Hagart und Merit’ta 01
Ein leises Lächeln, das über die Züge des Dunklen huscht, im Schatten seiner Kapuze verborgen ... langsam, lautlos, kommt Merit nun auf den Fenstersims herab, seine Krallen noch immer in den Stein der Hauswand geschlagen, lächelt nun tiefer. Auf einen Gedanken hin stehlen sich zwei der langen, glutgoldenen Haare durch den Spalt des Fensters, öffnen den Verschluß – klettert der Vermummte nun in das Zimmer, betrachtet sich die fein säuberlich auf das Bett gelegte Uniform ... ruht sein Blick auf dem silberartigen, mit feinen Schriftzeichen überzogenen Brustschutz. Nun, sacht mit den Fingern der Rechten über das helle Metall streichend, nickt der Dunkle kurz zu sich selbst ... unterdrückt einen leisen Seufzer, als er seine Krallen um das Metall legt, es aufnimmt, dabei immer wieder unbewußt, wachsam, auf Geräusche achtend.
Stilles Rauschen des Wassers, konzentriert er sich nur auf seinen Gehörsinn, schließt das Rauschen aus, lauscht den Geräuschen im Zimmer. Ziehen sich die schwarzen Brauen zusammen, als er einen Herzschlag hört, der eindeutig aus dem Zimmer kommt. Stellt er nun rasch das Wasser ab, rührt kurz mit der Hand in der Wanne herum, hört es sich so an, als wäre er hineingestiegen. Schleicht er jetzt lautlos zur Tür, weiterhin dem Herzschlag lauschend, bereitet sich kurz vor, bevor er sie aufreißt, eine seiner mentalen Wellen auf den vermummten Dieb schleudert, der den schmalen Brustschutz in den Händen hält. Greift er gleichzeitig nach seinem Schwert, das neben der Tür liegt, läßt die metallene Klinge aufblitzen. "Das hättest du nicht anfassen sollen, du kleiner, mieser Dieb !" Grollen die Worte tief aus seiner Brust heraus, mit ebenso tiefer, harter Stimme.
Sich sofort umdrehend, als er den Herzschlag, die Tür hört, leuchten seine glutgoldenen Augen für einen Augenblick in den Schatten der Kapuze auf – schwingt sein Cape zur Seite, während sich seine Haare wie in einem leisen Wind bewegen, wachsen seine Krallen innerhalb eines Gedankens auf Unterarmlänge, faucht er leise, die Reißzähne bleckend ... weicht nun ein wenig unter der Welle zurück, stemmt sich ein wenig ein, während der Sog der Welle sowohl die Kapuze wie auch das Cape mit sich zieht, nun die glutgoldenen Haare völlig entblößt. Wickelt sich dabei eine der langen Strähnen um den Brustschutz, verbirgt ihn in den nun wallenden, langen Haaren – erklingt ein leises Schnurren, während sich ein Lächeln auf die Züge des Diebes legt, er leise flüstert. "War das Alles, mein Hübscher ?" Wachsen nun auch die übrigen Haare, blitzen die sich nun verhärtenden Haarspitzen in dem fahlen Mondlicht auf, bewegen sich sacht.
Leises Anspannen der Muskeln unter der schwarz tätowierten Haut, lautes Knurren, das aus der Kehle des Kriegers dringt, als die Plakette in dem Haar verschwindet. Zeigt sich ein zorniger Glanz in Hagarts Augen. Braucht er nicht lange, um den dunkelblauen Dieb als gefährlich einzuschätzen. "Glaub mir, das wirst du bereuen !" Braucht er nur einen Herzschlag, um eine weitere Welle von sich zu stoßen, diesmal eine sehr kleine, scharfe, die in die Haut des Blauen schneidet, eine tiefe Wunde zieht. Folgt dieser sofort eine gewaltig Große, soll diese ihn unvorbereitet treffen, heftig an die Wand schleudern.
Sich verstärkendes Knurren Merits bei der Verletzung durch die kleine, scharfe Welle, die augenblicklich wieder anfängt, zu heilen. Noch bevor die goldenen Bluttropfen auf den Boden aufschlagen, stoßen die goldenen Haarspitzen wie Nadeln durch die nachfolgende Welle, ändern nur um Haaresbreite vor der Haut des Kriegers die Härte ... schlingen sich nun um dessen Arme, Oberkörper, halten ihn so. Schließen sich die Augen des Dunklen jetzt für einen Augenblick, als er die mentale Welle um seinen Körper gleiten läßt, nun leise zu schnurren anfängt, den Krieger vor sich wieder aus halbgeöffneten Augen anblickt, ihn noch immer mit den Haaen auf der Stelle haltend.
Kehliges, lautes Fauchen, als er gefesselt wird, bevor er reagieren kann, stemmt er sich in den Griff der Haare, versucht, die Fesseln zu sprengen, ist es ihm egal, ob sich das Haar in seine Haut schneidet oder nicht. Gibt er nach Kurzem diese Versuche auf. "Du hast es so gewollt !" Schließt er seine Augen, konzentriert sich tief, baut direkt um seine Haut unter dem Haar einen Schild um sich auf, läßt ihn langsam weiter werden, so daß sich der Griff der Haare zu lockern beginnt. Keucht er leicht auf, hätte er nicht erwatet, daß es so schwer ist, das zu tun. Rammt er die Klinge seines Schwertes in den Holzboden, zieht seinen Arm aus den gelockerten Schlingen, damit er das Schwert wieder ergreifen kann, wenn es nötig ist, mit der Mentalen Klinge das Haar zu zerschneiden.
Sich nun genießend verengende Augen ... verstärkt sich der Griff der Haare sofort wieder, schneiden sie durch den Schild – legen sich wieder weich auf die Haut des Kriegers, ziehen ihn langsam zu dem Dunklen, auf dessen Lippen nun ein sanftes Lächeln erwacht. "Das ... fühlt sich gut an, mein Starker ... was tust du da ?"
Stemmt er sich mit den kräftigen Beinen fest auf den Boden, versiegt sein Schild, hat es eh keinen Zweck, nun noch mehr Kraft dort hinein zu stecken. Stemmt er sich mit voller Kraft gegen das Anziehen der Haare. Kann er nichts Anderes tun im Moment. Antwortet er mit einem lauten Fauchen auf die Frage des goldhaarigen Diebes, überlegt kurz, bevor er seine Wehr aufgibt, einen Satz nach vorne macht, dem Blauen einen kräftigen Kick vor die Brust gibt, sind seine Beine ja noch frei, reagiert er dann sofort weiter, rennt in einem kleinen Bogen um den Dieb herum, fesselt ihn mit dessem eigenen Haar. Stemmt er sich nun gegen ihn, drückt er ihn von hinten heftig an die Wand. "So, jetzt sind wir Beide gefesselt, du kleiner Bastard." Spricht er leise fauchend über die Schulter des Blauen, hat einen Fuß fest auf den Boden gestemmt, seine Schulter in das Genick des Diebes gerammt. "Überlege gut, was du jetzt tust." Leises, bedrohliches Fauchen, das nach den Worten scharf in das Ohr des Goldhaarigen dringt, drückt er einmal kräftiger mit der Schulter in das Genick, um den Worten einen gewissen Nachdruck zu geben.
Den Tritt auffangend, totzdem ein wenig zurückweichend, faucht Merit leise, als ihn der Größere mit seinen Haaren fesselt ... schnurrt nun ein wenig lauter, als er den Druck in seinem Genick fühlt, lacht leise bei den Worten. Ein Wallen, das nun durch die glugoldene Fülle geht, als die Haare sich lösen – innerhalb eines Gedankens die Fesselung ändern ... sich um den gesamten Körper des Kriegers legen, während sich Merit nun dreht, an die breite Brust schmiegt, sacht über die breiten Schultern streicht, während seine Haare den Unterkörper des Tätowierten an den Seinen fesseln, die Arme, Hände, nach hinten gezogen, so daß sich die breite Brust weitet. "Du bist stark ... ein Krieger ... und ich komme gerne deinen Wünschen nach."
Scheitert ein Versuch, sich zu wehren, als sich das Haar kurz löst, als es ihn erneut fesselt. Sich verengende Augen und ein wütendes Fauchen, als seine Hüften an die des Blauen gedrängt werden, stockt kurz sein Atem, fühlt er nun deutlich durch das Handtuch und den Stoff der Hose die Erregung des Blauen, verzieht er kurz angewidert das Gesicht, als die Hände ihn streicheln, das Haar ihn anders fesselt, so daß sich die Muskeln seiner Brust verhärten, die dunkle Haut sich fest darüber spannt. Vernebelt ihm noch zusätzlich ein metallischer Geruch die Sinne, den er erst einordnen kann, als leichte Hitze in ihm aufsteigt, seine Männlichkeit langsam zum Leben erwacht. "So ist das also ..." Murmelt leise, verschließt dann Geruchs- und Geschmackssinn vollkommen, versiegt nun schlagartig die Wirkung der Pheromone. Beginnt er jetzt, den Blauen zu täuschen. "Du riechst wunderbar ... laß mich los und ich zeige dir, wie stark ich wirklich bin." Drängt er bei den Worten seine Hüfte dicht an die Erregung des Diebes, läßt er in die Stimme leichte Erregung mitklingen, die nicht echt ist. Hofft er nun, daß der Goldhaarige drauf reinfällt, und daß er keinen Fehler begeht.
Sich genießend vertiefendes Schnurren des Dunklen, als er sich an den angespannten Körper des Kriegers schmiegt, leises Lachen bei dessen Worten ... wispert er nun leise an dessem Kinn, mit den Lippen die dunkel tätowierte Haut kosend, seine Hände nun langsam herabwandern lassend, die glutgoldenen Krallen in den Rand des Handtuchs vergrabend. "Ich fühle, daß du mich belügst ... aber du machst mich neugierig, mein Schöner. Deine ... Stärke ... lasse ich mir jederzeit zeigen, ich fühle, daß sie groß sein muß." Drängt sich der Dunkle nun noch ein wenig näher bei seinen Worten, schnalzt gespielt mißbilligend mit seiner Zunge, als er merkt, daß die Männlichkeit des Kriegers wieder ruhig wird. "Wird dein Krieger müde, mein Großer ? Oder haben dich meine Worte so verunsichert, daß du kapitulierst ?"
Dreht Hagart angewidert den Kopf zur Seite, als er die Lippen an seinem Kinn spürt. Knurrt er auf, weil der Dunkelblaue die Lüge bemerkt hatte, läßt ihn die Bemerkung über seine Potenz eher kalt. "Ich geil mich wenigstens nicht auf wie, wie ein Köter an einer läufigen Hündin." Legt er blitzschnell seinen Kopf in den Nacken, gibt Merit dann einen heftigen Stoß an die Stirn, der ihn eigentlich bewußtlos werden lassen müßte.
Eine sich leicht hebende, glutgoldene Braue – faucht er nun laut, als er den heftigen Schlag fühlt, platzt die dunkle Haut ein wenig auf, lösen sich einige Tropfen des goldenen Blutes – heilt die Wunde sofort, blitzen Merits Augen nun wütend, als er seine Krallen in die Seiten des Großen schlägt, gefährlich leise spricht. "Du hast angefangen, Großer ... du warst es, der mich mit den mentalen Wellen gestreichelt, erregt hat. Bekommst du Angst, oder warum zierst du dich so ?!" Verhärten sich die Haare unwillkürlich bei der Wut, die nun im dem Dunklen erwacht, als er sich ein wenig löst, nun seine Krallen den festen Bauch nach unten zieht ... an dem Handtuch verharrt.
Lautes Fauchen, als sich die Krallen in seine Seite graben, sich durch sein Fleisch ziehen. Verschließen sich seine Wunden ebenso schnell wie die Kopfwunde des Kleineren. "Ich habe nicht angefangen, du warst es, als du das gestohlen hst, was sich in deinem Haar verbirgt." Stemmt er sich gegen den Druck der Haare. "Und was die Wellen angeht,... die sollten dich an die Wand schmettern und nicht dafür sorgen, daß du ne Latte bekommst !", windet er sich weiter in den Fesseln, faucht auf, kommt nun mit dem Gesicht ein wenig dichter an Merits, zorniges Blitzen in seinen Augen. "Das Ding, das du hast, ist das Letzte seiner Art, ein Hess'la, es ist Alles, was von meinem Volk übrig ist und ich lasse es mir nicht einfach von Jemanden unter der Nase wegstehlen, der nicht zu schätzen weiß, was es bedeutet !" Brüllt er so, daß sein Atem als warmer Wind in das Gesicht des Diebes schlägt.
Legt sich nun die Wut des Diebes ein wenig, als er dem Krieger zuhört ... lächelt er nun wieder leicht, flüstert leise. "Ich verstehe dich besser, als du denkst, Großer. Ich bin Dieb, ja – aber das bedeutet mitnichten, daß ich keine Werte zu schätzen weiß. Daß deine Waffe bei mir nicht iwrkt – mag ein Zufall sein, oder nicht. Du willst diesen Brustschutz ..." Legt sich nun ein nachdenklicher Ausdruck in seine Augen, vertieft sich sein Lächeln jetzt – spricht er wieder leise. "Wenn ich ihn dir gebe, wirst du versuchen, mich zu töten. Tue ich es nicht, ebenso. Sag mir, was bekomme ich dafür, daß ich dir deinen Schatz wiedergebe, mein Leben einsetze ?"
Schweigt Hagart nun bei den Worten, scheint zu überlegen, hört auch mit den Versuchen auf, sich zu wehren. "Wenn du etwas Materielles willst, dann habe ich Nichts außer dem Lohn, den ich bekam, dort in dem Beutel." Nickt er kurz zum Bett, liegt auf dem Nachtisch ein kleiner Beutel, den Merit wohl übersehen hatte. "Ich besitze nur das, was du in diesem Zimmer siehst." Schweigt er wieder einen Moment. Scheint ihm jetzt Etwas einzufallen, was er geben kann. "Ansonsten habe ich mein Ehrenwort als Krieger, daß ich dir Nichts tun werde, wenn du mir das Hess'la wiedergibst. Ein Ehrenwort des letzten Kriegers seiner Art, damit das letzte Hess'la wieder an seine Brust zurückkehren kann." Ist der Blick der dunkelblauen Augen ernst. "Es ist Alles, was ich habe, was ich dir bieten könnte."
Ein sanftes Lächeln, das auf den dunklen Zügen erwacht ... streichen die schlanken Finger der Rechten nun über das tätowierte Gesicht, fahren langsam die schwarzen Zeichen auf den Zügen nach, während der Goldhaarige spricht, in die violetten Augen des Kriegers blickt. "Das Geld interessiert mich nicht ... ich stehle kein Geld." Schweigt er für einen Moment, dann spricht er leise, fast abwesend weiter, nun über die Zeichen an den Augen kosend ... "Ein Ehrenwort ... es ist selten, daß Jemand seine Ehre für Etwas verpfändet. Ich nehme es an ... bei deiner Ehre wirst du mich nicht töten ... so wie ich dir mein Ehrenwort gebe, dir dieses Zeichen nicht mehr zu stehlen. Ein hoher Preis, den du mir bietest ... du hättest dein Zeichen für viel weniger erhalten können." Löst sich jetzt ein leiser Seufzer von den dunklen Lippen ... wächst eine der Haarsträhnen, legt nun den metallenen Brustschutz wieder auf die Kleidung, kehrt zu Merit zurück – ebenso wie sich die anderen Haarstähnen jetzt lösen, schrumpfen, den Krieger wieder freilassen. Seine Hand noch für einen Herzschlag an der Schläfe des Größeren ruhen lassend, zieht der Goldhaarige sie nun langsam wieder zurück – senkt er seinen Blick, tritt einen halben Schritt zurück, das Cape aus einer seiner Haarsträhnen nehmend.
Kurzes Nicken des Kriegers. "Das Hess'la ist mir mein Ehrenwort wert." Mustert er den Dieb nun eingehender, für einen Augenblick, geht zu seinem Schwert, ein paar Schritte rückwärts und zieht es aus dem Boden, bevor er nach der Scheide greift, es hineingleiten läßt, dann auf das Bett neben die Tracht legt. Läßt er dabei Merit keinen Augenblick aus den Augen, zieht jetzt das Handtuch ein Stück höher. "Was hast du erwartet, daß ich dir gebe ? ... Ein einfaches Versprechen ?" Verschränkt Hagart die Arme vor der breiten Brust, spannen sich dabei die Muskeln der Oberarme unter der Haut, fragender Blick, der den Goldhaarigen trifft, leise Neugier, die daraus blitzt.
Den Großen betrachtend, die Augen halb geschlossen, verhält der Dunkle nun, das Cape nur locker über die Schultern gelegt – zeigt sich ein leises Lächeln auf seinen Lippen, als er leise spricht. "Was ich erwartet habe ? Etwas wesentlich Simpleres als ein Versprechen oder ein Ehrenwort ... dich, mein Schöner. Eine Nacht mit dir ... ein durchaus verlockender Preis, den ich ebenso genommen hätte, sogar für wesentlich mehr als diese Beute."
Verfinstert sich sofort der Blick Hagarts bei den Worten. "So ist das, ..... hätte ich mir ja auch denken können ... Mach bloß, daß du wegkommst, sonst lasse ich mir was einfallen, um dich loszuwerden, und das ohne mein Wort zu brechen." Ist sein Blick nun düster, steht er da wie zuvor, wartet, daß der Blaue wieder aus dem Fenster verschwindet.
Bei dem Blick des Tätowierten leise erwachendes Schnuren, als sich Merits Augen dabei genießend verengen, das Lächeln noch ein wenig zärtlicher wird. "So verlockend, wie ein Kelch feinsten Blutes ... ich glaube, du weißt gar nicht, wie schön du bist, mein Krieger." Legt der Dunkle sich nun bei diesen Worten das Cape um – öffnen sich seine Augen jetzt wieder, spricht er leise. "Nicht die Beute, die ich ursprünglich wollte ... doch umsonst will ich nicht gekommen sein." Kommt er nun blitzschnell zu Hagart, küßt ihn sanft – umgibt ihn ein weiches, helles Leuchten, verschwindet mitsamt dem dunklen Dieb, als dieser den Kuß leise lachend wieder löst.
Entsetztes Auffauchen des Tötowierten, schaut er sich nun überrascht im Zimmer um, wischt sich dabei den Mund mit dem Handrücken ab. Verzieht leicht angeekelt das Gesicht, murmelt leise vor sich hin. "Einen Kuß geraubt ... kleiner Köter ..." Zieht sich nun grollend ins kleine, enge Bad zurück. Dampft das Wasser noch in der Wanne, hat er es zum Glück heiß genug eingelassen. Schließt er rasch das winzige Fenster, das hinter der Wanne an der Wand ist. Wirft nun das Handtuch auf einen Hocker,läßt sich genießend in das warme Naß gleiten, taucht vollkommen unter, während er seine Sinne wieder vollständig aktiviert, damit er reagieren kann, sollte doch noch etwas Überaschendes passieren.
Ein leises Lachen, das in dem kleinen Raum erklingt ... nimmt nun eine dunkle Hand das Handtuch auf, streicht die Andere genießend darüber, verklingen das Lachen und der ruhige Herzschlag wieder.
Richtet sich Hagart so rasch in der Wanne auf, daß die Hälfte des Wassers überschwappt, dreht er sich rasch zu dem Hocker um, knurrt wütend, ist das Handtuch verschwunden, ebenso der Dieb, dessen Lachen zu hören war. "Straßenköter,.... einmal gefüttert, wird man sie nicht wieder los." Läßt er sich schnaubend in die Wanne zurücksinken, bleibt geduldig, stört sich vorerst nicht an dem Diebstahl, war das Handtuch eh nicht von ihm. Ist er jetzt allerdings etwas wachsamer, taucht nicht wieder voll in das Wasser, lehnt sich eher gemütlich zurück.
Erwacht nun neben dessem Ohr ein weiches, zärtliches Schnurren – erklingt eine leise Stimme, streichen warme Lippen über die tätowierte Wange. "Je schwieriger eine Beute zu fangen ist, je reizvoller wird sie, mein Großer ..." Entfernt sich die samtene Stimme innerhalb eines Herzschlages wieder, bevor sie verklingt ... "...und du bist die Reizvollste, die ich je hatte."
Gereiztes Zucken seiner linken Braue, als er die Lippen an seiner Wange fühlt, die Worte hört, die langsam ausklingen. Atmet er einmal tief durch, um die Fassung zurückzubekommen, die ihn normalerweise als Krieger auszeichnen sollte. Atmet er dabei den warmen Dampf, vermischt mit dem metallischen Geruch der Pheromone ein, die Merit hinterlassen hatte. Ist die Wirkung verstärkt durch die Hitze des Bades, steigt ebensolche Hitze in dem Krieger auf, während sein kleiner Krieger wieder zum Leben erwacht. Stöhnt Hagart leise auf, ist wie von Sinnen, kann nicht mehr klar denken, vergißt, das zu tun, was er schon Einmal tat, vergißt, Geruchs- und Geschmackssinn zu verschließen.
Ein erneutes Schnurren, das erklingt ... warme, weiche Hände, die nun sacht die Schultern des Tätowierten massieren, die verspannten Muskeln lockern, während sich die glutgoldenen Strähnen nun in das Wasser stehlen, zärtlich über den kräftigen Körper streichen, fast so weich wie das heiße Wasser.
Faucht er leise, wirkt es nicht besonders einschüchternd, weil sich ein kleines Schnurren mit reingemischt hatte. Keucht Hägg auf, als neue Schwaden des Duftes um ihn wehen, wie das Haar, das seine Haut streichelt. "Du gibst wohl nie auf,... was ?" Klingt die Erregung deutlich mit seinen Worten mit, greift er rasch nach hinten über seine Schulter, packt den Dieb am Hemd, zieht ihn nach vorne, so daß dieser mit in der Wanne landet. Schwappt dabei wieder das Wasser über den Rand, ebenso als Hagart sich leicht dreht, den Blauen unter sich bringt, dessen Schultern gegen den Wannenrand drückt. "Es hat noch nie Jemand geschafft, mich derart in Verwirrung zu stürzen." Spricht dicht an das Ohr Merits.
Sich widerstandslos in das Wasser ziehen lassend, es fast erwartend, schließt der Dunkle nun seine Augen bis auf einen schmalen Spalt – lächelt sacht bei den Worten des Großen, nun mit seinen Händen dessen Bauchmuskeln streifend, wispert leise, seinen Kopf ein wenig zu ihm drehend. "Wieso ... verwirre ich dich ?" Leise, doch ehrlich verwunderte Frage ... streichen seine weichen Haare weiterhin über den Körper Hagarts, wandern nun auch die Hände des Dunklen über die Seiten entlang auf den Rücken – vertieft sich das leise Schnurren.
Schließt Häg die Augen, keucht leise auf, erregen ihn die Haare noch weiter, ohne daß er es eigentlich will. "Ich weiß es selbst nicht ... das ist es ja, das mich verwirrt." Schiebt er mit der Rechten das Cape vom Hals Merits, riecht an der Haut, beißt dann schlagartig in die Kehle des Blauen, vergräbt tief die langen, scharfen Fänge darin, gefährlich nahe an der Schlagader des Blauen.
Seinen Kopf ein wenig zur Seite legend, als er die Hand an seinem Hals fühlt, schauert der Goldhaarige leicht bei dem Schnuppern – verhallt sein Schrei zwischen den Fängen des Großen, als dieser zubeißt, stöhnt er leise, genießend auf – dreht sich ein wenig, so daß die Fänge nun seine Ader verletzen, das heiße, goldene Blut in die Kehle des Schwarztätowierten perlt.
Leichte Überraschung Hägs, trinkt er aber dann das Blut, schnurrt tief dabei, bevor er sich nach Kurzem wieder losreißt. "Jetzt bekommst du, was du willst." Tiefe, erregt rauhe Stimme des Kriegers. Richtet er sich auf, zieht Merit an der Kleidung mit sich, steigt aus der Wanne, den Dunkelblauen mit sich ziehend, bewegt sich sicher auf dem nassen Fußboden. Entfernt nun das vom Körper Merits, was überflüssig ist, läßt das nasse Cape und Hemd in die Ecke klatschen, bevor er die Hose zerreißt, den Rest davon in die gleiche Ecke feuert. Hat Merit nur noch die schwarzen Stiefel an, als Hagart ihn an den Hüften packt und unter den Arm klemmt. Trägt er ihn so in das Schlafzimmer, stellt ihn dort ab, räumt sorgfältig seine Tracht vom Bett herunter, legt sie auf einen Stuhl. Nickt dann mit brennenden Augen auf das Bett.
Sich vertiefendes Schnurren bei den Worten des Kriegers, lacht der Dunkle leise, als er aus der Wanne, mitgezogen wird ... schließt die Augen bis auf einen schmalen Spalt, genießt die leise Gewalt, mit welcher der Schwarzhaarige seine Kleidung wegreißt. Schmiegt er sich nun in den kräftigen Arm, der ihn trägt, lacht dabei wieder leise auf – legt seine Arme um dessen kräftigen Hals, unterstützt ihn so. Im Zimmer angekommen, betrachtet er sich die Bewegungen der kräftigen Muskeln, als er Tätowierte das Bett freimacht ... kommt er nun näher, streicht sacht mit seinem Körper an dem des Größeren vorbei, geht zum Bett – setzt sich dann darauf, zieht sich langsam die ledernen Stiefel aus, streichen seine Haare neckend für einen Augenblick über den tätowierten Körper, bevor sie sich über dem Bett ausbreiten, Merit sich langsam legt, genießend, auffordernd, räkelt.
Stilles Beobachten des Kriegers beim Ausziehen der Stiefel, dem geschmeidigen Räkeln des Schmäleren auf dem Bett. Kommt er nun zu ihm, packt ihn gleich an den Hüften, dreht ihn auf den Bauch, ergreift dann die Handgelenke des Dunkelblauen, drückt sie neben dessem Kopf in die rauhe Wolldecke. Setzt er sich nun schwer auf Merits Oberschenkel, macht sich absichtlich nicht leichter, als er sich vorbeugt. "Mach, daß dein Haar aus deinem Genick verschwindet." Riecht er tief einatmend an der goldenen Mähne, nimmt noch eine Nase von den Pheromonen, scheint es, daß er die Wirkung verstärken will, seine Sinne so benebeln, daß er vielleicht am nächsten Morgen nicht mehr weiß, was er getan hatte.
Sich willig drehen lassend, schnurt Merit wieder bei dem Gewicht des Größeren, räkelt sich genießend unter ihm ... vertieft sich das Schnurren bei den harschen Worten, weichen die glutgoldenen Haare wie von Selbst wie gewünscht, huschen leichte Schauer über die dunkle Haut – schimmert das Licht in hellerem Lila auf dem fast schwarzen Blau auf, als der Schwarzhaarige an ihm schnuppert.
Tiefes Fauchen, als er das Genick des Blauen nun vor sich sieht, läßt er seine Fänge über die zarte Haut wandern, bevor er seine Fänge erneut tief in der Haut versenkt, das Genick so fixiert, daß Merit sich nicht bewegen sollte. Ändert er rasch seine Position, löst die Hände von den Handgelenken, schiebt einen Arm unter den Goldhaarigen, hebt die Hüfte an. Kann Merit warmes, blaues Blut fühlen, das seine Poritze hinabrinnt, ist es das von Hagart, hat er sich mit den Klauen die Hand aufgerissen, feuchtet sich und den Blauhäutigen an. Leises, bedrohlich wirkendes Knurren am Genick Merits, als Hagart nun leicht grob und feurig in ihn dringt, dabei gleich fest zustößt, seine Wildheit nun kaum kontrollieren könnend.
Bei dem Biß nun völlig weich werdend, stöhnt der Dunkle tief, erwartend ... wird sein Schnurren rauher, als er den Arm des Größeren fühlen kann, kommt mit seiner Hüfte der Hagarts noch entgegen – stöhnt erneut leise bei dem Gefühl des Blutes, schreit laut, als der Schwarzhaarige jetzt eindringt. Sich nun in die Decke krallend, bewegt er ein weiteres Mal fordernd seine Hüfte, die Verbindung so vertiefend ...knurrt nun leise, verlangend.
Den Biß langsam lösend, leckt er das Blut von der Wunde, bevor sie sich schließt, legt den freien Arm um die Brust des Schlankeren, klammert sich fest an ihn, kann man die Kraft deutlich spüren, die in ihm schlummert. Wandert die Hand, die die Hüfte hält, zu der Erregung Merits, erregt gekonnt und leicht grob, während die Stöße des Kriegers kontrollierter werden, er leicht am Genick knabbert, immer wieder leicht die Haut mit den Fängen verletzt.
Erneut leise knurrend, als die Fänge sich aus seinem Fleisch lösen, schreit er nun leise auf, drängt sich fast in die ihn erregende Hand, folgt sein Feuer fühlbar den groben Zärtlichkeiten ... kommt er jetzt, immer wieder leise schreiend, den Fängen des Kriegers entgegen, mit seinen Krallen die grobe Decke, das Bett, zerfetzend. Legt sich nun seine Rechte nach hinten, krallt er sich tief in das Fleisch der schmalen Hüften des Größeren, zieht ihn so an sich ... knurrt erneut, hocherregt, fordernd.
Tiefes, wildes Knurren, als sich die Krallen in sein Fleisch bohren, sofortiges Verbeißen in die Schulter, das folgt, reißt er fast ein Stück Fleisch aus der dunklen Haut, hört auf, seine Wildheit zu kontrollieren, stößt heftiger zu. Wird auch das Erregen heftiger und rauher, massiert er fest die Erregung des Kleineren, folgt dem Fordern.
Bei dem Biß des Größeren löst sich ein heiserer, tiefer Schrei aus der Kehle Merits, erzittert er fühlbar, während die tiefe Wunde heilt ... schreit er erneut, stöhnt tief, unter der Hand, den Stößen erzitternd. Kommt nun Leben in die bis dahin ruhigen, glutgoldenen Haare, streifen die weichen Strähnen nun zärtlich über den gesamten Körper des Kriegers, reizen, streichen über dessen Muskeln, Haut ... löst der Dunkle nun seine Rechte wieder aus dessem Fleisch, gräbt die glutgoldenen Krallen in Hagarts Haare, schmust mit seiner Wange, den Schläfen, über das gezeichnete Gesicht.
Ihn bei dem Griff in sein Haar fester umschlingend, drückt er ihn noch fester an sich. Fängt die Lippen des Schlankeren, als das Haar seinen Körper kost, umschmeichelt die Seinen. Behält er die Intensität seiner Bewegungen bei, gräbt die Fänge langsam in die Lippe, hält sie fest, reißt bei einem seiner Stöße die Fänge aus der Lippe, um sie gleich danach wieder im Genick Merits zu versenken, während die Stöße langsamer, wieder heftiger werden, seine Hand sich von der Erregung löst, er die Krallen in die Hüfte bohrt, die der anderen Hand in die Brust. Lautes Keuchen und heißer Atem am Genick des Blauen, bäumt sich Hagart auf, die Fänge aus der Wunde reißend, laut aufschreiend, sich nun feurig in den Kleineren ergießt, bei eienm letzten, heftigen Stoß.
Den Kuß feurig erwidernd, lösen sich bei den verletzungen immer wieder leise Schreie in dem nun mit jedem der tiefen Atemzüge erklingenden Stöhnen ... erzittert Merit fühlbar unter dem erneuten Nackenbiß, kommt dem Größeren jetzt mit seinen Hüften entgegen, schreit ein weiteres Mal, als er ihn sich ergießen fühlt ... löst sich das zittern nun in einem Verkrampfen seiner Muskeln, als der Dunkle sich in die Decke krallt, sie zwischen seinen Krallen zerfetzt, sich nun selbst verströmt – leise bebend unter dem Krieger liegt, schwer atmend, leise, rauh, schnurrt.
Reibt sich Hagart kurz am Rücken des Schlankeren, löst sich dann leise fauchend, ebenso den Griff der langen Klauen lösend. Legt er sich nun neben dem Blauen auf den Rücken, starrt die Zhimmerdecke an, seufzt leise. Würdigt er Merit im Moment keines Blickes, scheint erst zu versuchen, seine Beherrschung wiederzufinden.
Verstärkt sich das leise Schnurren jetzt, wird weicher ... betrachet sich der Dunkle nun genißened den kräftigen, muskulösen Körper, die schwarzen Zeichen auf dessen blutroter Haut, die tiefvioletten Augen, dasseidige, nachtschwarze Haar – wispert leise, während er sich leicht dreht, dem Krieger ganz zuwendt."Du bist wunderschön mein Großer ... und so wild, wie man es sich nur wünschen kann, auch wenn du es in dir verschleißt." Legen sich seine Haare nun hinter ihn, ruhig, auf die Seite ... streicht Merit fast nicht fühlbar über den muskulösen, tätowierten Arm, verengt seine Augen genießend.
Dreht Hagart leicht den Kopf, als Merit ihm berührt, blickt ihm tief in die glutgoldenen Augen. "Wenn ich es nicht verberge, dann bin ich zu gefährlich. Ich wurde ausgebildet zur Wildheit und zur Disziplin, Selbstbeherrschung." Sitzt er sich jetzt geschmeidig auf, blickt auf Merit, läßt seine Augen über dessen Körper schweifen. "Du bist erstaunlich zäh, das muß ich schon sagen." Streift er mit er mit einer der Krallen sachte über die Haut, zieht einen haarfeinen Riß, der nicht blutet, von den Rippen bis hin zu den Oberschenkeln, die Seite entlang. Zieht die Hand dann wieder zurück. Lächelt dünn, bevor er sich an die Bettkante setzt, Merit den breiten muskulösen Rücken kehrt.
Senken sich nun genießend die Lider des Dunklen, atmet er tief unter dem Kratzer ein, verstärkt sich für einen Augenblick sein Schnurren ... öffnet er seine Augen jetzt wieder ein wenig, blickt auf den Rücken des Größeren, lächelt nun. Langsam aufstehend, schmiegt sich Merit nun von hinten an den Krieger, streicht zärtlich von den Seiten zu dessen breiter Brust, wispert leise an dessem Ohr. "Ich halte mehr aus, weil ich von einer Welt mit hoher Schwerkraft komme ... und meinen Körper darauf trainiert hbe, trotz geringem Gewicht schnell, lautlos, widerstandsfähig zu sein. Dein Körper ... ist Kraft, Kampf. Du bist Krieger ... mit jeder Faser deines Selbst, sogar in den Fellen kämpfst du."
Legt er seine Hand auf die von Merit, ergreift sie, betrachtet sich die goldenen Krallen, die langen Finger, reißt sich selbst einen Finger daran auf, vielleicht, um Etwas zu testen. Nickt er bei den Worten. "Was hast du jetzt weiter vor, zu tun ?" Blickt er über die Schulter in das Gesicht Merits, sind seine Augen klar und ernst, wie meistens.
Nun seinen eigenen Finger aufreißend, das goldene Blut auf die Wunde des Größeren tropfen lassend, lächelt der Dunkle – schmiegt sich, die Augen schließend, in die Halsbeuge des Kriegers, genießt schnurrend dessen Hitze ... wispert dann leise. "Jetzt ... dich genießen, mein Schöner. Später ... wer weiß. Ich plane nicht vor ... habe es bis jetzt nicht gebraucht. Nur bei besonders schwierigen Aufträgen, aber das ... ist Arbeit."
Schwaches Lächeln, leckt er das restliche, goldene Blut von seinem Finger. "Das hättest du nicht tun müssen." Zeigt er kurz auf seine Hüften, wo Merit sich eingekrallt hatte, sind dort keine Spuren mehr davon übrig. "Ich hatte es offen gelassen." Übergeht er die Anwort des Blauen. "Ich bin übrigens Hagart Loristan." Steht er jetzt vollends auf, räkelt sich kurz, dreht sich herum. "Du bist ein seltsamer Kerl, was findest du an mir ?"
"Hagart ... ein schöner Name." Steht nun auch der Dunkle auf, verneigt sich kurz, die Faust an seinem Herzen ... lächelt liebevoll zu dem Größeren, kommt wieder näher, spricht leise. "Mein Name ist Merit'ta Teshkat, doch du kannst Merit sagen. Was ich an dir finde ... ich mag dich, deinen Körper ... du faszinierst mich, reizt mich. Ich will dich fühlen, riechen, schmecken ... all meine Sinne von dir in Beschlag nehmen lassen. Ich weiß nicht, was ich an dir finde ... ich tue es einfach, instinktiv." Streicht er nun schnurrend an dem kräftigen Körper herauf, knabbert zärtlich an Hagarts Kehle, schmiegt sich dabei an ihn.
Tiefes Seufzen, schiebt er Merit an dessen Schultern von sich. "Das ist sehr viel ... Merit'ta, du willst bei mir bleiben, wie es aussieht ... das geht nicht." Hatte er vor, Morgen zu seiner verborgenen Familie zu reisen, kann er dort keinen Fremden hinführen, wäre es zu gefährlich. "Finde auch leichten Gefallen an dir, aber ich kann keinen Begleiter gebrauchen." Ernst und leichte Sanftheit, die mit den Worten mitschwingt.
Ein liebevolles Lächeln, das sich nun in den dunklen Zügen zeigt ... dann schmust er kurz mit seiner Wange übr die Hand an seiner Schulter, spricht leise. "Bei dir bleiben ... ich weiß nicht, wie es ist, bei Jemanden zu bleiben. Ich kenne nur meine Cousins und Ziehbrüder ... und meinen Ziehvater. Alles, das ich möchte, ist, dich immer wieder sehen, Hagart. Dich fühlen ... ich begleite dich nicht, wenn du das nicht willst. Du weißt, daß ich jederzeit gehen oder kommen kann. Wenn du es mir erlaubst – ich möchte dir eines meiner Haare geben. Es wird bei dir bleiben, du kannst es sogar als Waffe oder was immer du willst, benutzen, ich präge es auf dich. Und du kannst mir dadurch deine Gefühle mitteilen, ob du mich sehen willst ..." Erklingt leise Hoffnung in seiner Stimme – verstummt er nun, schließt seine Augen.
Hört Hagart genau zu, überlegt dann lange, geht im Zimmer umher. Nickt dann, als er stehenbleibt. "Von mir aus, gerne." Ist es ihm ernst, hat er das Gefühl, daß es richtig ist. Weiß er gut um das Alleinsein, wie schmerzhaft es sein kann.
Ihn nun dabei beobachtend, wie er herumgeht, legt sich Merit wieder auf das Bett – schließt seine Augen bis auf einen Spalt, genießt den Anblick ... nickt nun sacht, steht auf, kommt zu ihm. Auf einen Gedanken von ihm löst sich eines der Haare, legt sich um den Arm Hagarts, windet sich sacht darum – schließt der Dunkle nun seine Augen, konzentriert sich, keucht leise unter der Anstrengung. Erst nach einer Weile erklingt in den Gedanken des Größeren Merits Stimme, leises Wispern. #Antworte mir ... dann ist das Haar auf deine Gedanken geprägt. Du kannst es gegen Jeden verwenden, nur nicht gegen mich oder meine Familie.#
Spürt er schon an der Konzentration Merits, wie anstrengend es sein muß, bekommt Gewißheit, als er die erschöpften Gedanken hört. #Ich habe verstanden und danke dir.# Streicht er mit den Fingerspitzen über das Haar, liegt sein Blick dabei aber auf Merit, beobachtet, ob dieser reagiert, bevor er die Finger zurückzieht, seine Gedanken auf das Haar richtet, es gleich zu leben beginnt, an seinem Arm hochkriecht, in dem Dunkeln seines Haares untertaucht, dann wieder erscheint, sich um den langen Haarschopf wickelt, es zu einem Zopf zusammenbindet. Nickt Häg danach sachte, hat ein richtiges Lächeln auf den Lippen. Reißt er sich ein paar Haarsträhnen heaus, flechtet sie rasch und geschickt zusammen zu einem kleinen Reif, schwarzrot schimmernd, mit einem schönen Muster. "Das ist für dich, es ist nicht wie Deins, aber es gefällt dir vielleicht." Nimmt er den Arm Merits, streift den Reif darüber, bis hinauf zum Oberarm, sitzt das kunstfertige Flechtwerk perfekt, nicht zu eng und nicht zu locker auf der Haut.
Beobachtet der Dunkle lächelnd, mit welcher Selbstverständlichkeit Hagart die Kontrolle über sein Haar übernimmt, schnurrt kurz, als der Krieger über das Haar streicht ... hebt sich verdutzt eine Braue, als er dann beobachtet, wie der Krieger sein Haar verflechtet, betrachtet sich nun den Reif um seinen Arm. Löst er nur langsam seinen Blick, sieht nun in die dunklen Augen Hagarts, berührt ihn sacht an der Wange – erwacht ein strahlendes, ehrliches Lächeln, glitzern Merits Augen leicht, als er ihn nun sacht auf die Lippen küßt, dann seine Augen schließt, seinen Kopf neigt.
Greift der Krieger nach dem Kinn, zieht den geneigten Kopf leicht hinauf, spricht dann dicht vor den dunklen Lippen. "Warum so zaghaft auf einmal." Verschließt er die Lippen des Kleinen, küßt ihn heiß und innig, bevor er langsam seine Lippen wieder löst. "Magst du heute Nacht bei mir schlafen, es ist wärmer, das Zimmer hier ist kühl ?" Lösen sich auch seine Finger langsam von dem Kinn, hebt er die zerrissene Decke vom Bett, hält sie kurz hoch, schaut durch die Risse, bevor er sie in eine Ecke wirft. Zieht er nun die weiche Decke zurück. "Das Ding hatte sowieso gekratzt." Schlüpft er hinunter bei den Worten, legt sich hin, seinen Blick auf Merit gerichtet. Hat er noch genügend Platz neben sich in dem schamlen Bett gelassen, daß der Dieb sich zu ihm legen kann, wenn er will.
Den Kuß sichtlich genießend, hebt sich nun verwundert eine der glutgoldenen Brauen bei der Frage, erwacht langsam ein Lächeln auf seinen Lippen – kommt er langsam näher, stoppt kurz vor dem Bett, streicht genießend mit seiner Hand über die Wange des Großen. Öffnet er nun neben sich einen Riß, holt ein großes, goldenes Fell heraus, läßt den Riß erlöschen. Das Fell nun über die Decke legend, kommt Merit zu dem Krieger, kuschelt sich nahe an ihn, wispert leise. "Ich danke dir ... ich bleibe gerne bei dir, so lang, wie du es wünscht." Erwacht bei den Worten ein sachtes Schnurren, hält auch noch an, als der Goldhaarige nun schweigt.
Haben sich kurz die Brauen Hagarts zusammengezogen, als der Riß erscheint, entspannt er sich aber, als gleich die Wärme des Fells durch die Decke dringt. Schmiegt auch er sich an den Kleineren. Lauscht dem Schnurren, lächelt leicht, schließt dann die Augen, genißet die Wärme, die Nähe. Hat er das Gefühl, daß er schrecklich einsam gewesen sein muß, wenn er einen Fremden ins ein Bett läßt und sich auch noch wohl fühlt dabei. Dämmert er langsam weg, fällt in einen Wachschlaf, der ihn aber gut ausruhen läßt.
Sich noch nächer kuschelnd, wird das Schnurren Merits weicher, leiser ... ruht auch er, die Augen geschlossen, genießt den starken Herzschlag des Tätowierten, dessen leiser Atem, der ihn streift.
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Den Geruch, die Wärme des Größeren genießend, schlägt der Goldhaarige langsam seine Augen auf, betrachtet sich den Krieger, an der er sich geschmiegt hat – erwacht ein leises Lächeln, bevor er ihm einen Kuß auf die Wange haucht, die Augen wieder schließt ... seinen Kopf senkt, erneut ruht.
Bleibt der Größere ruhig liegen bei dem Kuß, ist er schon wach geworden, als Merit sich bewegt. Döst Häg noch ein paar Minuten, bevor er die Augen aufschlägt, seinen Kopf zu dem Blauen neben sich dreht, leuchten seine Augen wie Edelsteine im Morgenlicht auf, nehmen einen leicht violetten Farbton an, als sich das Licht in dem klaren Dunkelblau fängt. "Morgen, kleiner Dieb." Lächelt er leicht, entblößen sich dabei die vier oberen Fänge, zwei Lange, davor zwei Kürzere. Knabbert er kurz an den Lippen Merits, bevor er sich aufrichtet, seine Beine aus dem Bett schwingt, sich an die Bettkante setzt. Räkelt er sich genüßlich, hört man ein leichtes Knacken der Schulterblätter dabei.
Sich vertiefendes Schnurren bei den Worten, dem leisen Knabbern ... richtet sich der Dunkle nun auf, schmiegt sich an den breiten Rücken, kost unter den Armen hindurch zu dessen ebenso kräftigen Brust – wispert nun leise in dem Schnurren, direkt an dem von den Zeichen verdunkelten Ohr. "Dein Körper ist so hart und schön wie reine Diamanten, Hagart ... so wie deine Augen den Glanz dieser Steine besitzen, deren Tiefe, in denen man sich verliert. Kein Geschmeide ist so schön und verlockend, wie du es bist ..."
Leises, kurzes Lachen, löst er die Hände des Kleineren, steht nun auf. "So poetisch hat mich noch Keiner beschrieben ... ein großes Kompliment für mich." Schaut er über die Schulter, lächelt warm. "Ich bin dann aber zu rauh, um ein geschliffener Edelstein zu sein." Tapst er lautlos zu seinen Anziehsachen, schlüpft ind ie weite Hose, verschließt sie mit einem Band, bevor er in ein ärmelloses, enges Hemd schlüpft, das sich eng über seine Haut zieht. Sieht man derweil, wie sich der Zopf löst, das goldene Haar seinen Weg zum Hals Hagarts findet, sich darumlegt.
Genießend schließen sich nun die glutgoldenen Augen, schnurrt der Dunkle wohlig, als er die Bewegungen des Haars fühlt – steht er jetzt selbst auf, schlüpft schnell in seine wiedergeholte Kleidung ... kommt nun zu dem Größeren, wispert leise. "Jeder ungeschliffene Stein birgt in sich ein Bild, ein Gefühl, das gezeigt werden will ... Einige meiner Cousins haben das Talent, dies in den Kristallen zu fühlen, durch die Schnitzerei zu zeigen. Doch manche Steine ... sind ungeschliffen oder nur angeschliffen schöner, reiner, zeigen nur so ihre wahre Kraft."
Hört der Krieger genau zu, weiß er, daß er die Worte sonst nicht richtig deuten kann. Zieht dabei eine Art schwarzen Mantel aus dünnem Stoff an, reicht er ihm bis zu den Knien, ist weit geschnitten. Legt er seine Kleidung mit größter Sorgfalt an, legt sich eine blutrote Schärpe um den Hals, dann wickelt er eine Binde um seinen Bauch, zurrt sie fest, macht einen merkwürdigen Knoten auf seinem Rücken. "Du bist dann ein geschliffener Edelstein, man hört es an deinen Worten." Fährt er mit dem rituell wirkenden Ankleiden fort. Wickelt gekonnt Bänder um seine Unterarme, halten diese die Ärmel des Mantels fest. Verfährt er ebenso an den Waden, nachdem er in seine Stiefel geschlüpft ist. Bevor er nun das Hess'la nimmt, sich anlegt, so daß es perfekt auf seiner Brust liegt, scheint es ihm angepaßt worden zu sein. Geht er so zum Bett, setzt sich wieder darauf. "Wohin ich gehen werde, kannst du nicht mitkommen, ich hoffe, du verstehst das." Fängt er an, Strähnen seines Haares zu flechten, braucht er kaum zehn Minuten, bis er fertig ist, das Har in einem hochgesteckten Zopf trägt, sich kleine, geflochtene Strähnen mit hineinweben. Läßt er danach das goldene Haar in dem Zopf verschwinden, so daß es verborgen bleibt.
Den Krieger dabei betrachtend, seufzt Merit leise, streicht sacht, fast nicht fühlbar, über den Stoff, der den tätowierten Körper nun bedeckt. "So schön diese Uniform ist ... dein Körper ist schöner anzusehen, Hagart." Streicht er jetzt zärtlich mit den Lippen über dessen Wange, wispert leise an dessem Ohr. "Natürlich verstehe ich es ... ich bin zwar ein Dieb, der sich überall Einlaß verschaffen kann ... aber das tue ich nicht bei Leuten, die ich mag. Ich gab dir mein Ehrenwort – und ich werde es halten. Ich komme nur zu dir, wenn du es wünscht." Zögert er einen Moment ... wispert dann leise. "Das Haar kann auf deinen Befehl auch so hart wie ein Schwert werden, schneidet durch Alles, das aus Welten mit gleicher oder geringerer Schwerkraft als die Meine kommt. Eine Waffe, die auf jeden deiner Gedanken reagiert ... unterschätze sie nicht." Verstummt er nun ein weiteres Mal, schmiegt sich an Hagart, küßt ihn noch Einmal kurz, bevor er sich wieder löst, fast unhörbar, mehr zu sich selbst, wispert. "Mein Kristall besitzt erst wenige Facetten ... das Leben schnitzt die Weiteren, nur die Zeit kann zeigen, ob sie mein Ich, mein Selbst, zeigen."
Lächelt Hagart jetzt wieder. "Ich habe gemerkt, was diese Haare können, das vergesse ich sicher nicht. Wenn ich mich nach Nähe sehne, dann wirst du es erfahren ... Und ich glaube dir, daß du mir nicht folgen wirst ... aus irgend einem Grund vertraue ich dir, ich traue sonst Niemanden." Steht Hagart wieder auf, wirft sich den Kapuzenumhang über, selgt sein Schwert an. "Vielleicht traue ich dir so sehr, daß du dorthin kommen darfst, wo ich hin will." lächelt er warn, küßt den Kleineren, bevor er aus der Tür verschwindet, sich auf dem flur die Kapuze überwirft, sich verhüllt und draußen in der Menge untertaucht.
Den Kuß bs zur Neige auskostend, lächelt Merit nun sanft ... wispert dann leise, während er auf die sich wieder schließendeTür blickt, langsam ein Riß neben ihm die Luft durchschneidet, während er sich das goldene Fell auf dem Bett und die restliche Kleidung nimmt. "Ich warte auf deinen Ruf, mein Herz ... möge das Licht der Zwillingssonnen deinen Weg erhellen, dir den Mut und die Kraft geben, die du brauchst." Verschwindet er nun in dem hellen Leuchten, kündet Nichts mehr davon, daß der Dieb in diesem Zimmr gewesen ist.
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Kommt Hagart nach einem sechsstündigen, verqueren Flug endlich an, wo er hin will, hat er wie immer Umwege genommen, ist ab und an ein Stück zurückgeflogen, einfach chaotisch durch das All geflogen, wäre er auf einem direkten Weg sicher schneller gewesen, sind die Vorkehrungen jedoch sehr wichitg. Lächelt er tief, als der kleine Planet in Sicht kommt, kreisen drei winzige Monde um ihn herum. Wirkt der kleine Planet verlassen und öde, würde Niemand darauf schließen, daß sich unter der Erde Leben und fruchtbare Felder befinden. In einer durch die Laune der Natur so geschaffenen Höhle das Tageslicht von der Oberfläche hinab gelangt, sie so beleuchtet, daß Pflanzen existieren können, ein Fluß hindurch fließt. Setzt der Krieger zur Landung an, ist das kleine, schwarze Schiff kaum zu erkennen, als er über die trostlose Oberfläche saust, in einer großen Höhle verschwindet, nicht weit von einer in Höhlen eingelassenen Siedlung landet. Hört er schon von Weitem das laute Rufen von Kinderstimmen, leises, freudiges Kreischen und Quieken. Lächelt er gleich warm, als er aussteigt, zehn kleine Bälger auf ihn zugerannt kommen, sich fast gleichzeitig auf ihn werfen. Folgen den Kindern die zehn jungen Männer und Frauen. Lacht er leise, als die Kinderhände ihn durchsuchen, ob er was mitgebracht hatte. "Wartet, ihr bekommt ja was, nur Geduld. Im Schiff sind Taschen, holt sie, dann bekommt ihr was." Ist er jetzt die Kinderschar los, stürzen sich alle Zehn auf das Schiff, holen die Taschen, die er mitbrachte. Wendet sich Hagart derweil an die Erwachsenen, die sich vor ihm verneigen, tut er es ihnen gleich. "Ich bin froh, Alle wohlauf zu sehen, vor Allem die Kleinen." Betrachtet er sich die jungen Männer und Frauen, stehen Alle in Paaren vor ihm. "Ihr habt zusammen gefunden, das ist gut." Stutzt er kurz, schlägt nach einer klienen, roten Hand, die versucht, sein Schwert zu stehlen, packt er sie blitzschnell, zieht den Besitzer daran hoch, betrachtet ihn sich. "Du bist groß geworden Lazar, hast aber noch immer nicht gelernt, deine Finger von dem Schwert zu lassen." Hilfloses Lächeln des Kleinen. "Aber Pappi, du weißt doch, wie schön ich es finde .." Süße Worte von dem Kleinen, die keine Wikung zeigen. Setzt Hagart den Kleinen ab, nimmt dessen Ohr zwischen zwei Finger, zieht ihn so mit sich zu der Siedlung, hilft da auch kein Protest. Begutachtet der Krieger unterwegs die Felder, nickt ab und an, ist zufrieden, scheint es keine Probleme zu geben. Läßt er erst bei den Höhlen das Ohr des Kleinen los. Begutachtet die anderen neun Kinder, welche alles Seine sind. Holt ein Paar Kleinigkeiten aus den Taschen. "So, die Mädchen zuerst. Eine Puppe für Mandy, ein Spiegel für Priss, ein Buch für Cress und eine Kette für Tally." Reicht er den Mädchen die Sachen, bekommt von Jeder einen kleinen Kuß auf die Wange. "So, und jetzt die Jungens. Asgart, ein Buch für dich, ich weiß, wie gerne du schon liest." Ist es der Einzige der Jungen, der schon lesen kann und Interesse daran hat. "Ein paar Pinsel und Farben für dich, Yago." Ist dieser Junge künstlerisch begabt. "Yuri, ein Dolch für dich und für Sardo auch." Begutachtet er Sardo kurz eingehend, ist er größer als die Anderen. Verfährt auch mit Vasall, der ebenfalls einen Dolch bekommt. Ist dieser ihm wie aus dem Gesicht geschnitten, hat ebenso blaue Augen, auch er ist größer als die Anderen. "So und Lazar bekommt auch einen Dolch." Reicht er ihn dem Jungen, fällt die Musterung bei ihm aus. Zeht sich Hagart zun zurück in die hinterste Höhle, sind dort seine Besitztümer. Seufzt er leise, aber zufrieden, hat er bemekrt, daß sechs der Frauen schon wieder schwanger sind und alle Zehn zusammengefunden haben, Paar geworden sind. Überkommt ihn schon jetzt das Bedürfnis nach der Nähe Merits, nickt er zu sich selbst, hält sich nicht länger zurück, läßt dabei das Haar unter die Tracht gleiten, sich auf sein Herz legen. #Komm zu mir, bitte.#
Sich in seiner Suite auf das breite Bett legend, schließt Merit seine Augen ... überdenkt die letzten Tage, seufzt nun leise. Ein einfacher Raub, den er geplant hatte ... doch anstatt Etwas zu stehlen, hatte er seine Seele, sein Herz verpfändet. Ein weiterer Seufzer, der sich löst ... öffnet er seine Augen wieder, berührt nun zärtlich den Reif aus dem schwarzrotschimmernden Haaren, riecht genießend daran, schließt seine Augen wieder. Sein Herz ... seine Liebe, verpfändet an einen Krieger, der gegangen war, einzig das Versprechen, ihn zu holen, wenn er seine Nähe wollte. Erst wenige Tage war es her in der Welt, in der Merit ihn getroffen hatte. Hier, in seinem Zuhause, verging die Zeit anders, doch trotzdem – er vermißte Hagart. Horcht immer wieder nach einem Ruf, seufzt leise, wenn er Nichts hört. Dann, nach einer Weile, schwach, fast nicht mehr fühlbar ... das leise Rufen des Kriegers. Ein zärtliches Lächeln, das nun über Merits Züge huscht – steht er auf, konnzentriert sich ... öffnet dann einen Riß in der unmittelbaren Nähe des Haars, erkennt in dem Leuchten Hagart – in einer Höhle, in seine Tracht gekleidet, stehend. Öffnet er den Riß jetzt völlig, tritt hindurch, schließt ihn hinter sich ... kommt nun langsam zu ihm, verhält kurz vor dem Tätowierten, seine Hand zu dessen Wange hebend, kurz davor verharrend. "Ich ... ich habe dich vermißt, Hagart."
Hatte Hagart sich rasch herumgedreht, als er das Leuchten bemerkt, noch bevor sich der Riß geöffnet hatte. Erwartungsvoller Blick, als Merit hervortritt. Ergreift er rasch dessen Hand, legt sie an seine Wange, schmiegt sich daran. "Mir geht es ebenso, doch erst jetzt wurde es schmerzlich."
Leises Keuchen ... kommt der Dunkle nun zu ihm, schmiegt sich eng an den Stoff, der Hagart bedeckt, streicht mit seiner Hand zärtlich über dessen Wange, Schläfen, schnurrt nun leise, wispert. "Ich bin hier, mein Herz ... nur für dich, einzig, dich glücklich zu machen." Verstummt er jetzt, schmust sacht mit seiner Nase, den Lippen über die dunkeltätowierte Kehle, klingen die zärtlichen, leisen Gedanken weich in den Geist Hagarts. #Jemand kommt ...#
Sachtes Lösen von dem Kleineren, seufzt er leise. "Warte hier." Geht er zum Eingang seiner Höhle, schiebt den Vorhang beiseite, kommt der kleine Lazar mit Tränen in den Augen und einer verrotzten, kleinen Nase vor ihm an, hat den neuen Dolch in seiner Hand, ist dieser jedoch stark verbogen. Kniet sich der große Krieger vor den Kleinen. "Wie hast du denn das gemacht, Lazar." Wischt er seinem Sohn sachte mit einem Finger die Tränen von den Augen. "Das ... das war Sardo, ich hab Nichts gemacht, Pappi." Zieht er den Rotz in der Nase laut hinauf, bricht fast wieder in Tränen aus. "Iss ja gut, komm gib mal her." Nimmt er den Dolch, biegt ihn nun auf seinem Knie wieder gerade. "So, siehst du, war halb so schlimm ..." Lächelt er warm, wuschelt Lazar durch das wilde Haar. Umarmt ihn sein Sohn heftig, blickt dabei über die Schulter in die Höhle. "Papa, da steht ein komischer, blauer Mann." Flüstert er in das Ohr seines Vaters, fängt der an, leise zu lachen, erhebt sich, hebt Lazar mit auf seinen Arm. "Keine Angst, er macht Nichts, ich stelle ihn dir vor." Trägt er den kleinen Zwerg in die Höhle, läßt den Vorhang wieder zurückgleiten, wendet sich Merit zu. "Das ist mein Sohn Lazar. Lazar, das ist Merit, ein neuer, sehr guter Freund von mir."
Ein liebevolles Lächeln, das nun über die dunklen Züge huscht ... kommt Merit jetzt näher, wispert leise, verneigt sich dabei leicht. "Ich grüße dich, Lazar ... es ist mir eine Ehre, dich kennenzulernen. Ich habe ein wengi mithören können ... was ist denn passiert ?" Sich nun wieder aufrichtend, streift sein Lächeln auch Hagart, vertieft sich dabei ein wenig, bevor er wieder zu dem Jungen blickt.
Ist die Traurigkeit des Kleinen schon fast vergangen, setzt Hagart ihn jetzt auf das mit weichen Fellen bedeckte Bett. "Dann erzähl mal und wehe, du übertreibst, ich merke das." Zupft er kurz an dem Ohr Lazars, setzt sich dann neben ihn, überragt der Krieger den Knaben um ein Weites. "Setz dich, Merit." Klopft er auf das Fell, neben dem Kleinen. Fängt Lazar an zu erzählen. "Ich wollte mit Sardo, Vasall und Yuri das Werfen üben. Die haben gleich den Baum getroffen, aber ich nicht, fünf Mal daneben. Sardo hat mich aufgezogen und ich bin wütend geworden, da hat er mich geschubst und dann den Dolch verbogen und gesagt, wo ich mit einem Geraden doch so eine Kurve werfe, daß ein Krummer sicher geradeaus fliegt. Und du dann bin ich gleich zu dir gekommen, Häggi." Leises Grollen des Kriegers, als der Kleine ihn Häggi nennt, beruhigt er sich rasch.
Sich neben den Jungen setzend, hört Merit ihm zu, huscht ein unmerkliches Lächeln durch die glutgoldenen Augen, als er den Spitznamen des Kriegers vernimmt ... wispert er nun leise. "Hast du denn darüber nachgedacht, warum du nicht getroffen hast, Lazar ?"
Kurzes Schweigen des Kleinen, blickt er dabei zu Merit, scheint über die Frage nachzudenken. Fällt der Blick der großen Augen des Kleinen auf die funkelnden Kugeln der Bola, die an dem Gürtel des Diebes befestigt ist. Reicht er Merit plötzlich den begradigten Dolch. "Magst du tauschen gegen das da ?" Blick er unschuldig zu dem Blauen auf, scheint die Frage ganz vergessen zu haben, sieht er jetzt unwiderstehlich niedlich aus. Kneift er dann rasch die Augen schmerzhaft zu, als er ein Ziehen am Ohr spürt. "Antworte auf die Frage, kleine Laus." Leises Schimpfen des Vaters, der jetzt das Ohr wieder losläßt. "Ich weiß nicht, warum, ich hab einfach geworfen." Hopst er spontan vom Bett, hebt den Arm zum Werfen. "Einfach so." Fängt Hagart den Arm ab, bevor der Junge werfen kann, nimmt er ihm dann den Dolch aus den Fingern. "Ich glaube, es war doch das falsche Geschenk." Läßt er Lazar jetzt los, hält den Dolch fest in seiner Hand.
Ein amüsiertes Aufblitzen der glutgoldenen Augen ... Steht nun auch Merit auf, kommt zu dem Krieger und dem Jungen, berührt Hagart sacht an der Hand, die den Dolch hält, spricht leise. "Darf ... ich es versuchen ? Er ist ebenso schlank, wie ich es in seinem Alter war ..."
Kurzer Blick auf den kleinen Dolch, gibt er ihn dann frei, reicht ihn Merit. "Aber nicht hier drinnen, draußen ist es besser und da kann ich mir gleich noch ansehen, wie sich Sardo, Vasall und Yuri machen." Streift der Krieger noch rasch den Umhang ab. Legt ihn auf das Bett, bevor er vorgeht. "Bleib neben mir, dann wissen die Anderen, daß sie keine Angst haben brauchen." Führt er ihn jetzt durch die Höhlen, folgen die Blicke von den Erwachsenen, schweigen sie aber, muß es in Ordnung sein, daß der Fremde hier ist, wenn Hagart es zuläßt. Wundern sie sich nur, wie der Blauhäutige hierher kam, mehr nicht. Halten sich trotz Allem leicht verborgen.
Den Blick immer wieder unmerklich über die Höhlen, die anderen Männer und Frauen streifen lasend, hält sich der Dunkle immer neben Hagart ... beobachtet sich auch Lazar, dessen Bewegungen – wundert Merit sich insgeheim, denn es ist ersichtlich, daß dies ein verborgener Ort, geschützt vor Entdeckung ist, fragt aber nicht weiter nach.
Verfolgt Hagart aus den Augenwinkeln das Verhalten Merits. #Diejenigen, die du siehst, zehn Frauen und zehn Männer, mich und meine Kinder, sind die Letzten unserer Rasse. Noch immer gejagt, die Einzigen, die immun gegen eine biologische Waffe waren. Zwanzig, von ein und einer halben Million Tollkins, noch immer gejagt ... deswegen habe ich sie hierher gebracht, hier habe ich die ersten zwei Jahre meiner Ausbildung alleine gelebt, ein idealer Ohrt zum Leben, und um verborgen zu bleiben. Sieh selbst.# Treten sie jetzt aus den kleinen Höhlen, stehen nun scheinbar draußen und doch wieder nicht. #Eine lebende Höhle.# Geht er weiter voran, direkt zu den drei Jungen. Prügeln sich Sardo und Vasall gerade, während Yuri scheu daneben steht und zuschaut, seinen Blick dann erschreckt auf seinen Vater richtet, dann auf den Fremden, weicht er scheu ein paar Meter zurück. "Papa, wer ist das ?" Leise, piepsige Stimme des kräftig wirkenden Jungen, reagieren die andeen Zwei noch immer nicht, sind in die Prügelei vertieft, hört man ab und an das laute Fluchen Sardos, der aggressiv knurrt, während er sich nun in den Arm Vasalls verbeißt.
Sich die Jungs genau betrachtend, fällt Merits Blick auf die sich Prügelnden, beobachtet er diese ... lächelt dann zu dem schüchternen Jungen, spricht leise. "Ich tu dir Nichts ... ich möchte euch lediglich beim Werfen beobachten, Lazar Etwas zeigen." Bleibt Merit noch immer nahe an dem Krieger, lächelt nun kurz zu ihm auf.
Läßt Hagart die Zwei ihren Kampf austragen, will er sie dabei beobachten, sehen, welcher stärker und klüger ist, bedachter handelt. "Iss alles gut, Yuri, er darf hier sein, du kannst ihm Vertrauen schenken." Nickt er Merit zu, ebenso Lazar. "Dann zeig ihm mal was, das er lernen kann." Greift sich der Kleine gleich den Arm des Blauen, hopst vor ihm herum. "Ja, los, komm, bringe es mir bei. Bite, bitte, bitte !" Merkt man jetzt erst, wie quirlig der Junge ist. Liegt derweil der Blick des Kriegers weiter auf den Kämpfenden. Lächelt, als Vasall Sardo in den Würgegriff nimmt, ihn im Zaum hält, bedacht handelt, während der Wildere wild um sich schlägt, ohne Sinn und Verstand.
Schüttelt Merit nur kurz den Kopf, nickt leicht – geht mit Lazar ein wenig beiseite, von den Anderen weg. Spricht nun leise, vor dem Jungen in die Knie gehend, sieht ihn ernst an. "Du hast Potential, Kleiner ... aber du mußt es auch nutzen wollen. Dazu gehört auch, ruhiger, lautlos zu werden ... ich habe deine flinken Finger sehr wohl bemerkt, auch ich besitze sie. Dir gefällt meine Bola ? Du kannst sie haben .. aber erst, wenn du sie mir unbemerkt vom Körper stehlen konntest. Bis dahin ... werde ich dir zeigen, wie du einen Dolch werfen mußt." Nimmt er nun den Dolch des Kleinen ... betrachtet ihn sich, nickt kurz zu sich, nimmt dann aus seinem Armschoner einen schlankeren, goldfarbenen Dolch heraus, gibt ihn dem Kleinen. "Nimm ihn ... wechsel die Haltung, mach dich mit der Länge, dem Gewicht vertraut, wie er in deiner Hand liegt. Du brauchst Vertrauen in deine Waffe, mußt sie kennen, fühlen." Nimmt er bei den Worten die Hand des Jungen, schließt sie um das warme Metall – führt nun dessen Gelenk, zeigt ihm die Haltungen, läßt ihn das Gewicht fühlen ... berürt nur sacht dessen Gelenk, Finger, wenn sie sich verkrampfen oder falsch halten.
Blickt Hagart kurz zu Merit, hat er das mit den Bolas wohl gehört. #Setz ihm nicht noch mehr Flausen in den Kopf, es ist so schon kaum Etwas vor ihm sicher.# Wendet er sich dann wieder den Jungen zu, greift jetzt ein, hat sich Nichts mehr verändert. Hat er nun Beide am Kragen. "So, ihr zwei Streithähne. Das da drüben ist Merit, ein Vertrauter von mir, ich sag es euch gleich, damit ihr es wißt. Und jetzt gebt Ruhe." Stellt er die Zwei wieder ab, nimmt die Dolche der Beiden vom Boden auf, wirft sie gekonnt in die Stämme zweier recht astloser Bäume, weit oben, etwa zwanzig Meter. Hat er genug Kraft, daß die Dolche nicht mehr abfallen können. "Bringt die Dolche zurück, los." Lautere Stimme des Kriegers, versuchen sich die Beiden gleich an dem Verlangten. Während Yuri in Ruhe weiterübt, Lazar auf das zu hören versucht, was Merit ihm sagt. Fühlt er die Schwere des Dolches deutlich, merkt den Unterschied, wirft dann mit voller Kraft, trifft den Baum, bleibt der Dolch aber noch nicht stecken. Wimmert der Knabe gleich auf, wirft sich Merit in die Arme. "Ich bin zu doof dafür, ich kann das nicht." Wandert seine kleine, schmale Hand gleich in Richtung der Bola dabei, wimmert leise weiter, kann man nicht sehen, ob es echt ist oder ncht, weil er sein Gesicht in dem Chasuble vergraben hat.
Ein leises Lachen, als Merit blitzschnell auf die Finger des Kleinen schlägt ... erklingt ein leises, mißbilligendes Zungenschnalzen, gefolgt von ebenso leisen, nur für den Jungen verständlichen Worten. "Hör gut zu, Lazar ... wenn du ein guter Dieb werden willst, genügt es nicht nur, Alles an sich zu reißen und wegzulaufen. Ein wirklich guter Dieb stiehlt so, daß es der Bestohlene nicht merkt. Auch das Stehlen geschieht mit der Hand, ebenso wie das Dolchwerfen ... du bist zu ungeduldig, Lazar. Ruhe ist wichtig ... Konzentration. Lege die Kraft des Wurfes in das Handgelenk, nicht in den Arm – das ist ein Dolch, kein Speer. Der Dolch ist nicht deine Faust – er ist ein Gedanke von dir, der fliegt ... deine Feinde im Verborgenen tötet. Dieb oder Assassine ... Beides gleicht dem Krieger, es ist dasselbe Können. Nur daß die Einen sichtbar fordern, kämpfen – die Anderen im Verborgenen arbeiten, ruhig, unentdeckt. Überlaß das Kämpfen den Anderen ... du hast das Talent, meiner Zunft anzugehören, das fühle ich – nutze es." Schweigt Merit nun, konzentriert sich einen Moment – löst sich der Dolch, fliegt auf, direkt in die blitzschnell emporschießende Hand des Dunklen. Dann ein erneutes Wispern. "Paß auf, Lazar." Nimmt er den Dolch nun locker genug, die Waffe jederzeit in der Hand wenden zu können – doch fest genug, sie kampfbereit zu haben. Dreht sich nun erneut blitzschnell, wirft in der Drehung aus dem Handgelenk heraus den Dolch, bohrt er sich in den Stamm des Baumes, bleibt kerzengerade darin stecken, ohne sich weiter zu rühren. Ein erneuter Gedanke, löst sich die Klinge sofort, kommt ebenso zurück, von Merit aufgefangen .. wispert dieser wieder. "Hast du gut aufgepaßt ? Eine Wurfwaffe ist kein Prügel, den man mit Gewalt behandelt ... eine Wurfwaffe braucht feine, genau berechnete Kraft, sie gekonnt einzusetzen." Gibt er dem Jungen nun wieder den Dolch, beobachtet ihn dabei.
Hat der Kleine nur genickt, reibt kurz über seine Finger. Lauscht genau den Worten, staunt dann, als er den Dolch durch die Luft schnellen sieht, hat gut aufgepaßt dabei. Hält Lazar jetzt selbst den Dolch in der Hnad, überlegt genau, wie Merit geworfen hatte. Wirft nun selber, diesmal aus dem Handgelenk, ahmt die Bewegung des Erwachsenen nach, saust der kleine Dolch nun durch die Luft, bleibt diesmal in dem Baum stecken, fällt aber dann wieder ab. Lautes Fluchen des Kleinen, das folgt, rennt er gleich zu dem Dolch, bringt ihn zurück, vesucht es noch einmal. Unterdessen nur ein Kopfschütteln Hagarts, hat er genau gehört, was Merit seinem Sohn sagte. "Wenigstens isser abgelenkt und lernt wenigstens Etwas .." Leise Worte zu sich selbst, blickt er wieder zu Sardo und Vasall, beobachtet sie weiter. Sieht er Vasall noch am Boden stehen und aufblicken, Sardo, der schon versucht, auf den Baum zu klettern, öfter wieder bis zum Boden hinabrutscht. Hebt Vasall derweil einen Stein auf, geht ein paar Schritte zurück und wirft ihn nach dem Messer. Trifft der Stein nun klirrend auf den Griff, löst sich die Klinge leicht, folgen noch zwei weitere Steine, bis sich der Dolch vollends löst, hinabfällt, im Boden vor Vasalls Füßen stecken bleibt. Passiert das Ganze, als Sardo die Hälfte des Weges zum Dolch geschafft hatte, sich sehr angestrengt hatte, um überhaupt so weit zu kommen. Bringt Vasall nun gleich den Dolch zu seinem Vater, erntet einen anerkennenden Blick, mehr nicht. Wartet Hagart noch, daß Sardo seine Aufgabe erledigt, ihm den Dolch bringt, erschöpft zu ihm aufblickt, mit zornig glühenden Augen, auch für ihn nur ein sanftes Nicken. "Übt jetzt weiter mit den Dolchen." Reicht er seinen Söhnen wieder die Waffen, geht dann zu Merit, beobachtet, wie er Lazar trainiert.
Ein leises Lächeln, das sich löst, als der Junge wieder zu ihm kommt ... nimmt Merit ihm den Dolch aus den Händen, erklärt ihm nun, wie er mit einfachen Bewegungen den Drall der Waffe, deren Schnelligkeit erhöhen kann, sie so tiefer einschlägt, ohne daß er mehr Kraft aufwenden muß. Zeigt ihm dabei auch die Handbewegung, wirft jetzt ein weiteres Mal – ist der Dolch jetzt so schnell, daß er fast nicht mehr gesehen werden kann, bleibt wieder völlig ruhig in dem Holz, derselben Kerbe wie zuvor, stecken. Ein weiterer Gedankenbefehl – kehrt die Waffe sofort zu ihnen zurück, gibt er sie nun wieder dem Jungen. Dann zu Hagart aufblickend, lächelt der Dunkle tief ... blickt wieder zu dem Jungen, beobachtet ihn geduldig.
#Danke, daß du dich um ihn kümmern magst, ich selbst wüßte nicht viel mit ihm anzufangen, ....aber ich liebe die kleine Laus. Als Dieb hat er es sicher besser, als als Bauer oder was weiß ich.# Wirft er noch kurz einen Blick zu den drei stärkeren Knaben, nickt, als sie weiter üben. Ist Lazar vollauf begeistert von seinem Lehrer, kopiert gleich wieder die Bewegungen fast genau, wirft. Jubelt laut auf, als der Dolch im Baum stecken bleibt, hüpft wie ein kleiner Indianer um Merit und Hagart herum.
Leise lachend, beobachtet Merit nun den Jungen ... schnalzt dann wieder kurz mit der Zunge, spricht leise. "Hol den Dolch ... und übe. Wenn du sicher triffst, versuche, die gleiche Stelle zu treffen – so kannst du deine Bewegungen besser abschätzen. Und es ist besser, du bleibst ruhig – den Dolch zu holen, kostet dich genug Kraft." Steht er jetzt auf, kommt näher zu dem Krieger ... streifen diese die zärtlichen Gedanken des Dunklen. #Ich lehre ihn gerne ... er gleicht mir, hat Talent, das fühle ich. Lazar ist kein Krieger wie der Ruhigere der beiden Streithähne ... es ist besser, wenn er seine Schnelligkeit anders einsetzt, auch wenn es ... ein wenig unehrenhafter ist.# Klang in den letzten Worten ein unterschwelliges, fast nicht fühlbares Seufzen mit, verstummt er dann – nickt dem Jungen lobend zu, als dieser nun immer besser trifft.
Klopft Hagart dem Kleineren nun kräftig auf die Schulter. #Wenn er so wird wie du, dann hat er keine Probleme, zu überleben, das ist mir wichtiger, als die Ehrenhaftigkeit seiner Arbeit .... Und was die Drei angeht,... nur Einer wird zu einem Krieger wie ich es bin, ich habe mich auch schon entschieden, Morgen wird seine Ausbildung beginnen, ob er will, oder nicht. Keiner von den Dreien weiß, daß ich sie deswegen austeste.# Wirft er noch einen weiteren Blick auf die Jungen. "Ich zeige dir Alles, wenn du magst ... wenn du eine Wile hierbleiben möchtest ? Und wenn du Fragen hast, dann tu dir keinen Zwang an."
Für einen Herzschlag jagen sich unzählige Gefühle in den Augen des Goldhaarigen ... bleibt ein stilles Leuchten zurück, zögert er kurz – kommt nun unsicher zu Hagart, berührt ihn sacht, klingen seine zögernden Gedanken zu ihm, ebenso wie die leise, unterschwellige Hoffnung, Freude. #Wenn du es wünscht ? Ich bleibe gerne ... ich will nur bei dir sein, nicht mehr.#
Warmes Lächeln, zieht der Krieger den Dieb zu sich, legt ihm eher freundschaftlich den Arm um die Schulter. "Von mir aus gerne, wenn du keine Angst vor zehn Kindern hast,... Alles meine." Leichtes Grinsen, Stolz, der aus seinen Worten klingt, zieht er ihn nun mit sich. "Und keine der Mütter hab ich abbekommen, sind jetzt Alle mit Jemandem zusammen und bleiben auf Ewig verbunden. Aber mir soll es recht ein, es ist gut so." Erzählt er einfach drauflos, merkt man recht deutlich, wie froh er ist.
Ihm folgend, lächelt Merit nun leise bei den Worten Hagarts ... wispert dann sanft, während sein Blick über das Innere der großen Höhle streift, sieht wieder zu dem Größeren. "Ich ... ich bin froh, daß du keine Gefährtin hast, auch wenn dies ... kein Problem gewesen wäre." Schweigt er jetzt, spricht erst nach einer Weile wieder weiter. "Zehn Kinder ... daß die Sonnen dir so viele Kinder schenkten, ist ein Beweis deiner Stärke, Hagart. Ich mag Kinder ... ich wuchs mit vielen Cousins auf, mein Volk war sehr ... fruchtbar." Verstummt er jetzt wieder, schmiegt sich für einen Augenblick in den Arm, der ihn hält – setzt zu weiteren Worten an, schweigt dann aber.
Tiefes Lächeln, drückt er ihn näher an sich. "Bei uns Tollkins ist es schwerer, unsere Frauen können nur alle vier Jahre ein Kind empfangen, aber ich bin guter Hoffnung, daß meine Rasse sich hier erholen wird. Meine Kinder sind der erste, starke Nachwuchs, ich konnte es mir nicht unbedingt aussuchen, aber ich bin froh darüber, sie werden dazu beitragen, daß die Rasse der Tollkins nicht ausstirbt, vor Allem tragen alle die Immunität gegen diese Waffe in sich." Schmiegt er seine Wange an die Merits. "Für eine Frau bin ich nicht geschaffen, ich wuchs in einem Tempel auf, bin Krieger und zu kräftig für diese zarten Wesen." Schmunzelt er leise, schaut sich dann kurz die Felder mit Korn und Rüben an, löst sich von dem Blauen, begutachtet die Feldfrüchte. "Eine gute Ernte dieses Jahr." Murmelt leise.
Das Kosen auskostend, erwacht auch ein Lächeln auf den Zügen des Dunklen bei den leisen Worten ... kommt er nun näher, streicht mit seinen Fingern sacht über die Ähren, spricht leise. "Wenn du es wünscht ... mein Vater kann die Tore zu dieser Welt schließen, so daß Keiner hierher kommen kann außer ihm und unserer Familie. Und auch sonst ... sag mir, was du brauchst, mein Vater wird dir einen guten Handel bieten." Verstummt Merit jetzt ... kommt nahe zu dem Größeren, wispert leise. "Ich mag deine Stärke, mein Herz ... alles an dir, jede Faser."
Hatte er bei den Worten kurz nachgedacht, zieht er jetzt den Kleineren zu sich. "Mir geht es nicht Anders." Küßt er ihn kurz. "Was das Angebot betrifft, ich werde es mit den Anderen bereden. Es klingt sehr gut ,..... nur haben wir Nichts zum Handeln, außer daß ich ihm meine Dienste anbieten könnte, ...deinem Vater."
Erwachendes Schnurren, genießt Merit den Kuß ... schmiegt sich nun in die dunkle Halsbeuge, wispert leise. "Ihr habt mehr zu handeln, als du ahnst, mein Schöner ... allein eure Immunität gegen diese Krankheit ist mehr wert, als du vielleicht weißt. Vater ist Arzt, mit Leib und Seele ... er haßt Seuchen, bekämpft sie, wo er es vermag. Auch eure Pflanzen hier ... oder auch euer Wissen. Vielleicht ... hat er auch Verwendung für deine Dienste, er kann aus Allem einen guten Handel schlagen." Verstummt der Dunkle nun ... streicht mit seinen Lippen über die schwarztätowierte Haut Hagarts, atmet genießend ein, schmiegt sich eng an ihn.
Erneutes Lächeln, streicht er mit den Fingern über die Wange des Kleineren. "Dann haben wir wirklich mehr, als ich dachte." Lacht er leise, hebt das Kinn Merits leicht an, spricht an seine Lippen. "Du kannst es kaum abwarten, mich aus der Tracht rauszuholen, hab ich recht ?" Küßt er ihn nun zärtlich etwas länger, legt dabei seine Rechte in das Genick des Diebes, hält ihn dicht an sich.
Nur der ebenso zärtlich erwiderte Kuß, der Hagart antwortet, ebenso wie der warme Körper des Goldhaarigen, der sich so nah als möglich an ihn schmiegt. Ein leises Schnurren, das in dem Kuß fühlbar ist ... wandert die schlanke Rechte an der breiten Brust, dem Stoff, der sie verhüllt, nach oben, legt sich auf das Herz – ruht die Linke in dem Kreuz des Kriegers, räkelt er sich nun an dem verhüllenden Stoff, genießt schnurrend den darunterliegenden Körper.
Läßt Hagart seine Rechte zum Rücken hinabwandern. "Es gibt einen Geheimgang zu meiner Höhle, er ist kürzer als der andere Weg." Hebt er ihn jetzt an, wirft ihn sich über die Schulter, trägt den Blauen gemütlich zum versteckten Gang. "Nicht einmal die Anderen wissen davon." Legt er seine Hand bei den Worten auf den Hintern Merits, läßt sie dort ruhen, piekst er ihn nur ab und an mit den Klauen durch den Stoff der Hose.
Ein leises Lachen, das sich von den dunklen Lippen löst, als der Größere ihn packt ... läßt sich Merit tragen, spannt sich minimal an, erleichtert so durch die Gewichtsverlagerung das Tragen. Nur hin und wieder leise kichernd bei dem Pieksen, blitzt jetzt ein leichter Schalk aus den glutgoldenn Augen, bewegt sich verstohlen eine Haarspitze, die zuvor am Rücken Hagarts lag – kitzelt diesen nun am Ohr, während Merit noch immer ruhig auf dessen Schulter liegt.
Leises Lachen bei dem Kitzeln, packt er kurz fester zu. Läßt dann das einzelne Haar aus seinen Haaren gleiten, direkt in den Hemdkragen, wandert das einzelne, goldene Haar nun über den Körper des Blauen, kitzelt die blanke Haut dabei. Liegt ein breites Grinsen auf dem tätowierten Gesicht. "Pass auf, was du tust, sonst lasse ich dich fallen und trete in den Streik."
Weicht sein Lachen nun einem tiefen Schnuren, genießt der Goldäugige das Kosen des von Hagart gelenkten Haares sichtlich ... streichen seine eigenen Haare nun zärtlich, behutsam, über den Nacken, den Hals des Kriegers, hauchzart, liebevoll, erkundend. Dann ein leises, durch das Schnurren weiches Flüstern. "Willst du das wirklich, mein Starker ?"
Schweigt er auf die Frage, tritt durch einen Vorhang, dann durch einen Zweiten, steht dann in einer kleinen Kammer, die an seine eigentliche Höhle anschließt, bringt er Merit dort hinein, stellt ihn neben dem Fellstapel ab, der sein Bett ist. "Nein, eigentlich nicht." Grinst wieder breit, verschränkt die Arme vor seiner Brust, betrachtet sich den Kleineren.
Ein sachtes Leuchten, das sich in den Augen des Dunklen zeigt ... streift er nun seine Armschoner ab, ebenso wie die Stiefel, läßt das Chasuble langsam von seinen Schultern gleiten. Öffnet Merit nun sein Halfter, legt auch dieses beiseite, ebenso langsam die Hose öffnend, herabgleiten lassend – steigt heraus, sich auch hierbei Zeit lassend, scheint einen Moment zu überlegen. Jetzt den Knoten, der die unteren Enden seines Hemdes zusammenhält, öffnend, streift sein Blick den Größeren – erwacht ein neckendes Lächeln auf den dunklen Lippen.
Genaues Beobachten des Ganzen,kommt er näher, läßt seine Fingerspitzen vom Hals bis hin zum Bauchnabel des Dunklen wandern. "Wenn du an mich ran willst, dann mußt du das Geschenk selber auspacken. Ich habe Urlaub und bin faul Heute." Grinst er wieder breit, bleibt einfach vor Merit stehen.
Genießendes Schnurren ... streicht Merit nun um den Gröeßren herum, löst dabei fast nicht fühlbar, mit flinken Fingern, den Brustschutz – legen ihn die goldenen Haare sacht auf die Felle, während sanfte Hände über den Rücken Hagarts streichen, unbemerkt den Knoten der Schärpe lösen, die der Dunkle nun in seinen Händen hält, ebenfalls beiseite legt. Ein sachter Kuß, während sich nun die Bänder an den Unterarmen des Großen durch die gewandten Finger lösen ... lacht Merit leise, wieder zum Rücken des Kriegers kosend, öffnen sich nun die Bänder über den Stiefeln, werden auch diese von den goldenen Haaren beiseite gelegt. Ein sachter Kuß in den Nacken des Tätowierten, als Merit nun das Halstuch wegnimmt, ohne daß ein Anheben fühlbar gewesen wäre – erklingt ein weiches Schnurren, als die goldenen Krallen weich unter den Mantel kosen, über die nun nackte Haut streichen.
Leises Schnurren, als Merit beginnt, genießt er die sachten Berührungen, erschauert bei dem Kuß im Nacken bis ins Tiefste. Lächelt warm, als die Hände unter den feinen Mantel streichen, spannt er gleich seine Muskeln an, läßt sie hart werden, bevor er den Kragen des schwarzen Hemdes greift, es dann langsam von den Schultern Merits streift, leicht spielerisch dabei knurrt, das Hemd zu den anderen Sachen wirft. Drängt er sich nun an ihn, seine Brust an die des Kleineren schmiegend.
Sich bei dem Knurren vertiefendes Schnurren, schließt der Dunkle genießend seine Augen, als ihm Hagart das Hemd herabstreift .... kosen seine eigenen Hände zärtlich über das Muskelshirt, das sich eng an den schwellenden Brustkorb des Krieges legt, kommt ihm nun entgegen, streicht genießend mit seiner Wange über das kräftige Schlagen von Hagarts Herz. Berühren seine eigenen Fingerspitzen nun den Mantel, nehmen ihn ab – legen seine Haare ihn beiseite zu der anderen Kleidung, schnappt er nun sacht mit den Fängen nach dem Shirt, während die schlanken Finger nun über den Bund der Hose streichen, neckend daran zupfen.
Erneutes Knurren, schnappt er kurz nach der Kehle des Schlankeren, knabbert zärtlich mit den scharfen Fängen daran. Wandert dabei das einzelne Haar zurück über die Haut in seinen Zopf zurück, öffnet er ihn damit, läßt es die Bänder zerschneiden. Tritt derweil in die Hacken seiner Stiefel, zieht sie so aus, schleudert sie gekonnt zu dem Haufen mit den Anziehsachen. "Das dauert mir zu lange, ich helfe dir ein wenig." Fällt sein Haar ihm nun auf den Rücken, hängen die einzelnen geflochtenen Zöpfe herab, lösen sich von selbst ein kleines Stück.
Seinen Kopf ein wenig in den Nacken legend, bietet er dem Größeren so Platz, keucht genießend auf ... lacht leise bei den Worten, streicht nun langsam, zärtlich, mit den Fingerspitzen zu dem Band, das Hagarts Hose eng an dessen schlanken Hüften hält, öffnet es unmerklich, gekonnt. Schnappt Merit ein weiteres Mal nach dem Muskelshirt – haucht dann sachte Küsse über den Stoff, den Bauch herab, streift, während er tiefer kommt, die Hose herab. Erklingt nun ein leises, liebevolles Lachen, streicht der Dunkle mit seiner Wange über die Männlichkeit Hagarts ...kommt er langsam wieder höher, noch immer mit seinem Körper sanft an dem des Größeren entlangkosend. Sich nun dessem Rücken zuwendend, lösen seine sanften, zärtlichen Fingerspitzen nun die Zöpfe, streichen genießend durch das lange, dunkle Haar ... erklingt wieder das leise Schnurren in dem Nacken des Kriegers.
Stöhnt dieser laut auf, als die Wange seine Männlichkeit streift, schnurrt leise, genießt nun das Streichen über sein Haar, das Lösen der Zöpfe. Wird das Schnurren tiefer dabei, reißt er sich selbst das Shirt von der Brust, gehört das ja nicht zu seiner Tracht. Dreht er sich rasch herum, wirft dabei das Hemd auf den Boden. Umschlingt er Merit mit den kräftigen Armen, drängt ihn gleich zum Bett, läßt sich fallen, dreht sich dabei, so daß der Kleinere auf ihm liegt. Fngt er auch gleich wieder an, dessen Kehle zu knabbern.
Erneutes Lachen des Dunklen ... räkelt er sich nun auf dem kräftigen Körper des Größeren, kann dieser das tiefe Schnurren an seinen Fängen fühlen, so leise, daß es fast nicht mehr hörbar ist. Legt der Goldhaarige nun seinen Kopf auf die Schulter Hagarts, streicht genießend mit den Händen über dessen schwellende Muskeln, räkelt sich erneut auf dessem Körper ... haucht nun sacht an den Hals des Großen, streicht zärtlich mit seinen warmen Lippen darüber, atmet genießend dessen Geruch ein.
Den Kleineren auf sich genießend, dessen Bewegungen, dessen Wärme und Weichheit seiner Haut. Läßt Hagert seine Hände über desen Rücken gleiten, sanft streichelnd, ein wenig massierend. Dreht er sich mit ihm auf die Seite, umschlingt seinen Unterkörper mit den Armen, schmiegt sich an die Brust, den Bauch Merits. Leckt sachte über dessen Haut, die Konturen nachziehend, weiterhin schnurrend, das sich mit leisem Knurren vermischt.
Leises Keuchen, das sich aus der Kehle des Dunklen löst ... genießt er das Kosen, jagen sich leichte Schauer auf der dunklen, tiefblauen Haut, als er die Zunge Hagarts spürt – stöhnt er leise, atmet unwillkürlich tief ein ... regt sich seine Männlichkeit an der breiten Bust des Kriegers, erschauert der Goldhaarige erneut bei dem leisen Knurren. Lösen sich nun leise, wispernde Worte seiner singenden Sprache, die sanft an die Ohren des Schwarzhaarigen wehen, verstummen in einem weiteren Stöhnen, Erschauern.
Vertiefendes Knurren, als er das Erwachen Merits Männlichkeit an seiner Brust fühlt. Drückt er ihn fester an sich, ein fester Griff, der den Schlankeren umfaßt. Knabbert der Krieger nun sachte an dessen Brustwarzen, reizt sie leicht mit den Fängen, läßt seine Zunge damit spielen. Löst eine seiner Hände, ergreift damit den festen Po des Blauen, versenkt seine Krallen langsam in der Haut, kost dabei weiter mit Fängen und Zunge.
Ein leiser Schrei, der das Schurren unterbricht, fühlbare Schauer, die über die dunkle Haut rieseln ... erstarkt seine Erregung fühlbar, drängt sich Merit noch enger in den festen Griff – stöhnt tief auf, als er die Krallen Hagarts in seinem Fleisch fühlt. Sich nun unbemerkt selbst in die Schultern des Schwarzhaarigen krallend, atmet er schwer an den Hals des Kriegers, wispert leise Worte seiner Sprache ... berührt dabei immer wieder mit den Lippen dessen Ohr.
Kurz wird der Griff noch fester, als Hagart die Krallen in seiner Schulter fühlt. Faucht er erregt auf, läßt dann endlich den festen Griff, richtet sich leicht auf, den Kleineren an den Hüften näher zu sich ziehend, dreht er ihn sachte, legt sich nun seitlich hinter ihn, streicht sachte mit der Hand über den Po Merits, läßt sie leicht zwischen dessen Beine gleiten. Streift mit den Krallen die Innenseite der Schenkel, reizt sachte, die Haut nicht verletzend. Schiebt seine Hüfte enger an den Po des Blauhäutigen, kann der nun die erwachte Erregung deutlich fühlen. Ebenso wie ein Knabbern am Genick, das leichte Wegdrücken seines Beines nach vorne, während Hagart sich noch enger an ihn schmiegt.
Leises Keuchen ... sich an den Größeren hinter sich drängend, erschauert Merit wieder fühlbar, wispert erneut, bevor er seinen Kopf leicht dreht, die Lippen des Kriegers sucht. Seinen Körper willig ein wenig drehend, legt er sich halb auf den Bauch, schnurrt wieder leise, atemlos ... streicht nun selbst über den muskulösen Körper, der hinter ihm liegt – kost mit seiner Wange über den Hals, die Kehle Hagarts.
Tiefes Fauchen, das sich erneut aus der Kehle des Kriegers schleicht, reißt er mit den Krallen die Haut der blauen Hüften auf, reibt mit der Hand über das Blut, feuchtet sich damit an, danach Merit, streicht grob mt den blutigen Fingern durch die Pofalte. Bevor er die Hüfte dicht an sich zieht, langsam und doch feurig in ihn eindringt, dabei seine Zähne ins Genick des Diebes gräbt, tief knurrt, bevor es zu einem sachten Schnurren wird.
Tiefes Stöhnen beim Schlagen der Wunden ... schnurrt Merit genießend bei den Berührungen, keucht tief auf, als Hagart eindringt. Leise, genießende Laute, die dem Biß in sein Genick folgen, entspannt sich der Körper des Goldhaarigen sichtlich – neigt er seinen Kopf nun ein wenig vor, dem Größeren so mehr Platz bietend. Hagart nun mit seiner Linken streichelnd, drängt er sich jetzt an ihn, vertieft ihre Vereinigung, stöhnt tief dabei auf, genießt ... lösen sich erneut die leisen, diesmal bittend erklingenden Worte.
Kurz den Biß lösend, doch tut Hagart das nur, um erneut zuzubeißen, diesmal fester, stößt dabei feurig zu, bewegt sich in einer gleichmäßigen Bewegung danach. Fährt mit den Händen über die Brust, den Bauch Merits, leicht die Klauen mit einbringend, die Haut nur stellenweise verletzend. Reißt er sich nach Kurzem einen Finger auf, führt ihn zum Mund des Schlankeren, bestreicht damit die Lippen mit dem blauen Blut, das kaum zu sehen ist auf der Haut, die fast ebenso blau ist. Läßt er bewußt die Wunde offen, löst sachte seinen Biß, knabbert nun genießend am Ohr Merits.
Erneut aufstöhnend, genießt der Goldhaarige sowohl die heftigen Stöße, als auch die leisen Verletzungen, lösen sich immer wieder leise Worte in dem Keuchen ... schließt er nun seine Augen, leckt das Blut von seinen Lippen, schnurrt wieder leise. Mit den Lippen die offene Wunde des Fingers kosend, leckt er nun an dem tropfenden, dunklen Blut, nimmt es zärtlich auf – streicht ebenso sanft mit der Zunge über die Kralle, den Finger, atmet schwer, immer wieder einen der Bluttropfen aufnehmend, schmeckend.
Tiefstes Stöhnen bei dem leichten Lecken an seinen Fingern, lässt Hagart seine Zunge über den Rücken des Blauen wandern, zieht dann mit den Fängen leicht nach, während er seine Hand zu der Erregung Merits führt, sachte zu kosen, erregen beginnt. Leises Knurren, das sich dabei aus seiner Kehle entwindet, leichtes Zwicken der blauen Haut auf dem Rücken des Kleineren, benutzt er dabei die Spitzen der scharfen Fänge, die Haut dabei immer wieder leicht verletzend, nur kleine punktierende Wunden, die dabei entstehen.
Leises Beben, das bei den sanften Verletzungen durch den Dunklen rieselt ... erschauert er tief, hält sich sichtlich zurück, sich nicht an Hagart zu drängen - schließt nun seine Lippen um den blutenden Finger, saugt sacht an der tätowierten Haut. Über die noch immer offene Wunde mit seiner Zungenspitze kostend, schnurrt Merit nun tief, kehlig, während seine Hand über die Hüften des Kriegers streicht, ihn näher zu sich zieht.
Erneutes Knurren von dem Krieger, zieht er den Finger langsam aus dem Mund zurück, umschliesst die Kehle des Dunklen mit einem leichten Griff, dreht nur leicht dessen Kopf, bevor er seine Fänge in der weichen Haut vergräbt, dabei unwillkürlich fester zustößt. Das Erregen der Männlichkeit ebenso heftiger wird, kann Merit tiefes Schnurren und noch immer den Griff der Hand an seinem Hals spüren.
Ein heiserer Schrei, der sich aus der Kehle des Goldhaarigen löst, tiefe Schauer, die unkontrolliert folgen ... weiche, goldene Krallen, die sich in die tätowierte Haut graben, als Merit willenlos dem Erregen folgt, seine Leidenschaft sich deutlich zeigt, in dem tiefen Stöhnen, den bittenden Worten, hörbar ist. Sich unwillkürlich in den Griff der Hand an seinem Hals legend, streichen seine Lippen warm über die Schläfe des Größeren, folgt ein weiteres, tiefes Stöhnen, erneutes, leises, bittendes Wispern.
Wird der Griff etwas fester, graben sich dabei die Krallen in die zarte Haut des Halses, folgen dem wieder die heftigeren Stöße und tiefes Keuchen an der Kehle Merits. Löst sich Hagarts Hand von der Erregung, krallen sich seine Finger kurz darüber in den festen Bauch, während ein tiefes Fauchen aus dem Stöhnen wird, der Biss fester wird. Der Krieger reißt nun seine Fänge aus der Wunde, schreit leise auf, ergießt sich warm in den Kleineren unter sich, greift dabei fester an Kehle und Bauch zu, so daß die Krallen noch tiefer in die Haut dringen, er sich schwer atmend auf Merit sinken lässt, sein volles Gewicht auf dem Schlankeren lastet.
Atemlos keuchend, lösen sich die Schreie und das Stöhnen, das erklingt, ab, scheinen fast miteinander zu verfließen ... tiefes Zittern, das auf den Biß, den Griff der Krallen folgt, erneuter Schrei - fühlt Merit das Kommen des Größeren deutlich, heiß, in sich, erlöst er sich selbst, als auch er sich verströmt, noch immer leise zittert. Die Schwere des Kriegers genießend, erwacht nun ein leises, tief befriedigtes Schnurren, schmust sich der Goldhaarige so eng es irgend möglich ist, an die schwarztätowierte Haut, die durch den schweren Atem spielenden Muskeln Hagarts.
Löst sich Hagart nach dem Kommen Merits langsam, zieht ebenso seine Krallen zurück. Küsst sachte das Genick des Dunkleren, bleibt noch einen Moment auf ihm liegen, weil er seine Schwere so zu genießen scheint. Umschlingt er den Kleineren nach wenigen Minuten zärtlich mit beiden Armen, dreht sie Beide dann auf die Seite, kost weiter mit seinen Lippen den Nacken, klingt sein Schnurren mit in das Andere ein. "Kommst du Morgen mit, wenn ich Vasall wegbringe ?" Leise Frage, die sich in das Schurren mischt.
"Was immer du wünscht und mir erlaubst, mein Herz, wird mein Wunsch sein. Ich bin neugierig auf dich und die Deinen, aber ich weiß nicht, was mir erlaubt ist. Deshalb warte ich, bis du es mir erklärst oder mir erlaubst." Sich ein wenig in dem Griff des Größeren drehend, schmiegt sich Merit nun näher, räkelt sich genießend an dem muskulösen Körper ... öffnet seinen Augen dann ein wenig, fährt genießend, sacht, mit seinen weichen Krallen die schwarzen Zeichen auf der roten Haut nach, schnurrt noch immer liebevoll.
"Du darfst Alles, solange du nicht direkt in das Leben hier eingreifst. Wenn du länger bleiben magst, .....es ist nicht viel, was zu beachten ist." Sanfte Küsse auf den Hals des Kleineren, zieht Hagart das Fell über sie Beide. "Morgen bringe ich Vasall auf einen der kleinen Monde über uns, er wird dort zwei Jahre alleine verbringen und seine Stärke beweisen müssen. Er wird es sein, den ich zum Krieger ausbilden werde. Sardo ist zu aggressiv und Yuri zu sanftmütig. Es wird ihm sicher nicht gefallen, was auf ihn zukommt, und es ist egal, ob er es will oder nicht." Wirkt Hagart recht kühl, was die Angelegenheit angeht.
Ein liebevolles Lächeln, das nun auf den dunklen Zügen Merits erwacht ... dann ein leises Wispern, während er den Krieger betrachtet, sacht mit seinen Fingerspitzen über dessen Wangen, Schläfen, streicht. "Natürlich, mein Herz - der Weg eines Kriegers. Viele meiner Cousins gehen denselben Weg, nur auf andere Art. Ich dachte mir schon, daß du Vasall wählst - es ist, wie du sagst: Sardo denkt nicht, bevor er handelt ... Yuri könnte kein wahrer Krieger sein, sein Herz schlägt für einen anderen Weg. Und Lazar ... er hätte das Können, doch er ist nicht stark genug dafür. Sein Weg ist ebenfalls ein Anderer. Deine Wahl ist weise, mein Herz ... ich fühle, daß Vasall dich nicht enttäuscht, und mein Instinkt hat mich niemals betrogen." Seine Augen nun wieder schließend, legt der Goldhaarige seinen Kopf in die Halsbeuge Hagarts, bevor er leise, fast unhörbar, wispert. "Ich ... ich will bei dir sein, mein Herz. Ich weiß nicht, wie es ist, bei Anderen zu leben außer bei meiner Familie ... habe es nie gekannt. Ich muß es erst ... lernen." Verstummt er nun, schließt ebenso seine Augen - kuschelt sich eng an den Krieger, schnurrt nur noch.
Schmiegt sich Hagart ebenso an Merit, ebenfalls die Augen schließend. "Sicher wirst du es lernen, das können wir dann zusammen tun.." Leise Worte, bevor er schweigt, das leise Schnurren genießt. Leichtes Dösen, folgt dem sein wachsamer Schlaf.
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