Soma und Kadesh 01
Langsam sammelt der schlanke Rothäutige sich, konzentriert sich auf den Tanz. War er erst seit einem Monat angestellt, hatte sich aber schon sehr gut eingelebt und war recht beliebt beim Publikum. Ein wenig macht Kadesh sich warm, das blaue Tuch nun so umlegend, daß man Nichts sehen kann, er gleich beginnen kann, sowie er auf der Bühne steht. Kommt nun der andere Tänzer erschöpft von der Bühne, kann er endlich auftreten, so wie er es so gerne macht. Huscht der Rothäutige auf die Bühne, ist ganz auf sich konzentriert. Wirbelt er gekonnt mit den Tuch darum, bewegt sich dabei hocherotisch, verdeckt er aber immer gekonnt seine Männlichkeit, so daß Keiner etwas sehen kann, obwohl er splitternackt ist. Spielt er somit mit den Zuschauern, die meist gebannt beobachten, ob sie nicht doch Etwas sehen können. Ist das Publikum recht still, starrt auch Heute wie immer gebannt und beobachtet. Kadesh wie so oft unwillkürlich deswegen lächeln muss. Seine Bewegung schneller wird, das Tuch immer dann das Erwartete bedeckt, wenn man denkt, jetzt könnte man Etwas sehen.
Immer wieder erklingen in diesen Momenten leicht mißbilligende Worte ... jubeln die Gäste des Lokals trotzdem immer wieder, werfen zum Teil hohe Geldscheine oder auch einzelne Juwelen auf die Bühne, fordern, daß der Rote sich endlich völlig zeigt. Manchmal stecken an den Geldscheinen auch Visitenkarten der Gäste, die sich den schlanken Roten gerne betrachten ... dessen schönes, fast feminines Gesicht, den herrlichen Körper, der gekonnt, leicht, fast jeden Abend über die Bühne tanzt. Erst nach einer Weile, nachdem Kadesh begonnen hat, entsteht leiser Aufruhr an der Tür des Lokals ... ziehen viele der Gäste erschrocken ihren Atem ein, weichen zurück, als der jungwirkende, schwarzhäutige Riese nun Richtung Bühne stapft. Dort angekommen, knurrt er nur leise ... weichen die Gäste des Tisches, der am Nächsten an der Bühne steht, sofort zurück, räumen wortlos, vor Angst erbleichend, das Feld. Fast sofort kommt auch ein Kellner, bringt einen stabileren Stuhl, die Alten mitnehmend - stellt ein Zweiter einen großen Kelch feinsten Blutes an den Tisch, ehe Beide sich respektvoll verabschieden, wieder nach Hinten weichen.
Lässt Kadesh sich von der Unruhe nicht stören, tanzt weiter wie immer, seine Bewegungen dabei immer aufreizender werden. Schon gekonnt tänzelt er über die auf der Bühne liegenden Edelsteine und Geldscheine, ohne darauf zu treten. Fällt ihm der große Schwarzhäutige auf, weiß er aber nicht, was die anderen Gäste plötzlich haben, sich auch nicht weiter davon ablenken lässt. Geschmeidig drehend, kommt er dichter nach vorne. Immer wieder, bevor er sich entblößt, das Tuch ihn wieder verdeckt. Hatte er diese Art zu Tanzen von den Frauen seines Volkes erlernt, schon als Kind ungewöhnlicherweise ein Talent dafür entwickelt. Die Frauen haben sich daher Seiner angenommen, ihn geduldig unterrichtet. Kommt der Höhepunkt seiner Darbietung, beginnt er sich schnell zu drehen, schon fast kreiselnd in eine Pirouette geht, das Tuch immer wieder um ihn herumwirbelt in entgegengesetzter Richtung.
Nur leise knurrend zusehend, verengen sich die blauschimmernden Schlangenaugen des Schwarzhäutigen noch mehr ... faucht er urplötzlich auf, als das Tuch ihn fast streift, packt er es blitzschnell, hält es nun fest in seiner Hand, den schlanken Tänzer musternd.
Sofort in der Bewegung innehaltend, als das Tuch so plötzlich festgehalten wird. Hält Kadesh es noch fest, den Schwarzen nun zornig dabei anblickt, der ihn so mustert. Mag er es gar nicht, wenn das Tuch jemand Anderes als er es anfasst, hatte seine Mutter ein Jahr gebraucht, es so fein zu weben. "Lass los, du grober Klotz, ich bin noch nicht fertig." Leises Schimpfen, seine blauen Augen kälter werden, als er zornig auf den Schwarzhäutigen blickt.
Dieser faucht nur wieder leise .... zieht das Tuch und somit den Tänzer, der es hält, näher zu sich, ehe er nun leise, hart, spricht. "Ich weiß, daß du noch nicht fertig bist - aber das hier ... stört !" Mit diesen Worten den Stoff jetzt völlig an sich reißend, stößt der Blauhaarige den Tänzer wieder zurück auf die Bühne - knurrt erneut, kurz an dem Stoff schnuppernd, ehe er sich nun wieder setzt, ihn aus brennenden Augen ansieht.
Ebenso brennender Blick, scheint das Blau der Augen heller zu werden, hatte er das Tuch losgelassen, wollte nicht, daß es reißt. Kommt Kadesh wieder näher zu dem schwarzhäutigen Riesen. "Ist mir egal, ob es dich stört, es gehört dazu und jetzt gib es mir wieder. Ein bisschen Geduld, denn hättest schon noch was zu sehen bekommen, das mach ich immer, wenn ich fertig bin, das ist der Reiz an der Sache." Leise, fauchende Worte des Roten, merkt er nicht, wie die anderen Gäste etwas zurückweichen, zum Teil das Lokal verlassen. Er nun fordernd seine Hand ausstreckt, wartet, daß er das Tuch wieder bekommt.
Seine Lippen ein wenig von den langen Reißzähnen zurückziehend, faucht der Schwarzhäutige laut auf, die Krallen noch enger um den zarten Stoff schließend, welcher langsam nachzugeben beginnt - zersplittert währenddessen die Tischplatte unter den Krallen der anderen Hand. Die Gäste, die nun noch weiter zurückweichen oder das Lokal verlassen, nicht beachtend, erklingt jetzt die tiefe, knurrende Stimme Somas, ebenso wie seine Augen nun anfangen, zu brennen. "Du wirst tanzen, Kleiner - aber ohne das Tuch. Verstanden ?!"
Erstarrt der schlanke Tänzer einen Moment, als er die Fänge sieht, das Brechen der Tischplatte, bemerkt er jetzt auch endlich, daß die umstehend Gäste fast Alle zurückweichen, beginnen, sich zur Tür zu verkrümeln. Macht es ihm aber mehr Sorge, daß sein Tuch langsam, aber sicher dem Griff des Schlangenäugigen nicht mehr aushalten wird. "Gut ich tanze... aber wehe, das Tuch bekommt auch nur einen losen Faden." Deutlich der Zorn Kadeshs, der rauszuhören ist, geht er zurück, beginnt sich wieder nach der Musik zu bewegen, ändert er seinen Tanz ab, beherrscht ja auch andere Tanzarten. Ist sein Blick aber noch immer kühl, streift er ab und an den Schwarzen, der sein Tuch bei sich hat.
Nur erneut leise fauchend, ziehen sich die Brauen des Schwarzhäutigen noch tiefer in die Augen ... betrachtet er sich den Tanz des Schlanken, nun wieder leiser werdend, das feine Tuch nun zwischen seinen Fingern durchgleiten lassend. Den Kellner, der pflichtschuldigst einen weiteren großen Kelch mit feinstem Blut bringt, sofort wieder höflichst verschwindet, nicht weiter beachtend, nimmt Soma den Kelch auf, trinkt ihn in einem Zug aus - rülpst dann laut, ehe er den Kelch zu Seite schleudert, noch immer auf den Rothäutigen sieht.
Immer aufreizender der Tanz des Schlanken, sein Blick noch immer voller Zorn, scheint er den Schwarzen damit provozieren zu wollen. Kommt näher an den Bühnenrand, eine Drehung macht, sich schon schlängelnd bewegt, trotz Allem leicht und geschmeidig wie die ganze Zeit schon. Weicht er dann wieder, dauerte es bestimmt noch fünf Minuten, die Musik dann langsam ausklingt, präsentiert sich Kadesh noch einmal fast in voller Schönheit und einem letzten, aufreizenden Hüftschwung. Kaum, daß der Rote zur Ruhe kommt, huscht eine junge Frau über die Bühne, sammelt Geld und Edelsteine auf, wird Kadesh es dann hinter der Bühne entgegennehmen. Kommt er aber jetzt erst Einmal wieder vor, seine Hand wieder fordernd nach dem Tuch ausstreckt, als er vor dem großen Schwarzhäutigen steht. "Ich möchte nun gerne mein Tuch wiederhaben, wenn es recht ist." Sein Blick eiskalt, die Augen wieder heller wirken.
Wieder leise knurrend den Tänzer betrachtend, sieht Soma ihm entgegen, als dieser zu ihm kommt - faucht nun laut bei der Forderung auf, erneut seine langen Reißzähne zeigend, ehe er den Schlanken bei dessen Haaren packt, zu sich zieht, dicht vor dessem Gesicht spricht. "Es ist nicht recht, Kleiner ... es gehört jetzt mir. Wenn dus wiederhaben willst, solltest du dir Etwas überlegen, das mir mehr gefällt !" Den Roten nun von sich schleudernd, steht Soma auf, blickt auf ihn herab - faucht erneut laut, ehe er sich umdreht, nun nach draußen geht ... einen der Gäste, der ihn beschimpft, gegen die Wand schlagend, daß diesem die Schulter und mehrere Rippen brechen, er laut schreiend zu Boden rutscht.
Eher schweigend, nimmt Kadesh die grobe Behandlung hin, rappelt sich sofort auf, als Soma sich abwendet und geht, will hinterher, hält dann doch inne. Hält er inne, als er sieht, wie der Große den Gast an die Wand schleudert, dieser schwer verletzt wird. "Scheiß Kerl." Kaum hörbares Verfluchen, als er sich abwendet, wieder hinter die Bühne verschwindet. Packt er noch den Beutel mit den Gaben der Gäste, zieht sich in seine Umkleide zurück, sich dort rasch ankleidet. "Was ausdenken, das ihm gefallen könnte. Pfff,... der hat sie wohl nicht Alle." Den Beutel nun auf den Tisch ausleert, pflückt er die Visitenkarten von den Geldscheinen, sie dann in den Mülleimer wirft, das Geld in die Rocktasche steckt, ebenso wie die Edelsteine. Sich gleich auf den Heimweg machend, braucht er nur eine Straße zu überqueren, war dann auch dort schon seine kleine Wohnung, die er vom Club gestellt bekommen hatte.
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Hatte Kadesh ein anderes Tuch besorgt, es etwas kleiner und schwerer war, als sein Eigentliches, weiß er nicht, ob er damit zurechtkommt, flucht wieder leise auf den Schwarzen. Kann er sich nach langem Überlegen denken, was der Kerl von ihm will, ist es, was all die Anderen auch wollen. "Denkste.... darfst schön hängenbleiben wie die Anderen auch... ich gebe mich doch nicht Jedem hin." Leises Murmeln, als er den Club durch die Hintertür betritt. Hinter der Bühne schon die Gäste drinnen hört. Geht er gleich erst mal zum Vorhang, schmult leicht hindurch, nachsehend, ob der große Typ da ist. Ist es noch nicht so, hört er aber mit den scharfen Ohren ein paar der Gäste ab, leises Unterhalten, daß ein Drache in der Stadt ist, sich für Schmuck interessiert und auch schon im Club gesehen wurde. Ist das interessant für ihn, weil sein Onkel Schmuck herstellt. Er verwirft es aber wieder, kann er ihm eh nicht Bescheid geben. Seufzt er schließlich auf, als er angehalten wird, sich umzuziehen, oder besser auszuziehen, sich für seinen Tanz bereit zu machen, er in schon zehn Minuten auf der Bühne stehen muss.
Leise knurrend, betrachtet sich Soma den Türsteher vor sich, fletscht leicht die Fänge, als er auf ihn herabsieht - verneigt sich dieser pflichtschuldigst, sofort die Türe öffnend, ihn hereinlassend. Nur kurz nickend, tritt der schwarze Riese jetzt ein - geht nun mit großen Schritten durch den Club, beachtet die vor ihm zurückweichenden Gäste nicht im Geringsten. Sich wieder auf den Platz vor der Bühne setzend, faucht er laut auf, als einer der Gäste zu ihm kommt - beruhigt sich augenblicklich, das Tuch des Roten in die Krallenkette stopfend, die seinen Lendenschurz hält, als ihm dieser nun einige ausgesuchte Schmuckstücke vorlegt. Kurz nickend, bedeutet er dem Hehler, sich zu setzen - betrachtet sich den Schmuck aus silberfarbenem, seltenen Metall und tiefblauschimmernden, ebenso seltenen, wertvollen Karfunkeln.
Wieder ein Blick durch den Vorhang, verengen sich die Augen des Tänzers, als er den Schwarzen jetzt erblickt, sein Blick aufmerksamer wird, als er den Schmuck sieht. "Scheiße..... ist das etwa der Drache ?" Tippt ihm das Mädchen auf die Schulter, die immer die Gaben der Gäste einsammelt. "Du bist dran... und ja, das ist ein Drache... du kannst froh sein, daß er dich Gestern nicht gefressen hatte." Verschwindet sie mit diesen Worten auch schon wieder, Kadesh selbst nun das andere Tuch richtet, nicht wissend, ob er damit tanzen kann. Beginnt die Musik, er gleich wirbelnd auf die Bühne kommt, sich bereitstellt, dann seine übliche Kür mit dem Tuch beginnt. Denkt er nicht mehr an die Worte des Mädchens, hält es für einen dummen Witz. Sein Blick, sowie er beginnt, wieder eisig zu Soma schweift, er sich wie immer gekonnt unter dem Tuch verbirgt.
Nur kurz aufblickend, als der Rote die Bühne betritt, betrachtet sich Soma weiterhin den Schmuck in seinen Krallen ... streicht kurz darüber, ehe er kurz nickt, rauh, leicht knurrend, spricht. "Ich will den Schmuck - Alles. Was verlangst du dafür, Kleiner ?" Nun erneut zu dem Tänzer blickend, als dieser näherkommt, erwacht ein hartes Lächeln in den Zügen des jungen Blitzdrachens - blitzen die blauschimmernden Reißzähne in dem Licht der Bühne kurz auf, ebenso wie die tiefblauen Schlangenaugen, ehe er das Tuch hervorzieht, mit den Krallen darüberstreicht ... wieder zu dem Hehler blickt, ungeduldig wartet.
Ein kurzes, wütendes Funkeln, als er sein Tuch erblickt, wandelt sich der Blick dann. Zeigt sich auf den roten Zügen Kadeshs ein Lächeln, seine Augen aber noch immer helleres Blau in sich tragen. Wirkt es, als würde er den Drachen verspotten, bleibt das Lächeln standhaft auf seinen Zügen, er näher kommt, sich besonders aufreizend bewegt, bevor er wieder davonwirbelt. Beachtet er Soma nun nicht mehr weiter, zeigt es auch deutlich, seinen Blick jetzt keinen Augenblick mehr zu ihm schweifen lässt.
Nur kurz zu dem Preis nickend, den der Hehler ihm nennt, nimmt der Schwarzhäutige seinen Geldbeutel hervor, daraus eine Geldrolle - wirft sie dem Hehler zu, der sich respektvollst verneigt, nun wieder geht, während der junge Drache nun den Schmuck in den Beutel steckt, erst jetzt wieder zu der Bühne sieht. Beginnen die tiefblauen Augen nun wieder zu brennen, ehe die durchsichtigen Innenlider sich für einen Augenblick über seine Augen legen, wieder zurückzucken, ehe er kurz an dem Tuch riecht ... den brennenden Blick jetzt auf dem Roten ruhen läßt, wieder leise, fast nicht hörbar, faucht.
Gekonnt ignoriert Kadesh das Fauchen, schenkt dem Schwarzhäutigen keinerlei Beachtung, würde er es nicht mal tun, wenn dieser mit ihm auf der Bühne stehen würde, hatte er sich das jetzt vorgenommen, tanzt weiter in seinem Takt, seine Bewegungen gekonnt wieder schneller werden. Ist auch noch immer das Lächeln auf den Lippen des Tänzers.
Die Augen noch ein wenig mehr verengend, betrachtet sich Soma den schlanken Tänzer ... faucht urplötzlich laut auf, die Krallen in den Tisch schlagend, ihn beiseite fegend, ehe er aufsteht - den Tanzenden nun am Handgelenk packt, zu sich zieht, trotzdem, daß der Rote auf der Bühne steht, noch ein wenig zu ihm herabsehend, seine Reißzähne fletschend. "Du gefällst mir, Kleiner ... suchs dir aus. Entweder du bist brav, dann tuts nicht weh - oder du wehrst dich und bereitest mir noch mehr Freude."
Leiser Schrecken, als er so plötzlich gepackt wird, den festen Griff an seinem Handgelenk fühlt. Blitzen seine Augen wieder kalt, blau auf, nach den Worten des Drachen. Knallt Kadesh ihm jetzt die flache Hand ins Gesicht, dem Schwarzhäutigen eine saftige Ohrfeige gibt. "Ich bin hier, um Allen Freude zu bereiten nicht nur dir." Ziehen sich die Gäste schlagartig zurück, Einige gleich verschwinden, der Rest sich in eine Ecke verdrückt.
Nun laut aufbrüllend, fetzt Soma mit der Rechten die Stühle, Tische in seiner Nähe auf die Seite ... beginnt das Handgelenk des Roten nun in seinem fester werdenden Griff zu knirschen, als er ihn zu Boden drückt - die schreienden Gäste mit einem erneuten Brüllen schlagartig zum Schweigen bringend, ehe er sich wieder zu dem Tänzer wendet. "Wie du es willst, Kleiner ... dann auf diese Weise. Du gehörst jetzt mir ... ob es dir paßt, oder nicht."
Tiefes Aufkeuchen unter dem festen Griff, stützt er sich mit der freien Hand von Boden ab, dem Schwarzhäutigen in die Augen blickt. "Es passt mir nicht.... Warum sollte ich dir gehören, du hast kein Anrecht auf mich, Niemand hat das, außer mir selbst oder ich will es !" Scharfe Worte des Rothäutigen, hat er wahrlich keine Lust, das Spielzeug von jemand Anderes zu werden.
Bei den Worten des schlanken Tänzers erwacht nun langsam ein unheilvolles, tiefes Lächeln auf den Lippen des Schwarzhäutigen ... dann nimmt er erneut eine Geldrolle heraus, wirft sie zu dem Besitzer des Clubs, ehe er das Handgelenk des Roten zerbricht, sich zu dem Besitzer des Clubs umwendet. "Irgendwelche Beschwerden ?" Dieser schüttelt nur zitternd den Kopf, bedankt sich vielmals für das Geld für die Reparaturen .... erntet nur ein Nicken des jungen Drachen, ehe dieser sich wieder zu dem Roten wendet, ihn nun mit den Krallen der Rechten an der Taille packt, tief in das Fleisch gräbt, ihn zu sich zieht. "Nicht mehr, Kleiner. Jetzt gehörst du mir - mir Allein. Wenn ich es will, wirst du mein Gespiele ... wie ich dich behandle, liegt bei dir, Kleiner. Sei gehorsam - und ich verletze dich nicht. Weigere dich - und du lernst mich kennen !" Mit diesen Worten nun einen Riß um sie gleiten lassend, wirft Soma den Tänzer an die Wand aus schwarzem Gestein des Raumes, in dem sie nun sind - löst Soma die Ketten seines Lendenschurzes, den Riß wieder schließend, ehe er leise lacht, zu dem Bett nickt. "Verdien dir das Tuch, Kleiner ..."
Leiser Aufschrei, als sich die Krallen in seine Hüfte graben, atmet Kadesh dabei tief in. Erst jetzt spürt, in was für Gefahr er sich gebracht hatte. Wollte er Protest einlegen, als sie schon durch den Riss gehen, er an die Wand geworfen wird. Erneut schmerzlich aufschreit, er sein gebrochenes Handgelenk hält für einen Moment, es dann gleich wieder zu heilen beginnt. Folgt sein Blick dem des Drachen zu Bett, richtet er sich dann aber wieder auf den nackten Schwarzhäutigen. "Geht das nicht auch anders ?" Kühle Frage, die sehr ernst gemeint ist, denkt er im Augenblick nicht im Traum daran, dem Bett auch nur einen Schritt näher zu kommen.
Nun laut auflachend, betrachtet sich Soma den Kleineren ... öffnet einen Riß neben sich, eine kleine Truhe herausnehmend, stellt sie auf einen Tisch, der sich durch die Magie des jungen Drachen aus dem schwarzen Gestein formt. Die Truhe jetzt öffnend, schnappt sich der Schwarzhäutige den jungen Tänzer mit der Linken am Hals, zieht ihn zu sich - beginnt nun, ihm den Schmuck aus blausilbernem Edelmetall und tieflblauen Edelsteinen anzulegen, der ihn als seinen Besitz auszeichnet, erst zuletzt die mit langen Reißzähnen bewehrte Kette um dessen Hals versiegelnd. Die Truhe nun schließend, stößt er den Kleineren von sich, wirft ihm dessen Tuch zu - legt sich dann in sein Bett, ehe er leise knurrend spricht. "Tanze für mich Kleiner - so gut, wie du noch nie zuvor getanzt hast, wenn du deine Zehen behalten willst. Und wenn es mir gefällt, wie du tanzt ... darfst du mich verwöhnen oder ich stille meine Lust an dir. Ich erlaube dir, es dir auszusuchen ... gib mir keinen Grund, die Meinung zu ändern, wenn du deinen vollständigen Körper behalten willst. Und schreien ist zwecklos, Kleiner - hier hört dich Niemand, der dir helfen würde."
Wehrt sich Kadesh oder versucht es, so gut er kann, als Soma ihn packt, beginnt zu behängen mit dem Schmuck, er aber Nichts dagegen tun kann. Das Tuch dicht bei sich haltend, schmiegt er sich fast daran an, als der Drache ihm droht, seine Augen wieder wütend aufflammen. "Ich bin aber nicht in Stimmung jetzt. Und was ist das für eine Wahl, die ich habe, Beides dient doch nur deinem Zweck." Sich das Tuch nun um die Hüften bindet, er seinem Unwillen damit Ausdruck verleiht. "Und deinen Schmuck kannst du behalten, ich habe selber genug." Reißt er an der Halskette, versucht, sich davon zu befreien.
Leise knurrend den Versuch des Roten beobachtend, die Kette abzunehmen, schüttelt Soma nur kurz den Kopf, ehe er kalt, hart spricht. "Nur ich kann sie dir abnehmen - oder einer meiner Verwandten, wenn ich es gestatte. Und es ist eine Wahl, die Einzige, die du hast ... entweder du machst es dir angenehm - oder du nimmst in Kauf, daß ich dir Schmerzen bereite. Und du wirst tanzen, wenn ich es von dir verlange, so wie du mich mit 'Herr' ansprechen wirst, Sklave - hast du mich verstanden ?" Mit jedem der Worte vertieft sich das Knurren, das in der Stimme des Schwarzhäutigen liegt ... erwacht das blaue Feuer in seiner Rechten, schleudert er es in den Kamin - entzündet ihn so lichterloh, ehe er sich wieder zu dem Tänzer wendet. "Tanze ... oder tanze auf Feuer oder Steinklingen ! Such es dir aus ..."
Den Versuch die Kette zu lösen aufgibt, er sich dabei die Finger an den Krallen gerissen hatte. "Ich kann nicht schön tanzen, wenn ich gezwungen werde. Da bin ich immer so... verspannt !" Letzteren Laut schon fast zickig aussprechend, nimmt er das Tuch von seinen Hüften wieder ab, es in seine Hände legt. Ein eisiger Blick, beginnt er dann doch, sich recht geschmeidig zu bewegen, ruft sich die Musik in seinen Kopf, auch wenn es ihm unter Zwang wahrlich nicht einfach fällt, er dabei keine Regung im Gesicht zeigt. Hatte er das mit dem Sklaven und der Anrede deutlich an sich vorbeiziehen lassen, es nicht beachtet.
Den Tanz des Kleinen beobachtend, lehnt sich Soma wieder an, die Brauen ein wenig tiefer in die Augen ziehend ... entblößt seine Fänge, ehe er leise faucht, hart spricht. "Du wirst lernen, dich zu entspannen, mein Kleiner ... ich kenne viele Arten, es dich zu lehren. Und für den Anfang ... vergiß NIE wieder, mich korrekt anzureden !" Mit diesen Worten erwacht erneut das Feuer in der Rechten Somas ... beginnt es nun, sich zu verformen, fließt innerhalb eines Herzschlages um den schlanken Tänzer herum, schließt einen Kreis heißen, blauen Feuers um ihn, während das laute Knurren des jungen Drachen in dem Zimmer hallt.
Zieht Kadesh gleich das Tuch höher, etwas enger zu sich, es sich über die Schultern hängt, will er nicht, daß es verbrennt. Seine Bewegung enger werden, trotze Allem mit der Zeit etwas weniger angespannt, das Tuch nun weglässt. Schlängelnd und anmutig bewegen sich Arme sowie auch seine Hüften, wird es aufreizender. Geht von ihm nur ein eisiges Schweigen aus, erwidert er nicht auf die Worte des Drachen. Braucht er ihn ja schließlich nicht Herr nennen, wenn er nicht mit ihm spricht.
Als der Tanz aufreizender wird, wandelt sich das Knurren Somas, wird ein wenig weicher ... beobachtet dieser sich genau den Tanzenden, lächelt für einen Moment eisig, als er den Feuerkreis weiter werden läßt - urplötzlich dünne Flammenzungen sich lösen, immer wieder nach dem Tuch lecken, den Rothäutigen aber nicht berühren.
Noch immer schweigend, zieht Kadesh das Tuch etwas ab, es eindreht zu einem breit wirkenden Band, das er sich so gekonnt beim Tanzen um die Schultern und die Brust wickelt, daß man noch Alles sehen kann, es aber sehr eng an seinem Körper liegt. Fängt er auch an, seinen Blick abzuwenden, den Drachen so noch weiter zu ignorieren, ist stur wie ein Weib dabei.
Den Tanzenden weiter betrachtend, faucht Soma nun wieder leise ... verändert sich der Feuerring, schließt sich enger, ehe er sich zu einem Gang öffnet, dessen eines Ende nun über den jungen Drachen, die Felle wabert. Langsam beginnt nun auch das andere Ende zu wandern ... kommt immer näher zu dem Roten, ihn so zum Bett drängend, in dem der Schwarzhäutige mit zusammengezogenen Brauen, fauchend, wartet.
Innerliches Fluchen des Tänzers, das Feuer ihn langsam aber sicher zum Bett drängt. Tanzt er aber weiter, immer näher zu Soma kommt, den er noch immer nicht beachtet, ebenso noch immer stur schweigt. Fällt sein Blick erst auf den Schwarzhäutigen, als er kurz vor ihm ist, er keinen Ausweg hat, dessen Nähe zu entkommen. Seinen Tanz nun direkt vor dem Bett fortsetzend, er den Blick wieder abwendet. Erwartet er schon, daß er jeden Moment gepackt wird.
Nun erneut fauchend, schnappt sich Soma wieder das feine, fast durchsichtige Tuch, zieht den Schlanken daran an sich heran ... packt ihn um die Taille, seine Fänge in dessen Schlagader grabend, genießend das dunkle Blut trinkend, das in seinen Mund dringt - auch die silberfarbene Halskette herabläuft, die Edelsteine und Krallen daran benetzt. Sich jetzt wieder zurücklegend, hält er den Schlankeren zwischen seinen Beinen, auf seinem Bauch liegend - ist die Erregung des jungen Blitzdrachens deutlich unter dem Stoff des Lendenschurzes fühlbar.
Sich sofort gegen den Griff wehrend, stemmt Kadesh seine Arme gegen die breite Brust des Drachen, sich sogar versucht zu wehren, als der ihn beisst, sein Blut trinkt. Faucht er laut auf, als Soma endlich ablässt, er die Erregung unter sich fühlt. "Lass mich los... ich will nicht !" Schlägt er seine Krallen gleich in die Haut des Drachen, die Innenseiten seiner Schenkel, zwischen denen er liegt.
Leise, genießend fauchend, als er die kurzen Krallen minimal durch seine dicke Haut dringen fühlt, reißt Soma den Schlankeren nun zu sich herauf, dreht sich mit ihm, so daß dieser unter ihm liegt - legt nun seine Fänge für einen Moment um dessen Kehle, kurz zubeißend, ehe er sie wieder löst, das Blut vom Hals leckt, leise spricht. "Aber ich will, mein Schöner ... und du weißt, was mir gefällt, scheint mir." Nun verstummend, löst der Schwarzhäutige seinen Ledertanga - drängt seine nun völlig erwachte Erregung gegen den Schritt, die Männlichkeit des Tänzers, wieder tief dabei knurrend, erneut über den blutenden Hals, den Schmuck leckend.
Trotzig die Wunde mit der Selbstheilung verschließend, nimmt er dem Drachen den Genuss seines Blutes, faucht erneut laut auf, er die Erregung wahrlich deutlich fühlen kann. "Dich turnt das vielleicht an, aber mich nicht." Weiß er jetzt eigentlich nicht, was er tun soll, ist es ja recht eindeutig, daß der Drache von den Schmerzen erregt wird. Kommt ihm dann eine Idee. "Du magst doch Schmuck... mein Vater ist Händler, er verkauft auch Schmuck, den mein Onkel macht.... er wird dir welchen geben, wenn du mich freilässt." Scheint es ein letzter, verzweifelter Versuch zu sein, sich vor dem Zugriff des Drachen zu erwehren.
Bei dem Angebot laut auflachend, dauert es ein paar Herzschläge, bis Soma sich wieder beruhigt hat ... brennen seine Augen nun tiefer, als er sich ein wenig löst, den Schlankeren nun mit Gewalt auf den Bauch dreht, sich wieder über ihn legt. Mit den Krallen seiner Linken über dessen Hintern krallend, zwischen die kräftigen Backen gleitend, streicht er das Blut der Wunde über dessen Öffnung, befeuchtet sich auch selbst damit, ehe er nun eindringt ... laut knurrend in das Genick des Roten beißt, ehe seine von purer Leidenschaft, schwelender Wut durchzogenen Gedanken ihn streifen. #Dein Vater wird mir viel Schmuck geben müssen, damit ich dich leben lasse, wenn du mir weiterhin den Respekt verweigerst, der mir zusteht - freikaufen kann dich Niemand außerhalb meiner Familie, mein Schöner.#
Tief, scharf einatmend, als der Tänzer die Krallen fühlt, das Blut an seinem Hintern. Schreit er auf bei dem Eindringen, leise danach keucht, seine Finger in das Fell vergräbt bei dem Nackenbiss. #Ich weiß nicht mal, wer du genau bist, du hast mich verschleppt und vergewaltigst mich gerade, warum sollte ich dir Respekt zollen ?# Wieder Trotz, der von Kadesh ausgeht.
Erneut tief in den Kleineren stoßend, verstärkt sich der Biß des Schwarzhäutigen ... dringt sein Knurren durch die langen Fänge in das Fleisch des Tänzers, ebenso wie die scharfen, zornigen Gedanken des Drachen in seinen Geist. #Du hast es selbst gewählt, Kleiner ! Dein Respekt gehört mir, weil ich jetzt dein Herr bin - und wie ich dich behandle, liegt an dem Maß des Respektes, den du mir zollst !!#
Leises Aufwimmern bei den harten Stößen, den ebenso schmerzlichen Gedanken, die sich in seinen Geist brennen. Graben sich seine Finger inzwischen schon krampfhaft in das Fell. Sendet er dem Großen jetzt nur noch seine Gefühle, damit er erfährt, was Kadesh von ihm hält, ist es abgrundtiefer Hass. Schweigt sich der Tänzer wieder aus, ist nur ab und an sein leises Keuchen, ein leises Wimmern zu hören.
Erneut knurrend, nimmt der junge Riese die Gefühle Kadeshs in sich auf ... antwortet dem Kleineren nur das tiefe Feuer, der Zorn des jungen Drachens, ehe dieser die Handgelenke des Kleinen in seine Linke nimmt, sich leicht dreht - nun von der Seite in den Kleineren dringt, ihn fast schmerzhaft dabei an sich preßt, beinahe die Handgelenke bricht. Seine Fänge jetzt lösend, streicht Soma urplötzlich fast zärtlich mit den Lippen über den Schmuck, den der Rote nun trägt, die Haut darum, leicht in einen der Steine zwickend - wirft dann seinen Kopf in den Nacken, ergießt sich heiß in den Schlankeren, tief dabei knurrend, heiß in Kadeshs Nacken, die langen Haare atmend.
Die Gedanken des Drachen schon schmerzlicher sind, als alles Andere, keucht der Rothäutige auf, als er etwas gedreht wird, so fest an den Schwarzhäutigen gepresst wird. Löst sich ein lauter Aufschrei, als sich der Drache heiß in ihn ergießt, zittert Kadesh fast am ganzen Körper danach, seine Augen schliesst, noch immer das Schweigen auf seinen Lippen. Scheint er mit sich zu kämpfen, er dann endlich ein leises "Herr.." wispert.
Bei dem Wort weicher werdend, klingt das Knurren des Schwarzhäutigen nun fast wie ein Schnurren ... läßt er jetzt die Hände des Schlankeren los, streicht überraschend sanft über dessen Körper, immer wieder über die Männlichkeit des Schlankeren, ehe er leise an dessem Hals wispert. "Warum nicht gleich so, mein Schöner ..."
"Mein Volk ist zu stolz, hat zu viel gekämpft, um schnell aufzugeben... Herr." Leise Erklärung, er leicht aufkeucht unter dem Streichen, seinen Kopf leicht nach Hinten zu dem Drachen dreht, einen Moment in dessen blaue Schlangenaugen blickt, bevor er sich gleich wieder abwendet, sich an das Tuch schmiegt, das noch immer um seine Schultern gewickelt ist.
Nun mit seiner Rechten über den Hals, das Gesicht des Roten streichend, die Kralle sanft über dessen Lippen gleiten lassend, berühren die heißen Lippen des Schwarzhäutigen dessen Ohren, den Schmuck daran ... kost die Linke des Drachens wieder erfahren, trotz der Krallen sanft, über dessen Männlichkeit. "Ich mag Stolz, mein Schöner ... und du kannst ihn auch behalten, solange du mich respektierst. Dieses Tuch ... es bedeutet dir viel, nicht wahr ? Erzähl mir davon ... von dir, deinem Volk. Ich habe schon lange Keinen deiner Rasse mehr gesehen ..."
Leises Erstaunen über die plötzliche Zärtlichkeit, die Augen dabei leicht schließend. "Das Tuch ist von meiner Mutter, sie hat es selber gewebt, ein Jahr hat sie gebraucht für den Stoff, es war ein Geschenk von ihr. Und was mein Volk betrifft, ihr habt lange Keinen von uns gesehen, weil wir uns verborgen halten... und das, weil unsere Rasse fast ausgestorben war. Von den Cerfen vernichtet, bis auf einundzwanzig. Ich stamme aus der zweiten neuen Generation. Wo mein Volk lebt, sag ich aber nicht, Niemals, egal, was ihr mit mir macht, .. Herr." Die letzteren Worte energischer wurden, er sich wieder an das Tuch schmiegt.
Nun leise lachend, knabbert der junge Drache an dem Hals des Roten ... spricht dann sanft in dessen Ohr. "Ich weiß, daß ihr euch versteckt habt ... ich weiß auch, weswegen, ebenso wie ich weiß, daß der Hohe Herr Meister Sohat nur seiner Familie erlaubt, Risse zu eurem Schlupfwinkel zu öffnen, einige seiner Ziehkinder die Gefährten einiger deines Volkes sind. Nur, weil ich für meine Rasse noch jung bin, bedeutet das nicht, daß ich meine 8.000 Jahre verschlafen habe ..."
"Du... Ich mein ihr, meintet, ich sollte erzählen, wenn ihr schon Alles wisst, warum fragt ihr dann ?" Keucht Kadesh plötzlich leise fast erschrocken, seine eigene Männlichkeit unter dem ständigen Kosen erwacht. Sich unbewusst an den Schwarzen drängend, stöhnt er erneut leise auf, wieder dessen Männlichkeit in sich spürt, Soma sich ja noch immer in ihm befand.
"Weil ich wissen will, wer du bist, mein Schöner ... wieso du tanzt. Ich dachte immer, nur eure Frauen würden tanzen ... dein Tanz gefällt mir. So wie du ..." Nun verstummend, streichen die scharfen Fänge des Drachen über die Schlagader des Roten, kost er mit der Rechten dessen erwachende Erregung - knabbert sacht an der pulsierenden Ader des Tänzers, weich dabei schnurrend.
Leichtes Schaudern, er den Worten lauscht, seine Erregung weiter wächst durch die unerwartete Zärtlichkeit. "Das stimmt, daß nur die Frauen tanzen... ich hab es als Kind Einmal nachgemacht, aus Spaß und zeigte Talent dazu. Zuerst haben sich die Frauen einen Spaß mit mir gemacht, mir gezeigt, wie das geht, aber es wurde dann ernster. So kam ich dazu und ich war auch erst einen Monat in dem Club, davor noch nie in der Stadt." Bewegt er sich nun bewusst gegen die Hüfte, sich wieder die Männlichkeit Somas in sich bewegt, seine Eigene nun vollends unter dem Kosen erstarkt ist.
Nur unmerklich am Hals des Roten nickend, hört Soma nicht einen Moment mit dem sanften Erregen auf, immer wieder über die Lenden, Hüften des Roten streichend ... kommt den Bewegungen des Tänzers entgegen, sachter diesmal, weich dabei knurrend, ehe er leise in dessen Ohr spricht. "Wie soll ich dich nennen, mein Schöner ...?"
Kurzes Schweigen, dann eine leises Stöhnen, bevor er seinen Namen nennt. "Kadesh ... oder Kadi, Tanzmaus, egal." Erneutes Keuchen, er sich gegen die erregende Hand drängt, tief einatmet. Ist das Zärtliche ja nun doch deutlich angenehmer, er sich erneut an die Hüfte des Drachen drängt, die Verbindung vertieft.
"Kadesh ...." Erneut sanft an dem blausilbernen Schmuck knabbernd, legt sich die Linke des Drachens um die Lenden des Roten, ihn so an sich haltend ... werden seine Bewegungen ein wenig fester, leidenschaftlicher. Den Schlankeren nun wieder ein wenig auf den Bauch legend, wird das Erregen des Drachens etwas fordernder, atmet dieser nun schwer in den Nacken des Tänzers ... beißt dann erneut in dessen Fleisch, doch sanfter, als zuvor.
Bei dem Zunehmen der Bewegungen Somas tiefer keuchend, vergraben sich seine Finger wieder in dem Fell, nachdem Kadesh leicht gedreht wurde, er den Biss im Nacken fühlt. Rieselte in leiser Schauder über seine Haut, erhitzt sich Kadi auch deutlich fühlbar, sich mit der Bewegung des Drachen bewegt, ab und an ein wenig dagegen.
Erneut tief aufknurrend, genießt der Schwarzhäutige die Gegenbewegungen, das fühlbare Erhitzen des Kleineren sichtlich ... steigt nun auch seine eigene Hitze, ebenso wie die deutlich fühlbare Erregung des jungen Drachen, als er seine Fänge wieder löst, nun schwer, heiß, an die wieder verheilenden Wunden Kadis atmet. Den Schlankeren nun fordernder erregend, läßt Soma die langen, harten Krallen über dessen Schenkel, Lenden wandern ... ritzt die rote Haut des Tänzers dabei nur minimal, immer wieder tief in dessen Nacken atmend.
Noch weiteres Erhitzen Kadis, leiser Laut, als er die erstarkende Erregung in sich fühlt, die aufsteigende Hitze des Größeren. Seine Gegenbewegung etwas heftiger wird, je mehr der Schwarzhäutige ihn erregt, er immer wieder leicht zuckt, als die Krallen seine Haut leicht ritzen. Dreht der Tänzer seinen Kopf ein wenig, die Augen halb geschlossen hält, nach den dunklen Lippen Somas sucht.
Den Tänzer nun feurig küssend, dringt der junge Drache mit seiner Zunge in dessen Mund, um die Zunge des Roten streichend, genießend die Eigene an dessen kurzen Fängen reißend ... läßt nun sein heißes Blut in dessen Kehle tropfen, während sein Feuer sich fühlbar dabei steigert. Schwer atmend, dem Schlankeren den Atem dabei raubend, scheint Soma ihn nun fast verschlingen zu wollen, nun ein wenig langsamer, doch härter in ihn stoßend - knurrt jetzt tief aus seiner Kehle heraus, als er sich anspannt, heiß, fast brennend, in den Schlankeren ergießt, fühlbar erschauernd verhält.
Das Blut das Drachen aufnehmend, es schon fast genießend, schreit Kadi auf, als sich der Größere heiß in ihn ergießt, er nun selber seinem Feuer freien Lauf lässt durch den letzten Reiz, verströmt auch er sich nun, leise, heiser dabei aufkeucht, sich leicht dabei verspannt. Tief keuchender Atem, der in den Fellen versickert, der Tänzer sich langsam wieder beruhigt. Leise Etwas in seiner Sprache murmelt.
Sanft mit seinen Lippen wieder über den Hals, die Kette darum kosend, stützt der Schwarzhäutige sich nun auf seine Unterarme auf, löst sich langsam aus dem Kleineren ... streicht noch Einmal genießend mit seiner Männlichkeit über den Hintern Kadeshs, ehe er sich neben ihn legt, nun zu sich zieht, mit rauher Zärtlichkeit über dessen Körper kost. "Mein Name ist Soma ... für Andere außer meiner Familie und meinen Freunden der Hohe Herr Soma, für dich Herr ... oder Soma, wenn wir hier in meinen Gemächern, allein, sind. Merk es dir, mein wunderschöner Tänzer ... Niemand darf dir ab jetzt Etwas antun. Du gehörst nun mir, stehst unter meinem Schutz ... der Schmuck zeigt es Jedem, der dir begegnet." Leise, noch immer ein wenig rauhe Stimme des dunkelhäutigen Riesen ... streicht er fasziniert über die lange, dunkle Haarpracht Kadeshs, löst nun sanft die Metallbänder, welche dessen Haare zusammenhalten, ehe er es auf den Fellen ausbreitet, rauh schnurrend an einer Strähne riecht.
Ein wenig erleichtert ist Kadesh, als sich der Schwarze aus ihm löst, lässt er sich in dessen Arme ziehen, genießt die rauhe Zärtlichkeit ein wenig. "Soma, ... ein schöner Name, Herr." Beobachtet er die Faszination für sein wadenlanges Haar. "Das ist eine meiner Macken, die ich von den Frauen habe, das lange Haar und Röcke, auch wenn man mich für schwul oder einen Transvestiten hält, ich mag es so." Einen Moment ein zögerndes Schweigen. "Darf ich bitte mal ins Bad ?"
Kurz nickend, steht Soma jetzt auf ... nimmt den Schlankeren auf seine Arme, ehe er eine Steintüre mit der Schulter aufstößt, jetzt in ein ebenso aus schwarzem Gestein gehauenes Bad kommt, dessen Wasserbecken durch einen leicht dampfenden Wasserfall gespeist wird. "Ich mag lange Haare, mein Schöner ... und ich glaube, daß Röcke dir stehen. Auch wenn du bei mir Nichts tragen mußt ..." Nur langsam stellt der Große Kadesh auf den Boden ... nickt dann zu der Wanne, ehe er die Hand wieder wegnimmt, wartet.
Nimmt der Tänzer das Tuch endlich ab, es sorgfältig faltet, beiseite legt, wirft er einen Blick auf den wartenden Drachen, bevor er zu der Wanne geht. Schaut er vom Rand aus hinein, ihm leicht schaudert bei der Tiefe, er dann wieder weicht, herumgeht zu der Treppe, steigt er hinunter, bis er zu den Knien im Wasser steht hockt sich dann nieder, um sich zu waschen, ab und an einen skeptischen Blick zum Tieferen wirft.
Die Skepsis sehr wohl bemerkend, nickt Soma leicht ... steigt nun selbst in das Becken, setzt sich an den Rand neben Kadesh, ehe er seinen Arm aufhält, leise zu ihm spricht. "Komm, Kadi. Ich werde dich nicht loslassen."
Vor dem Arm zurückweichend, steigt Kadesh wieder aus dem Wasser, leicht den Kopf dabei schüttelt, seine Angst deutlich zu fühlen ist, in seinen Augen zu sehen. "Ich mag nicht ... ich hab Angst vor dem Tiefen." Weicht er noch weiter.
Ein wenig skeptisch eine seiner Brauen hebend, nickt Soma nun ... kommt aus dem Wasser heraus, badet sich in den blauen Lohen seiner Flammen, ehe er sie wieder versiegen läßt, zu Kadesh kommt, leise spricht ... ihn bei den Worten zu sich ziehend, sanft haltend. "Dann mußt du nicht, Kadi. Wieso hast du Angst vor Wasser ? Tiefem Wasser ?"
Erst wollte der Rote zurückweichen, sich dann aber ziehen lässt, leise seufzt. "Ich wäre beinahe ertrunken in den Quellen bei uns. Es sind solche Terrassen, ich fiel aus einer der kleinen, Flachen in eine der großen Tiefen, hab mir den Kopf angeschlagen so daß ich benommen war... seither hab ich Angst vor dem tiefen Wasser." Unbewusst blickt er zu dem Becken. "Ich .. ich wollte das Tuch noch waschen bitte. Es ist Blut draufgekommen, Herr." Leise Bitte.
Sanft mit den Lippen über den Hals des Roten streichend, nickt Soma kurz - läßt den Schlanken nun wieder los, ehe er zu ihm spricht. "Natürlich, Kadi. Und du brauchst keine Angst haben - wenn du es nicht willst, brauchst du das tiefe Wasser nicht betreten ... auch wenn ich es sehr gerne mit dir tun würde. Doch das ... hat Zeit. Viel ... Zeit." Sich mit diesen Worten wieder lösend, legt sich der Schwarzhäutige nun auf die Felle des Bettes - schließt seine Augen, die Arme im Nacken verschränkend.
Dem Schwarzhäutigen hinterherblickend, wendet sich Kadi ab, sein Tuch ergreift, wieder zu den Stufen geht. Wäscht er die Flecken gründlich aus dem blauen, feinen Stoff heraus, ihn dann vorsichtig auswringt, wieder beiseite legt. Schöpft er noch Wasser in sein Haar, es damit nässt, es auch säubert. Geht er dazu noch ein paar Stufen tiefer, bis zu den Knien ins Wasser. Als er fertig und sauber ist, wringt er seine Haar aus, geht dann wieder zu dem Drachen, das Tuch natürlich bei sich trägt. "Kann ich es vielleicht wo aufhängen ?" Wieder eine leise Frage, er abwartend zu Soma blickt.
Seine Augen nun wieder aufschlagend, nickt der Schwarzhäutige einfach nur ... formt sich durch seine Gedanken vor dem Kamin, doch in ausreichender Entfernung, eine Stange aus der Wand, an welcher der Rote den Stoff gut zum Trocknen aufhängen kann, während Soma seine Augen nun wieder schließt.
Das Ganze beobachtend, bedankt sich Kadi leise, nicht vergisst, das 'Herr' anzufügen. Hängt er das blaue Tuch sorgfältig auf die Stange, es noch kurz einmal zurechtzupft. Einen Augenblick in den Raum herumblickend, kommt er dann zu dem Bett, setzt sich aber davor, den Rücken daran lehnt, seine Arme um die angezogenen Knie schlingt. Mustert er von dort aus das Tuch, als würde es schneller trocknen, wenn er es anstarrt. Seine Gedanken im Moment leicht abwesend sind, scheinbar tief in sich selbst verborgen.
"Komm zu mir, Kadi ..." Leise, ruhigere Worte, weich durch das leise Schnurren ... dann richtet der Schwarzhäutige sich leicht auf, blickt auf den Tänzer, wartet.
Bei den Worten blickt Kadesh auf, löst ich aus seinen Gedanken, seinen Blick zu dem Drachen wendet, leicht nickt. " Ja Herr." Geschmeidiges Aufstehen, er dann gleich auf das Bett kommt, dicht zu dem Drachen, auch wenn er eigentlich nicht mag, im Moment ein komisches Gefühl hat.
Nun noch ein wenig weicher knurrend, streicht Soma mit seiner Kralle über das feingeschnittene Gesicht des Roten ... zuckt für einen Moment das durchsichtige Innenlid über die Schlangenaugen des jungen Drachen, ehe er leise spricht. "Was hast du, Kadesh ? Ich kann fühlen, daß dich Etwas beschäftigt ...."
Kniet Kadi neben dem Drachen, seine Hände auf die Oberschenkel legt, scheint er schon wieder woanders zu sein, reagiert dann aber auf die Frage. "Ich weiß nicht, was es ist, Herr." Starrt er jetzt in die blauen Schlangenaugen, den Blick wieder abwendet als er es bemerkt, leise seufzt. Seine Finger kurz durch sein Haar streichen, er prüft, wie feucht es noch ist.
Ein wenig skeptisch betrachtet der Schwarzhäutige sich den Tänzer, dessen Verhalten ... knurrt nun leise, ehe er wieder spricht. "Du bist Selbstheiler, Kadesh ... also ist es keine Krankheit." Nun wieder leise fauchend, zieht er den Rothäutigen zu sich, nahe an seinen Körper, knabbert wieder sacht an dessem Hals - legt nun auch ein Bein um die des Schlankeren, ehe er leise, leicht rauh, spricht. "Schlaf jetzt, mein Schöner. Vielleicht bist du nur müde ..."
Schmiegt sich der Rothäutige in den Griff, ein wenig nachdenklich wirkt, dann aber nickt. "Ja so wird es sein .. Krank kann ich nicht sein." Schließt er gleich die Augen, sich noch einmal dichter an den großen Körper des Drachen kuschelt, bevor er eindämmert und wenig später tief und fest schläft.
Seinen Blick noch kurz über den Körper des Schlankeren gleiten lassend, nickt Soma unmerklich zu dessen letzten Worten ... legt seinen Kopf dann auf die weichen, schwarzen Haare Kadeshs, ehe auch er schließlich in einen erholsamen Wachschlaf fällt.
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