Vladimir und Wilhelm 01
Sachtes Klingen, das durch die Hotelhalle hallt, ist Vlad gleich zur Stelle, zupft kurz an seiner Uniform, als er auf die Rezeption zugesaust kommt, den Schlüssel für den neuen Gast entgegen nimmt. Räuspert sich der Potier kurz, weiß Vlad sofort Bescheid, seine Kappe kurz abnimmt, sich den hellblonden Pony nach hinten kämmt und sie dann wieder aufsetzt. Schnappt er sich nun die Koffer des Herren in dem Anzug. "Bitte, wenn sie mir folgen würden." Geht er los, als der Gast bereit ist zu folgen, führt er ihn zum Lift.
Nur ein kurzes, kühles Nicken des Braunhaarigen ... dann geht er hinter dem großen Pagen her, die Aktentasche unter seinen Arm klemmend, im Vorbeigehen die Hotellhalle mit ihren vielen Grünpflanzen betrachtend. Im Aufzug selbst stellt er sich in eine der Ecken, seinen Notizblock herausnehmend ... beginnt nun, sich konzentriert einige Notizen zu machen, Andere zu korrigieren, bis das Pingen des Aufzuges erklingt, Wilhelm den Notizblock wieder zuklappt.
Vlad hatte nur aus den Augenwinkeln das Notieren gesehen, geht wieder voran, findet diesen Gast reichlich kühl, schätzt er ihn nicht als einen Urlauber ein. Geht er wieder voran, den Gang zum Zimmer entlang, bleibt vor dem Richtigen stehen, die Schlüsselkarte durch den Scanner ziehend. Lässt der blonde Page den Gast vor ihm eintreten, folgt er ihm nun mit den Koffern, stellt sie dann auf der Ablage dafür ab. "Wünschen sie, daß ich ihnen das Zimmer zeige, Bad, Balkon ?" Höfliche Frage, ist sie ihm antrainiert, ebenso das höfliche Lächeln, das sich nun auf seinen Lippen zeigt.
Dem Blonden folgend, setzt Wilhelm sich sofort an den Stuhl bei dem Tisch, die Mappe darauflegend - legt dann seine Jacke ab, sie über die Lehne hängend, nimmt nebenher einen Geldschein heraus, den er an eine Ecke des Tisches legt, während er sich nun wieder seinen Notizblock herausholt, nebenher spricht. "Nein, das ist nicht nötig. Das ist für sie, alles, was ich brauche, ist Ruhe bis zu meinem Termin. Danke." Nun nicht mehr weiter auf den Pagen achtend, nimmt der Braunhaarige seine Unterlagen aus der Mappe ... beginnt nun, konzentriert im Gesetzbuch Setis zu blättern, sich seine Notizen dabei machend, ehe er seinen alten Laptop herausholt, eine CD mit Präzedenzfällen einlegt, darin sucht.
Schaut der Blonde etwas dumm, nickt dann. "Natürlich Sir.. wie sie wünschen." Geht er an den Tisch, mit der Rechten den Geldschein nehmend, staunt er über das hohe Trinkgeld. "Ich danke ihnen... Wenn sie noch Etwas wünschen, Kaffe, Tee ?" Erneut eine leise Frage Vladimirs, gehört auch das zu seinen Pflichten, steckt er den Schein dabei in seine Hosentasche, wartet.
Kurz von dem Gesetzbuch aufblickend, nickt Willi ... spricht dann leise, kühl, sich dabei wieder seiner Arbeit widmend. "Eine Kanne roten Früchtetee auf einem Stövchen bitte - und eine Tasse dazu. Kein Zucker oder was in der Art. Danke."
"Wie sie wünschen." Verneigt sich Vladi leicht, das Zimmer daraufhin verlassend und die Tür leise schließend. Geht er gleich zu dem kleinen Telefon auf dem Flur, bestellt in der Küche schon den Tee, das Stövchen, damit er es gleich herauf bringen kann, sowie er unten ist. Geht er auch gleich hinab, denkt über den Gast nach und wie man bei dem Wetter nur arbeiten kann. Fährt er direkt hinab zur Küche, holt den Wagen mit dem Tee, genehmigt sich unten selbst noch einen raschen Schluck Cola, bevor er wieder hinauffährt. Seufzt er kaum hörbar, als eine Dame zusteigt, ihm einen kessen Blick zuwirft, dann dichter an ihn herankommt. "Na Sunnyboy... ich reise Morgen ab... wäre sehr schön, wenn ich dich heute Abend noch sehen könnte." Steckt sie ihm drei große Scheine in die Tasche, ihre Hand etwas länger in der Hose lassend. "Miss Anni.. sie wissen doch..." Legt sie ihren Finger auf seine Lippen, bevor er noch Etwas sagen kann, steigt dann rasch aus, zwinkert ihm zu, die Tür sich dann schließt. "Na toll, son Mist. Ich hab doch gar keine Zeit Heute, vor Allem net für sone Schrulle." Flucht der Blonde, steigt, den Wagen vor sich herschiebend, ebenfalls aus. Klopft es einen Moment später an der Zimmertür Wilhelms. "Ihr Tee Sir." Wartet er, daß er eintreten darf.
Nur ein kurzes, abwesendes "Herein ...", das erklingt ... achtet der junge Rechtsanwalt auch nicht weiter auf den Pagen, der nun hereinkommt, blättert wieder in dem Gesetzbuch, ehe er sich weitere Notizen macht.
Staunt Vladimir nicht schlecht, wundert er sich, daß man in so kurzer Zeit so viel an Papier auf einen Tisch packen kann. Spricht er nicht, nimmt die Kanne von dem Stövchen, stellt es auf den letzten freien Platz des Tisches, die Kanne nun wieder hinaufstellend, damit der duftige Tee nicht abkühlt. Die Tasse plaziert er mitsamt einem Löffel und einer Serviette daneben. Aus dem Augenwinkel erkennt er Gesetzbücher und Akten auf dem Tisch, ebenso Bücher über das Grundrecht Setis. Tritt er wieder zurück zu dem kleinen Wagen, zögert einen Moment, dann wieder etwas näher kommt. "Verzeihen sie bitte, darf ich fragen, was sie arbeiten ?" Fragt Vladi frei, aber höflich heraus.
Voll mit seiner Arbeit beschäftigt, schenkt sich Willi unbewußt den Tee ein, trinkt ein paar Schlucke, eines der Bücher zuschlagend - blickt erst dann zu dem Blonden auf, mustert ihn kühl, ehe er seine Braue hebt, sich dabei zurücklehnt. "Ich bin Rechtsanwalt. Ich habe mich auf das Recht Setis spezialisiert, da es nicht so umfangreich wie in meiner Welt ist. Einer meiner Mandanten hat mich herbeordert, es geht um einen Rechtsstreit über ein Stück des Strandes und den dazugehörigen Meerabschnitt. Etwas komplizierter, da der Vorbesitzer eines ... sagen wir mal, er ist einem etwas deplaziertem Unglück zum Opfer gefallen und nun streiten sich dessen Nachkommen mit dem Geschäftspartner des Opfers. Alltag."
Ziehen sich die hellblonden Brauen Vladis zusammen, kommt ihm das Ganze sehr bekannt vor, nickt er dann leicht. "Die Farm meiner Eltern ist auch solch einem Unglück zum Opfer gefallen... kommt hier oft vor. Danke sehr für die Info und verzeihen sie, wenn ich sie gestört habe." Sonniges Lächeln, verbirgt es seine Nachdenklichkeit dahinter. "Einen schönen Tag wünsche ich noch, Sir. Wenn sie noch Etwas wünschen, der Service ist beim Telefon auf der Zwei programmiert." Verneigt sich Vladi leicht, schiebt den Wagen zur Zimmertür, denkt weiter nach, könnte er solch einen Anwalt gut gebrauchen, könnte sich aber Keinen leisten.
Nur ein kühles Nicken, das dem Blonden antwortet, ehe Wilhelm den Tee wieder auf den Tisch stellt - dann widmet sich der junge Rechtsanwalt wieder seinen Unterlagen, spricht noch ein ebenso kühles "Nimm das nächste Mal deine Unterlagen mit.", ehe er den Stift zwischen die Zähne klemmt, sich zurücklehnt, in dem Gesetzbuch blättert.
Sofort dreht sich Vladi um, starrt den Rechtsanwalt kurz an, ist nur sprachlos für den Augenblick. "Wenn sie möchten, gerne." Strahlt der Blonde für einen Moment überglücklich auf, ist er sich aber nicht sicher, ob der Braunhaarige nur einen Vergleichsfall sucht. Verlässt er nun das Zimmer. Noch immer leicht aufgewühlt, bringt er den Wagen wieder in die Küche. Flitzt er danach in sein Zimmer, hat jetzt eh Mittagspause, sucht er seine Unterlagen zusammen, steckt sie in eine kleine Tasche, damit er sie Alle zusammen hat, wenn er sie braucht.
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Vladi hatte sich früh am Morgen schon vorgedrängelt, wollte er dem Anwalt das Frühstück bringen, kennt er nun auch dessen Name, hatte sich informiert. Hofft er, daß Wilhelm Smithers was mit seinen Unterlagen anfangen kann, bringt er jetzt das vorbestellte Frühstück herauf zu dem Zimmer, laut an die Tür klopfend. "Frühstück, Sir." Wartet er wieder, knöpft noch den Knopf am Kragen zu, den er vergessen hatte.
Nur ein kurzes Grummeln, das aus dem Zimmer dringt ... dann ein leises "Nicht jetzt, Tika ...", ehe auch das wieder verstummt, Nichts mehr zu hören ist.
Kurzes Erstaunen vor der Tür, klopft Vladimir erneut. "Zimmerservice, ich bringe das Frühstück." Erneut laut sprechend.
Diesmal erklingt nur ein fast nicht hörbares Grummeln, ehe auch dies wieder verstummt, Nichts mehr zu hören ist.
Zuckt Vladi mit den Schultern, nimmt das Grummeln einfach als ein Ja, nun leise eintretend und die Tür wieder ebenso leise schließend. Schmunzelt er bei dem Anblick, schläft Wilhelm mit verschränkten Armen auf dem Tisch gelehnt, der vollgestapelt ist mit Papieren. Das Stövchen ist längst aus, der Tee alle. Schiebt der blonde Page den Wagen mit dem Frühstück zum Tisch, stellt die Kanne, Tasse und Stövchen unten in einer der Ablagen des Wagens. Überlegt er einen Augenblick, das Frühstück dann zu dem Tisch auf der Terasse bringend, lässt er auch gleich frische Luft in das Zimmer. Kommt Vladi erst wieder, als er das Frühstück aufgebaut hatte, tippt Willi sachte auf die Schulter. "Sir,.. ich habe ihr Frühstück auf die Terrasse gebracht."
Sofort bei dem Tippen hochschreckend, verfinstert sich das Gesicht des Rechtsanwalts ... weicht erst nach einigen Herzschlägen seinem gewohnt kühlen Ausdruck, als er den Pagen erkennt. Sich nun kurz über das Gesicht streichend, schließlich unbewußt mit den Fingern durch die Haare fahrend, nickt Willi unmerklich - steht dann auf, seufzt leise, als er auf die Terrasse geht, sich nun hinsetzt. "Danke. Ich denke, ich sollte mir das wirklich abgewöhnen ..." Nur kurz vor sich hinmurmelnd, streicht sich Willi eines der Brötchen, ißt es zügig, doch ohne zu schlingen, dabei den frischen Tee trinkend - streicht sich dann das zweite Brötchen, legt es in die Serviette ein, ehe er kurz nickt, leise spricht, den großen Blonden dabei musternd. "Ich habe heute Mittag den Termin bei meinem Mandanten ... wenn du Zeit hast, komm am Abend gegen Acht zu mir, dann sprechen wir deinen Fall durch. Ich brauche Praxis - und die bekomme ich nur durch Fälle."
Findet Vladi, daß Willi ein recht merkwürdiger Typ ist, hatte ihn unauffällig beobachtet, bis der ihn ansprach. "Ich habe um Acht Dienstschluss und komme dann sehr gerne." Zögert er einen Moment, holt dann die kleine Stofftasche unter dem Wagen hervor. "Ich hab die Papiere hier drin, sie meinten, ich soll sie mitbringen." Legt er die Tasche auf einen der leeren Stühle. "Ach so... ich, ich würde gerne wissen, was es kostet, wenn sie mich vertreten würden ? Ich habe nur das Pagengehalt. Ist nicht viel, das können sie mir glauben, aber ich kann es auch abbezahlen in Raten... oder so." Verstummt er, als er merkt, daß er zu plappern beginnt.
Kurz nickend, als er die Stofftasche aufnimmt, hebt sich nun wieder eine der Brauen des Anwalts, betrachtet er sich kühl, ernst, den Pagen ... dann entspannt sich sein Gesicht ein wenig, trinkt er einen Schluck des Tees, ehe er ihm antwortet. "Gut, komm heut Abend. Und was die Bezahlung angeht ... wir werden sehen." Nach einem weiteren Schluck nimmt Willi nun die Teekanne und seine Tasse auf, geht zurück an den anderen Tisch - legt die Stofftasche des Pagen an den Stuhl daneben, ehe er sich wieder seinen Notizen widmet, nun die Papiere zu sortieren beginnt.
Hat Vladi Willi angelächelt, als der ihn musterte, blickt er ihm nun einen Moment nach. Räumt einen Augenblick später das Frühstücksgeschirr wieder auf den Wagen, läst fast einen der Teller fallen, wirkt ein wenig aufgeregt, hofft er, daß er es sich leisten kann, wäre das sein größtes Glück. "Ich wünsche dann noch einen schönen Tag, Sir." Höfliche Worte, als er vom Balkon kommt, den Wagen auf die Tür des Zimmer zuschiebt, es dann verlassend.
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Einen Moment vor sich hinbrummelnd, betritt Willi wieder das Foyer des Hotels ... atmet unwillkürlich ein wenig in der angenehmen Kühle auf, ehe er dem Portier kurz zunickt, dann in sein Zimmer hochfährt. Wie erwartet, war der Prozeß schwieriger gewesen, als er eigentlich hätte sein müssen ... waren mehrere Präzedenzbeispiele nötig gewesen, den Fall zugunsten seines Mandanten zu entscheiden. In seinem Zimmer angekommen, seufzt der Braunhaarige einen Moment auf, die Augen schließend, sich die Nasenwurzel reibend ... nickt schließlich, die Jacke wieder über den Stuhl hängend, den obersten Hemdknopf öffnend, ehe er sich setzt, den Unterlagen des Blonden widmet.
Punkt acht Uhr hastet Vladimir in sein Zimmer, hat unterwegs schon die enge Jacke aufgeknöpft, wirft diese nun auf das Bett, folgt dem das Hemd und die Hose. Schlüpft er dann in die Beste seiner Hosen, die er hat, ebenso in eines seiner besseren Sweatshirts und seine Turnschuhe. Wetzt er dann die Gänge entlang, kommt schnaufend vor der Tür Willis an, nun leise anklopfend, tritt er ein, als er hereingebeten wird, schnauft noch immer leise.
"Du brauchst nicht so hetzen ... ich rechne nur die Reichen nach angefangenen Stunden ab. Komm erstmal her und setz dich ..." Während den Worten nicht von dem Gesetzbuch aufblickend, beugt sich Willi nun vor, notiert sich einen Paragraphen ... lehnt sich dann stirnrunzelnd wieder an, mit dem Stift auf die Lippen tippend, überlegt, die Brauen zusammengezogen.
"Ähm.. ja, ist gut." Scheint das Papier noch mehr geworden zu sein, staunt Vladi wieder, wundert sich, wo Alles hergekommen ist. Setzt er sich schließlich an den Tisch, hält seine Hände mehr bei sich, will das Durcheinander nicht durcheinander bringen. Spielt er ein wenig an den Schwimmhäuten zwischen seinen Fingern, tut es unbewusst, wirkt ein wenig nervös, wartet aber geduldig.
Kurz aufblickend, als der Blonde sich setzt, nickt Willi unmerklich - hebt sich für einen Augenblick eine Braue, als er die Schwimmhäute sieht, nickt er erneut, sich wieder dem Gesetzbuch widmend, Notizen machend. Erst nach einer Weile schließt er das Buch, legt es auf die Seite - ordnet dann geübt, schnell, den Blätterhaufen in zwei Stapel, diese währenddessen in Kategorien, ehe er sie nebeneinanderlegt, leise seufzt. "Der Fall ist das reinste Wechselbad - eigentlich wäre die Rechtslage wegen dem Grundstück und der Farm recht einfach, Herr Xananatos. Das Problem ist nur ein Anderes - die Genveränderung. Die Gesetze Setis weisen diesbezüglich große Lücken auf, da es einfach noch zu Neu ist ... die wenigsten Richter haben überhaupt eine Ahnung davon, belassen es lieber auf die alten Urteile, scheuen neue Richtlinien."
Nickt Vlad leicht. "Japp ... wenn ich nicht genverändert wäre, dann hätte ich die Farm schon wiederbekommen, weil ich dann schon als Mensch volljährig wäre. Es ist so, daß die Volljährigkeit bei den Rassen, die in mir gemischt sind, anders liegt vom Alter her. Meine Eltern wollten mir was Gutes tun, ich bin der Erste, der genverändert ist, dem Wasser angepasst." Seufzt der Blonde. " Ich hab schon alles Mögliche versucht. Aber mein Onkel findet immer Etwas... und ich kann mir es im Moment eigentlich nicht leisten, weiter zu klagen."
Nur ein kurzes Nicken, das dem Blonden antwortet, ehe sich Willi erneut an die Lippen tippt ... schließlich leise seufzt, erneut seine Nasenwurzel reibend, bevor sich wieder seine gewohnte Kühle zeigt. "Ganz genau - deine Volljährigkeit. Es gibt eigentlich drei Wege: Aufgeben und deinem Onkel rechtgeben - nicht mein Stil. Herauszuklabüstern, zu wieviel Prozent du welche Rasse in dir hast, damit man die Volljährigkeit der Dominanten als Richtwert nimmt, ist der Mühevolle. Oder wir versuchen, eine Entscheidung herbeizuführen, die stellvertretend für die vielen Rassen gilt, die nun hier auf Seti wohnen." Während seiner Worte hatte der junge Rechtsanwalt sich leicht nach Vorne gebeugt ... lehnt sich nun wieder hinter, steckt den Stift in seine Hemdtasche, atmet kurz durch.
Wischt der Blonde sich kurz den Pony aus dem Gesicht, sich nach Vorne legend, die Arme auf den Tisch. "Das Erste würde ich auch nicht tun... das Zweite kann man nur schwer herausfinden, weil der Geneitiker schon tot ist, der mich sozusagen kreiert hat.... weiß Keiner, was ich genau bin, nur ein paar Gene stehen fest und da ist es auch schwer, wegen der Menschenähnlichkeit. Und die, die bekannt sind... na ja die sind denn volljährig, wenn sie Hundertfünfzig sind. Das Letzte würde mir eigentlich am Meisten zusagen, damit auch Andere die Möglichkeiten haben, dann darauf zurückzugreifen." Seufzt er wieder, lächelt warm zu Willi herüber. "Ich dachte eigentlich immer, daß das Testament meiner Eltern rechtskräftig ist, wenn ich Achtzehn bin, hätte ich erben können, die Farm wieder aufbauen."
"Das Herausfinden wäre, denke ich, weniger das Problem, ich kenne einen sehr, sehr fähigen Genetiker - aber du hast recht. Es wird Zeit, daß dieses Problem an der Wurzel gepackt wird ... je mehr ich für deinen Fall nachlese, desto klarer wird, daß es eine Entscheidung braucht." Nun wieder den Laptop heranholend, sucht der Braunhaarige geübt in den Dateien nach - öffnet schließlich eines der Urteile, dreht das Gerät zu seinem Mandanten, spricht leise, ernst. "Das ist das Einzige, das ich finden konnte - der Sohn einer Menschenfrau und eines genetischen Mischlings wurde nach dem hier geltenden Recht für Volljährig erklärt, damit er heiraten konnte. Das könnte ich als Argument hernehmen ... auch wenn es ein wenig dürftig ist."
"Die Gene von Diesem sind natürlicher gemischt, als meine, seine Mutter ist ein Mensch. Ich bin genetisch festgelegt, hab einiges Weniges von meinen Eltern und bin schon sozusagen vorprogrammiert ausgetragen worden, ohne daß ich noch natürlich beeinflusst wurde. Ich bin ein Reagenzglasbaby." Argumentiert Vlad kurz, klingt es wenig zuversichtlich. "Bin nur froh, daß es mich nur Einmal gibt, ich nicht noch geklont wurde." Streift er sich wieder den Pony zurück. "Man müsste eben sehen, daß ich als Mensch durchgehe... ich habe zwei menschliche Eltern, die mich aufzogen und dessen Gene ich auch in mir trage. Als Mutant hätte ich mehr Chancen, dann wäre es natürlicher." Wirkt er etwas traurig. "Meine Eltern wollten mir etwas Gutes tun und jetzt...jetzt hab ich nur Ärger damit."
Sich für einen Moment eine Notiz auf einem der Blätter machend, nickt Willi kurz - spricht schließlich, den Füller wieder zuschraubend, sich an nach Hinten lehnend. "Das macht die Sache wesentlich einfacher. Du hast mir gerade das für dich entscheidende Argument geliefert: Du bist von Menschen menschlich erzogen worden. Das Problem der langlebigen Rassen, welche die Volljährigkeit so hoch setzen, liegt zumeist an der Erziehung, da sich diese Völker mehr Zeit damit lassen. Der Mensch ist kurzlebig - also liegt der Augenmerk der Erziehung darin, so früh als Möglich eigenständig zu sein. Und genau dieses Argument werde ich nehmen - ich habe einige Urteile aus verschiedenen Welten mit Mischkulturen als Beispiel."
Zeigt sich jetzt ein Grinsen auf dem gebräunten Gesicht Vlads. "Mann, wenn ich früher so einen Anwalt wie sie kennengelernt hätte.... sie sind echt klasse. Da können sie mal sehen, was hier für Stümper herumrennen, hatte denen das Gleiche erzählt, und die sind nicht drauf gekommen. Und zahlen muss ich immer noch an die, hab auch bald die letzte Rate, denn iss Schluss." Hat er sich wieder verplappert, strahlt aber von einem Ohr zum Anderen. Versiegt es aber gleich wieder. "Sie müsste ich denn auch mit Raten bezahlen." Eher leise Worte.
Nur leise brummelnd, legt Willi seinen Füller auf die noch leeren Seiten ... seufzt schließlich, nickt kurz kühl. "Ich weiß, daß meine werten Kollegen sehr unwissend sind, wenngleich auch sehr schnell im Kassieren. Auch das ist ein Grund, warum ich mich auf das Recht von Seti spezialisierte - ich kann solche schwarzen Schafe nicht leiden, egal in welcher Welt. Und was die Bezahlung angeht - vergiß es. Es ist mir mehr wert, endlich mal Ordnung in den Sauhaufen zu bringen, der sich hier Gerichte schimpft ..."
Überhört der Blonde irgendwie Alles, außer, daß er die Bezahlung vergessen sollte, strahlt wieder wie ein Honigkuchenpferd. "Oh Mann, sie sind echt super !" Springt er fast auf, umarmt Willi heftig und schon fast innig, läst er ihn nach wenigen Herzschlägen wieder los, steht eine leichte Röte in seinem Gesicht, reibt er sich verlegen am Hinterkopf. "Ups... Sorry, ich bin wohl etwas zu übermütig geworden." Verlegenes Grinsen, das noch dazu kommt, als er merkt, daß er die Frisur seines Anwaltes total zerzaust hat. Muss er aber feststellen, daß er so etwas weniger kühl wirkt.
Bei der Umarmung erstarrend, huscht ein fast nicht fühlbares Zittern durch den Körper des jungen Anwalts ... mustert er den Blonden wieder kühl, als ihn dieser losläßt. Sich dann langsam mit der Hand durch seine Frisur streichend, sie geübt glättend, senkt Willi die Hand wieder, die leicht zusammengezogenen Brauen nur langsam wieder lockernd, ehe er kühl zu dem Größeren spricht. "Nichts zu danken - ich bin nicht so geldgeil wie meine Kollegen. Komm morgen Abend wieder, dann können wir das genaue Vorgehen besprechen. Aber sag bitte Keinem, daß ich bei dir eine Ausnahme wegen der Bezahlung mache - das würde meinem Ruf schaden."
Hatte Vlad das Zittern gespürt, ist er noch immer verlegen. Nickt er dann heftig, so daß ihm sein Pony wieder wild ins Gesicht hängt. "Ich kann schweigen wie ein Grab." Macht er eine Geste, seinen Mund verschliesst, den Schlüssel über die Schulter werfend. "Ich komme dann pünktlich. Und wenn ich ihnen einen Rat geben darf... sie sollten mal schlafen oder sich ein klein wenig Zeit nehmen und an den Strand gehen, danach wird ihnen die Arbeit leichter fallen." Lächelt er wieder breit, weiß er selber schon, was er vor hat Heute noch, wird er ein schönes, nächtliches Nacktbad nehmen, sich ein wenig amüsieren. Grinst er abwesend, wenn er daran denkt, wie das Wasser über seine Haut kitzelt.
Erneut eine Braue hochziehend, nickt Willi nur unmerklich ... spricht dann leise, seinen Stift aufnehmend, sich wieder über die Notizen beugend. "Schlaf ist nur für Faule ... aber vielleicht werde ich mir nachher einmal den Strand ansehen. Später. Einen schönen Abend noch, Herr Xananatos."
Fängt sich der Blonde wieder. "Danke, ihnen auch, Herr Smithers." Geht er zügig zur Tür. "Und wenn sie möchten, können sie mich ruhig duzen, Vlad oder Vladi nennen, ich komme mir vor wie ein Greis, wenn man mich Herr nennt, oder denke, mein Onkel steht neben mir." Hatte er sich noch Einmal umgedreht, grinst breit, verlässt dann leise das Zimmer. Geht er jetzt durch das Treppenhaus herunter, hat keine Lust, wieder auf einen Gast zu treffen, war die letzte Nacht nicht sonderlich spaßig gewesen, war Miss Anni doch etwas Heftig gewesen, er total fertig danach. Schüttelt er beim Gehen den Kopf, will das schreckliche Erlebnis rasch wieder vergessen. Wetzt der junge Man nun über den Strand, gekonnt durch den Sand rennt, bis hinter einer kleinen Mole, seinem Lieblingsplatz. Hastig zieht er sich aus, bis auf die Haut, verzieht sich gleich ins Wasser, das kühle Nass einatmet, es durch die Kiemen wieder entweichen kann. Tobt er sich aus, genießt das leichte Prickeln auf der festen Haut.
Völlig überrascht schreckt Willi vom Tisch hoch, braucht einen Moment - flucht dann leise, als er merkt, daß er schon wieder über den Unterlagen eingeschlafen ist. Sich kurz streckend, steht der Braunhaarige nun auf ... blickt dann auf die Terrasse, nickt kurz, ehe er seinen Schlüssel einsteckt, aus seinem Zimmer geht. Seine gewohnte Kühle zeigend, durchquert er das Foyer, tritt nun heraus - atmet den frischen, leicht feuchten Wind ein, ehe er sich zum nachtleeren Strand wendet, langsam daran entlang geht.
Taucht Vlad nach einiger Zeit wieder aus dem Wasser auf, zieht die Luft wieder in seine Lungen, das restliche Wasser aus seinen Kiemen wieder entweicht. "Mann war das herrlich, wie immer." Trottet der Blonde zum Strand, wirft sich in den Sand, sich gemütlich hinflezt, die Arme in den Nacken legt, ein wenig dösen will, bis er etwas getrocknet ist.
Den leichten Wind in seinen Haaren genießend, verengen sich Willis Augen ein wenig ... entspannt sich sein Gesicht, da er alleine, unbeobachtet ist. Als er an der Mole ankommt, setzt er sich an eine der Dünen, lehnt sich an - betrachtet sich die ihm unbekannten Sterne, seufzt dann leise, ehe ein weiches, leicht wehmütiges Lächeln über seine Züge huscht, als er sich erinnert.
Sachte räkelt Vlad sich im Sand, bevor er aufsteht, sich den Sand von der gebräunten Haut fegt. Trottet er zur Mole, sich dabei Zeit lassend, liegen dort seine Klamotten, die er eigentlich noch nicht anziehen will. Ist er aber zu müde von der Arbeit. Schüttelt jetzt den Sand aus der Hose, gibt es ein leicht knallendes Geräusch das durch den Wind verursacht wird, der sich in dem Stoff fängt.
Bei dem Knall aufschreckend, sieht Willi sich sofort um - stutzt, als er den nackten Blonden sieht, verhärten sich seine Züge sofort bei dessem Anblick. "Vlad ... was tust du hier ? Baden ?!"
Zuckt Vlad bei den Worten zusammen, war er schon halb in der Jeans, zieht sie rasch richtig hoch, sich dabei leicht abwendend, damit er Willi nicht womöglich noch schockiert. Dreht er sich herum, nachdem die Hose ordentlich verschlossen ist, wischt sich verlegen den Pony aus den Augen. "Ähm japp. Ich hab gebadet, bin gerade fertig." Hebt er sein Shirt und die Schuhe auf, kommt über die Mole zu Willi. "Sie haben also meinen Rat befolgt." Springt er jetzt über die Steine der Mole herab zu dem Braunhaarigen. "Und gefällt es ihnen hier ?" Fällt sein Blick unbewusst auf die entblößte, muskulöse Brust Willis. "Mensch, sie sind besser trainiert, als manch Andere, der dauernd drinnen herumhockt und..." Hält er doch besser die Klappe. "Sorry... war nicht so gemeint." Lächelt er wieder verlegen, hustet dann leise, läuft noch ein letzter Rest Wasser aus den Kiemen an seinen Rippen, ist es nur ein kleines Rinnsal, kaum mehr als ein paar Tropfen, die an seiner Seite herabrinnen, beachtet er es nicht weiter.
Den Worten des Blonden zuhörend, verändert sich der kühle Ausdruck in den Zügen des jungen Rechtsanwalts nicht einen Moment - huscht nur ein undeutbarer Ausdruck durch dessen braune Augen, ehe er leise spricht. "Erstens ... wenn ich dich duzen soll, tu du es auch. Zum Anderen ..." Nun wieder verstummend, betrachtet sich Willi den Anderen, ehe seine kühle Stimme erklingt, die Kühle in seinem Gesicht noch immer nicht weicht. "Komm her."
Erstaunt blickt der Blonde aus den hellen Augen. "Von mir aus, duze ich dich." Kommt er dann näher, sich sein Sweatshirt um die Hüfte knotet, hockt er sich dann einfach neben Willi in den Sand, wischt sich erneut eine lästige Strähne hinters Ohr.
Mit seiner Rechten durch die blonden Strähnen streichend, sie so gekonnt nach hinten kämmend, legt Willi seine Hand an den Hinterkopf des Größeren ... zieht ihn nun sanft, aber bestimmt zu sich, küßt ihn hart, fordernd. Erst nach einigen Herzschlägen löst sich der Braunhaarige wieder, seine Lippen leicht über seine Reißzähne zurückziehend - huscht erneut ein undeutbarer Ausdruck durch dessen Augen, ehe er sich wieder abwendet, zurücklehnt, die Augen in dem kühlen Gesicht halb schließt.
Weiten sich die Augen, als Vlad die Lippen auf seinen fühlt, erwidert er den Kuss eigentlich weniger, ist zu verblüfft, auch wenn er das Feuer darin deutlich fühlen konnte, das so widersprüchlich ist zu dem Aussehen Wilhelms. Keucht der Blonde, nachdem sich die Lippen des Anderen lösten, starrt er auf die Lippen, nachdem er die Fänge hat aufblitzen sehen, schluckt nur trocken. "WOW ! ...Was für ein Kuss." Weiß er nicht mehr zu erwidern, grinst er etwas schief, schon fast gestellt, hat er nur kleine Fänge im Mund, die nicht sonderlich auffallen.
Bei diesen Worten wieder zu dem Blonden blickend, huscht erneut der undeutbare Ausdruck durch die braunen Augen Willis ... bleibt die Kühle in seinem Gesicht die Selbe, als er leise spricht. "Mehr ?"
"Mehr ?" Wiederholt der Blonde die Frage, wirkt nun etwas verwirrt. Weiß er das Verhalten und wegen der Kühle des Gesichtes nicht so recht zu deuten. Scheint er sichtlich nachzudenken, leckt sich unbewusst über die Lippen. "Wennst magst ?" Lehnt er sich ebenso, mit den Armen im Nacken verschränkt, leicht an, wirkt es bei ihm nur lockerer, gähnt er ausgiebig, schließt einfach seine Augen, wartet ab, was noch so passieren könnte. Würde er eigentlich gerne ins Bett, ist aber zu neugierig.
Schlanke Fingerspitzen, die über den Hals des Blonden streichen - dann dreht sich Wilhelm völlig herum, vergräbt seine Finger in dem dichten, blonden Haar, so den Kopf Vladis festhaltend, küßt ihn erneut voller Feuer ... löst sich danach wieder völlig, betrachtet ihn sich kühl, spricht völlig ungerührt. "Natürlich mag ich. Sonst würde ich nicht fragen ..."
Lösten sich die Arme, die Vlad hinter dem Kopf verschränkt hatte, schon bei dem Kuss, keucht er leise auf danach, sie nun um Wilhelm schlingt, ihn dichter an sich zieht. Spricht er leise an dessen Lippen. "Du bist merkwürdig...." Küsst er ihn mit ebensolchem Feuer, verschlingt er ihn fast. Grinst breit, nachdem er den Kuss wieder löst. "....Aber interessant."
Den Kuß erwidernd, schnappt Willi bei dessem Versiegen kurz nach den Lippen des Blonden - verengt dann seine Augen, ehe er leise faucht, näherkommt, sein Körper sich nur langsam entspannt, dabei halb auf dem Größeren liegend. Erneut streichen seine schlanken Fingerspitzen durch das dichte, helle Haar ... wandern über den Hals weiter zu der Schulter herab, ehe sie auf der Haut verharren, sich leicht zusammenziehen, die scharfen, blauschimmernden Krallen minimal in die dicke Haut Vladis graben.
Verengen sich die eisgrünen Augen Vlads, als die Finger durch sein Haar streichen, blickt er tief in die braunen Willis, leises Feuer darin zu erkennen ist. Ein kurzes, tiefes Atmen, als die Krallen sich leicht in seine Haut drücken. "Sehr..., sehr interessant." Wispert er nur, streichen seine Hände herauf zu den Schultern des Braunhaarigen, ihm nun das Hemd darüber abstreift, sachte mit den warmen Händen über die Haut streicht. Lehnt er sich leicht vor, verschliesst erneut die Lippen Wilhelms mit den Seinen, ihn verlangend küssend.
Seine Augen bis auf einen schmalen Spalt schließend, atmet Willi tief ein, leise dabei fauchend, als er die Hände des Blonden auf seiner Haut fühlt ... entspannt sich nun weiter, als dieser ihn verlangend küßt. Sich nur langsam in dessen Arme lehnend, streicht seine Rechte noch immer über Vladis Nacken, Hals ... sind auch immer wieder die harten Nägel Willis fühlbar, verletzen den Blonden aber nicht.
Sachte löst Vlad wieder den Kuss, schnäbelt nur noch leicht an den Lippen des Älteren, sich nun leicht mit ihm auf die Seite dreht, das Hemd vollends abstreift, es zur Seite legt. Fahren seine Hände nun über die muskulöse Brust, ihn leicht erkundend. Küsst er zwischen dem sachten Schnäbeln, kratzt zum Testen auch mal ein wenig mit den kurz gehaltenen Nägeln über die weiche Haut Wilhelms, knurrt gespielt dabei.
Sich drehen lassend, mustert der Braunhaarige den Größeren noch immer mit seiner Kühle ... schließt seine Augen bei den Küssen nun völlig, atmet unwillkürlich tiefer ein, als Vlad ihn leicht kratzt, leise fauchend wieder aus, ehe er ihn zu sich herabzieht, dem Blonden mit dem Feuer seines Kusses schier den Atem raubt, ihn dabei nahe an seinen Körper zieht.
Erwidert Vlad den Kuss, ebenso feurig. Genießt er die Nähe, die Wärme von Willis Haut. Schleichen sich seine Hände auf dessen Rücken, nun darüber streichend, langsam hinab Richtung Hosenbund. Kratzen seine Fingernägel wieder hinauf, nur leichte, rote Stiemen in die Haut ziehend, die gleich wieder verschwinden.
Leise bei dem Kratzen aufstöhnend, fast unhörbar, graben sich nun die Nägel des jungen Anwalts in den Nacken Vladis ... lösen sich dann, als er die Finger in die blonde Mähne gräbt, den Größeren an sich preßt, fast nur fühlbar zu schnurren beginnt. Mit der Linken nun in den Hosenbund des Blonden wandernd, läßt Willi die Finger über dessen Hintern streichen ... fühlt jedem der harten Muskeln nach, ehe er seine Hand auf Vladis Kreuz legt, ihn so festhält.
Leiser Laut, als er die Krallen im Genick spürt, krallt er sich auch gleich fester mit den Fingern in den Rücken des Anwalts. Spürt er durch die Lippen das leise Schnurren, den Kuss nun endlich lösend. "Ein Schnurrer bist du also...." Knurrt er wieder gespielt, hatte es genossen, die Hand an seinem Hintern zu fühlen, drängt seinen Hüfte dicht an die Willis. Seine Rechte nun wieder wandert, sachte um die Taille des Braunhaarigen nach vorne, löst er außerordentlich geschickt den Verschluss der Hose mit der einen Hand, sie nun hineinfahren lässt, zärtlich über das Geschlecht Willis streicht, dabei wieder dessen Lippen sucht.
Fühlbar unter dem Kosen erschauernd, drängt der Braunhaarige seine erstarkende Männlichkeit an die ihn erregende Hand ... beißt nun leicht in die Lippen Vladis, ehe er mit seiner Zunge in dessen Mund dringt, die des Blonden fordernd umstreicht, sein Schnurren dabei stärker, rauher, wird.
Geht der Jüngere auf das Zungenspiel ein, beginnt dabei die Erregung Wilhelms sachte, schon fast gekonnt, zu steigern. "Bitte.." Kaum hörbares Wispern, löst er die kosenden Finger, seine Hüfte an die Erregung des Braunhaarigen drängt. Kann Willi dessen Erregung unter dem Stoff der Jeans fühlen.
Nur langsam öffnen sich die brennenden Augen in dem noch immer kühlen Gesicht des Braunhaarigen ... dann löst er seine Hand aus dem Nacken des Größeren, öffnet nun dessen Hose. Erneut über dessen muskulösen Hintern streichend, läßt er die Hand nun nach vorne wandern ... seine harten Fingernägel gekonnt, ohne zu verletzen, über die Erregung Vladis streichen, reizen. Leise fauchend, schnappt Willi erneut nach den Lippen des Blonden - wispert dann ein leises, rauhes "Was ?"
Kurz tiefer einatmend, als Willi beginnt, ihn zu Erregen, küsst der Blonde ihn noch weiteres Mal, schnäbelt erneut ein wenig. "Dich fühlen, ... jetzt, .. im Wasser." Scheinen seine Augen leicht aufzuglimmen, drängt er seine Erregung an die des Älteren, die erregende Hand dabei zurückziehend.
Für einen Moment verengen sich die braunen Augen Willis, zieht er kurz seine Lippen zurück, als das Kosen aufhört ... beißt dann urplötzlich in den Hals des Blonden, ehe er leise knurrt, schließlich von der Kehle zum Kinn Vladis hochstreicht, leise, rauh, spricht. "Wie du willst ..." Ihn jetzt von sich herabhebend, für einen Moment mit seiner Hand an der Männlichkeit streifend, richtet auch Willi sich nun auf ... streift seine Hose über die bloßen Füße, steht schließlich auf, zu dem leisen Wogen gehend, kurz davor stehenbleibend. Nur langsam wendet der Braunäugige seinen brennenden Blick zurück, durchbricht Nichts die Kühle seines Gesichtes ... dann schließt er seine Augen, wendet sein Gesicht wieder zum Meer, wartet.
Lächelnd hatte Vlad das Ausziehen beobachtet, streicht sich kurz mit der Hand über den Hals, als er ebenso aufsteht, seine Kleidung abstreift. Trifft sein Blick auf den brennenden Willis, bevor dieser sich abwendet, die Augen schliesst. Langsam und geschmeidig tritt er von Hinten an ihn heran, umfasst dessen Brust einen Moment mit seinen Armen, sich an ihn drängt und beginnt, an dem Nacken des Braunhaarigen zu knabbern. "Du bist eine Augenweide, vor Allem, wenn dein Haar so weht." Wispert, beisst nun in den Nacken, die Haut nicht verletzend. Drückt er ihn fest an sich, bevor er sich wieder löst, seine Hand ergreift, ihn ins Wasser zieht, dicht an die Mole heran.
Bei dem Knabbern, dem Biß tief erschauernd, löst sich ein leises, rauhes Stöhnen von den Lippen des Braunhaarigen, entspannt er sich dabei fühlbar ... schmiegt sich einen Moment an den Größeren, ehe dieser sich löst. Dem Ziehen ein wenig skeptisch folgend, tritt Willi in das warme Wasser, kommt nun wieder hautnah an den Blonden heran ... für einen Moment seine Fänge in dessen Schlagader senkend, doch ohne die Haut zu verletzen, leise, rauh, dabei schnurrend.
Bei dem Biss verengen sich die Augen des Blonden, bewegt er leicht seinen Kopf, so daß die Haut geritzt wird, Willi sein Blut schmecken kann. "Beiss ruhig zu... ich kann mich auch heilen." Leise Worte, umschlingt er Willi wieder mit seinen Armen, ihn dichter zu sich ziehend, etwas herab ins Wasser. Zieht er ihn in eine Nische zwischen den großen Felsen der Mole, finden Beide dort bequem Platz, fast einem Sessel gleichend. Kennt Vladi diese Nische schon recht lange, hat dort schon so Einiges erlebt.
Leise schnurrend, als er das Blut schmeckt, schmiegt der Braunhaarige sich ein wenig näher an den Größeren, läßt sich wortlos ziehen ... lehnt sich dann an die noch von der Sonne warmen Felsen, den Blonden zu sich holend. Erneut kurz in dessen Hals zwickend, löst er die Fänge langsam wieder, schließt seine Augen - dreht den Kopf ein wenig zur Seite, schnurrt noch immer leise, rauh.
Folgt Vlad nach einem herzschlaglangen Zögern der stillen Einladung, seine Lippen an den Hals des Älteren legt, dann sachte zubeißt mit den kürzeren Fängen. Löst er sie nach Kurzem auch wieder, leckt das Blut von der Wunde. "Du schmeckst gut." Lacht er leise und klar, taucht dann unter, das Wasser einatmend. Kommt er zwischen die Beine Willis, sachte mit den Lippen die Erregung zu steigern.
Sich bei dem Biß völlig entspannend, stöhnt der Braunhaarige leise auf, fühlbar erzitternd ... öffnet bei den leisen Worten seine Augen einen brennenden Spalt, beobachtet kühl den Helläugigen, als dieser nun abtaucht. Fast sofort schließen sich Willis Augen wieder, stöhnt er leise auf, als er die Lippen des Blonden an seiner Männlichkeit fühlt ... schlägt unbewußt seine nun wachsenden Nägel in den Fels, den Kopf dabei in den Nacken legend, tief erschauernd.
Umspült Vladi die Erregung mit den Wasser aus seinem Mund, sie so noch reizend, bringt er sie kurz in sich, mit der Zunge die sensible Spitze kitzelnd, bevor er sich löst, wieder auftaucht. Drückt er das Wasser mit der eingeatmeten Luft aus seinen Lungen durch die Kiemen heraus. Schliessen sie sich daraufhin wieder, kommt der Blonde zwischen die Schenkel Willis. "Bitte..." Haucht es nur heraus, sachte seine Lippen über dessen Brust streifen lässt.
Leise fauchend, beugt der Braunhaarige sich über Vladi, beißt ihn nun in den Nacken - löst erst nach einigen Herzschlägen seine Fänge, ehe er ihn zu sich zieht, wild küßt. Seine Lippen schließlich wieder lösend, zeigen sich für einen Moment die langen Eckzähne des Braunäugigen - brennen seine Augen in die Hellen des Blonden, ehe er ihn dreht, nun an sich preßt. Erneut seine Fänge in den Nacken Vladis schlagend, streicht der Braunhaarige über dessen Körper, die empfindsamen Kiemen berührend ... weiter zur breiten Brust, dem flachen Bauch, herab bis zu dessen Erregung, sie gekonnt, fordernd, umspielend.
Sachtes Aufstöhnen bei dem Biss, erschauert Vlad zutiefst, als Willi über seine Kiemen streicht, läuft ihm dabei eine Gänsehaut über den Rücken. Schließen sich seine Augen bei dem Kosen, drängt er sich unwillkürlich an die Lenden des Älteren, seinen Hintern daran reibt. Erstarkt seine Erregung unter dem erfahrenen Kosen, wird er weich dabei. "Bitte komm...."
Das Entspannen des Blonden förmlich fühlen könnend, löst Willi den Biß wieder, auf dessen Nacken hauchend ... hebt den Helläugigen nun ein wenig auf, ehe er ihn auf sich senkt, eindringt, dabei noch immer dessen Männlichkeit kost. Erneut ein leises Fauchen, das sich aus Willis Kehle löst ... dann verbeißt er sich wieder in den Nacken des Blonden, beginnt nun, sich sacht, mit deutlich zurückgehaltenem Feuer, zu bewegen.
Leises Aufkeuchen bei dem Eindringen, legt Vlad seinen Kopf leicht nach Vorne, mehr Platz bietend. Drängt er seine Hüfte dicht an die von Willi, genießt das sachte Stoßen, bewegt sich mit ihm. "Zeig mir dein Feuer.." Immer wieder sachtes Keuchen zwischen den Worten, bewegt er sich nun gegen das Stoßen, Wilhelm auffordernd.
Nun kurz nachbeißend, streicht der Braunhaarige mit seinen Fängen über die heiße, dicke Haut Vladis, stöhnt tief unter dessen Gegenbewegungen, den leisen Worten ... dreht sich nun mit ihm, stößt tief, feurig in ihn, das Erregen beibehaltend, atmet keuchend in den Nacken des Blonden.
Krallt sich Vlad mit den Händen an den Felsen fest. Schwer und erregt atmend, drängt er sich gegen die Lenden, vertieft die Verbindung. Wandert seine Linke nach hinten, krallt sich in die Hüfte Willis ein. Murmelt er leise Etwas, seinen Kopf leicht dreht, er nun die Lippen des Älteren sucht.
Vlad nun in dem Feuer seiner Leidenschaft küssend, keucht der Braunhaarige tief auf, leicht bebend, den Griff des Helläugigen genießend ... folgt dessem Fordern, sein Feuer nun nicht mehr zügelnd. Tief unter dem Kuß erschauernd, wirft er den Kopf in den Nacken ... ergießt sich nun in den Blonden, verharrt, schwer dabei an dessen Halsbeuge atmend.
Vlad nun in dem Feuer seiner Leidenschaft küssend, keucht der Braunhaarige tief auf, leicht bebend, den Griff des Helläugigen genießend ... folgt dessem Fordern, sein Feuer nun nicht mehr zügelnd. Tief unter dem Kuß erschauernd, wirft er den Kopf in den Nacken ... ergießt sich nun in den Blonden, verharrt, schwer dabei an dessen Halsbeuge atmend.
Inniges Erwidern des Kusses, schreit Vlad auf bei dem ungezügelten Feuer, ein wenig lauter bei dem Kommen des Anwalts, sich dabei noch Einmal heftig an dessen Hüfte drängt, seine Finger fester in die Hüfte gräbt. Bebt er auf, nun selber kommend, ergießt er sich in die Hand, das Wasser. Erschlafft er gleich danach, tief durchatmend. "Danke .. das war wunderbar." Schmiegt er sich mit dem Rücken an die warme Brust Willis, genießt noch dessen Nähe, kostet es aus.
Nur langsam wieder ruhiger atmend, streicht der Braunhaarige über den Körper des Helläugigen, erneut kurz in dessen Hals zwickend ... löst sich dann langsam, vorsichtig, aus ihm. Noch immer schweigend, dreht Willi den Blonden in seinen Armen, betrachtet ihn sich mit noch immer schwelendem Feuer in seinen Augen ... zeigt sich jedoch nur die leichte Kühle in seinen Zügen, die auch sonst immer zu sehen ist, als er nun sanft mit seinen Fingern über die Züge Vladis streicht.
Genießt Vladi das Streichen über sein Gesicht, die Augen halb schließend, erkundet er aber die Braunen von Willi, das Feuer, das darin brennt. "So widersprüchlich ... du bist ein erstaunlicher Mensch." Hebt er seine Hand, streichen seine Fingerkuppen über die kühlen Züge des Älteren, über dessen Lippen. Zeigt sich auf Seinen ein sachtes Lächeln. "Interessant." Wispert, bevor er seinen Kopf sachte hebt, Wilhelm einen Kuss auf die Lippen haucht.
Den Kuß feurig erwidernd, zwickt Willi den Blonden kurz in dessen Lippen ... wispert dann leise, kühl. "Ich bin kein normaler Mensch ... auch ich wurde genverändert, sonst könnte ich hier nicht überleben."
Wieder ein Lächeln, schiebt Vlad die Lippen Willis leicht hoch, einen der Fänge freilegt. "Ich hab's bemerkt." Streicht der Finger dann wieder sachte über die Lippen, schmiegt sich der Blonde in die Arme des Anwalts. "Ich meinte dich allgemein, bist außen so kühl und innen lodert es mächtig."
Leise bei den Worten fauchend, schließt Willi nun seine Augen ... streicht noch immer unbewußt über den Körper des Blonden, ehe er leise, kühl, spricht. "Die Kälte ist mein Schutz und wichtig für meinen Beruf. So wie du, sehen mich nicht Viele."
Löst sich Vlad ein wenig aus dem Arm, Willi nun direkt ansehend. "So, hm... und warum darf ich dich so sehen, wenn ich dich eigentlich gar nicht kenne, außer deinem Namen und deinem Beruf ?" Bricht seine Neugierde wieder durch, stupst er dem kühlen Anwalt einfach frech mit dem Finger auf die Nasenspitze.
Leise fauchend nach dem Finger schnappend, schweigt Willi eine lange Zeit ... spricht erst dann wieder leise, kühl. "Weil ich dich will."
Leises Zungenschnalzen, das Willi antwortet, grinst der Blonde frech, stößt sich von dem Felsen ab, ein Stück rücklings schwimmend. "Und warum ? Bin ich so ... besonders ?" Wieder Fragen, die von Vlad kommen, kommt er wieder etwas näher auf den Braunhaarigen zugeschwommen.
"Natürlich bist du das. Das ist Jeder ... deswegen bin ich Anwalt. Um zu helfen." Kurz schnaubend, schließt der Braunhaarige erneut seine Augen ... genießt das Wasser, das um ihn herumspült, verändert Nichts die gewohnte Kühle seines Gesichtes, ehe er schließlich wieder leise spricht. "Ich weiß nicht, warum."
Kommt der Blonde wieder dicht zu Willi, stützt sich mit den Armen auf dessen Oberschenkel ab, ihm tief in die Augen blickt. "Ein guter Grund, um Anwalt zu werden, Wilhelm." Spricht er dicht vor dem kühlen Gesicht, ein wenig tiefer kommt, die Beine des Älteren mit seinen Amen etwas auseinander drückt, kommt er nun zwischen die schlanken Schenkel. Stemmt er seine Hände neben die Hüften Willis auf den Fels, knabbert zärtlich an dessen Brustwarzen herum.
Rauh einatmend, schließt der Braunhaarige seine Augen, lehnt sich wieder an den warmen Stein ... vergräbt seine Rechte in dem hellen Haar des Größeren, ehe er leise, ebenso rauh, spricht. "Wieso tust du das ?"
Hebt Vlad den Kopf, sachte lächelnd. "Vielleicht weil ich Männer lieber mag, als Frauen... oder weil diese Furie letzte Nacht mich fast kastriert hätte, als sie auf mir herumgeritten ist wie ein Irre und ich Erholung davon suche.... Wer weiß, vielleicht ist es auch ein Nervenkitzel, den ich so mag,.. ich darf mich nicht mit Gästen einlassen, sonst fliege ich im hohen Bogen... Oder der einfachste Grund, daß ich es genieße." Ist er grundehrlich, seine eisgrünen Augen dabei aufblitzen.
Dem Blonden zuhörend, nickt der Braunäugige langsam ... dann erwacht für einige Herzschläge ein leises Lächeln auf seinen Zügen, läßt die Lachfältchen an den Augen erkennen, die sonst nicht erkennbar sind, ehe es wieder verblaßt, als Wilhelm leise spricht, dabei über Vladis Konturen streicht. "Eigentlich fange auch ich Nichts mit meinen Mandanten an ... zumindest außerhalb meiner Heimatwelt, dort waren meine Freunde und Herren meine einzigen Mandanten. Ich werde dich bestimmt nicht verpetzen - mein Privatleben geht Niemand Etwas an."
Breites Grinsen. "Na, dann bin ich doch viel ruhiger.... und noch was... wenn du Privat bist, solltest du öfter lächeln, und deine Haar so zerzaust tragen, so siehts viel besser aus." Strubbelt er noch Einmal durch das braune Haar, dann seine Hand am Gesicht entlangfahren lässt. "Ich muss..." Schweigt er, sich wieder anschmiegend.
Unwillkürlich bei dem Strubbeln auffauchend, verstummt es bei dem Kosen wieder ... schließt der Braunhaarige seine Augen bis auf einen schmalen Spalt, ehe er leise spricht. "Natürlich ... denk bitte dran, daß du morgen Abend kommst, daß wir deinen Fall weiter durcharbeiten können." Für einen Moment zögernd, streicht Willi noch Einmal durch das dicke, blonde Haar ... beugt sich dann vor, streicht mit seinen Lippen über Vladis Stirn, nickt schließlich, als er sich langsam von ihm löst.
Die Augen noch leicht schliesst, als er die Lippen spürt. "Ich komme gerne, nach der Arbeit." Lächelt Vladi noch einmal zu Willi herüber, watet dann durch das Wasser zum Strand. "Schlaf gut, Willi." Schlüpft er nass in seine Hose, sich seine Sachen schnappt. Wirft er dem Anwalt noch einen Kuss zu, bevor er zurück zum Hotel geht, muss er unbedingt schlafen, hat Frühschicht.
Die brennenden Augen leicht schließend, blickt der junge Rechtsanwalt seinem Mandanten hinterher ... lächelt dann erneut für einen Augenblick, ehe sein Gesicht wieder ernst wird, als er sich abstößt, nun zügig in das dunkle, warme Wasser herausschwimmt. Die Muskeln seines Körpers dabei durch die verschiedenen Schwimmstile trainierend, fordernd, kehrt er erst nach einer Weile wieder zum Strand zurück ... denkt dort einen Moment nach, bevor er seine Kleidung aufnimmt, abwesend anzieht. Den kurzen Weg zum Hotel weitergrübelnd, zieht Wilhelm unterwegs seinen Notizblock aus der Hosentasche ... macht sich schon im Foyer einige Notizen, ehe er in den Aufzug steigt, zu seinem Zimmer fährt, dort in seinem Bett weitere Notizen macht, ehe er schließlich einschläft.
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Müde gähnend, wetzt Vlad zur Küche, muss einem der hohen Kunden das Frühstück bringen, hat man es diesmal ihm aufgehalst, wird es sicher kein besonderes Trinkgeld geben, war der Mann als Knauser bekannt. Kam es dann auch so wie er erwartet hatte, kein Trinkgeld. Reißt er so den ganzen Vormittag herunter, ist nur am Rennen, hat nicht mal Zeit, sich vorzudrängeln, um Willi den Tee zu bringen. Futtert er sein Mittag unterwegs zu seiner Zweitstelle, eine der Seegrasfarmen, auf denen er noch zusätzlich arbeitet. Ist ihm diese Arbeit deutlich lieber, als die im Hotel, auch wenn sie ebenso ermüdend ist, dafür aber im Wasser. Vergeht die Zeit dort auch schneller, als im Hotel, ist er um Acht fertig, macht sich müde auf den Heimweg ins Hotel, gleich zu Willi heraufgehend, sachte an die Tür klopft. "Ich bins, Vald."
"Komm rein, die Tür ist offen ..." Nicht von seiner Arbeit aufsehend, nickt Willi kurz, als der Blonde hereingekommen ist, schiebt ihm dann ein paar Formulare zu, legt seinen Stift darauf. "Das ist mein Vertrag, daß ich dich vertrete ... und die Vollmacht, in deinem Namen jegliche Nachforschungen und Überprüfungen vorzunehmen, die für den Fall nötig sind, in zweifacher Ausfertigung. Einfach beim roten Kreuz unterschreiben." Abwesend an dem kalten Tee nippend, klemmt der Braunhaarige dann seinen Füller zwischen die Zähne - legt nun das Gesetzbuch zur Seite, wieder in den Urteilen auf seinem PC blätternd.
Setzt Vlad sich gleich an den Tisch, betrachtet sich die Papiere. Unterschreibt er schließlich, die Blätter zu Willi herüberschiebt danach. Beobachtet er ihn eine Weile, scheint dieser ihn kaum oder überhaupt nicht zu beachten. "Kann ich bei dir baden... ich komme gerade von der Arbeit auf der Plantage... hatte noch keine Zeit dazu ?" Lehnt er sich leicht vor bei der Frage.
Für einen Moment irritiert aufblickend, nickt Willi zu der Frage ... widmet sich dann, wieder ernst werdend, den Gesetzen und Urteilen.
"Oki.. Danke." Steht Vlad auf, zieht sich gleich im Bad aus, sich unter die Dusche stellt, in Ruhe das Salz von seiner Haut wäscht, sich ebenso die versalzenden Haare ausspült. Summt er leise dabei, taucht nach etwa fünfzehn Minuten wieder auf. Trocknet er sich gründlich ab, in dem Zimmer seine Sachen dafür kurz auf einen der Stühle legt. Kommt er näher, sich das Handtuch über die Schulter wirft, schaut er Willi kurz über dessen Schulter. "Hey... wie wäre es, wenn wir das, was zu besprechen ist, beim Abendessen besprechen... ich habe einen Kumpel, der ein Strandlokal hat ?"
Nun von seiner Arbeit aufblickend, wendet Willi seinen Kopf zu dem Blonden hinter sich ... lehnt sich dann an ihn, die Augen schließend, leise schnurrend, ehe er leise spricht. "Wenn dort nicht zu viel los ist ? Ich mag das nicht ... viele Menschen..."
Streicht der Blonde mit den Fingern durch das braune Haar, kämmt es ein wenig. "Nein... es ist dort ganz ruhig, das versichere ich dir." Neigt er sich vor ein wenig herab, haucht Willi einen Kuss auf die Lippen. Löst er sich dann wieder, schlüpft rasch in Hose und Shirt, gähnt und streckt sich danach, knacken seine Schultern dabei ein wenig.
Lautlos aufstehend, als der Blonde sich anzieht, tritt Willi nun hinter ihn, streicht genießend über die breiten Schultern unter dem T-Shirt ... kosen seine Hände sanft über die Kiemen herab zu Vlads Taille, ehe er noch näherkommt, sich an ihn schmiegt, leise, rauh, doch noch immer kühl, spricht. "Gut ... gehen wir Essen."
Tiefes Schaudern, als Willi über die Kiemen streicht, hat Vlad wieder eine Gänsehaut auf dem Rücken. Dreht er leicht seinen Kopf, genießt er die Nähe des Anwalts. "Vorsicht... die Kiemen sind sehr,... seeeeeehr empfindlich." Spricht er langsam, leise. Als würde er es drauf anlegen, daß Willi noch Einmal darüber streicht, küsst er ihn jetzt noch einmal sachte, nachträglich mit seiner Zungenspitze über dessen Lippen schleckt. "Ich hab Kohldampf."
Nach der Zungenspitze schnappend, faucht Willi kurz auf ... streicht erneut sanft, zärtlich, über die Kiemen, ehe er leise antwortet. "Ich habe auch Hunger ... laß uns gehen." Entgegen seiner Worte zieht er den Blonden noch näher an sich, die Arme um ihn schlingend ... knabbert nun an dessem Nacken, schnurrt dabei leise.
Noch einmal erschauernd bei dem Streichen, bekommt der Blonde leicht weiche Knie dabei. "Sag mal... so kommen wir nie weg, wäre besser, wir bestellen was aufs Zimmer, sonst findet man uns irgendwann so aneinanderklebend und verhungert." Grinst der Blonde bei dem Gedanken daran, kichert leise. "Was meinst ?"
Erneut kurz in den Nacken des Blonden beißend, knurrt Wilhelm leise auf ... löst sich dann wieder von dem Größeren, die Finger über dessen Rücken streifen lassend, ehe er sich umwendet, die Jacke aufnimmt, über seine Schulter hängt, die gewohnte Kühle in seinen Zügen erwacht. "Gehen wir. Hier im Hotel ist es zu folgenträchtig für dich." Mit diesen Worten seine Ledermappe aufnehmend, einige der Notizen darin verstauend, wendet sich der Braunhaarige nur kurz zu Vladi ... nickt dann, ehe er hinausgeht, den Schlüssel in seine Hosentasche steckt, auf den Aufzug wartet.
"Oki... ist echt besser." Grinst Vlad wieder schelmisch, folgt er Willi dann eher unauffällig zum Aufzug, als es pingt, steigt er mit ihm ein, lehnt sich an die Wand der Kabine, seinen Blick auf den Boden richtet. Betet er innerlich, daß nicht wieder eine der ihm bekannten Gäste zusteigt, schnauft er laut auf, als sie dann unten sind, er nach Willi den Aufzug verlässt und dann auch das Hotel. Bleibt er die ganze Zeit etwas abseits, ist es besser so.
Den langen Uferweg entlanggehend, nickt Willi kurz, als die ersten Straßen kreuzen, biegt dann in eine ein - lehnt sich an die Wand, seine Arme verschränkend, wartet, bis der Blonde nachgekommen ist, ehe er leise, kühl, spricht. "Jetzt sieht dich Keiner mehr. Wie ist das eigentlich in dem Hotel geregelt ... die Gäste dürfen dich ansprechen, wenn sie Lust haben, aber du dich nicht erwischen lassen, weil du sonst deinen Job los bist ?"
Lehnt sich der Blonde neben Willi in die Wand, überlegt einen Augenblick. "Nun... na ja.. sieht so aus, was." Lächelt er verlegen. "Ich darf nicht annehmen..., ist so eine Zwickmühle... die Stecken einem nen Haufen Geld in die Tasche und verduften ganz flott. Wenn man es ablehnt oder zurückgeben will, denn weiß man net, was sie machen, sie können sagen, du hast es geklaut, denn wandert man gleich in den Knast oder sagen, du hast angefangen zu Baggern und denn fliegt man raus. Und das Geld behalten und nix machen ist genauso... von wegen dem Klauen. Ist schon mal passiert, der ist in Knast gekommen, deswegen traut sich das Keiner, es abzulehnen. Gibt viele mächtige Leute, die hier absteigen, nem Pagen glaubt doch keiner, wenn er Etwas sagt." Wischt Vlad sich den Pony hinters Ohr. "Ich versuch schon immer abzulehnen, aber wenns beim ersten Nein nicht klappt... ich mein, ich brauch den Job..." Blickt er zu Willi, steht der Ernst in seinen Augen, braucht er jeden Pfennig, den er verdient, zum Leben und später für die Farm, wenn er sie zurückbekommen sollte.
Vlad ruhig zuhörend, nickt der junge Anwalt schließlich ... betrachtet sich den Blonden aus halbgeschlossenen Augen, ehe er leise spricht, seine Arme wieder löst. "Dann sollten wir sehen, daß du so schnell, wie es geht, deine Farm zurückerhältst ... nicht wahr ? Wo ist nun das Restaurant, von dem du gesprochen hast ?" Völlig unvermittelt das Thema wechselnd, klemmt sich Willi die Ledermappe unter den anderen Arm, den Notizblock herausziehend, kurz Etwas notierend - klappt den Block dann wieder zu, steckt ihn in seine Hosentasche zurück, ehe er wieder kühl zu dem Blonden blickt, wartet.
Wird der Blick des Blonden wieder weicher, nickt er nur. "Mir nach, ist nicht weit." Läuft er nicht vor, sondern neben Willi, schweigt er einen Augenblick, gehen sie die Küstenstraße noch ein Stück lang, biegen dann ab zum Strand, steht dort eine Art Hütte, ein Grill, der davor steht und ein Paar Stühle und Tische, die im Sand stehen. "Sag mal... hast du immer deine Arbeit dabei ?" Leise Frage, spricht Vlad nun endlich wieder. Tippt dann kurz auf die Hosentasche Wilhelms, den Block, der darin steckt.
Für einen Moment eine seiner Brauen hebend, nickt der junge Anwalt ... nimmt nun seine Jacke herab, legt sie über seinen Arm, ehe er in seiner gewohnten Kühle antwortet. "Natürlich ... wenn mir unterwegs ein Gedanke kommt, kann ich ihn aufschreiben - oder ich gehe meine alten Notizen nochmals durch, manchmal finde ich Fehler oder mir kommen neue Lösungswege. Die Fälle lösen sich nicht von selbst, so gern ich es manchmal hätte."
Sachtes Nicken. "Aha.. stimmt schon, ist auch wichtig, denke ich mal." Kommen sie jetzt um die Hütte herum, werden gleich strahlend von einem älteren, langhaarigen und braungebrannten Mann begrüßt. "Hi Sunnyboy... Tag der Herr." Lächelt er höflich, zeigen sich tiefe Falten an seinen Mund in der gebräunten Haut. "Ist noch Keiner da, sucht euch einen Platz aus." Verschwindet er wieder in der Hütte, scheint sich um das Essen zu kümmern.
Nur kurz zur Begrüßung nickend, hebt sich jetzt wieder eine der Brauen Willis ... sieht er zu dem Blonden, ehe er leise spricht. "Sunnyboy ?" Kurz den Kopf schüttelnd, senkt sich die Braue wieder, als der Braunhaarige den Blick schweifen läßt - dann erneut, leise, spricht. "Wo ist es hier am Ruhigsten, wenn die anderen Gäste kommen ?"
Breites Grinsen bei der Frage. Führt Vlad Willi zu den Tischen, dann zu Einem, der etwas Abseits neben der Hütte zu stehen scheint. "Hier ist es ganz gut... Harry findet uns und die anderen Gäste sitzen weit genug weg... mein Lieblingsplatz, man muss nur schnell genug sein, die Anderen benutzen ihn als Turtelecke." Lümmelt er sich auf den einen Stuhl, seufzt eher zufrieden. "Sunnyboy ist so ein Kosename .. von wegen meinen blonden Haaren." Kämmt er mit den Fingern durch seinen Pony, als er erklärt. Kommt Harry dann auch schon wieder durch den Sand zu ihnen, legt zwei Karten auf den Tisch, grinst kurz, verschwindet so schnell, wie er gekommen war.
Sich auf den anderen Stuhl setzend, nickt Willi kurz bei den Worten des Blonden ... legt dann seine Mappe auf den Tisch, die Jacke über die Lehne hängend, ehe er sein Gegenüber wieder mustert, Harry nicht weiter beachtet. "Turtelecke ? Ich hoffe, daß Keiner auf den Gedanken kommt, es doch hier zu versuchen." Nun kurz die Karte überfliegend, nickt der Braunhaarige ... legt sie dann wieder beiseite, mit leicht gesenkten Brauen die nun hinzukommenden Gäste musternd.
Sachtes Lachen nur, legt Vlad seine Hand auf die des Anwalts. "Ne.. keine Bange, wenn Jemand dasitzt, denn wird man auch in Ruhe gelassen." Grinst er wieder, kommt Harry dann auch schon wieder zurück, einen kleinen Block in der Hand, die Bestellung rasch aufnimmt, braucht Vlad nix zu sagen, weiß der ältere Mann schon was er isst. Notiert er sich nur rasch das, was Willi möchte, lässt die Beiden dann wieder in Ruhe. "Siehst du, selbst Harry stört net lange." Die Ellbogen auf den Tisch stützend, mustert Vlad Willi kurz. "Bleibst du eigentlich hier, nach dem Prozess, lebst hier dann, oder gehst du dann wieder ?"
Für einen Moment mit seinem Daumen über die Hand des Blonden streichend, kühlt Willis Gesicht ein wenig ab, als der Ältere die Bestellung aufgibt - dann verliert sich die Kühle wieder ein wenig, als Vlad zu ihm spricht. "Eigentlich habe ich vor, daß ich hierbleibe. Auf meiner Heimatwelt wollte ich nicht bleiben ... nicht, nachdem die Meisten meiner Freunde sich in andere Welten verteilten und auch meine Herren nun auf einer anderen Welt leben, dort mein Beruf nicht gefragt ist. Also habe ich mich auf das Recht Setis spezialisiert, um hier zu praktizieren. Ich muß mir nur ein passendes Ambiente für eine Praxis suchen ..." Für einen winzigen Moment weicht die Kühle seiner Züge einem warmen Lächeln, als er sich erinnert ... dann erwacht sie wieder, als Harry kommt, den Tee und die Cola für Vlad bringt, wieder geht.
Studierte der Blonde jedes Mal die Wandlung im Gesicht des Anwalts, lächelt er nur sachte, nun einen Schluck der Cola trinkt. "Nun... wenn du magst.. und ich die Farm wiederhabe, kannst du ja da arbeiten, dein Büro aufmachen. Es ist abgelegen und ruhig dort und es gibt mehr als genug Platz dort." Spricht er nur leise, etwas unsicher, drückt dabei etwas fester die Hand Willis.
Für einen Moment hebt sich bei diesen Worten eine der Brauen des jungen Anwalts ... dann senken sich Beide, als er mit seinem Daumen sanft über die Finger, Schwimmhäute des Blonden streicht, leise, kühl, spricht. "Wieso bietest du mir das an, Vladimir ?"
Senkt Vlad den Blick bei der Frage, schweigt er eine ganze Weile, nicht so recht weiß, was er sagen soll. "Ich .. na ja, ich bin ganz Allein, ich hab Niemanden mehr. Und ich hab dann so viel Platz, den ich nicht nutze... und ich mag dich wirklich gerne." Blickt er jetzt wieder auf, steht noch immer die Unsicherheit in seinen Augen.
Nur langsam weicht die Kühle aus Willis Gesicht, als er unmerklich nickt ... seine Brauen sich langsam wieder heben. "Ein guter Grund, Vladimir ... zuerst gewinnen wir deinen Fall - dann sehen wir weiter." Erneut über die Hand des Blonden streichend, nickt der junge Anwalt ... berührt für einen Herzschlag die Schläfe Vladis, streicht dessen Pony hinter, ehe er die Hand wieder wegnimmt, seine Kühle wieder erwacht, als weitere Gäste eintreffen.
Weicht die Unsicherheit aus dem Blick, leuchten die Augen ein wenig auf, als Vladi seine Hand von Willis löst, als Harry mit dem Essen kommt, gleich wieder abhaut, sich um die anderen Gäste Kümmert. "Danke.." Wispert er nur, wendet sich seiner Reis- und Fischpfanne zu, sieht man ihm an, wie hungrig er ist, hat er auch eine Riesenladung bestellt.
Sich jetzt seinem Wurstsalat widmend, nickt der junge Anwalt - spricht nur ein leises "Bitte.", bevor er nun ißt, zwischendurch ein wenig seines Tees trinkt, kühl die Gäste betrachtet, die sich an die Nebentische setzen. Je näher die Gäste kommen, desto kälter wird auch das Gesicht Willis ... dann stellt er das Teller auf die Seite, trinkt erneut einen Schluck seines Tees, seufzt schließlich leise, die Augen für einen Moment schließend, ehe er seinen Notizblock aufklappt, anfängt, darin zu schreiben.
Beobachtet Vlad aus den Augenwinkeln, isst dabei weiter, hungrig aber nicht hastig, bis die Pfanne lehr ist, schiebt er sie dann etwas von sich. "Du magst so viele Menschen nicht,... darf ich fragen warum ?" Hat er die Cola in der Hand, das Glas leicht drehend, blickt er Willi neugierig an.
Ein wenig verwundert von seinen Notizen aufblickend, schließt Willi für einen Moment seine Augen ... steckt dann den Stift in die Hemd-, den Notizblock wieder in seine Hosentasche, ehe er kurz nickt, leise, kalt, spricht. "In meiner Familie ist es üblich, die gesellschaftlichen Verpflichtungen einzuhalten. Zu jedem Ball, jedem Konzert mußte ich mitgehen, mich zeigen, da ich der Erbe meiner Familie bin. Seit Jahrhunderten schon ergreifen die Söhne der Familie den Beruf des Arztes - ich habe schon den Zorn meiner Eltern hervorgerufen, als ich umsattelte, Anwalt wurde. Trotz Allem haben sie mich zu diesen Gesellschaften mitgeschleppt, herumgezeigt ... wie Schlachtvieh sollte ich eines der jungen Mädchen, ebenso Schlachtvieh, erwählen, Nachkommen zeugen. Für meinen ersten Fall mußte ich in eine andere Stadt meiner Heimatwelt ... das größte Glück, das mir widerfahren konnte, denn so lernte ich meine Herren kennen, denen ich bis vor Kurzem noch als Rechtsbeistand diente. Die vielen Menschen ... sie erinnern mich an diese Feiern." Nun verstummend, schließt Willi seine Augen, reibt sich einen Moment seine Nasenwurzel - seufzt dann leise, murmelt ein kurzes "Sorry ...", ehe er wieder einen Schluck seines Tees trinkt, nachdenklich zur Seite blickt.
"Du brauchst dich nicht zu entschuldigen... ich versteh das gut... auch wenn mich meine Eltern immer davor beschützt hatten... also bis sie starben." Legt er seine Hand wieder auf die von Willi. "Wollen wir gehen ? Bezahlen müssen wir Nichts... Harry kocht gerne für mich, weil ich ihm oft Muscheln aus dem Meer hole, er sie dann nicht kaufen muss."
Nur kurz nickend, trinkt der Braunhaarige aus - drückt dann für einen Moment die Hand Vladis, ehe er aufsteht, seine Jacke und die Mappe aufnimmt. "Wohin ?"
"Am Strand lang vielleicht... so kommen wir dann mit einem etwas längeren Weg auch zurück zum Hotel, können uns dabei auch schön Zeit lassen.. ich muss Morgen nicht so früh raus, die Arbeit auf der Plantage fängt erst um Acht an." Haucht er Willi einen Kuss auf dessen Handrücken, bevor er seine Wange leicht daran schmiegt.
Erneut nickend, streicht der junge Anwalt mit den Fingerspitzen über die Schläfe des Blonden, ehe er die Jacke über die Linke hängt ... seine Mappe unter den Arm klemmt, nun zum Strand vorangeht. Am Wasser angekommen, schließt Willi seine Augen ... atmet erst einmal tief durch, den sachten Wind genießend, wartet dort auf Vladimir.
Kurzes Augenschließen bei dem sachten Streichen, blickt der Blonde Willi hinterher, kommt dann hinter ihn. Schiebt er sachte das lange Nackenhaar beiseite, haucht sachte Küsse auf die freigelegt Haut. Sein Rechte nun um die Brust des Braunhaarigen legt, zärtlich über den Stoff des Hemdes streicht, die Knöpfe dann geschickt mit den Fingern löst, seine Hand dann unter das Hemd schiebt.
Für einen Moment erschauernd, als er die Lippen Vladimirs fühlt, neigt der Braunhaarige seinen Kopf ein wenig zur Seite ... schmiegt sich an den Größeren hinter sich, tief einatmend, als ihn dieser nun berührt. Seine Jacke, die Mappe, einfach fallen lassend, streicht Wilhelm über die ihn kosende Hand, ehe er seinen Kopf ein wenig dreht, den Blonden feurig küßt, leise dabei schnurrt.
Legt Vlad noch die zweite Hand auf die Brust das Älteren, zieht ihn fest, ein wenig besitzergreifend, an sich, den Kuss dabei ebenso feurig erwidert. Löst er nur widerstrebend den Kuss, kommt herum nach vorne, Willi erneut fest umschlingt, seine Gesicht in dessen Halsbeuge vergräbt, liebevoll an der weichen Haut knabbert. Streichen seine Hände zärtlich und bestimmt über den Rücken des Braunhaarigen, streift er ihm das Hemd dabei ab. "Du fühlst dich so gut an..." Wispert jetzt an das Ohr, haucht sachte dagegen.
Tief bei dem Beißen erschauernd, schmiegt sich Willi eng an den Größeren, atmet zitternd ein, als er das leise Wispern hört ... streicht nun an dessen Taille nach hinten, drängt sich ein wenig an ihn, mit seiner Wange über die des Blonden streichend. "Beiß mich ..." Leise, fast nicht hörbare, rauhe Worte, die nun erklingen ....
"Richtig beißen ?" Blickt Vlad Willi kurz fragend in die Augen. "Wenn du magst." Kommt er wieder mit den Lippen an dessen Hals, nun sachte zubeißt, langsam in die weiche Haut dringt. Zieht er den Älteren dabei fest an sich, schon fast grob zupackt.
Leise stöhnend, entspannt sich der Braunhaarige fühlbar bei dem Beißen, schmiegt sich sowohl in den festen Griff als auch in den Biß hinein, reißt die Wunden so noch mehr auf ... stöhnt erneut leise auf, rauh einatmend, als er das Blut herabfließen fühlt. Seine erwachte Erregung sehnsüchtig an die Hüften des Blonden drängend, streichen die schlanken Fingerspitzen des Braunäugigen über den Rücken, die Seiten Vladis ... löst sich ein leises, ebenso sehnsüchtiges Schnurren aus der Kehle Willis.
Sachtes Keuchen, als Vlad die Erregung in Willis Hose fühlt, löst er den Biss, ihn wild küssend, ebenso löst er eine Hand, greift durch die Hose an die Männlichkeit des Braunhaarigen, durch den Stoff sachte erregt. Löst er sich schwer atmend, drückt er Willi dann herunter in den Sand, sich selbst schon halb auf ihn legend.
Keinerlei Widerstand, der sich in dem willigen Körper des Braunhaarigen zeigt, als er sich legen läßt, noch immer leise schnurrt ... die Kälte seiner Züge nun der Wärme seines Feuers weicht, als er leise bebend mit den Fingerspitzen der Rechten die Konturen in dem Gesicht des Helläugigen nachfährt.
Zärtlich streicht Vlad über die kosende Hand, nur kurz mit den Fingerspitzen. Erhebt er sich dann leicht, sich T-Shirt und Hose auszieht. Geht er dann wieder herab auf die Knie, betrachtet sich Willi aus leicht glimmenden Augen, beginnt nun, ihn auszuziehen, wirft er die Sachen beiseite, legt sich sofort über ihn, den warmen Körper unter sich genießend. Gehauchte Küsse, die Willi nun auf seiner Brust fühlt, dann wieder das sachte Knabbern an seiner Kehle.
Den brennenden Blick auf dem durchtrainierten Körper des Blonden ruhen lassend, stöhnt der Braunäugige ein weiteres Mal leise auf ... streicht über Vlads Haut, seine Augen dabei schließend, legt den Kopf langsam nach hinten, so seine Kehle darbietend. Bei dem Knabbern vertieft sich das Schnurren Willis noch ein wenig ... löst sich ein leises Keuchen aus seiner Kehle, ebenso wie sein Körper immer wieder von einem sachten Beben durchrieselt wird, seine Erregung fühlbar erstarkt.
Ein sachtes Lächeln, das über die Lippen des Blonden huscht, spürt er die Härte an sich, seine eigene Erregung an der Willis reibend, bevor er sachte wieder zubeißt, im Biss verhält. Schleicht sich seine Hand herab, rauh über die Brust zum Bauch herab. Streicht er mit den Fingerspitzen die Erregung herauf, dann wieder herab, zu den Innenseiten der Schenkel, die er leicht dabei auseinander drückt, seine Hüfte dichter an die des Braunhaarigen drückt.
Erneut unter dem Biß erschauernd, folgt der Braunäugige willig der Hand Vladis, seine Schenkel öffnend, um die Hüften des Größeren schlingend ... hebt sich nun selbst ein wenig an, streicht sanft, unmerklich bebend, mit den Händen über den Körper des Blonden, ehe sich ein leiser, bittender Laut aus seiner Kehle löst, in dem Biß verhallt.
Den Biss lösend, als er den Laut hört, leckt Vlad das Blut von der Wunde, legt seine Hand außen an den klammernden Schenkel, zieht die Hüfte etwas höher, seine Erregung an den Hintern des Anwalts drückt. Hält er kurz inne, überlegt, nimmt dann mit der Hand das Blut von der Halswunde auf, befeuchtet sich damit, will er Willi nicht wehtun. Beisst nun erneut sacht zu, seine schmalen Fänge in die Schulter grabend, dringt er langsam in Willi ein, keucht leise dabei.
Seine brennenden Augen ein wenig öffnend, zeigt sich für einen Herzschlag Sehnsucht in Willis Zügen, als der Blonde seinen Biß löst ... schließt er die Augen leise stöhnend wieder, als er Vladis Hand an dem Blut, nur wenige Herzschläge später dessen Erregung an sich fühlt. Bei dem erneuten Biß rauh, genießend, aufkeuchend, hebt Willi seine Hüften ein wenig an, die Verbindung so vertiefend ... schmiegt sich gleichzeitig eng an den kräftigen Körper über sich, während dabei fühlbare Schauer über seinen Körper rieseln.
Vertieft sich der Biss, als Willi Vlad mit der Hüfte entgegen kommt, beginnt der Blonde, sich nun in ihm zu bewegen, den Biss nun wieder löst, erneut leise keucht, das Blut mit der Zunge aufnimmt. Legt er einen Moment seine blutigen Lippen auf die des Älteren, ihn heiß, verlangend, küssend, tiefer, aber nicht gröber in ihn stößt. Graben sich seine Fingernägel dabei in den Schenkel des Braunhaarigen, zieht Vlad ihn noch enger an seine Hüften.
Schwer atmend, leise dabei stöhnend, kommt Willi dem Blonden entgegen, seine Arme um den Größeren schlingend ... erwidert den Kuß in ebensolchem, tiefem Feuer, ehe er mit der Zunge sein eigenes Blut von dessen Lippen nimmt. Die Seinen nun wieder lösend, legt Willi seinen Kopf leicht auf die Seite ... öffnet nur für einen Moment seine Augen, ehe er sie wieder schließt, leise unter den Bewegungen Vladis erzittert.
Schaudert auch Vlad leicht, versteht er, beisst erneut zu, diesmal heftiger. Wird er auch in seiner Bewegung feuriger, keucht heiß an die Wunde, bevor er noch fester zubeißt. Zieht er Willi bei jedem der Stöße fest an sich, hält sich kaum zurück in seiner Bewegung.
Tief unter der Gewalt, den Bissen erzitternd, schreit der Braunhaarige leise, erregt, auf ... drängt sich noch näher an den Größeren, leise dabei wispernd, ehe ein erneutes Schauern durch seinen Körper rinnt, schließlich verebbt. Unwillkürlich seine harten Krallen in den Rücken Vladis grabend, verstärkt sich nun auch der Griff seiner Beine um dessen Hüfte ... spannen sich urplötzlich Willis Muskeln an, als er den Kopf in den Nacken wirft, leise aufschreit, sich an den Körper des Blonden ergießt.
Löst Vlad den Biss, als er die Krallen in seinem Rücken fühlt, keucht tief auf, als sich die Beine eng um seine Hüfte legen, stößt er tief in Willi bei dessen Kommen, erschauert bei dessen Kommen, verhält in dem letzten Stoß, sich selber ergiesst, leise aufschreit. Bricht er leise zitternd über dem Älteren zusammen schmiegt sich eng an ihn. "Ich liebe dich, Willi..." Haucht er die Worte an das Ohr des Anwalts, danach sachte dessen Schläfe küsst.
Sich nur langsam wieder entspannend, streicht der junge Anwalt durch das helle Haar Vladis, mit seiner Wange an dessen entlangschmusend ... schnurrt nun leise, seine Beine an die Seite legend, leicht anziehend, ihn so über sich haltend, ehe er leise wispert. "Du bist sehr schnell mit diesen Worten, Vlad ..."
Löst Vladimir sich aus Willi, hebt seinen Kopf leicht, ihn in die Augen blickend. "Ich sage nur, was ich fühle....und du bist der Erste, dem ich diese Worte sage." Wispert er noch immer, streichen seine Finger jetzt die Züge Wilhelms nach. Gleich darauf richtet er sich leicht auf, nun vor Willi hockt. "Entschuldige." Undeutbarer Blick, mit dem er den Älteren betrachtet.
Sich jetzt ebenso aufrichtend, mustert Willi den Blonden vor sich ... berührt nun dessen Brust, ehe er weiter nach vorne kommt, den Größeren sanft in den Hals beißt. Erst nach einer Weile löst er seine Fänge wieder, leise, wie zuvor ein wenig kühl, an dessem Ohr wispernd. "Wofür entschuldigst du dich, Vlad ?"
Schaudert es Vlad bei dem sachten Biss, umschlingt er Willi wieder mit seinen Armen, er ihn nah bei sich, an sich, fühlen mag. "Ich dachte... daß es dir unangenehm ist, daß ich dir mein Herz ausschütte." Küsst er ihn nun wieder liebevoll, fast nur gehaucht. "Ich will nicht mehr Alleine sein."
Den Kuß genießend, faucht Willi nun leise ... verengt seine Augen bis auf einen schmalen Spalt, mustert den Größeren vor sich, ehe er wieder leise spricht, mit seinen Fingerspitzen zärtlich über dessen Brust streicht, so widersprüchlich zu dem noch immer ein wenig kühlen Gesicht. "Wieso glaubst du, daß meine Kühle auch dir gilt, Vlad ? Und wieso ... möchtest du mich an deiner Seite ? Sag es mir ..."
"Warum...? Ich .." Stockt Vlad kurz, weiß er im Moment nicht so genau, was er antworten soll. "Nun, weil ich.. ich weiß es nicht.. ich..." Wendet er sich ab, dann aufsteht. "Ich weiß es nicht... wirklich." Steht er mit den Rücken zu Willi, unterdrückt die aufsteigenden Tränen in seinen Augen. "Seit meine Eltern tot sind, hab ich das Gefühl, daß mir was fehlt und bei dir hab ich eben das Gefühl, daß es wieder da ist. Auch wenn wir uns erst zwei Tage kennen, es ist ein Gefühl, vielleicht Instinkt, von Etwas, das in mir mit drin ist."
Den Größeren betrachtend, nickt der junge Anwalt zu dessen Worten ... steht nun langsam auf, kommt dann zu ihm - streicht sacht mit seinen Händen nach vorne zu dessem flachen Bauch, ehe er mit seinen Lippen die Wirbelsäule zum Nacken des Blonden hochstreicht, schließlich leise spricht. "Wie du es möchtest, Vladimir. Aber ich warne dich vor - mit mir zusammenzuleben, mag schwieriger sein, als du es gewohnt bist ..."
Sachter Schauer bei der Berührung, wendet er leicht den Kopf zu Willi. "Wenn du in meiner Nähe bist... dann sind mir die Schwierigkeiten egal." Dreht er sich herum, den Braunhaarigen erneut küssend. Rinnen ihm nun doch ein paar Tränen über die Wange, ist er glücklich wie lange nicht mehr.
Den Kuß zärtlich schnäbelnd erwidernd, streicht Willi durch die dichten, hellen Haare des Größeren ... löst schließlich langsam seine Lippen, nun mit ihnen die herablaufenden Tränen aufnehmend, leise dabei wispernd. "Tränen ... wieso weinst du, Vladi ?"
Schließen sich die hellen Augen Vlads, nimmt er das Gesicht Willis in beide Hände, nur sachte lächelt. "Weil ich so glücklich bin." Erneuter Kuss, fahren die Hände des Blonden durch das braune Haar. "Wieso fragst du so viel ?"
Ein wenig näherkommend, huscht für einen winzigen Moment ein Lächeln über das Gesicht des jungen Anwalts ... dann beugt er sich ein wenig vor, knabbert an der Kehle des Blonden, ehe er mit seinen Krallen über dessen dicke Haut streicht, sie jedoch nicht verletzt. "Weil ich viel wissen will. Ich weiß gern, woran ich bin, Vladi - was Andeutungen betrifft, bin ich ein wenig ... vorbelastet. Deshalb bin ich ehrlich, was diese Dinge betrifft - und erwarte es auch von Anderen."
Leise Gänsehaut kraucht Vladi über den Rücken, schliesst er leicht die Augen bei dem Kratzen. "Verstehe." Erneuter, sachter Kuss, streichen die Finger wieder durch das Haar Willis. Lehnt er sich leicht an ihn, ist ganz ruhig, genießt nur wieder die Wärme, scheint ihn auch ungern wieder loslassen zu wollen, verrät es der feste Griff, den er um den Braunhaarigen gelegt hat.
Nun leise schnurrend näherkommend, an den Größeren schmiegend, nickt Willi nur ... wispert schließlich leise. "Du bist stark ..." Nicht mehr ... dann verstummt der Kleinere wieder, streicht sanft über die Kiemen des Blonden, ehe er nur für einen Augenblick die Augen schließt, sich an ihn lehnt, noch immer leise schnurrt.
Leiser Laut und etwas tieferes Atmen, genießt Vlad das kurze Streichen über seine Kiemen. "Das sind die Gene...." Verharrt der Blonde noch eine Weile so, hebt er Willi dann einfach hoch, trägt er ihn zum Wasser, mit ihm auf den Armen hineinwatet. Stellt er Willi erst ab, als ihm das Wasser bis zu den Hüften reicht, beginnt er dem Älteren den Sand und das Blut abzuwaschen, hat dabei ein sachtes Lächeln auf den Lippen.
Noch immer leise schnurrend, läßt Willi sich tragen, schmiegt sich ein wenig an ihn ... genießt das Waschen sichtlich, ehe er seine Augen wieder öffnet, nun wieder nahekommt, leise faucht. "Das gefällt mir ..." Mit diesen Worten jetzt selbst über den Körper des Größeren streichend, genießend die Fingerspitzen über die Muskeln wandern lassend, vertieft sich das leise Schnurren des Braunhaarigen ... ritzt er dabei haarfein die Haut über dem Herz, leckt genießend das Blut von seiner Kralle.
Zuckt nur kurz der Brustmuskel Vlads bei dem Kratzen, blickt er ein wenig musternd auf Willi, die sachten Blutstropfen auf seiner Haut. "Woher hast du das, das Beißen und daß du Blut so magst ? Also nicht, daß ich was dagegen hätte, aber es interessiert mich." Blitzt die leise Neugierde aus seinen Augen.
Die sacht perlenden Blutstropfen genießend aufleckend, blickt Willi schließlich ernst zu dem Blonden auf, betrachtet ihn sich ... nickt dann unmerklich, ehe er leise spricht. "In meiner Familie ist es eine Todschande, aus der Reihe zu tanzen ... ich habe schon früh gemerkt, daß ich Bi bin, es nur Niemandem gesagt, um meinen Eltern keine Schande zu bereiten - mein Vater hat mich für meine Berufswahl schon genug verdammt. Als ich meinen ersten Fall in einer anderen Stadt übernahm, verlor, verletzten mich die Untergebenen meines Mandanten fast lebensgefährlich ... ich kam nur mit dem Leben davon, weil ein Vampir mich rettete, die Schläger als Mahlzeit nahm. Er brachte mich in ein Krankenhaus, finanzierte meine Behandlung ... kam immer wieder, um meine Genesung zu überwachen. Er faszinierte mich ... groß, dunkel, mit Augen, die feinstem Cognac glichen, ein Charisma, das ich nie zuvor erlebte. Ein Vampir ... der gut ist. Etwas, das ich nie geglaubt hätte, wenn ich es nicht selbst erlebt hätte. Ich habe lange gezögert ... ihn dann gefragt, ob ich für ihn arbeiten dürfe. Er stellte mich ein, für sich, seine Familie, die Ziehkinder, die in seinem Haus lebten. Seither habe ich keinen Fall mehr verloren ... nicht einen Einzigen. Ich habe meiner Familie nie gesagt, für wen ich arbeite ... oder daß mein Herr mir zeigte, daß es keine Schande ist, auch mit einem Mann die Felle zu teilen. Er entjungferte mich ... zeigte mir die Freuden, die körperliche Liebe mit sich bringt. Ich merkte schnell, daß es mich erregte, wenn er mich sanft biß ... immer vorsichtig, nie nahm er zuviel von mir. Vor einem Jahr verließ ich mit vielen Anderen meine Welt, nachdem ich endgültig mit meiner Familie gebrochen hatte, da ich ihnen offenbarte, daß ich bi sei ... ließ mich von einem großen Genetiker genverändern, sattelte auf das Recht Setis um, kam hierher. Den Rest ... kennst du."
Antwortet Vlad nur mit einem "So, Vampire..." Hatte gut zugehört, war fasziniert davon, sieht man es auch wieder deutlich in seinen Augen, lehnt er sich dann leicht vor, beisst Willi dann kräftig in die Schulter, spielerisch knurrend. Löst er sich nach Kurzem, lacht leise, bevor er sich gegen Willi drückt, mit ihm im Wasser untertaucht.
Bei dem Biß erschauernd, rauh dabei aufkeuchend, schmust Willi mit seiner Wange über das dicke, helle Haar ... hält dann die Luft an, als er untertaucht, sich dabei nicht wehrend, überläßt sich völlig dem Größeren.
Hält Vlad den Älteren in seinem Arm, macht ein paar weite Schwimmzüge, sich mit den kräftigen Beinen fortbewegt, kommen sie nach wenigen Herzschlägern ins tiefe Wasser. Hat Vlad seine Kiemen noch nicht geöffnet, hält die Luft gekonnt an, kann auch ohne die Kiemen ein paar Minuten unter Wasser verbringen. Beisst er wieder sachte zu, löst dann seine Lippen, gibt er Willi dann Luft, seine Hände dabei liebevoll das Wasser über die Haut des Anwalts pressend, sie sachte damit streichelt. Scheint es dem Blonden sichtbar Freude zu bereiten, es zu tun, Willi mit dem Wasser zu verwöhnen.
Sacht ein wenig ausatmend, als sie tiefer tauchen, stöhnt der Braunhaarige leise, als ihn der Größere beißt ... nimmt verlangend dessen Atem, ehe er seine Augen wieder schließt, das Kosen mit dem Wasser sichtlich genießt, sich dabei näher an den Blonden schmiegt, ihm vertrauend.
Hört der Jüngere auf mit dem Kosen, dem Wasser, zieht er Willi noch ein klein wenig tiefer, gibt ihm dann noch Einmal seinen Atem, lächelt er ihn dann an, zeigt ihm mit den Finger, daß es noch Einmal geht, bevor er den Braunhaarigen zum Grund herabzieht, ihm die Korallen zeigt, die Muscheln. Greift er dann nach einer Bestimmten, behält sie in der Hand. Lächelt er erneut Willi an, zieht ihn dann wieder in seinen Arm, ihm das letzte Mal den Rest seiner Luft gebend, bevor sie langsam nach oben kommen, er selber das Wasser einatmet.
Mit ihm schwimmend, betrachtet sich der junge Anwalt die ihm unbekannte Welt, die sich ihm offenbart, die selbst in der Nacht leuchtenden Farben ... nimmt genießend den Atem des Blonden, ehe er mit ihm auftaucht, schließlich das Wasser durchbricht, tief dabei einatmet. Sich mit wenigen Bewegungen über Wasser haltend, blickt er nun auf Vladi, noch immer leise schnurrend ... wartet, bis auch dieser aufgetaucht ist, ehe er leise spricht. "Das ist deine Welt, nicht wahr ?"
Schweigt Vlad noch kurz, presst das Wasser aus seinen Kiemen, die Luft tief einatmend, soweit, daß kleine Bläschen aus dem Kiemen kommen, verschliesst er diese wieder. "Ja... ich bin dafür geschaffen worden." Breites Lächeln. "Und ich bin froh darüber, sehr sogar." Zieht er Willi wieder an sich, mehr auf seinen Bauch, schwimmt er rückwärts, rasch zum Strand hin, wieder mit den kräftigen Schwimmzügen. "Ich hab dann was für dich..." Flüstert, klingt es fast geheimnisvoll.
Sich gekonnt festhaltend, verhält sich Willi ruhig, damit er den Größeren nicht hindert ... faucht dann leise, genießend, ehe erneut ein kurzes Lächeln über seine ruhigen Züge huscht. "Was ?"
Schweigt Vlad, lächelt nur liebevoll, schwimmt weiter, bis er wieder den Sand unter den Füssen hat, hebt er Willi dann wieder auf, trägt ihn zum Strand. Stellt er dort auf die Füße, damit er nicht wieder einsandet. Zeigt er Willi dann die Muscheln, die er mitgenommen hatte. "Das ist eine Auster, wie meine Eltern sie gezüchtet haben und ich dann wieder züchten werde, wenn ich die Farm wiederbekomme." Hält er sie dem Braunhaarigen kurz vor die Nase, öffnet sie dann gekonnt, ohne das Muschelfleisch zu verletzen. Nimmt mit den Fingerspitzen etwas heraus, bevor er die Muscheln mit enormer Kraft wieder zurück ins Meer wirft. "Die ist für dich... das ist eine Silberperle." Reicht er dem Anwalt die offene Hand hin, auf der Handfläche die doch recht große, silbern schimmernde Perle liegt.
Die Perle gekonnt mit den Fingern aufnehmend, läßt Willi das Mondlicht darauf schimmern ... betrachtet sie sich, die Augen bis auf einen schmalen Spalt schließend, während in seinen Zügen nun Nachdenklichkeit erwacht. Erst nach einer Weile spricht er leise, den Blick noch immer auf der schimmernden Perle ruhen lassend. "Sie ist wunderschön ... ich ... danke dir." Nun verstummend, schließt der Braunhaarige seine Augen, ebenso die Hand um die Perle ... berührt mit der Anderen die noch feuchte Brust des Blonden, ehe er sie langsam wieder wegnimmt.
"Worüber denkst du nach... du siehst so aus ?" Hatte Vlad den Blick, die Nachdenklichkeit des Älteren bemerkt. Hebt der Blonde seine Hand, damit über die Schläfe Wilhelms streicht, fragend aus den eisgrünen Augen schaut. "Ist was mit der Perle ?"
Sich in die ihn kosende Hand schmiegend, schnurrt der junge Anwalt leise ... öffnet er nur langsam seine Augen, ehe er schließlich leise spricht. "Nein. Ich ... bekam nur nicht oft Etwas geschenkt ... und vor Allem keine Perle." Nun wieder verstummend, erklingt nur das noch immer andauernde Schnurren ... verstummt dieses schließlich, ehe er wieder spricht. "Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll, Vladimir."
Nimmt Vlad die Hand Willis in Seine, noch näher an ihn herantritt. "Du hast mir auch Etwas geschenkt... die Möglichkeit, daß ich die Farm meiner Eltern wieder bekomme. Die Perle ist Nichts dagegen... ein Symbol vielleicht nur." Haucht der Blonde einen Kuss auf die Hand, knabbert dann sachte an dem schmalen Handgelenk.
Erneut fühlbar erschauernd, streicht Willi mit seinen Fingerspitzen der anderen Hand über das Gesicht des Blonden, keucht leise ... wispert dann rauh, seine brennenden Augen bis auf einen schmalen Spalt schließend. "Das ... ist meine Beruf, Vlad ... ich tue es gerne. Auch wenn du ... nun mehr ... als ein Mandant bist ..."
Ein unwillkürliches Seufzen, das Vlad entfleucht. "Ich ..." Deutliche Unsicherheit, wollte Vlad keine große Sache aus dem Geschenk machen. " Nimm sie einfach,.. ich hab sie gefunden, sie gehört Keinem und ich hab sie dir geschenkt... Bitte." Weiß er nicht, was er nun noch Anderes sagen soll dazu, ist es ihm unangenehm, hat er das Gefühl, daß er es nicht hätte tun sollen.
"Danke." Nur dieses eine Wort ... dann erwacht langsam wieder das so ungewohnte Lächeln auf Willis Zügen, ehe er sich vorbeugt, den Blonden küßt ... erst nach einer Weile seine Lippen wieder löst.
"Gerne." Erste Worte nach dem Kuss, erwidert Vlad diesen dann, hält ihn ebenso lange, bevor er ihn löst, mit der Hand noch Einmal über das Gesicht fährt, die Lippen. "Auch wenn ich es nicht gerne sage.. aber wir sollten zurückgehen... ich hab Morgen viel Arbeit auf der Tang-Farm." Tritt Vlad zurück, seine und Willis Sachen aufhebend, reicht er sie nun dem Älteren.
"Natürlich, Vlad." Seine Kleidung entgegennehmend, geübt hineinschlüpfend, beobachtet Willi den Blonden, als dieser sich anzieht ... berührt ihn noch Einmal an der Wange, wispert leise. "Vielleicht sehen wir uns Morgen ... es gibt viel zu besprechen." Nun verstummend, dreht sich der Braunäugige jetzt langsam um ... geht den Strand entlang zurück zum Hotel.
"Das hoffe ich." Wartet Vlad noch ein wenig, läuft erst dann los, denkt nach beim Gehen, genießt aber auch den Sand unter seinen Füssen. Innerlich ist er überglücklich, hofft, daß Alles gut geht mit dem Prozess und der Farm. Tippt aber auf Ja, vertraut er Willi von ganzen Herzen. Kaum ist er in seinem Zimmer angekommen kippt er müde ins Bett, schläft mit einem sanften Lächeln auf den Lippen ein, wispert nur noch ein "Gute Nacht, Willi."
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