, die sich zusammenziehen, als der Graue die Arena betritt - wartet auch Numech auf den Gegner, hebt sich eine der Brauen, betrachtet er sich den Großen. Dann stiehlt sich ein leises Lächeln auf seine Lippen - der Kampf verspricht interessant zu werden.
Kommt nun das Winken des Arenaleiters Clorell, zeigt er sich für einen kurzen Augeblick oben in der Loge,... zieht sich dann wieder zurück. Greifen nun beide Kämpfer gleich zu den Speeren, geht der Silbergeschuppte fauchend auf Norv los, bewegt sich plump und langsam, so wie er eingeschätzt wurde. Wehrt der Graue gleich den Hieb mit dem Speer ab, schlägt den Speer des Gegners zur Seite. Versetzt ihm dann einen kräftigen Tritt mit dem Bein. Von der Wucht getroffen, taumelt der Schuppige zurück, bis an die Wand, stützt sich dort kurz ab, geht dann wieder auf den Kleineren los. Schwingt seine langen kräftigen Arme, schneller als Norv es erwartet hätte. Er duckt sich im letzten Moment unter den Armen durch, schlägt dann seinen Ellbogen in die Flanke des Grossen. Durchdringt die Spore an seinem Ellbogen die Schuppen, reisst sie dann wuchtig heraus, bleibt eine klaffende Wunde zurück. Lauter Aufschrei des Grossen, schlägt der nun wieder zu, trifft Norv an der linken Schulter, ist dort sein Schwachpunkt, weil ihm das linke Auge fehlt, sein Sichtfeld eingeschränkt ist. Faucht Norv nun laut auf, dreht sich herum, schlägt dann mit seinen Klauenhänden zu, zerfetzt dem Großen das Gesicht, fließt nun das blaue Blut in Strömen an Hals und Brust herunter, wird von dem Sand aufgefangen. Bevor der Große reagieren kann, tritt Norv wieder zu, ... trifft das Bein, bricht den Knochen, was deutlich zu hören ist. Wieder ein Aufschrei des Geschuppten, der nun hilflos zu Boden sackt. Packt Norv dann den Kopf des Grossen, dreht ihn mit einem Ruck, bricht das Genick. Faucht dann laut auf, streicht mit der Hand über das Blut und malt damit die Narbe an seinem linken Auge nach. Greift seinen Speer, hebt ihn kurz an, lässt sich bejubeln, so wie es von ihm verlangt wird. Verlässt dann gleich wieder die Arena, damit der nächste Kampf beginnen kann, flucht leise dabei, weil er sich einen anderen Gegner vorgestellt hatte und nicht so einen Klotz, der sich bewegt wie eine Schnecke.
Sanftes Lächeln, das sich auf die blauen Züge legt ... geht er zu dem Arenaleiter, sich auf dem Weg die Börse schnappend, die er zuvor gesehen hat, fragt sich den Weg bis zur Loge vor, klopft leise.
Kommt ein grollendes "Herrein" aus der Loge. Ist Clorell nicht sehr angetan, daß er gestört wird, mitten bei den Kämpfen. Sieht nun den Blauen eintreten, legt eine säuerliche Miene auf.
Lautlos, geschmeidig, kommt der Blauhäutige herein, schließt ebenso lautlos die Tür hinter sich - wendet sich nun zu seinem Gegenüber, spricht leise. "Meister ... ich störe nicht lange. Gibt es die Möglichkeit, sich gegen entsprechende Entlohnung mit den Gladiatoren vergnügen zu können ? Gegen entsprechend höheren Preis vielleicht sogar mit Ambiente ?" Setzt sich nun in den Sessel neben dem Arenaleiter, schlägt die Beine übereinander, ist im Schatten seiner Kapuze nur das schmale Augenpaar zu sehen.
Wird der Blick nun heller, betrachtet er sich den Fremden nur ein wenig, nicht sehr genau. Schmunzelt, macht es sich wieder bequemer in seinem Sessel und faltet die Hände. "Das ließe sich arrangieren, mein Herr. An welchen Kämpfer dachtet ihr, solange die Kasse stimmt, könnt ihr Jeden wählen ? Ich werde ihn dann in ein entsprechend angenehmes Zimmer bringen lassen." Ist schon die Geldgier aus seinen verkniffenen kleinen Augen zu sehen.
Leises, tiefes Lachen ... erneut blitzen Nums Augen auf, als er wieder leise spricht. "Nicht so gierig, Meister ..." Überlegt einen Moment, nickt dann unmerklich. "Der Graue, der gegen den großen Silbergeschuppten kämpfte. Ich will ihn - und ich will ihn so oft, wie es mir paßt. Reicht dies als Bezahlung ?" Langt nun in einen Beutel an seiner Seite, nimmt einen kinderfaustgroßen, tiefgrünen Diamant heraus, dessen Facetten die Farbe noch mehr zum Leuchen bringen, wirft ihn dem Arenaleiter zu ... überlegt noch einen Moment, wirft ihm dann die Börse, die er vorhin gestohlen hat, nach, spricht wieder leise. "Die Börse ist für ein angenehmes Ambiente, Meister - abgeschieden, sauber, frische Luft."
Fängt den Stein und den Beutel auf, wirft einen Blick hinein, nickt. Betrachte sich den Diamanten genauer, hält ihn gegen das schummrige Licht, läßt auch ihn dann in seiner Tasche verwinden. "Und ihr seid sicher, daß ihr Norvok haben wollt ? Glaubt nicht, daß ich ihn Euch nicht geben möchte, aber er ist nicht gerade eine Kreatur, auf die man sich einlassen möchte. Er ist ein dummes, stinkendes Tier, wenn man es genau nimmt." Pure Verachtung gegenüber seines Kämpfers ist rauszuhören. "Aber wenn Ihr wirklich darauf besteht, dann kann ich ihn auch abduschen lassen. Oder auch nicht, wenn ihr wollt."
Erneutes, leises Lachen ... dann ebenso leise Worte, in denen der singende Akzent mitschwingt. "Es ist meine Sache, mit wem ich was tue, Meister. Ich habe mich entschieden und mehr als nur gut bezahlt, das wißt ihr so gut wie ich. Und es versteht sich von selbst, daß er gesäubert wird - und das Ambiente so ist, wie ich es verlangt habe. Ihr könnt mich auf den Zuschauerrängen finden, wenn Alles gerichtet ist - und verschwendet keinen Moment einen Gedanken daran, mich zu hintergehen, Meister ... oder möchtet ihr mich vielleicht fordern ?" Gefährlich leise Stimme, die nun erklingt ...
Winkt gleich heftig ab. "Oh nein, mein Herr, ich werde allen Ihren Wünschen nachkommen und Sie dann rufen lassen, wenn Alles vorbereitet ist. " Ist nun seine Feigheit deutlich sichtbar.
Kurzes Nicken - steht der Schwarzgewandete auf, läßt dabei seine Krallen kurz an den Stein der Loge streifen, zieht tiefe Kratzer ... wendet sich noch Einmal um, als er in der Türe steht. "Denkt daran - ich wünsche, daß das Ambiente stimmt. Und denkt nicht daran, Gift einzusetzen - ich bin immun gegen alle Gifte, die ihr kennen könntet, Meister." Schließt nun die Türe wieder hinter sich, lacht leise ... wird dann wieder ruhig, setzt sich auf seinen Platz, beobachtet die Kämpfe.
Kaum hat sich die Tür geschlossen, winkt Clorell einen Diener herbei, gibt ihm Anweisungen und schickt ihn fort, damit dieser sie so schnell wie möglich erledigen kann. Kramt dann den Stein wieder aus seiner Tasche, lässt das Licht darin reflektieren. Huscht der Diener nun durch die Gewölbe, sagt Einem der Aufseher Bescheid, was er zu tun hat und steigt dann die Treppen wieder hinauf, um das Zimmer zu richten. Der Wärter trottet zu Norvok's Zimmer, reisst die Tür auf. "Hoch mit dir Grey, jetzt wird geduscht. Jemand will deine Gesellschaft und hat gut bezahlt dafür.", faucht Norv den Wärter wütend an, weil der ihn um seinen verdienten Schlaf bringt, ist dann aber rasch wieder friedlich, als der Wärter seine Hand zu einer kurzen Peitsche wandern lässt. "Wer will mich denn schon haben ?" Grollt leise und tapst an den Wärter vorbei, in das kleine Bad, das sich gegenüber seines Zimmers befindet. "Ein Dummkopf wie du einer bist, würde ich sagen." Schubst Norv leicht an, bleibt in der Tür stehen, um aufzupassen, daß er sich auch säubert. Wirft Norv nun seinen Lendenshort auf den Boden und legt die Schulterschoner ab, wirft sie dazu. Stellt sich dann unter die Dusche und dreht das Wasser auf. Macht ein finsteres Gesicht, als das kalte Wasser auf ihn niederprasselt, reibt nun mit den Händen über seinen Körper, um den Dreck abzuwaschen. "Nimm die Seife, los ! Und wasch deine Haare auch noch !" Brüllt ihn der Wärter an,... nimmt Norv nur zögernd die Seife, reibt sich damit ab, schäumt sich und sein Haar damit ein. Knurrt immer wieder leise vor sich hin, zerquetscht dann die Seife in seiner Hand, als er fertig ist. Spült nun noch sein Haar aus ist dann fertig. Wirft der Wärter ihm nun ein Handtuch zu. "Trockne dich ab und komm mit, Kleidung bekommst du noch." Wartet dieser nun, bis Norv fertig ist und folgt. Grollend trottet er hinter dem Wärter her, hat das Handtuch um seine Hüften geschlungen. Wird die Treppen hinauf geführt, bis an die Oberfläche. Weht eine kühle, frische Brise um ihn herum, atmet er nun tief ein, wird weitergeführt in eines der Häuser, dann in ein geräumiges Zimmer, ausgestattet mit einem riesigen Bett, ein paar feinen Sesseln und einem feinen Tisch. Auf dem Tisch stehen edle Getränke. Kommen nun zwei der Diener reingehuscht, setzen ihn auf einen Stuhl und kämmen sein Haar grob durch, legen ihm dann einen weissen Lendenshort an, der seinem eigenen recht ähnlich ist, ein weisse Weste kommt nun auch noch dazu, dann ist er fertig und fühlt sich wie ein polierter Affe. "So, jetzt wartest du hier und fass nichts an, sonst machst du es nur wieder kaputt !" Verlässt der Wächter nun den Raum, gefolgt von den Dienern. Huscht einer davon wieder davon, hinab in die Arena, den Fremden zu suchen. Findet ihn nach Kurzem, spricht ihn an. "Mein Herr, wir sind nun all Euren Wünschen nachgegangen. Ich führe Euch hinauf."
Nur ein Nicken, das dem Diener antwortet - steht der Schwarzgekleidete auf, spricht leise. "Geh voran." Folgt ihm dann, beobachtet auf dem Weg die Zuschauer um sich herum, stets wachsam, ohne es sich anmerken zu lassen. Nickt, als der Diener ihm die Türe des Zimmers aufhält, wispert noch ein leises "Ich will nicht gestört werden - aus keinem Grund, verstanden ? Wenn ich deine Dienste brauche, wirst du mich hören." Geht nun in das Zimmer, schließt die Tür hinter sich, betrachtet sich die Einrichtung - fällt sein Blick nun auf den Grauen, seufzt er leise auf. Sich die Kapuze abnehmend, auf einen der Stühle setzend, betrachtet er ihn sich, seufzt erneut leise, spricht dann. "Sag mal - denen ist nichts Besseres eingefallen, als dich so dermaßen herauszuputzen ? Also wegen mir brauchst du das weiße Zeug nicht anbehalten ..." Schüttelt nur kurz den Kopf, schenkt zwei Gläser mit Wein ein, schiebt ihm Eines davon hin, wartet, sich zurücklehnend.
Leises, kaum hörbares Knurren, schätzt Norv den Blauen nun ab, wie einen seiner Gegner. Reisst sich dann die Weste vom Körper, zerfetzt sie dabei, lässt die Reste davon unachtsam auf den weichen Teppichboden fallen. Trottet dann zum Tisch und kippt den Wein mit einem Schluck herunter, bleibt der Blick seines Auges fest auf den Blauen gerichtet. Stellt das Glas zurück auf den Tisch und zerbricht es dabei versehens. Knurrt lauf auf, als er nur noch Scherben in der Hand hält. Lässt sie auf den Tisch fallen, tritt dann zurück, hält gebührenden Abstand, sagt kein Wort. Weiß, daß es ihm nicht zusteht zu sprechen, wenn er nicht aufgefordert wurde.
Leises, ehrliches Lachen, als der Graue seine Kleidung zerreißt - schmunzelt Numech erneut bei dem Brechen des Glases, betrachtet sich sein Gegenüber, während er einen erneuten Schluck trinkt. Stellt das Glas dann neben die Scherben, nimmt Eine davon auf, leckt genießend den Wein und den Bluttropfen darauf ab - legt sie sachte wieder beiseite, als er aufsteht. Nimmt nun das Cape und seine Waffen ab, betrachtet sich im Augenwinkel den Anderen, lächelt wieder. "Du kannst frei reden bei mir, mein Schöner - ich mag diese dressierten Püppchen nicht. Ehrlichkeit ist mir wesentlich lieber ..."
Knurren, das nun zunimmt. "Nenn mich nicht,.....mein Schöner." Grollt leise, glüht sein Auge kurz auf. Schließt es dann, versucht sich zu beherrschen. "Ich währe lieber unten schlafen als mich mit einem geilen Typen wie dir abzugeben.", tut was ihm gesagt wurde und spricht seine Meinung frei heraus. Verschränkt die Arme vor der Brust, funkelt den Blauen zornig an, ein Grollen das in seiner Brust steckt, lässt merken wie zornig er eigentlich ist. "Waschen musst ich mich auch extra ". Starrt nun auf die Fetzen der Weste hinab.
Ein undeutbarer Blick aus den rotgoldenen Augen, der nun den Größeren trifft - kommt der Blauhäutige zu ihm, lächelt dabei leicht, spricht leise. "Für mich bist du schön ... und wild bist du auch, ebenso wie stark. Was das Schlafen angeht - das kannst du hier auch, ich denke, es ist hier angenehmer als in deiner Kammer. Und das Waschen - ist es denn so schlimm, sauber zu sein ?" Riecht nun kurz, seufzt leise, als er näherkommt ... "Allerdings die Seife hättest du weglassen können - sie riecht grauenhaft." Streicht ihm nun kurz mit den Fingern über den Brustkorb, schnurrt dabei leise ...
Ziehen sich sein Muskeln zusammen bei der Berühung, sieht man deutlich die Bewegung unter der dicken und doch sich weich anfühlenden Haut. "Du hättest auch keine Lust, dich mit arschkaltem Wasser zu waschen..." Sieht nun in das tiefe Gold der Augen. Ziehen sich seine Brauen zusammen, als er das Schnurren hört, knurrt wieder aus dem Inneren der Brust heraus. "Brings hinter dich, reicher Schnösel."
Das Gesicht des Blauen wird nun weicher, als er wieder leise spricht, seine tiefe Stimme samten zu dem Größeren weht. "Ich bin nicht reich, mein Wilder ... nur ein Dieb, der zu genau weiß, wie sich kaltes Wasser und verdreckte Kammern anfühlen." Verengen sich seine Augen genießend ein wenig, als er das Knurren hört - vertieft sich das Schnurren, streicht er mit seinen sanften Fingerspitzen nach oben zu der vibrierenden Kehle ...
Wird das Knurren nun bedeutend lauter, fast bedrohlich. Schlägt Norv die Hand des Blauen beiseite, macht einen Schritt zurück, die Sache ist ihm nicht geheuer, normal würde er schon im Bett liegen und Weiber oder Kerle sind schon vollauf damit beschäftigt, sich mit ihm zu begnügen. Zeigt sein Gesicht Missverstehen wegen dieser Situation.
Nicht im Mindesten verängstigt, vertieft sich das Lächeln des Blauhäutigen ... "Du bist wirklich so stark, wie ich es mir dachte, mein Wilder. Hab keine Angst - ich tu dir Nichts, das du nicht auch willst. Wir haben alle Zeit, die du möchtest - dein ... Besitzer ..." Unwillkürlich wird sein Ton bei diesem Wort schärfer, ist nur zu deutlich anzusehen, wie zuwider ihm das Wort ist ... "... wurde ausreichend entschädigt." Kommt nun wieder zu ihm, streicht erneut über dessen Muskeln, wird sein Schnurren lauter - weht nun sein Geruch zu dem Größeren, ist darin deutlich das leichte, Metallische - und noch etwas Anderes, weicheres, zu erkennen.
Schließt nun das Auge, zieht tief den Duft ein, erschaudert leicht, öffnet dann sein Auge wieder, das ein leichtes Glimmen des Verlangens zeigt. Zieht er nun wieder tief den Duft in seine Nase, kann einfach nicht Anders. Wird aus seinem kehligen Knurren eine leises Schnurren. Lässt sich nun ohne Widerstand berühren, streicheln. "Ich hasse dich." Wispert nur leise. Greift sich Numech dann etwas ruckartig, zieht ihn an sich, gräbt seine Fänge in die blaue Haut der Kehle, leckt dann das Goldene Blut von der Wunde. Hält Num so fest in seinen Armen, als würde er ihn nie wieder loslassen wollen.
Liebevolles Lächeln bei den ersten Worten, schließt der Blauhäutige nun seine Augen, keucht leise in dem Biß auf, brandet sein Schnurren an die Kiefer des Größeren .... schmiegt er sich genießend in dessen Griff, läßt seine Fingerspitzen, Krallen, zärtlich über die harte Haut gleiten, haarfeine Risse hinterlassend. Kommt nun noch näher, drückt sich verlangend an ihn - ist Numechs Erregung deutlich an der des Grauen fühlbar, streicht er nun mit seinen Händen den Rücken weiter herab, legen sich auf dessen Hintern, Hüften, ziehen ihn noch näher zu sich. Sich noch verstärkender Geruch, leises Wispern, das nun tief erklingt. "Ich weiß nicht, was ich fühle, mein Wilder. Nur eins weiß ich: Ich will dich fühlen."
Lauter wird das Schnurren aus Norv's Kehle, mündet nun in ein Fauchen. Weil er sich nicht gegen den benebelnden Duft wehren kann, der nun seine Wirkung noch verstärkt. "Ich hasse dich." Wispert erneut die Worte scharf in Num's Ohr. Nimmt seine Hände hoch zu seinem Genick, greift in das Hemd und reisst es in zwei Teile, reisst es ihm vom Körper und schleudert es von sich. Packt dann Num's Handgelenke mit der Rechten, zieht seine Arme nach oben, wandert mit der Linken zum Hosenbund, zerfetzt auch diesen, reisst sie auf, bis die Hüften und Lenden Num's freiliegen, hängt der Rest der Hose in Fetzen an den Beinen herab. Drängt Norv sich noch enger an den Blauen, greift ihn fest in den Po. Faucht dabei, mündet es dann wieder in ein Schnurren.
Heiseres Keuchen, das sein weiches Schnurren unterbricht, keinerlei Gegenwehr ... drängt er sich noch enger an den Größeren, schnappt mit seinen Fängen nach dessen Kehle - verbeißt sich dann in den Hals, trinkt genießend das dunkle, violette Blut, ist sein Schnurren auch den Fängen fühlbar, ebenso das Feuer, das nun in ihm erwacht....
Löst Norv nun den Griff, lässt Num's Hände wieder frei, reisst er sich nun selbst den spärlichen, weissen Stoff von den Hüften, feuert auch den in eine Ecke des Zimmers, drängt sich nun noch dichter an Num, spürt er die erwachte Erregung an seiner Eigenen. Drängt er ihn jetzt zu dem riesigen Bett. Packt ihn am Hintern, hebt ihn leicht an und wirft ihn auf die weichen Laken. Hockt sich dann zu ihm, zwischen die Beine und reisst ihm den Rest der Hose grob herunter.
Weiches Schnurren, fängt er sich gekonnt auf dem Bett ab, zieht seine Stiefel aus, läßt sie zur Seite fallen, als der Graue nun zu ihm kommt, legt sich tief schnurrend in die Kissen ... streckt dann verlangend seine Rechte nach im aus, streicht über die harte Haut, fährt die sich bewegenden Muskeln nach, wispert leise. "Du bist reine Kraft, mein Wilder ... komm zu mir ..." Wird sein Blick weich bei diesen Worten, lockt er ihn mit seinen Händen, indem er weiter über dessen Körper streicht ...
Lässt er seinen Blick kurz über den blauen Körper wandern, versteht er nicht, warum Num keine Angst vor ihm hat. Faucht dann wieder, als der ihn berührt, leise wispert. Rutscht er nun zwischen seine Beine, greift fest seine Oberschenkel, hebt ihn so leicht an. Dringt dann grob und hart in ihn ein, achtet nicht drauf, sich zu beherrschen. Faucht laut auf, als er die Hitze in dem Blauen spürt, gräbt seine Klauen tief in das Fleisch der Oberschenkel.
Tiefes, genießendes Stöhnen ... lächelt der Blauhäutige nun, brennen seine Augen sich in das Lilafarbene des Größeren, wandert die kosende, blaue Hand weiter zu dessem Nacken - zieht ihn nun mit nicht erwarteter Kraft zu sich herab, küßt ihn mit dem Feuer, das die Wildheit des Grauen in ihm erwachen ließ. Schlingt er seine Beine um die starken Hüften des Einäugigen, vertieft ihre Vereinigung so noch ein wenig, stöhnt unter dem Kuß genießend auf - graben sich seine eigenen Krallen in dessen harte Haut, durchbohren sie ebenso wie zuvor seine Fänge, mit denen er nun die grauen Lippen reißt, das dunkle Blut trinkt ...
Leises Fauchen bei dem Biss, glüht sein Auge nun auf, ist das Feuer auch in ihm endlich entbrannt. Erwidert er den Kuss, feurig, dringt mit der gespaltenen Zunge in Num's Mund ein umschmeichelt damit dessen Zunge, kostet das Blutgemisch dabei. Lässt er seine Linke in das Genick den Blauen wandern, die Rechte auf seinen Rücken, drückt er ihn nun hoch, so daß er auf seinem Schoß sitzt, löst die Verbindung nicht dabei, fängt er nun heftig an, in ihn zu stoßen, hält sich auch dabei nicht zurück. Lässt er seine Rechte nach unten wandern, gräbt seine Klauen in den festen Hintern hinein. Schnurrt nun wieder, wird das Geräusch langsam weicher, entspannter.
Den Kuß, die gespaltene Zunge genießend, kommt er den harten Stößen des Größeren entgegen, stöhnt leidenschaftlich auf, als er wieder dessen Krallen in seiner Haut fühlt, gräbt unbewußt die Eigenen in die harte, Graue .. verheilen die Wunden des Blauhäutigen so schnell, wie der Einäugige sie reißt, wirft der Blauhäutige seinen Kopf in den Nacken, stöhnt wieder genießend auf. Beugt sich nun etwas vor, läßt seine heißen Lippen über das Gesicht zum Hals des Grauen wandern, kostet mit ihnen den sachten Schweiß, der sich in der Halsbeuge gesammelt hat, während seine Fingerspitzen elektrisierend zärtlich werden, vollkommener Gegensatz zur Wildheit des Grauen ...
Wird seine Bewegung nun weicher unter den sanften Berührungen. So sanft wie er noch nie berührt wurde in seinem Leben. Läuft ihm dabei ein sanfter Schauer über die ledrige Haut. Stösst er nun weniger hart, drückt den Blauen wieder in die Laken, reibt fest mit der Hand über dessen Brust, den Bauch hinab, bis zu seiner Männlichkeit. Steigert nun mit sanften Berührungen dessen Erregung, packt zwischendurch ein wenig kräftiger zu, doch nicht allzusehr, damit er das empfindliche Organ nicht verletzt.
Sich willig legend, schließt seine Augen, schnurrt nun tief, genießend ... kommt der ihn berührenden Hand mit seinem Körper entgegen, schreit leise auf, als ihn der Graue nun an seiner Erregung berührt, krallt sich in die Felle, die das Bett bedecken ... atmet nun schwer, folgt sein Körper willig den harten Zärtlichkeiten des Einäugigen, reißen die Felle unter den harten Krallen.
Werden seine Stöße nun wieder wenig härter, reibt er nun kräftiger an die Härte des Blauen, löst dann die Hand davon. Wandert mit der Hand wieder den Bauch hinauf bis zur Brust, beugt sich weiter vor. Legt dann die Hände in Nums Rücken, hebt ihn wieder leicht an, küsst dann dessen Brust, zwickt in die Brustwarzen, leckt mit der Zunge grob über die blaue Haut hinauf zum Hals, bewegt sich nun schneller, atmet schwer in die Halsbeuge. Reibt Nums Härte sachte an seinem Bauch, treibt ihn zum Kommen. Faucht laut auf, verbeisst sich in den Hals Nums, als er sich in ihn ergiesst. Dann schwer ausatmet, die Wunde mit der Zunge kosend.
Leise Schreie, die sich immer wieder aus der Kehle des Blauhäutigen lösen, krallt er sich in die graue Haut, stöhnt immer wieder leise bei dessen harten Zärtlichkeiten. Erneuter Schrei, als er sich ergießt, genießend das Kommen des Grauen fühlt, dessen scharfe Zähne, Zunge ... schmiegt sich nun schnurrend an ihn, streicht zärtlich, verlangend, über die harte Haut, küßt nun zärtlich über dessen Hals - streicht liebevoll über die harten, grauen Lippen, die Augen halb geschlossen ...
Genießt er nun endlich die Zärtlichkeit, ein wenig. Löst sich sehr langsam aus dem Blauen, geniesst nun auch das sanfte Zurückziehen seiner Männlichkeit. Wandert langsam mit der Zunge nach unten. Steicht die Brust wieder hinab, verharrt kurz an den Brustwarzen, folgt dann weiter seinem Weg, den Bauch hinab, dann die Männlickeit mit der Zunge streifend, sachtes Liebkosen, für einen Augenblick nur. Lässt seine Hände nun auch mit an dem Körper hinabfahren, ziehen sein Klauen blutige Spuren auf der Haut. Atmet tief ein, kost noch einmal das Organ das Blauen mit der Zunge, wandert dann bis zu den Innenseiten der Schenkel hinab, drückt das linke Bein leicht weg. Gräbt dann seine Zähne in das weiche Fleisch, trinkt das goldene Blut. Hält Num dabei an der Hüfte leicht fest. Schnurrt tief brummend und gleichmässig.
Heiseres Keuchen, läßt er dem Grauen die Führung, genießt ... gräbt unbewußt seine Linke in dessen Haar, kost sacht darüber, faßt für einen Augenblick fester zu, als dieser ihn an seiner Männlichkeit berührt - reagiert er sofort darauf, erwacht sie unter seinem Kosen. Leiser, genießender Schrei, legt er sein Bein noch ein wenig mehr zur Seite, als ihn der Einäugige beißt, keucht leise ... wandelt sich das Keuchen in leises Wispern einer tiefen, singenden Sprache, weiche Worte, die nun an die Ohren des Größeren dringen, als Num ihn wieder zu sich hochzieht, mit seinen Lippen die heiße Haut am Hals, hinter den Ohren kost.
Lässt sich hinaufziehen, schaudert es ihn, als er den heissen Atem an seinem Ohr spürt. Ebenfalls die wiederwachte Erregung unter sich. Saugt tief den süsslich metallischen Duft Num's in seine Nase, schließt das Auge dabei. Reibt er nun seinen Körper an dem Blauen unter sich, weckt seine Männlichkeit aufs Neue. Schnurrt weiterhin laut und weich. Beisst sachte in das Ohr des Blauen, verletzt es diesmal nicht. Wandert seine grobe Hand wieder hinab zu dessen Mänlichkeit, steigert sie nun weiter, sanft und ohne viel Druck, mit sachtem Kitzeln der empfindlichen Spitze. "Jetzt du..." haucht es heiss in Num's Ohr, atmet dabei wieder tief dessen Duft ein.
Leises Keuchen ... öffnet der Blauhäutige seine Lippen, atmet durch sie tief ein, erschauert - öffnet langsam seine brennenden Augen, stiehlt sich ein Lächeln auf das feingeschnittene Gesicht, als er kurz nickt - dann seine Rechte in dessen Nacken legt, ihn zu sich zieht, voller Feuer küßt. Nicht erwartete Kraft des im Vergleich zierlichen Körpers, als er den Kuß wieder löst, den Grauen nun auf den Bauch dreht, sich langsam, genießend, halb auf ihn legt - über den muskulösen Körper streicht, dabei mit den Krallen feine, haarbreite Risse zieht, das dunkle Blut genießend mit seinen Lippen, der Zungenspitze, aufnimmt, sein heißer Atem darüberhaucht. Wandert seine Rechte auch weiter herab, über die Hüften, streicht nun den Oberschenkel entlang, wandert an der Kniekehle nach innen, höher ... streicht seine Hand wie ein Windhauch über die Männlichkeit des Einäugigen, erregt sacht, zärtlich. Nur langsam löst er seine Hand wieder, legt sich nun ganz über den Größeren ... wandert seine Rechte an dessen Taille nach innen, hebt ihn sacht an, küßt er liebevoll den Nacken des Grauen, die langen, dicken Haare beiseite schiebend, schnurrt wohlig.
Ist ein wenig überrascht, welche Kräfte der Blaue hat, lässt sich aber willig von ihm umdrehen. Stöhnt leise, als die Krallen seine Haut streichen, die Risse ziehen, bis weit zu den Kniekehlen, dann eine lauteres Stöhnen bei der sachten Berührung seiner Männlichkeit. Schweres Ausatmen. Spürt dann den wenig schweren Körper auf Seinem. Die Hitze der Haut, bringt ihm erneut zum Schnurren. Spürt er deutlich die Härte des Blauen hinter sich, geniesst die sanften Küsse in seinem Nacken, schließt das Auge, erschauert nur kurz, bewegt seinen Körper ein wenig. Winkelt das rechte Bein ein wenig an, lädt Num ein.
Der Einladung folgend, dringt der Blauhäutige sanft, vorsichtig, ein - beißt ihn dabei in den Nacken, steichen seine Lippen dabei über die rauhe Haut ... seine Hände auf dessen Lenden legend, wandern die Finger seiner Rechten wieder an die Erregung des Grauen, steigern sie liebevoll. Erst langsam, zärtlich, beginnt Num sich zu bewegen, immer darauf achtend, seinem Gespielen Vergnügen zu bereiten.
Leises Ausatmen bei dem sanften, ungewohnten Eindringen, lauter werdendes Schnurren, das folgt. Aufkeuchen bei dem Streichen über seine Männlichkeit, hält das Auge weiter geschlossen. Genießt das Zärtliche. "Das ist schön.." Wispert leise schnurrend, lässt weiter mit sich spielen, bewegt sich sachte gegen die Bewegung Nums. Keucht leise, erwärmt sich sein Körper nun wieder. Krallt sich in das Fell, schmiegt sein Gesicht sachte dran.
Langsam löst der Blauhäutige den Biß, läßt das Blut langsam den Hals herablaufen - nimmt es nun mit seiner Zungenspitze auf, haucht leicht auf die Nässe ... wispert dann leise, während er für einen Moment stillhält. "Ich weiß, mein wilder Geliebter ..." Küßt nun an dessem Ohr entlang, bewegt sich wieder sacht, steigert nur langsam die Stärke seiner Stöße - bleibt dabei aber sanft, zärtlich. Streicht seine Rechte weiterhin über die Männlichkeit des Grauen, ebenso zärtlich ... nimmt er nun mit der Linken dessen Handgelenke, hält sie fest - beißt nun wieder zärtlich zu, dringen seine Fänge leicht in die harte Haut der starken Schulter, läßt der Blauhäutige erneut ein wenig mehr Feuer in seine Bewegungen fließen.
Reißt er das Auge wieder auf, als der Blaue seine Hände fesselt, ist es eine Art der Unterlegenheit, überlegt ob er sich wehrt, lässt es dann aber, schließt wieder das Auge, will die Eindrücke des Aktes so besser in sich aufnehmen. Bei dem Biss in die Schulter leise aufkeucht, sich weiter beginnt, unter Num zu bewegen. Sachte seine Hüften wiegt. Das Streichen seiner Härte ihn weiter erregt, ihn erhitzt, ihn Schauer über Schauer über die Haut fahren lässt. Erzittert er nun leicht, stöhnt auf, bewegt sich nun heftiger gegen den Rhythmus von Num. Atmet schwer in die Felle, genießt nicht nur den Akt sondern auch das Weiche unter ihm, das seine Haut umschmeichelt und kitzelt.
Wieder verharrend, beugt sich der Blauhäutige zu dem Ohr des Größeren, wispert leise, samten ... löst sich langsam aus ihm, die Handgelenke noch immer mit seiner Hand fesselnd, dreht ihn nun auf den Rücken - streicht genießend mit seiner freien Hand über den kraftvollen Körper, lächelt liebevoll. Mit der Rechten nun einen der feinen, durchscheinenden Stoffe herabziehend, küßt er den Einäugigen sacht, zärtlich - löst sich dann von ihm, zieht nun den Stoff zwischen sie. Sich sacht auf ihn legend, streichen seine Fingerspitzen nun über den Stoff, kosen den Körper darunter. Sanfte Lippen, die über das Gesicht des Einäugigen streichen, während seine freie Rechte nun wieder nach unten wandert, die Erregung des Grauen durch den Stoff hindurch zärtlich steigert.
Leises Fauchen als Num sich löst, hatte Norvok erwartet, das dieser den Akt beendet. Lässt sich dann auf den Rücken drehen. Schnurrt bei dem Streichen wieder, die weiche Hand auf seiner Haut fühlend. Kommt dann der kühle, leichte Stoff über ihn, kitzelt seine feste, rauhe Haut, die selten etwas Weiches fühlt. Schmiegt sich in den Stoff, schnappt sachte nach den blauen weichen Lippen, lässt sie dann wieder hinweggleiten. Stöhnt leise auf, die Berührung von Num's Hand durch den Stoff an seiner Härte fühlt. Ist sie weicher, durch den Stoff zu fühlen. Keucht er nun leicht auf, schlisst das Auge wieder, windet sich leicht, ist das Gefühl seines Körpers und die Einflüsse der Liebkosung Num's und des Stoffes zu erregend für ihn. Krallt er sich nun in die Laken "Jaaaaaaa", wispert leise, mündet es in ein weiches Schnurren.
Sich nun wieder zu den Ohren des Großen beugend, wispert der Blauhäutige leise, tief, in seiner Sprache - streicht mit Lippen und Atem darüber, während er nun die Hüften des Grauen leicht anhebt, erneut, sanft, in ihn eindringt, sich wieder zärtlich bewegt ... dabei mit seiner heißen Haut über dessen Männlichkeit streicht.
Leises Keuchen beim erneuten Eindringen, leiser, kurzer wimmernder Laut, als die Haut seine Erregung streift. Zieht er Num zu sich, will er mehr dieser Hitze auf seiner Haut spüren, verbeisst er sich dann fest in dessen Schulter, läuft das goldene Blut warm in seinen Mund, dann an seinem eigenen Hals herunter. Trinkt dann das flüssige Gold, schnurrt leise dabei, hat Num fest im Griff mit den starken Händen, drückt gefährlich stark zu, bohren sich die Klauen tief in das blaue Fleisch. Bewegt er sich nun heftig gegen das sanftere Stossen. Lösst dann den Griff und den Biss, treibt das Reiben seiner Härte an der heissen Haut ihn zum Kommen, bäumt er sich kurz fauchend auf, ergießt sich. Greift dabei dann wieder fest zu, seine Kraft nicht kontrollierend.
Weiches Schnurren, das sich aus der Kehle des Blauhäutigen löst - genießt er die Kraft, die der Größere nun zeigt, spannt unbewußt seine eigenen Muskeln ein wenig an, gräbt seine Fänge durch den Stoff hindurch in dessen Hals. Faucht plötzlich laut auf und wirft den Kopf in den Nacken, als er die Wunden an seiner Seite fühlt - keucht erneut, als auch er nun seiner Leidenschaft folgt. Kuschelt er sich nun in den erneuten, festen Griff ... schnurrt leise, als er sich aus dem Einäugigen löst, noch näher schmiegt, erneut leise in seiner singenden Sprache wispert.
Gräbt sich nun unter den Laken hervor, drückt Num an sich, hört die leisen, fremd klingenden Worte, schnurrt leise. "Du mußt sehr klug sein, wenn du zwei Sprachen sprichst" flüstert nur, verstummt für kurz das Schnurren. Streicht er nun über Num's Rücken, dann an die Seite, wo er die Wunden gerissen hatte, sind diese aber schon verheilt. Streicht er sanft über die Stelle. "Du bist nicht so zerbrechlich wie Andere, dir gefällt es, wenn ich so grob bin, warum ?" Fragt leise, treibt ihn seine Neugierde, der er nicht oft nachkommen kann, ausser er darf in einer anderen Arena kämpfen, etwas Anderes sehen.
Nun sachter werdendes Schnurren, schmiegt sich der Blauhäutige an den Anderen, lächelt dabei genießend ... öffnet langsam seine Augen, sieht dem Gauen in das Seine, streicht ihm zärtlich über das Gesicht. "Ja ... ich mag deine Kraft, sogar sehr gerne. Es liegt an meinem Körper, daß es mir gefällt, mein Schöner." Wird sein Lächeln nun tiefer, dreht er sich leicht in dem Griff, verschränkt seine Arme auf der breiten Brust - legt seinen Kopf darauf, scheinen seine Augen nun warm zu leuchten. "Wie heißt du eigentlich, mein hübscher Gespiele ? Ich bin Numech, du kannst aber auch Num zu mir sagen."
Knurrt Norv nur leise, zeigt somit, daß er verstanden hat. Löst er nun ein wenig den Griff. "Mein Name ist Norvok, aber ich werde immer nur Norv oder Grey genannt, .... was Grey heisst, weiss ich nicht.", fährt er nun mit den Fingern durch das glutgoldene Haar. Schaut tief in die ebenso goldenen Augen. "Deinen Namen muss ich mir nicht merken, du kommst eh nicht wieder, das tut Keiner.", reisst nun versehends eine Haarsträhne heraus, wickelt das seidige Gold dann um seine Finger. Betrachtet sich das feine Haar, wie es sich um seine groben Finger windet.
Leises Lachen, das sich nun von den Lippen des Blauhäutigen löst ... beugt er sich ein wenig vor, küßt den Einäugigen sacht, spricht dann direkt an dessen Lippen. "Ich werde wiederkommen, mein Schöner. Vielleicht eher, als du denkst ... und Grey bedeutet Grau, es bezeichnet deine Hautfarbe." Geht nun wieder ein wenig zurück, betrachtet sich die Haarsträhne, die in dessen Hand liegt ... läßt nun den Nagel seines Zeigefingers wachsen, schneidet sich eine der schwarzen Strähnen Norvs ab, riecht genießend daran, während er seinen Nagel wieder schrumpfen läßt. "So wie du von mir, nehme ich mir einen Teil von dir, mein Schöner ..." Löst sich nun von ihm, genießt den Anblick - steht dann auf, öffnet einen Riß neben sich - holt sich neue Kleidung, die er nach dem Verschließen des Risses anzieht.
Sieht kurz auf seine Haut, als die Erklärung kommt. Fährt er kurz mit der Hand darüber. ...lässt den Raub seiner Haarsträne über sich ergehen, folgt sein Blick Num, als er aufsteht, bleibt er liegen dabei, schmiegt sich in die Laken und das Fell. Rafft Norv sich rasch auf, als Numech den Riss öffnet, rutscht er ein wenig in die Ecke des Bettes, starrt ungläubig, leicht ängstlich, auf das leuchtende Etwas. Klappt ihm nun der Kiefer runter, als Num Kleidung daraus hervorzieht, sich dann der Riss wieder schliesst. Berappelt er sich wieder, rutscht von dem Bett runter, während Num sich ankleidet, tappst er durch das Zimmer und schaut sich alles kurz an, kann aber nicht weiter finden, bleibt dann dort stehen, wo der Riss sich aufgetan hatte. "Was,.......was war das ? ...Bist du ein Zauberer ?" Starrt Num nun an, sieht man nur zu deutlich, wie verwirrt er nun ist.
Leises Lachen, kommt der Blauhäutige nun wieder zu dem Einäugigen, schmiegt sich an ihn, schnurrt wieder leise. "Nein, mein Schöner. Lediglich ein Riß in den Welten, mein Volk hat die Fähigkeit, sie zu formen. Was du durch den Riß gesehen hast, war mein Zuhause." Streicht nun mit seiner Nasenspitze an dessen Kehle entlang, schnurrt ein wenig lauter ... lächelt dabei, wispert nun wieder. "Ich bin kein Zauberer, wie du es meinst, mein Schöner - ich vermag lediglich, dir Vergnügen zu bereiten."
Nur sachtes Nicken, versteht er das Meiste mit dem Riss so oder so nicht, aber doch will er sich das merken. Hält er Num sachte fest, drückt ihn an sich, riecht sein Haar. "Und du gehst dann durch den Riss wieder nach Hause, fliegst nicht mit einem Schiff ?", vermutet schon, daß es so ist, seine Neugierde ist allerdings zu groß, fragt er deshalb. Lässt er Num wieder los, und hebt den Lendenshort auf, legt ihn sich an und verknotet etwas unbeholfen die zerrissenen Schüre.
"Ich brauche keine der Schiffe, mein Schöner - sie sind viel zu unbequem und langsam." Betrachtet sich nun Norvs Bemühungen, sich anzuziehen ... seufzt leise, lächelt dann wieder, öffnet einen erneuten Riß - holt einen schwarzen Schultersack heraus, schließt sich das Leuchten danach sofort wieder. Num blickt noch Einmal auf den Grauen - zieht nun aus dem Beutel einen zusammengelegten Stoff heraus, reicht ihn dem Einäugigen, wird das Lächeln des Blauhäutigen ein wenig verlegen. "Ich denke, daß dies besser für dich ist, als dieser weiße Fetzen, mein Schöner ..."
Schaut Norvok nun etwas verdutzt, nimmt dann den blauvioletten Shorts an sich, hält ihn sich kurz an, zeigt sich nun zum ersten Mal ein kleines Lächeln auf den rauhen Zügen des Grauen. Rupft er sich den weissen Stoff wieder von den Hüften, bindet sich dann den neuen Shorts um, gibt sich Mühe ihn richtig zu verschliessen, passt er wie als währe er für ihn gemacht worden. "Ich habe noch nie etwas geschenkt bekommen.", bedankt sich nicht direkt, weiss er auch nicht, wie das geht, weil er noch nie dankbar für Etwas sein musste. Huscht nur wieder ein kleines Lächeln über seine Lippen.
Huscht nun ein zärtliches Lächeln über Nums Gesicht, bleibt in seinen Augen - kommt er wieder zu dem Grauen, küßt ihn sacht, löst sich nur langsam wieder von ihm. "Das glaube ich dir ... aber einige Dinge ... werden sich für dich ändern, mein Schöner." Seufzt jetzt leise, zieht sich das Cape an, hängt sich die Waffen und den Beutel um - zieht sich die Kapuze tief in das Gesicht, so daß nur noch die rotgoldenen Augen herausleuchten. "Wir werden uns wiedersehen, Norv - das verspreche ich dir, und meine Versprechen habe ich Alle gehalten." Streicht ihm im Vorbeigehen noch Einmal über die harte Haut, öffnet nun die Türe, schließt sie hinter sich - mustert den Diener, der davor gewartet hat. Gefährlich leise Stimme, die nun hart erklingt, als er spricht, ihn zu sich zieht. "Dein Herr hat genug Entgelt für die beschädigten Dinge erhalten - ich wünsche nicht, daß der Graue dafür in irgend einer Weise zur Rechenschaft gezogen wird, richte das deinem Herrn aus ! Außerdem - er wird seine neue Kleidung behalten ... ich wünsche nicht, daß er für das nächste Mal so etwas Häßliches wie dieses weiße Ensemble trägt oder sich mit dieser stinkenden Seife waschen muß ! Bei meinem nächsten Treffen wird er warmes Wasser und eine normale Seife ohne irgendwelches Parfüm bekommen - richte auch das deinem Herrn aus, Diener ... verstanden ?"
Sieht Norv dem Blauen hinterher, bis sich die Tür schließt. Streicht er dann mit den Hand über den Stoff des Shorts, schnurrt leise dabei und lächelt wieder kurz. Hört er mit den scharfen Ohren ein zischendes Flüstern vor der Tür, hört aber nicht genau hin, sieht sich dann in dem Zimmer um, sieht das leicht zerrissene Fell auf dem Bett, das kaputte Glas und die zerfetzten Kleidungstücke, macht sich schon mal auf eine Strafe gefasst, wartet er nun geduldig, bis er abgeholt wird, rührt sich nicht mehr von der Stelle. Erinnert sich derweil an die Zärtlichkeiten des Blauen. Ist er auch gespannt, ob er der Blaue sein Wort hält und wiederkehrt, doch in sich drin weiß Norvok, das Numech sein Versprechen einhalten wird, eine kleine Stimme sagt es ihm. Derweil steht der Diener auf dem Gang, ist er ganz blass um die Nase und schlottert mit den Knien. Nickt bei den Worten des Verhüllten, wispert zwischendurch immer ein "Ja mein Herr, das werde ich mein Herr, gewiss mein Herr." Macht sich fast in die Hosen, tritt einen Schritt zurück und neigt den Kopf, als Num ihn loslässt. "Ich werde meinem Herren alles ausrichten, mein Herr." Hört man die Angst aus seinen Worten und sieht man sie ihm deutlich an der bleichen Nasenspitze an.
Kurzes Nicken - läßt er den Diener nun wieder los, wendet sich halb ab ... sieht noch einmal zurück. "Richte deinem Herrn noch Etwas aus - ich erfahre es, wenn nicht genau nach meinen Wünschen verfahren wurde. In diesem Fall - wirst nicht nur du sondern auch dein Herr die Konsequenzen tragen." Wendet sich nun völlig ab, verschwindet schnell in der Menschenmenge vor dem Haus.
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War der Diener nun gleich zu seinem Herren gerannt, hatte ihm in allen Einzelheiten berichtet, was der Verhüllte ihm gesagt hatte, er brauchte nicht mal zu übertreiben. War Clorell so feige, das er Allem nachging, befahl dem Diener das zu tun, was gesagt wurde. Norvok wurde diesmal von dem Diener in seine Kammer gebracht, gab es keine Strafe oder Sonstiges, was er eigentlich erwartet hätte. Es erstaunte ihn sehr, doch dann erinnert er sich an das Flüstern auf dem Flur, konnte es sein, daß er das dem Blauen zu verdanken hatte ? Überlegte lange, war dann fest überzeugt, daß es so war und schlief dann müde wie er war, nicht von dem Kampf, sondern dem Liebesspiel, ein. Schmiegte sich dicht mit dem Gesicht an den Stoff des Shorts, den er sich unter den Kopf gelegt hatte, damit er nicht doch geklaut wurde. Morgen würde ihn dann ein neuer Kampf erwarten.
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Die Zuschauer auf den Tribünen musternd, setzt sich der Blauhäutige wieder auf eine der vordersten Reihen, das Gesicht im Schatten seiner Kapuze ... prüft die stickige Luft, faucht leicht auf bei den vielen Gerüchen, die ihn streifen. Merkt dann unauffällig auf, als ihn ein bekannter Geruch streift - spielt kurz ein ungesehenes Lächeln über seine Lippen, sieht er wieder in die Arena herab, erkundigt sich dann bei einem Buchmacher nach den Wetten.
Wärmt sich Norvok wie vor jedem der Kämpfe mit seinen Übungen auf. Dehnt wieder seine Muskeln und lockert die Beine. Trägt er den Lendenshort, den Num ihn schenkte. Konzentriert sich wieder auf seinen Gegner, weiß er diesmal, wer es ist, oder besser was. Hat er schon Einmal gegen solch ein Biest gekämpft, damals sein Auge verloren, weiss er, was ihn erwartet. Weiss er aber auch, das dieser Gegner nicht ganz so stark ist wie der von damals. Wird er nun aufgerufen, ist es diesmal ein Kampf nur mit dem Körper und dessen eigenen Waffen. Geht er den gewohnten Weg durch den engen Gang, tritt in die Arena. Schliesst kurz das Auge, atmet schwer, fixiert wieder das Tor, wie er es immer tut. Erwartet er nun einen Gegner, einen halben Kopf grösser, mit eisernen Klauen und einem Schwanz mit einer scharfen, säurebehafteten Klinge dran. Ebenso scharfe Fänge und Muskeln, die den seinen gleichen. Öffnet sich nun das Tor, tritt das grüne Wesen knurrend ein, fletscht schon jetzt die Zähne. Warten nun Beide, daß der Kampf beginnen kann.
Kurzes Nicken zu dem Zuschauer neben sich - unterbricht sich dann, sieht auf die Arena, als Norv eintritt, verengen sich seine Augen ein wenig. Genießend, wie es ihresgleichen immer tun, hat der Geschuppte ihm erklärt, daß ein solches Wesen, wie das, gegen das der Grauhäutige nun antreten soll, ihm eines seiner Augen genommen hat. Kurzes, leises Knurren, als er diesen Gegner sieht - blickt er gespannt zu Norv herab, wartet nun ...
Kommt nun das Zeichen, auf das Beide warten, zeigt sich Clorell wie immer nur kurz in seiner Loge. Schießt schon der lange Schwanz auf Norv zu, sind die Bewegungen des Grünen nicht so langsam wie von dem Gegner des Vortags, kommen sie seiner eigenen Schnelligkeit gleich. Fängt er nun den Hieb kurz vor seiner Brust ab, packt fest den Schwanz, immer darauf achtend, daß die Klinge seine Haut nicht ritzt. Wehrt sich das Biest gleich mit Armhieben. Drückt Norv den Schwanz hin zu der Richtung aus der die Pranke kommt, benutzt er ihn, um sich selbst zu verteidigen. Ritz damit den Oberarm des Grünen leicht ein, faucht dieser nun laut auf. Legt nun alle Kraft in seinen Schwanz, kann ihn somit aus Norvoks Griff lösen, wendet dem Grauen dabei den Rücken kurz zu. Nutz der die Chance, rammt seinen Ellbogen in den Rücken des Grünen, dringt der Dorn daran tief in das Fleisch, reißt er damit eine Wunde. Löst Norv sich sofort von dem Gegner, macht einen weiten Sprung von ihm weg, landet auf dem Boden, springt gleich wieder ab und will nun einen Tritt nachsetzten. Dreht das Biest sich in dem Moment blitzschnell herum, erwischt Norvok nun ein fester Schlag an der Linken, fällt er gleich zu Boden, faucht laut auf. Springt dann schnell zur Seite, als der Grüne einen Schwanzhieb austeilen will, ist aber nicht schnell genug, wird leicht am Rücken gestreift von der ätzenden Klinge. Zischendes Geräusch auf der Haut, wird die Wunde nun schwarz und tiefer, blutet aber nicht. Lauter Aufschrei des Grauen der folgt, geht der Laut jedoch gleich in ein Fauchen über. Glüht in seinem Auge nun der pure Kampfgeist. Achtet er nicht mehr auf seine Wunde, versetzt er den Grünen einen Hieb mit den Klauen, greift er in die Wunde, die er zuvor gerissen hatte, reißt die grüne Haut weiter auf. Schlägt der Grüne erneut mit dem Schwanz zu, packt Norv ihn erneut, diesmal dicht an der Spitze, schlägt die Klauen hinein reißt die Spitze nun ab. Lautes Brüllen, als der Grüne seine Waffe verliert, schlägt er nun wild um sich, ohne nachzudenken. Weicht Norv mit geschickten Sprüngen aus, springt dann wieder auf den Grünen zu, schlägt ihn die ätzende Spitze tief in die Brust. Grölt der Grüne wieder auf, schlägt wieder um sich, trifft Norv dann wuchtig an der Schulter, wieder war es die linke Seite. Wird er ein paar Meter weggeschleudert, landet im staubigen Sand, stöhnt kurz auf. Sieht der Graue dann auf, sieht wie der Grüne zusammensackt, in den sandigen Boden der Arena fällt, liegen bleibt, leise schnaufend, kaum noch atmend. Rafft Norvok sich auf, ist ein bisschen wackelig, geht er zu dem Grünen, dreht ihm das Genick mit leisem Krachen um. Benetzt nun wieder seine Finger mit dem Blut des Gegners, malt wieder die Narbe an seinem Auge nach. Zieht dann noch die Schwanzspitze aus dessen Brust, hebt sie hoch, will er sie als Trophäe behalten. Lässt sich nun wieder bejubeln, wie es üblich ist. Sieht er nun Num endlich auch zwischen den Zuschauern, wirft ihm einen kurzen Blick zu. Verlässt dann etwas benommen die Arena, die Trophäe fest in seinen Klauen haltend.
Den Kampf ohne sichtbare Regung verfolgend, neigt der Blauhäutige nur leicht den Kopf, als der Graue hochsieht ... lächelt nun im Schatten seiner Kapuze, winkt einen der pflichteifrigen Diener herbei, spricht leise zu ihm, während er aufsteht. "Bring mich zu deinem Herrn - sofort."
"Jawohl, mein Herr, sofort." Führt der Diener den Verhüllten zu der Loge seines Herren, drängt sich durch die Massen hindurch, die Treppe hinauf. Klopft dann leise an der Tür. Kommt wieder das grollende "Herein." Clorell's, tritt der Diener mit gesenkten Kopf ein. "Dieser Herr möchte zu euch, Herr." Zieht sich der Diener nun rasch zurück, schließt die Tür hinter sich. Schaut Clorell nun auf. "Ihr schon wieder ? Ich habe mich an alles gehalten, was ihr gewünscht habt." Sieht er wieder etwas ängstlich aus. Unterdessen wird Norvoks Wunde versorgt, mit Wasser gespült und dann bandagiert, das muss reichen bei einem Kämpfer. Verzieht Norv keine Miene bei der Behandlung, obwohl sie recht schmezhaft ist. Tapst danach in seine Kammer, legt sich vorsichtig auf das Bett. Liegt seitlich auf der rechten Schulter, weil ihn die Linke schmerzt. Ein dunkler Bluterguss ziert inzwischen die graue Haut. Döst Norv nun ein, ist er zu erschöpft um wach zu bleiben. Hält aber weiter die Schwanzspitze fest in seiner Hand. Denkt nicht einmal mehr an Num, den er in den Rängen erblickt hatte.
Kurzes Nicken - setzt er sich wieder auf den Sessel gegenüber, schlägt die Beine übereinander, verschränkt die Hände, sie unter sein Kinn in die Schatten seiner Kapuze legend ... spricht nun leise. "Ich hatte auch nichts Anderes erwartet, Meister. Ich möchte Euch nur mitteilen, daß ich in ein paar Stunden die Gegenwart des Grauen wünsche - richtet mir also dasselbe Zimmer, Meister. Aber bis ich Euch erneut Bescheid gebe, wird er in Ruhe gelassen, soll er schlafen. Wenn ich Euch erneut aufsuche - und erst dann ! - wird er die Möglichkeit bekommen, sich mit warmen Wasser zu baden, und ihr stellt ihm eine vernünftige Seife zur Verfügung ... verstanden ? Ich will keinerlei Parfüm - aber auch keinen solchen Gestank, wie ihn die Letzte verbreitete. Und er soll das anziehen, was er möchte - dieses weiße ... Zeug ..." Nur zu deutlich ist die Abneigung gegen das weiße Ensemble herauszuhören ... "... gefiel mir nicht. Beherzigt das ... und ich wünsche, daß der Wein durch eine Flasche feinstes Chotel ersetzt wird - zusammen mit zwei Silberbechern. Ebenso soll für den Einäugigen ein Essen gerichtet werden, ich will nicht, daß er mir vor Entkräftung zusammenbricht, Meister."
Nickt Clorell wieder, hat er keine Lust, sich mit dem Verhüllten anzulegen. War er, während der Blaue sprach, ein wenig in seinem Sessel zusammengesackt, rafft sich nun wieder ein wenig auf, winkt einen den Diener herbei, der den Verhüllten schon kennt. "Du hast Alles gehört, sorge dafür, daß alles vorbereitet wird." Wirft der Diener Num noch einen ängstlichen Blick zu, verschwindet dann rasch hinter den Vorhängen. "Es wird Alles nach Eurem Willen geschehen, werter Herr, das versichere ich Euch." Verbirgt er seine Furcht hinter der Freundlichkeit. Rutscht jedoch ein bißchen nervös auf seinem Sessel hin und her.
Erneutes Nicken, nur durch die Bewegung der Augen und der Kapuze sichtbar. Steht der Blauhäutige nun auf, lächelt - blitzen für einen Moment im Licht der Lampe seine Reißzähne auf, bevor die Schatten sie wieder verhüllen. "Ich verlasse mich auf Euch, Meister - haltet Euch an unsere Abmachung." Öffnet nun einen Riß neben sich, läßt das Licht um sich herumgleiten - versiegt das Licht wieder, ist der Schwarzgekleidete verschwunden.
Blickt Clorell erstaunt hinter dem Dunkelgekleideten her, als der in dem Riss verschwindet. Ist er sich dann sehr sicher, das er diesen Mann nicht übers Ohr hauen sollte. Entspannt sich nun langsam wieder, sieht weiter den Kämpfen zu, während der Diener das Zimmer herrichtet. Trägt dieser vorsichtig die Flasche mit dem wertvollen Chotel, stellt sie ebenso vorsichtig auf dem Tisch ab. Stellt zwei Silberbecher dazu. Holt dann ein Gedeck, stellt einen Teller und legt Besteck auf den Tisch, ist es für die Mahlzeit des Grauen gedacht. Richtet dann die Sessel her, dann das Bett. Bezieht es frisch mit seidigen Laken, legt dann ein neues Fell drüber, da das Andere eingerissen war. Fegt dann den Teppich einmal ab, sieht sich kurz in dem Zimmer um, nickt, so ist Alles fein hergerichtet.
In einer der Nebengassen durch den Riß tretend, lächelt Num kurz, schüttelt leicht den Kopf. 'Wie einfach sie zu beeindrucken sind ...' Vergeht der Gedanke wieder, als er auf den Balkon über sich blickt, nickt - nun wieder seinem Geschäft nachgeht, völlig lautlos in die Wohnung einbricht. Nach einigen Stunden, nachdem er seine Beute wie im Auftrag verlangt, Sohat brachte ... dieser den Kelch wieder seinem ursprünglichen Besitzer - einem Kaufmann einer anderen Welt, welchem der Hehler, den Num nun erleichtert hatte, den Kelch gestohlen hatte - zurückgegeben hatte, öffnet der Blauhäutige wieder einen Riß, kommt direkt in der Loge des Arenaleiters heraus ... setzt sich wieder in den Stuhl, die Beine übereinanderschlagend. "Bitte gebt Eurem Diener Bescheid, Meister - der Einäugige soll genug Zeit haben, sich zu waschen und anzukleiden. Bis dahin - erlaube ich mir, von hier aus den Kämpfen zuzusehen, es ist eine wesentlich bessere Aussicht."
War Clorell nun fast das Herz in die Hose gerutscht, als der Riss sich in seiner Loge öffnet, sich dann der Verhüllte neben ihn in den Sessel setzt, leise spricht. Starrt er ihn kurz befremdlich an, winkt dann dem Diener zu sich, flüstert ihm etwas ins Ohr. winkt dann ab, damit der nun seiner Aufgabe nachkommt. "Natürlich, bleibt ruhig hier.", kommt nun ein anderer Diener, hält einen der Becher in der Hand. "Ich darf euch sicher vorab einen Schluck anbieten." Stellt der Diener den silbernen Becher neben den Blauen, zieht sich dann eiligst zurück. Dringt aus dem Becher der Duft des Chotel. Rennt nun der andere Diener durch die Gänge zu der Kammer des Grauen, weckt er ihn vorsichtig, steht die Angst vor dem Krieger in seinem Gesicht. Blinzelt Norv leicht verschlafen, knurrt leise den Diener an. Rafft sich dann langsam auf, hält sein Schulter dabei. "Bitte folge mir, dein Gönner verlangt nach dir. Vorher darfst du warm baden und dich ankleiden nach deinen Wünschen." Erklärt der Diener kurz. Schaut Norvok verblüfft aus, folgt dann aber dem Kleineren durch die Gänge. Hat den Short von Num bei sich und auch die Schwanzspitze. Wird er nun gleich hinauf geführt, wieder in das Haus, doch nicht gleich in das Zimmer, sondern erst in ein geräumiges Bad. Warten dort zwei andere Diener auf ihn, entkleiden ihn, nehmen ihm die Bandage ab, zeigen dann auf die Wanne, gefüllt mit warmen Wasser, leichter Schaum ist drauf zu finden, doch ohne Geruch. Macht Norv ein ungläubiges Gesicht während er in die Wanne steigt. Zischt dann leise, als seine Wunde am Rücken brennt. Ist das Gefühl des Warmen jedoch sehr angenehm. Wäscht er sich nun den Staub und das alte Blut von der Haut und aus dem Haar. Die Diener bürsten derweil den Staub von dem Lendenshort ab. Erlaubt sich der Graue kein Schnurren in der Gegenwart der Diener, steigt dann aus der Wanne, wird mit Handtüchern abgetrocknet. Das Haar dann wieder gekämmt, die Wunde erneut einfach verbunden, der Lendenshort angelegt. Führt der Diener ihn nun in das Zimmer, soll er sich setzen. Tut der Graue es, geht dann die Tür auf, wird ihm ein Festmal aufgetischt, während zur selben Zeit ein zweiter Diener an der Loge ankommt. "Es ist Alles, wie ihr es wünscht." Wartet nun, darauf, den Verhüllten zu führen.
Kurz den Becher betrachtend, riecht Num daran, nickt leicht - trinkt nun langsam, genießend, während er die Kämpfe beobachtet. Als der Diener hereintritt, läßt er sich noch einen Moment Zeit, trinkt aus - gibt den Becher dem Diener, steht langsam auf, wispert leise. "Nun - wir werden sehen, ob es meinen Wünschen entspricht. Geh vor ..." Dreht sich noch Einmal zu dem Arenaleiter, mustert ihn kurz kalt - dreht sich wieder zu dem Diener, wartet darauf, daß dieser vorgeht, er folgen kann.
Geht der Diener nun vor, führt er ihn einen leeren, hellen Gang entlang, den normal nur Clorell benutzt. Kommen sie durch diesen viel schneller an die Oberfläche, direkt in das Haus hinein, haben sie das Zimmer sehr rasch erreicht. Die Tür steht offen, kommt noch ein letzter Diener heraus, der Norvok Fleisch gebracht hatte, verbeugt sich kurz vor Numech, huscht dann davon. "Bitte mein Herr.", bittet der Diener Num herein, hofft, daß Alles so ist, wie verlangt. Geht es wie eine Lauffeuer unter den Dienern umher, das dieser Herr recht gefährlich zu sein scheint. Sieht Norvok nun auf, hatte er bisher das ganze Essen angegafft. Früchte, Brot, Obst, rohes und gebratenes Fleisch, ein wenig Gemüse und etwas süßes Gebäck. Bisher kannte er nur das rohe Fleisch und etwas Brot. Steht er auf, als Num eintritt, verfällt wieder leicht in seinen alten Trott, zu dem, was ihn schmerzlich eingebläut worden war. Schielt aber ab und dann auf das feine Essen. Ist ein wenig erstaunt, das Numech tatsächlich sein Wort gehalten hat, wiederkam.
Dieser wartet, bis der Diener die Tür hinter sich geschlossen hat - zieht dann sein Cape aus, legt es mit den Waffen auf den Polster neben der Türe ... dreht sich nun zu Norv um, lächelt tief, als er zu ihm kommt - schmiegt sich an den harten Körper, schnurrt wieder leise. Sieht nun zu ihm auf, streicht sacht über dessen Wange, wispert leise. "Schmeckt dir das Essen nicht, mein Wilder ? Soll ich dir etwas Anderes bringen lassen ?"
Schüttelt gleich den Kopf. "Ich hab nur gewartet, bis ich darf." Stockt nur kurz, drückt er Numech dann die Schwanzspitze seines Gegners in die Hand. Stinkt das Ding schon ein wenig, stört es Norv die ganze Zeit nicht. "Für dich, weil du mir auch was geschenkt hast." Huscht nun wieder für einen Augenblick das Lächeln über seine Lippen, setzt er sich dann wieder an den Tisch. Greift sich einen der Küchlein, weil sie so schön aussehen, stopft ihn sich dann in den Mund. Kommt ein Laut des Wohlgefallens von seinen Lippen, klebt Marmelade, mit der der Kuchen gefüllt war, an seiner Wange. Greift dann erneut zu, wieder schnappt er sich eines der Küchlein, benutzt nur seine Rechte, lässt die Linke einfach hängen.
Liebevolles Lächeln, das sich nun auf den Zügen des Blauhäutigen zeigt, als er sich auf den Sessel neben dem Tisch setzt, sich einen der Silberbecher nimmt - sich das schwarzschimmernde Blut einschenkt, genießend trinkt. Stellt den Becher dann an das Tischchen an der Seite, nimmt die Schwanzspitze, betrachtet sie - holt nun aus dem Beutel an seiner Seite einen Kleineren, läßt ein feines, rötliches Pulver auf die Schwanzspitze rieseln, das sich sofort auf das Fleisch legt, darin versickert. Fast sofort versiegt der Geruch, nickt Num, verschließt das Beutelchen, verstaut es in dem handgroßen Schwarzen an seiner Seite. Überlegt einen Moment - steckt auch die viel größere Schwanzspitze hinein, legt nun seinen Gürtel ab, ebenso wie sein Oberteil, trinkt dann wieder genießend aus dem Silberbecher, den Einäugigen noch immer lächelnd betrachtend.
Beobachtet Norv aus dem Augenwinkel was Num tut, futtert dabei fleissig weiter. Greift sich nun das gebratene und gewürzte Fleisch, stopft sich auch das in den Mund, ist er erstaunt über den Geschmack, greift gleich nach einem Weiteren, noch bevor er das Alte runtergeschluckt hat. Streckt sich dabei ein Stück über den Tisch, zuckt kurz zusammen, weil die Wunde sticht. Beachtet es dann nicht weiter, schluckt und stopft sich wieder Etwas in den Mund. Schmatzt laut beim Essen. Schiebt er Num eines der Küchlein zu, bietet es ihm an. "Das ist lecker." stammelt es heraus, weil sein Mund zu voll ist.
Leises Lachen, stellt er seinen Becher wieder auf das Tischchen, nimmt den Kuchen, riecht kurz daran - seufzt dann leise, sich den Kuchen in seiner Hand betrachtend, lächelt wehmütig. "Ich danke dir ... aber ich kann es leider nicht essen. Ich vertrage Nichts, das gekocht ist, auch kein Gemüse oder Obst, außer es ist von meinem Planeten. Lediglich rohes Fleisch und Blut jeglicher Welten kann ich essen ..." Sieht wieder zu dem Grauen, fragt leise. "Möchtest du es noch essen ? Ich freue mich, daß dir das Essen schmeckt ..."
Nickt der Graue wieder, kurz aber begeistert, weil es ihm wirklich alles schmeckt, greift dann nach dem Kuchen, steckt ihn sich in dem Mund, schmatzt wieder. Trinkt dann einen Schluck aus dem silbernen Becher, kann er diesen nicht so leicht zerbrechen wie das Glas, schleckt sich danach genüsslich über die Lippen. Kommt wieder der Laut des Wohlgefallens über seine Lippen. Schiebt er Num jetzt den Teller mit dem rohen Fleisch zu. "Das kannst du essen, .... ich mag teilen mit dir." Greift sich dann eine der Früchte, kostest Alles, was auf dem Tisch steht, genießt das Essen sichtlich.
Sich vertiefendes Lächeln ... nickt der Blauhäutige, läßt nun den Zeigefingernagel seiner Linken wachsen, hält das Fleisch damit - schneidet mit dem nun ebenfalls verlängerten Nagel des rechen Zeigefingers das Fleisch, ißt genußvoll zwei der großen Scheiben. Wischt sich nun die Nägel an der Serviette ab, schrumpfen seine Nägel wieder ... lächelt er zu dem Einäugigen. "Laß es dir einfach schmecken, mein Schöner - ich bereite dir gerne eine Freude."
Lässt Norv sich das nicht zwei Mal sagen, stopft er sich voll, bis kein Krümel mehr übrig ist. Blickt zwischendurch zu Num, der ihm beim Essen zusieht. Ist dann endlich fertig, rülpst dann schamlos, reibt seinen Bauch, der eine beträchtliche Wölbung aufweist. Lehnt sich ein wenig auf dem Stuhl zurück, zuckt dann aber wieder zusammen wegen der Wunde, die gegen die Stuhllehne drückt, lehnt sich nun wieder leicht nach vorne. "Soviel hab ich noch nie gegessen und auch nicht so viel Verschiedenes. ....Das warme Bad hab ich dir auch zu verdanken, oder ?"
Als der Graue zusammenzuckt, ziehen sich die goldenen Brauen des Blauhäutigen ein wenig zusammen. Steht er nun auf, streicht kurz über den rechten Arm des Einäugigen, als er leise spricht. "Ja, mein Starker ... ich will, daß auch du ein paar Annehmlichkeiten genießen kannst." Tritt nun an die linke Seite Norvs, faucht unwillkürlich leise auf, als er den tiefen Bluterguß sieht - nickt dann. "Ich habe es mir schon gedacht ..." Seufzt leise, schmiegt sich kurz an den Schwarzhaarigen, wispert nun, als er sich wieder löst. "Vertraust du mir ?"
Ist Norvok nun ein wenig unsicher, nickt dann aber, weil er noch nie so gut behandelt wurde wie von Numech. "Ja,.... ich denke schon." Schaut auf zu dem Blauen, sieht in dessen freundliches Gesicht. "Ich vertraue dir ....Numech." Hat er den Namen des Blauen zum ersten Mal ausgesprochen. Erhebt sich dann vorsichtig.
Kurzes Nicken ... dreht er sich zum Bett, spricht leise. "Setzt dich darauf, bitte." Wartet, bis der Graue sich gesetzt hat - steigt nun hinter ihn auf das Bett, flucht wieder leise, als er fast nicht fühlbar über den Bluterguß streicht, wispert. "Ich werde dir helfen, mein Schöner - aber ich werde dir wehtun müssen. Bitte verzeih mir." Wird sein Blick nun hart ... läßt er einen seiner Nägel wachsen, schneidet damit die Wunde wieder auf - schneidet sich selbst tief in den Unterarm, läßt nun sein goldenes Blut auf die offene Wunde tropfen, verheilt sie innerhalb von Herzschlägen vollkommen narbenlos ... ebenso wie die Wunde des Blauhäutigen sich wieder schließt, dieser nun erschöpft aufkeucht.
Greift Norv fest mit der Rechten in das Fell, beisst fest die Zähne zusammen, gibt nur einen leisen Laut von sich, als der Blaue die Wunde öffnet. Verkrampfen sich seine Muskeln für kurz, spürt er dann das heisse Blut auf der Wunde, dann ein Kribbeln, und keinen Schmerz mehr. Bewegt er dann seinen Arm, plagen ihn nun keine Schmerzen mehr, wendet er sich rasch herum zu den Blauen, als er dessen Aufkeuchen hört. Macht ein besorgtes Gesicht, schließt ihn sachte in seine Arme, streicht ihm durch das goldene Haar. "Warum tust du das Alles für mich ?"
Sich an den Grauen schmiegend, schnurrt leise, als er genießend die Augen schließt, kostet das zärtliche Streicheln - genießt dessen Arme um sich, wispert leise. "Bitte ... hör nicht auf." Wird sein Schnurren tiefer, als er dem starken Herzschlag lauscht, sich entspannt ...
Legt Norv sich zur Seite, zieht Num mit sich, streicht ihm nun weiter sachte durch das Haar, lässt auch seinen Atem mit einfliessen, atmet sachte in das weiche Gold. "Das hast du mir beigebracht..", flüstert leise in das Haar. Schnurrt auch er nun leise, schmiegt sich enger an den Blauen. Schließt auch er nun seine Auge. Geniesst den Körper an Seinem.
Wortloses Schnurren ... reibt er nun sein Gesicht an dem warmen Hals, lächelt dabei. "Was ... meinst du, mein starker Geliebter ?" Öffnet seine Augen nun ein wenig, betrachtet sich den Grauen, streicht sanft über dessen Gesicht. Fährt nun durch die dunklen Haare, schmiegt sich genießend in die ihn streichelnde Hand, kommt mit seinem Körper näher, verstärkt sich sein Schnurren, während er seine Augen wieder schließt ...
Genießt auch der Graue das Kraulen in seinem Haar. Überlegt er was er sagen soll. "Das .......nicht Grob sein, das weiche Streicheln meine ich." Leise Worte der erstaunlich weichen Stimme, die er wieder in das Haar hineinhaucht. Streift er nun sachte mit den Fingern über die Haut, den Rücken hinab, keine Klauen, die Num verletzen, kitzelt nur leicht.
Sich verstärkendes Schnurren bei den Worten - lacht er jetzt leise, räkelt sich auf dem Größeren, streicht ihm genießend über den muskulösen Körper ... wispert leise. "So stark und doch so sanft, mein Herz ... wild und zärtlich zugleich." Schnurrt nun wieder sanfter, schmiegt sein Gesicht in die warme Halsbeuge ... wispert leise Worte in seiner eigenen Sprache, streicht dabei zärtlich mit seiner Linken über die feinen Narben, zeichnet sie fast nicht fühlbar nach ...
Fühlt er das Gewicht auf sich, die Wärme, so wohltuend, wie sie ist. Den heissen Atem an seinem Hals, lässt all das ihn weich und laut schnurren. Lässt seine Hände genießend über den Rücken des Blauen gleiten. Wandert mit Einer unter den Hosenbund bis zu der Pofalte, mit der Anderen wieder hinauf zum Rücken, die Schultern, drückt ihn an sich. Streicht sachte unter der Hose weiter, soweit er mit der Hand darunter kommt. Zieht dann die Hand zurück, greift nun an den Hintern des Blauen, hält ihn fest, dreht Numech dann auf den Rücken, legt sich über ihn, streift mit seinen Lippen über Num's Gesicht.
Leises Keuchen, als er die graue Hand unter seiner Hose fühlt ... läßt sich willig drehen, öffnet nun wieder seine Augen ein wenig - atmet tief, genießend, ein, als er Norvs Schwere fühlt, schließt die Augen wieder, als er mit seinem Gesicht den Lippen des Grauen entgegenkommt. Wandert seine Rechte über den muskulösen Körper, legt sich seine Linke in die schwarzen Haare, krault genießend die noch immer leicht feuchte Fülle, wird sein Atem noch tiefer, stöhnt er sacht ...
Sachte küsst Norv den Blauen, streicht mit der Hand an dessen Seite entlang, wandert dann nach vorne zum Bauch, zum Hosenbund. Fingert er nun an dem Verschluss herum, öffnet ihn dann etwas unbeholfen. Fährt dann mit der Hand hinein, berührt die Männlichkeit Numech's, löst sich dann, zieht die Hose ein Stück herab, greift dann wieder an dessen Po, streicht in der Poritze mit den Fingern entlang, greift dann in das feste Fleisch, nicht zu fest. Knabbert er nun an Num's Ohr, schnurrt laut und gleichmässig.
Heiseres, leises Keuchen ... hebt er ihm seine Hüfte ein wenig entgegen, kommt so dessen Hand näher - zieht ihn zu sich herab, stöhnt er nun unter dem sanften Knabbern auf. Wispert er wieder leise, während seine Hände über den starken Rücken streichen, zum Kreuz herab, genießend unter den Stoff des Lendenschurzes wandern, sanft streichen ... wechselt er die Sprache, ist ein leises "Ich will dich fühlen, mein Herz." zu hören.
Löst der Graue sich von Num, greift die Beine Nums, zieht dann an den Hosenbeinen, streift dem Blauen die Hose herunter, zieht zweimal dabei kräftig, wirft dann die Hose auf den Boden. Hat noch immer eines der Beine in der Hand, hebt es leicht an, küsst die Fussohle Num's, legt es dann auf dem Bett ab. Schlüpft er nun aus dem Lendenshort, lässt diesen dann neben die Hosen auf den Boden gleiten. Hebt er nun wieder ein Bein Numech's an, streicht mit den Klauen sachte darüber, ganz langsam wandert er hinauf, die Innenseiten der Schenkel kitzelnd, dann zu der Männlichkeit des Blauen. Streicht sachte darüber, wandert das andere Bein dann wieder herab, wieder so langsam. Legt sich dann zwischen die Beine, leckt sanft mit der Zunge über die erwachende Erregung des Blauen, schließt dann seine Lippen darum, spielt nun seine Zunge an der empfindlichen Spitze, lösst sich dann wieder. Rutscht wieder näher heran, hockt zwischen den Beinen, die er nun über seine Oberschenkel legt. Faucht leise auf, greift die Handgelenke des Blauen, mit beiden Händen rechts und links neben dem Körper, hält ihn gefesselt. Dringt nun in ihn ein, diesmal nicht so grob wie beim ersten Mal, trotz Allem fest, lässt er sich diesmal Zeit zum Geniessen. Faucht laut auf dabei.
Leises Stöhnen ... genießt er jede der Berührungen, schreit leise auf, als ihn Norv mit den Lippen kost - lächelt sanft bei dem harten Griff der grauen Hände, schließt genießend die Augen bei dessem Eindringen. Ein leises "Ich will dich, mein Herz ..." das erklingt, öffnet er seine brennenden Augen wieder ein wenig, sieht zu dem Größeren hoch, die Lippen leicht geöffnet ... streichen seine Beine erregend über die Hüften, die Oberschenkel Norvs, berühren sacht dessen Muskeln.
Bewegt sich der Graue nun langsam in den Blauen, stösst sachte, nicht so heftig wie in der Nacht zuvor. Hält kräftig die Hände gefangen. Lehnt sich vor, küsst die Brust den Blauen, beisst zärtlich in die Brustwarzen, umspielt sie danach mit der Zunge. Leckt rauh mit der Zunge über die Brust, die Konturen nach. Lösst er nun die Linke, greift sich die Hand von Num und führt sie an dessen Erregung, sorgt dafür das Num sich selbst berührt.
Tiefer Atem, der sich in leisen Schreien löst, als der Blauhäutige sich leicht in dessem Griff aufbäumt, ihn fast sprengt ... entspannen sich seine Muskeln, läßt er seine Hand der Grauen, keucht leise, als er sich berührt, verharrt. Löst seine Hand nun wieder, zieht den Größeren zu sich herab, reibt sich dabei leicht mit seinem Körper an ihm - stöhnt bei der erregenden Berührung auf, verkrampft sich die Linke in dem Fleisch des Schwarzhaarigen, die Rechte in dem Fell, auf dem sie liegt ...
Leises Fauchen, als sich die Krallen in seine Haut bohren, tief in das Fleisch dringen. Löst er nun die Rechte auch von der Hand des Blauen, greift er dessen Hüften damit, zieht ihn enger an sich, vertieft so die Vereinigung. Hält den Griff weiter an. Geht mit der Linken dann unter den Rücken Numech's, zieht ihn zu sich, so das er jetzt auf seinem Schoß sitzt. Hat er die Verbindung dabei nicht gelöst. Lässt Norv sich nun langsam zurückfallen, sitzt Numech auf ihm, während Norvok auf den Fellen liegt. Streicht der Graue sanft über die Brust, den Bauch hinab, berührt dann wieder die Erregung des Blauen, reibt sachte daran, steigert sie.
Genießend folgt der Blauhäutige den starken Händen des Grauen, lächelt nun ... schließt seine Augen, als dieser seine Männlichkeit berührt, kostet es für einen Augenblick aus - öffnet seine brennenden Augen nun wieder, sieht zu dem Größeren. Leises Anspannen seiner Beinmuskeln, erhebt er sich nun ein wenig, senkt sich dann wieder langsam ... einen sanften, doch erregenden Rhytmus anstimmend, berührt immer wieder die harten Muskeln des Grauen, kost genießend dessen Körper, während er sich bewegt, ihre Verbindung genießt, sich dabei leicht nach hinten lehnt.
Leises Fauchen, das in ein Schnurren übergeht, rollt von den Lippen des Grauen, als Num sich auf ihm hebt und senkt. Leichtes Erschauern, das folgt. Greift er nun mit der Rechten dessen Oberschenkel, gräbt seine Krallen hinein, steigert mit der Linken weiter die Männlichkeit des Blauen. Lässt die Hand dann an dessen Hüften nach hinten wandern, so weit er kommt, streift fest mit den Händen über die heiße Haut, schnappt sich dann den linken Arm Numech's, zieht ihn zu sich, lösst sich nun auch die Rechte, greift in dessen Genick, drückt er ihn dicht zu sich, küsst ihn leidenschaftlich, dringt mit der Zunge in den Mund des Blauen, vertieft so den Kuss.
Dieser läßt sich herabziehen, achtet darauf, ihre Verbindung nicht zu lösen ... umschmeichelt die gespaltene Zunge, genießt sie ebenso wie die Kraft Norvs - löst sich aus dessem Griff, richtet sich wieder auf, bewegt sich weiterhin, leise schnurrend, reizt so den Grauen - lehnt sich wieder zurück, die Verbindung so vertiefend, schnurrt nun noch lauter ...
Keucht Norvok auf, als Numech sich wieder aufrichtet, die Verbindung vertieft. Greift an dessen Hüften, streicht mit den Klauen drüber, ziehen sich dünne Striemen, die sich sogleich wieder verschließen. Fährt er dann geniessend die Hüften herauf hält sie fest in beiden Händen, etwas grob. Stöhnt leise, liegt entspannt auf dem Fell. Winkelt wenig später seine Knie an, hebt auch ganz leicht seine Hüften, vertieft er nun die Verbingung ein weiteres Mal damit. Keucht dabei leise auf. Brennt sich sein Auge in die von Num.
Heiseres Keuchen ... genießt der Blauhäutige die rauhen Zärtlichkeiten, steigert sich seine Erregung dabei, stöhnt er verhalten - öffnet seine Augen wieder ein wenig, sieht das Brennen in dem des Grauen, löst sich langsam von ihm, sich vertiefendes Schnurren. Langsam kommt er zu ihm, streicht dabei mit seinem heißen Körper über den Rauhen, legt sich an dessen Seite. Kurzes Zögern ... dann streicht er mit seiner Hand die Haare beiseite, schließt seine Augen, wispert ein leises "Bitte ..."
Versteht erst nicht, daß Numech sich löst, begreift erst, was er will, als er die Geste sieht, das Wegstreichen seiner Haare aus seinem Genick, das dicht neben ihm liegen, mit dem Rücken an seiner Seite. Wälzt Norv sich langsam herum, liegt nun dicht hinter dem Blauen. Schiebt er nun das Haar noch ein wenig mehr zur Seite, kost den Nacken mit seinen Lippen. Drängt sich dichter an den Kleineren, schiebt seinen Arm unter seinem Rücken durch, drückt dann mit dem Anderen das Bein ein wenig nach vorne. Beisst er nun fest in den Nacken des Blauen, dringt dabei erneut in ihn. Schliesst geniessend das Auge dabei, kommt ein Knurren aus der Kehle des Grauen.
Tiefes Stöhnen, das bei dem Biß erklingt, schmiegt der Blauhäutige sich noch ein wenig näher - erzittert, als der Einäugige in ihn eindringt, kommt ihn mit seinem ganzen Körper entgegen, stöhnt unter dem erneuten Biß noch lauter auf ... rieseln immer wieder Schauer über seinen Körper. Unbewußt, ohne nachzudenken, legt er seinen Arm nach hinten, zieht Norv so noch näher zu sich, keucht leise, als er so die Verbindung noch vertieft.
Lösst Norv den Biss nun sachte, leckt das Blut von der Wunde, bevor sie sich schliesst. Keucht auf, als Num sich näher an ihn drängt. Greift er nun mit der Hand, die unter dem Blauen liegt, nach vorne, packt sachte dessen Erregung, hält sie kurz, steigert sich dann sanft reibend und streichend. Bewegt er sich nun in dem Blauen, stösst kräftig, bis er vollendes eingedrungen ist, presst sich noch ein wenig fester an ihn, geht dann in diesem Rhytmuss weiter. Beisst nun erneut in die Schulter des Blauen. Nimmt dabei das goldene Blut mit der Zunge auf. Schnurrt laut dabei.
Leiser Schrei, der sich löst, als der Graue ihn berührt, erneuter Schrei bei dessen Stößen ... kommt er dem Größeren noch entgegen, erschauert tief bei dessem Biß, wispert wieder leise in seiner singenden Sprache. Mit jeder Unze seines Körpers den des Grauen genießend, zittert er nun fühlbar ... spannen sich seine Muskeln immer wieder an, lösen sich leise Schreie, drängt er sich noch näher an die graue Haut, schwer atmend den Namen des Einäugigen flüsternd.
Lösst die Hand von dem Bein des Blauen, spürt deutlich das Zittern. Löst auch den Biss um weiter oben, an dessen Kehle erneut zuzubeissen. Nimmt auch dort wieder das Blut mit der Zunge auf, knurrt kurz, wird das aber dann gleich wieder zu dem samtenen Schnurren. Fährt er nun mit der freien Hand grob über die blauen Hüften, die Seite hinauf, dann zur Brust, krallt sich dort fest, verletzt die Haut wieder. Steigert derweil weiter die Erregung des Blauen, stösst weiter in dem heftig sanften Takt. Löst seine Hand kurz von der Härte Num's, ritzt sich mit den Klauen die Handflächen ein, so daß sein warmes Blut davon herabtropft. Legt die nasse Hand wieder an die Männlichkeit des Blauen, befeuchtet sie mit dem dunklen, heißen Blut, steigert sie so noch weiter.
Heiseres Keuchen, das ihm antwortet ... sich verstärkendes Zittern, immer wieder leise Schreie. Tiefes Stöhnen, als der Blauhäutige das heiße Blut des Einäugigen fühlt, wirft seinen Kopf in den Nacken, während sich immer wieder goldene Tränen aus den geschlossenen Lidern lösen, leises Schluchzen ertönt ... urplötzlich ein Zittern durch den blauen Körper läuft, seine Muskeln sich verkrampfen, er mit einem leisen Schrei kommt, sich ergießt ... noch immer zitternd an Norvok schmiegt, erschöpft schnurrt.
Das Zittern des Blauen dicht an sich spürt, hört das leise Schluchzen, macht weiter, selbst als der Kleinere kommt, sich in seine Hand ergisst. Beisst er nun wieder fest in dessen Nacken, stöhnt auf dabei, stösst ein wenig heftiger zu, stöhnt bei jedem Stoß, haucht heiss auf die Wunde, den Biss noch immer nicht lösend. Ergisst sich dann in den Kleinen, löst den Biss, schreit auf dabei. Graben sich seine Krallen in die Brust Num's, entspannt er sich dann aber gleich wieder, löst die Krallen aus der Haut. Streicht sachte darüber. Löst sich sachte aus dem Blauen, streicht dabei mit der Hand über dessen Körper, kurz über dessen Hintern, die weiche Haut kosend. Schnurrt leise, dreht er den Blauen zu sich, sieht in dessen Gesicht, leckt die Tränen von den Wangen. "War das so schön, das du weinen musstest ?" Lächelt erneut, schmiegt seine Wange an die von Numech. Schnurrt sachte, umschlingt ihn mit beiden Armen, hält ihn dich bei sich.
Nur ein leises "Ja ....", das Norvok antwortet ... schmiegt sich der Blauhäutige eng an den Größeren, genießt dessen Berührung, Herzschlag - vertieft sich sein Schnurren, wispert er wieder leise in seiner singenden Sprache. Lösen sich Weitere der goldenen Tränen, welche schwer an der grauen Haut herabrinnen ... unbeachtet in den Fellen versickern.
Seufzt Norvok leise, wischt die Tränen wieder ab. Greift dann liebevoll an den Hinterkopf Num's, zieht ihn dicht an seine Brust, vergräbt sein Gesicht in dem rotgoldenen Haar. "Warum tust du das alles ?" Leise Frage, nur ein Flüstern, das über die Lippen des Grauen kommt. Schließt er nun die Augen, atmet den Duft des Blauen ein.
Sich völlig in die Umarmung schmiegend, schweigt der Blauhäutige lange, schnurrt nur leise, genießend .... erklingt dann ein fast unhörbares Wispern an der grauen Haut. "Weil ich gern bei dir bin. Dich gerne fühle, sehe, rieche ... bei dir sein will. Dein Lachen, deine Wut - ich sehe dich gerne an." Verstummt nun wieder, schmiegt sich nur noch näher.
Leises Nicken des Grauen, versteht er den Grund. Ist auch in ihm Zuneigung zu dem Blauen gewachsen. "Ich hab dich gern,... du bist so lieb zu mir wie noch keiner in meinem Leben. " Gibt es endlich zu, schmiegt sich enger an das Haar. Seufzt. "Wenn ich könnte, würde ich immer bei dir sein wollen." Klingt Bedrücktheit aus dem Flüstern. Streicht Norv durch das Haar des Blauen, atmet wieder heiss hinein mit einem bedrückenden Schnaufen.
Kurzes Erstarren. Leises Zittern, das nun erwacht, graben sich die Finger des Blauhäutigen für einen Moment in die graue Haut, lösen sich sofort wieder. Nur langsam hebt er seinen Kopf, sieht Norv in das Auge, wispert leise. "Meinst du ... meinst du das ernst ?" Leise, schüchterne Frage ... verstummt nun, zittert sein Körper noch immer, erkennbare Unsicherheit, leise Angst, die in seinen Zügen liegen.
Erstaunt über die Reaktion, das Zittern des Blauen, nickt Norvok sachte. "Wenn ich könnte, aber ich kann nicht über mich entscheiden, das steht mir nicht zu." Ist traurig darüber, schliesst das Auge. Streicht dann wieder tröstend über den Kopf Numech's, drückt ihn fest an sich, weiss nicht, wie er sonst reagieren sollte.
Tiefes Aufkeuchen, als der Blauhäutige die Worte hört ... schmiegt sich wieder in die starken Arme des Grauen, weint lautlos. Erst nach einer Weile wieder seine leise Stimme, die erklingt. "Wenn ... wenn du es willst, rede ich mit dem Arenameister. Vielleicht kann ich dich freikaufen ..." Verstummt nun, zittert wieder leicht, während er wartet.
Spürt die Tränen an seiner Brust, weiss nicht, was er nun tun, sagen soll, kennt er solch eine Situation überhaupt nicht, streicht dann instinktiv weiter tröstend über den Kopf des Kleineren. Erstarrt er dann bei den Worten Num's, fängt er nun an zu zittern, hätte er das nun Niemals erwartet. "Ich,.... wenn du das tun könntest dann währe ich glücklich, ich würde mir Nichts mehr wünschen, als frei zu sein." Sieht er Num in die Augen, zeigt sich in seinem Auge ein gewisser Glanz, die Feuchte einer Träne, die sich silbern an seinem Augenwinkel zeigt, dann den Weg die Wange hinab findet.
Die silberne Träne mit den Lippen aufnehmend, küßt der Blauhäutige Norv nun zärtlich, wispert leise an dessem Ohr, dabei mit den Fingerspitzen sacht über die graue Haut kosend. "Ich werde Alles in meiner Macht stehende tun, um dir deinen Wunsch zu erfüllen, Ehalano'se ... das schwöre ich bei dem ewigen Bund der Zwillingssonnen." Schweigt nun wieder, schließt seine Augen - sucht erneut die Nähe des Schwarzhaarigen, schnurrt leise, als er dessen starken Herzschlag hört.
Schweigt einen Moment, wispert dann wieder. "Danke Numech." Ist es das erste Mal, daß er dieses Wort bewusst benutzt hatte. Schmiegt auch er sich wieder an den Blauen, die Wärme geniessend, ebenso wie dessen Nähe und die schmalen Hände die seine Haut kosen. Schliesst auch er wieder das Auge, folgt den Schnurren des Kleinen, verstummt es dann ganz sachte, ist Norv eingeschlafen.
Der Blauhäutige liegt noch wach, horcht auf den Atem des Grauhäutigen, lächelt dabei ... löst sich nach einer Weile, ohne ihn zu wecken - steht lautlos auf, setzt sich in den Sessel, betrachtet sich Norv. Nickt dann, zieht sich zügig an, küßt ihn liebevoll auf die Wange, wispert fast unhörbar. "Ich komme wieder, mein Geliebter ... das schwöre ich dir." Streicht noch einmal über die dunklen Haare, nickt - geht lautlos, sich die Kapuze in das Gesicht ziehend, schließt die Tür hinter sich. Blickt nun eisig auf den Diener vor sich, spricht gefährlich leise. "Er darf schlafen, so lange er es möchte, verstanden ? Keiner darf ihn wecken ! Und nun bring mich zu deinem Herrn - sofort."
Geht der Diener eingeschüchtert vor, führt den Blauen zu dem Büro seines Herren, da der Kampf vorüber ist, ist er jetzt dort zu finden. Klopft sachte an die Tür, tritt ein. "Der Herr möchte sie noch einmal sprechen, Herr." zieht sich wieder zurück. Lehnt Clorell sich in seinem Stuhl zurück, legt die Arme ins Genick, lächelt den Blauen an. "Habt ihr euch gut amüsiert mit Grey ?" Abwartender, selbstherrlicher Blick liegt auf Numech.
Dieser setzt sich in den Sessel, schlägt wieder die Beine übereinander, legt seine Linke darauf - die Rechte an den linken Unterarm gelegt, funkelt kalt aus den Schatten seiner Kapuze heraus. "Natürlich, Meister. Denkt ihr vielleicht, ich wäre unfähig, mir mein Vergnügen zu holen ?" Wieder ein gefährlich leiser Ton, läßt er die Frage im Raum hängen ... tippt leicht, mißbilligend, auf den Stoff seines Unterarms....
Versteift sich Clorell nun wieder. Löst seine Arme von seinem Hinterkopf, lehnt sich auf seinen Schreibtisch vor. "Ich wollte euch nicht beleidigen, mein Herr." Schweigt einen Augenblick. "Was möchtet ihr jetzt besprechen ?" Starrt den Verhüllten mit seinen gierigen kleinen Augen an. Lehnt sich dann wieder zurück, abwartend.
"Seinen Preis, Meister. Ich will ihn für mich Alleine - es beleidigt mich, ihn mit Anderen teilen zu müssen." Wird seine Stimme noch kälter, läßt Nichts von seinen wahren Gefühlen erkennen ... lediglich das eisige Flammen seiner Augen, die sich in die des Arenaleiters bohren, ebenso kalt sind wie die gesprochenen Worte.
"Sein Preis ?! Oh nein, mein Herr, Grey ist unverkäuflich, mein bester Kämpfer, er bringt sehr viel Geld ein. Ausserdem ist er die ganze Saison ausgebucht, das geht einfach nicht." Ist unerwartet forsch und entschlossen, lässt sich von dem Blauen nicht mehr beeindrucken. "Von mir aus könnt ihr seine Gesellschaft weiter kaufen so lange ihr wollt, dann müsst ihr ihn nicht teilen." Verschränkt die Arme vor der Brust, blickt ernst aus den kleinen Augen heraus.
Leises Fauchen, das nun erklingt, legt der Blauhäutige nun einen seiner Nägel auf den Tisch, kratzt leicht darüber, betrachtet sich den tiefen Riß, den er zog. Richtet seinen eisigen Blick nun wieder zu seinem Gegenüber, klingt das Fauchen noch immer durch seine Stimme. "Ich habe genug bezahlt, um jederzeit Allein über ihn verfügen zu können. Ich leihe nur nicht gerne, auch nicht von Euch, Meister - ich besitze. Was den Preis betrifft - mein jetziges Angebot ist das Fünffache des Preises, den ich Euch zahlte. Betet, daß sich mein Preis nicht ändern muß, Meister." Reißt den Nagel nun zurück, zieht eine handtiefe Furche in das Holz - erwacht das helle Licht des Risses, wabert um die verhüllte Gestalt herum, verschwindet zusammen mit ihm.
Sieht dem Verhüllten hinterher, sitzt erstarrt in seinem Stuhl, glotzt auf die Furche in seinem Schreibtisch. Fängt sich dann wieder, seufzt erleichtert auf. "Wenn der denkt, ich ändere meine Meinung, dann hat er sich geschnitten. Grey ist und bleibt mein Eigentum." Schlägt mit der Faust auf den Tisch, wird sich trotz der indirekten Drohung seine Meinung nicht ändern.
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Tiefe Nacht ... brennen sich glutgoldene Augen durch das Dunkel, werden von den Schatten der Kapuze verhüllt, als Num gekonnt die Fassade heraufspringt, lautlos auf dem Balkon landet, durch die Vorhänge blickt. Eisiges Lächeln, das nun erwacht ... schlüpft er lautlos in das Schlafzimmer, sieht lange auf den schlafenden Arenaleiter. Kommt nun lautlos näher, läßt den Nagel seines rechten Zeigefingers auf Unterarmlänge wachsen, hält ihn direkt an die Kehle des feisten Leiters - drückt ein wenig mehr zu, läßt die Klinge leicht in die Haut ritzen. Wispert nun leise ... "Aufwachen ..."
Öffnet die Augen, als er das Pieken an seinem Hals wahrnimmt, das Wispern. Rückt sich nicht einen Millimeter, starrt verärgert auf den Blauen, auch wenn es dunkel ist, so hat er seine Vermutung. "So bringt Ihr mich auch nicht dazu, ihn Euch zu verkaufen." Staunt selbst, wie wacker er ist, schaut wieder ernst. Macht sich innerlich fast die Hosen voll, zeigt es jedoch nicht, will sich nicht die Blösse geben.
Leises Lachen, das fast wie das Brechen von Eis klingt. "Bemüht Euch nicht, Meister ... ich kann Eure Angst riechen. Ich wäre kein guter Verhandlungspartner, wenn ich Euch nun töten würde - auch wenn es reizvoll ist, denn dann stehen Eure Kämpfer zum Verkauf. Nein ... ich bin hier, um Euch mitzuteilen, daß Euer Schweigen mir nicht gefällt. Ich verringere mein Angebot auf denVierfachen Preis - und je mehr Ihr und Euer Verhalten mir mißfällt, desto geringer wird mein Preis. Und denkt daran - ich kann Euch jederzeit und immer finden, Meister. Und ihr könnt die Arena auch mit weniger als Eurem jetzigen Besitz leiten." Löst seine Kralle nun von dem feisten Hals - läßt sie urplötzlich nach oben schnellen, schneidet das organische Metall das Ohr sauber ab - nimmt der Blaue es lächelnd, steht nun auf. "Denkt an mich, Meister." Verschwindet nun in einem erneuten Riß, ist nur noch das leise, eisige Lachen zu hören.
Lauter Aufschrei Clorells, als sein Ohr abgetrennt wird. Presst er sofort seine Hand auf die stark blutende Wunde. "Verdammter Mistkerl ! Ich lass mich doch nicht erpressen !" Schreit es einfach heraus, ist nicht sicher ob der Blaue ihn hören kann oder nicht, gibt damit seiner Wut nur Ausdruck. Ist dann aber wieder still, als der Schock des Schmerzes vorüber ist, zittert leicht. Ruft einen Diener, der ihn einen Arzt besorgen soll. Bekommt von diesem ein paar Drogen zur Beruhigung, lässt Clorell dann auch Wachen um sein Haus aufstellen, fühlt sich so wieder Etwas sicherer.
Ein tieferer Schatten, als er eigentlich sein dürfte ... stutzt die Wache nur kurz, wendet sich wieder ab, als sie Nichts entdeckt, stirbt lautlos durch Nums Krallen. Die Leiche schnell in den Schatten versteckend, springt er wieder auf den Balkon des Arenaleiters, durch die Schatten versteckt - betrachtet sich lächelnd die beiden Wachen im Schlafzimmer, schüttelt kurz seinen Kopf. Bricht nun lautlos ein Stück Putz aus der Wand, läßt es dann auf den Balkon fallen, merken die Wachen bei dem Geräusch auf - laufen heraus, ihre Waffen gezückt, blicken verblüfft auf den leeren Balkon. Ein leises Lachen, das sie herumwirbeln läßt - Beide urplötzlich vor Angst erstarren, als sie das kalte Lächeln des Blauhäutigen sehen, schnell, sauber, unter seinen Krallen sterben. Mißbilligend den Kopf schüttelnd, geht Numech nun hinein, beugt sich ein zweites Mal über den Arenaleiter ... erneut legt er die lange Klinge seines Nagels an dessen Hals, wispert leise. "Aufwachen, Meister - meine Geduld verringert sich zusehends."
Schreckt Clorell wieder hoch aus seinem Schlaf, ist nun in der gleichen Situation wie ein paar Nächte zuvor. Starrt den dunklen Schatten vor sich nur grimmig an. "Ich lasse mich nicht erpressen, ich verkaufe ihn nicht." Zittert leicht. Schaut nervös zur Tür, ob die Wachen nicht endlich hereinkommen, hatte er laut genug gesprochen das sie es gehört haben mussten.
Erschreckend sanftes Lächeln, das nun für einen Augenblick sichtbar is, dann erneut nur die eisigen Augen, die kalte Stimme, die wieder erklingt. "Bemüht Euch nicht, Meister - bis auf den Jungen unten am Tor habe ich Alle getötet. Es ist feige von Euch, Andere für Eure Sturheit zahlen zu lassen - ich sagte es Euch schon: Meine Geduld verringert sich zusehends - so auch mein Preis. Er ist nun auf das Dreifache gefallen, und ich versichere Euch ... wenn ich nicht zahle, so doch Ihr. Ich denke, Ihr versteht mich ..." Verstummt er nun - schneidet dem Arenaleiter nun in einem schnellen Hieb den linken Daumen ab, nimmt ihn an sich ... verneigt sich, ist in einem hellleuchtenden Riß verschwunden.
Ist es wieder wie in den Nächten zuvor. Kreischt Clorell auf vor Schmerzen, hält sich nun die Linke, presst das Bettuch fest auf die Wunde um die Blutung ein wenig zu stillen. Stürzt er nun aus dem Schafzimmer, kommen die Diener zu ihm, helfen ihm, während er sie anbrüllt und zur Schnecke macht. Wird wieder der Arzt gerufen, die Wunde versorgt und verbunden. Spielt er mit dem Gedanken Norvok zu bestrafen, für das was der Fremde ihm angetan hat, verwirft den Gedanken gleich wieder, hat Grey morgen einen wichtigen Kampf, der gut bezahlt wird. Reisst er sich nun endlich zusammen, wird vernünftig, will er das nächste Mal, wenn der Fremde erscheint, dem Angebot zustimmen. Wer weiss, was er ihm noch abschneiden würde, wenn er sich weiter widersetzt. Kommt nun die Feigheit raus, die schon die ganze Zeit in ihm steckte, er verliert lieber einen Kämpfer als weiterer Teile seines Körpers, oder sein Leben. Zieht auch die Wachen wieder ab.
Zufriedenes Nicken des Blauhäutigen, als er nach einigen Tagen zu dem Haus des Arenaleiters sieht ... erneut springt er auf den Balkon, kommt zu dem Arenaleiter, gräbt nur seine Krallen in dessen Schulter, wispert leise. "Aufwachen, Meister. Wie ich sehe, habt Ihr die Wachen weggenommen ... wollt ihr nun mein Angebot annehmen ? Oder soll ich noch länger warten ?"
Keucht auf, als er die Krallen spürt, sieht verschreckt zu dem Fremden auf, lauscht den Worten. Atmet nervös und ein wenig flattrich. "Ihr könnt ihn haben, ich will nicht noch mehr meines Körpers verlieren." Bettelt fast. Hofft, daß der Terror nun endlich sein Ende findet.
Kurzes Nicken ... "Morgen, vor dem ersten Kampf, werde ich Euch in Eurer Loge aufsuchen, Meister. Dort erhaltet Ihr den Preis, werde ich Norvok in meinen Besitz nehmen. Ich danke Euch, Meister - wenn ihr meinen Worten folgt, wird Euch nichts mehr geschehen, so wie Ihr es von Anfang an hättet tun sollen." Erhebt sich wieder, verneigt sich kurz - ist in dem Leuchten des Risses verschwunden.
Keucht erleichtert auf,lässt sich in das Kissen zurücksinken, atmet noch einmal schwer durch. Findet dann schnell wieder den Schlaf.
Am nächsten Tag gibt Clorell Bescheid, daß Norvok nicht kämpfen wird, hat mächtig Ärger deswegen, erfindet, das eine der alten Verletzungen sich entzündet hat, daß er im Fieber liegt und stirbt. Erklärt dann damit später auch das Verschwinden des Grauen bei Denen, die ihn für ihre Kämpfer gebucht hatten. Wartet nun in der Loge bis der Blaue erscheint. Norvok hingegen, weiss, daß er verkauft wurde, hofft, daß Num es war, sitzt nun nervös in seiner Kammer, spielt mit der goldenen Haarsträhne, lässt sie immer und immer wieder durch die Finger gleiten. Steht dann mal auf, rennt ein paar mal auf und ab und setzt sich dann wieder hin. Weiss im Moment nicht, was er mit sich anfangen soll.
Urplötzlich das bekannte, helle Leuchten über dem Sessel an der Seite des Arenaleiters ... als es versiegt, sitzt der Blauhäutige darin, die Beine übereinandergeschlagen, nickt kurz zur Begrüßung. "Ich grüße Euch, Meister - habt ihr Norvok Bescheid gesagt ? Hatte er Zeit, seinen Besitz zusammenzupacken ?" Noch immer ist seine Stimme kalt, leise ...
Starrt er den Fremden wieder ehrfürchtig an. "Ja, hab ich, ....er wartet unten, daß er geholt wird." Schweigt kurz, rutscht in dem Stuhl hin und her. "Wollt ihr dann bezahlen, dann haben wir es hinter uns." Ist nervös, will den Blauen endlich los werden. Rutscht erneut in dem Sessel hin und her, ist vollkommen verspannt.
Leises, mißbilligendes Zungenschnalzen - dann ein leises Knurren, erklingt wieder die eisige Stimme. "Ihr habt es sehr eilig, Meister - aber wie Ihr wollt, bringen wir es hinter uns. Holt mir Norvok - sobald er hier ist, bekommt ihr Euren Preis."
Winkt Clorell gleich dem Diener im Hintergrund zu, weiss der genau, was zu tun ist, macht sich gleich auf die Socken, geht den Grauen holen. Hastet die Treppen hinab zu den Kammern, verlangsamt seinen Gang kurz davor, öffnet die Tür zu dem Zimmer von Norv. Atmet schwer. "Komm, mit, du wirst erwartet." Greift Norv rasch seinen alten Shorts und die Schulterschoner, sieht sich kurz um, hat er keinen anderen Besitz. Trottet nun hinter dem Diener her, folgt den schnellen Schritten die Treppe hinauf, kommen sie rasch vor der Loge an, hält der Diener ihm die Tür auf, tritt Norv nun scheu ein, war er noch nie in diesem Raum. Sieht dann aber den Blauen auf dem Sessel, freut sich, verkneift sich das Lächeln, verhält sich vorerst angemessen. Stellt sich hin und neigt den Kopf.
Nur für einen Augenblick wendet sich das in den Schatten der Kapuze liegende Gesicht des Blauhäutigen in Norvs Richtung, dann ein kurzes Nicken. Erklingt seine eisige Stimme, mit jedem seiner Wörter noch kälter werdend, zu dem Arenaleiter. "Wie ich sehe, haltet ihr dieses Mal Wort, Meister ... so will auch ich das Meine halten. Ich hoffe, daß Ihr Euch an unsere Abmachung halten werdet - ich will, daß nicht ein Wort über unser Geschäft nach draußen dringt ... unser Gespräch hat Niemals stattgefunden, Ihr werdet für das Verschwinden Norvoks eine geeignete Lüge erfinden. Sollte ich erfahren, daß Ihr mich erwähnt habt - und seid Euch gewiß, ich werde ! das erfahren - dann werdet Ihr Euch einen schnellen, sauberen Tod wünschen mit all der Kraft Eurer schmutzigen Seele, Meister." Schweigt nun wieder, öffnet einen kleinen Riß neben sich - holt einen Beutel heraus, wirft ihn zu dem Arenaleiter, schließt den kleinen Riß wieder ... wartet auf dessen Antwort, den Grauen scheinbar nicht weiter beachtend.
Rutscht Clorell wieder einmal eingeschüchtert in dem Sessel herum. Fängt den Beutel auf, schaut nicht hinein. "Ich habe schon eine Lüge verbreitet, weil er ausgebucht ist. Ich werde kein Wort über das sagen, ich verbreite daß er an einem Fieber gestorben ist, macht euch darüber keine Sorgen, mein Herr." Hofft, daß der Verhüllte nun endlich mit dem Grauen verschwindet, er hat keine Lust ihn je wiederzusehen. Norvok staunt derweil, hat er einen Seitenblick auf seinen Herren geworfen, sieht, wie ängstlich er ist. Fragt sich, was er hätte ausrichten können, wenn er den Mut dazu gehabt hätte.
Der Blauhäutige nickt nur, spricht wieder leise, noch immer das Eis, das in seiner Stimme liegt. "Ich weiß, daß Ihr das verbreitet habt. Seit heute Früh, als Ihr den ersten Kampf absagtet - Ihr werdet durch meinen Preis genug haben, um die Ablösen für die entgangenen Kämpfe zu zahlen. Ich wollte nur sichergehen, daß Ihr mir auch die Wahrheit sagt, Meister - ich denke, ich werde zufrieden sein können." Greift nun mit seiner Linken in das Cape, holt Etwas heraus - legt dann auf die Balkonbrüstung, vor den Arenaleiter, dessen Ohr und Finger, läßt seinen Nagel tief über den Stein kratzen, als er die Hand wegnimmt, spricht wieder leise. "Kleine Erinnerungen ... damit Ihr mich nicht vergeßt, Meister. Oder eines meiner Worte ..." Steht der Blauhäutige nun auf, geht zu dem Grauen - spricht leise, wird seine Stimme nun merklich weicher. "Hast du Alles, was dir gehört ?"
Nickt Norv sachte, wagt es nicht aufzublicken, solange er in der Loge ist. "Ja Herr, das habe ich" Spricht leise, so wie es ihm zusteht. Hat kurz einen Seitenblick auf das Ohr und den Finger geworfen, versucht sich ein Lächeln zu verkneifen. Steigt nun leichte Nervosität in ihm auf, kann er es sich nicht vorstellen, wohin Num ihn jetzt bringen wird.
Dieser nickt - dreht sich noch Einmal zu dem Arenaleiter um, wispert eisig, verneigt sich kurz. "Ich hoffe, daß Ihr mir keine Gelegenheit gebt, wieder zu Euch kommen zu müssen, Meister ..." Dreht sich nun wieder um, erwacht ein helles, sanftes Leuchten um ihn und den Grauen, versiegt - stehen sie in einem schlicht, aber edel eingerichtetem Zimmer, legt der Blauhäutige sein Cape ab, kommt zu Norv ... schmiegt sich haltsuchend an ihn, wispert leise, voller Wärme. "Ich habe dich vermißt, mein Schöner ... die Nächte ohne dich waren einsam, kalt."
Achtet Norv im Moment nicht auf Num, ist einfach zu fasziniert von dem, was eben geschehen war. Von einer Sekunde zur Anderen hatte er sich in einem anderen Raum befunden. Sieht sich nun um, weiss nicht, was er jetzt tun soll. Legt einfach die Arme um den Blauen. "Ist das dein Zuhause ?"
Leises Schnurren, das erwacht, schmiegt Num sich noch näher, streicht mit seinen warmen Fingerspitzen zärtlich über die graue Haut ... sieht nun auf, lächelt sanft, als er spricht, ist die Kälte, die er zuvor zeigte, wie ein unwirklicher Traum, der verklingt. "Ja, mein Liebster ... mein Zuhause. Mein wirkliches Zuhause, dort wo auch meine Brüder, meine Adoptivväter wohnen. Und nun auch dein Heim, wenn du es willst - es ist deine Entscheidung, Norvok. Du bist frei."
Hält den Blauen fester, atmet sachte in sein Haar, schaut sich weiter um, ist nun etwas unsicher. "Frei." Flüstert nur leise das Wort. "Ich bleib bei dir, ich weiss nicht, was ich sonst machen soll, wohin ich gehen sollte." Spricht leise, streicht über das Haar des Blauen. Löst sich langsam, schaut sich dann in dem Zimmer um, betrachtet sich Alles. Bewegt sich vorsichtig, will Nichts kaputt machen. Steht in seinem Gesicht noch immer die Unsicherheit geschrieben. Trägt auch noch immer seine wenigen Sachen bei sich, hält sie fest im Arm.
Sanftes Lächeln, das nun in den Blauen Zügen erwacht ... kommt Num zu ihm, umarmt ihn von Hinten, spricht leise. "Du brauchst dich nicht beherrschen, mein Liebster - du kannst hier Nichts zerstören. Alles hier stammt aus meiner Welt, mein Volk ist ... Anders." Stockt nun ... schweigt, bebt wieder leicht.
Entspannt sich Norvok endlich ein wenig, streicht über die Hände des Blauen, lächelt. "Kannst du mir dein Zuhause zeigen ?" Zieht ihn nun zu sich nach vorne, schaut ihm tief in die Augen. "Ich muss lernen, mich zurecht zu finden. Wissen, wo ich lang gehen soll, wenn ich irgendwo hin soll, .... oder will." Leuchtet sein Auge nun ein wenig, zeigt, daß er etwas lernen will. Lernen will, wie man richtig und eigenständig lebt.
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