Balken01a


Fane und Raymond 05
 

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Bei dem erschrockenen Ausruf aufmerkend, seufzt Ray leise .... legt die Waffe beiseite, die er gerade schärft und geht die langen Gänge entlang, bis er seinen Sohn sieht, der sich einen der Sklaven geschnappt hat und ihn gerade an die Wand preßt, ihn nimmt. Mit einem lautlosen Schmunzeln beobachtet der Schwarzhäutige seinen Sohn und wartet, bis dieser fertig ist ... knurrt dann leise und auffordernd, spricht hart in die Gedanken Farls. ##Laß meine Sklaven in Ruhe, Kleiner - komm her, ich hab einen Auftrag für dich !##

Farl leckt dem Sklaven noch leicht über den Nacken, richtet dann seinen Short wieder richtig, er leise geseufzt hatte. ##Ich tue ihnen doch nicht weh...und was für einen Auftrag ?## Heben sich seine Brauen leicht, er neugierig war, gehorsam zu seinem Vater kommt. War er inzwischen ein junger Erwachsener, überragt Fane um einen Kopf, er aber noch immer kleiner war als Ray.

Zu seinem Sohn herabsehend, lacht der junge Blitzdrache laut auf - schlägt ihm dann auf die Schulter und geht mit ihm in seinen Thronsaal, setzt sich dort hin und nickt auf den kleineren Thron ihm gegenüber, ehe er zu ihm spricht. "Ich weiß, daß du eigentlich recht sanft zu ihnen bist ... aber sie haben noch andere Arbeit und dauernd von dir genommen zu werden, schlaucht sie doch. Was du brauchst, ist eine eigene Höhle mit eigenen Sklaven - und einen Gespielen. Du bist jetzt 25 und alt genug, daß du dich bewähren kannst. Wenn du meinen Auftrag gut erledigst, darfst du dir was Eigenes suchen - wenn du dann was Geeignetes gefunden hast, darfst du dir meine vier Fels- und Metallformer ausleihen und dir eine schöne Höhle formen lassen." Nun aus einem Riß ein Faß Chotel holend, sauft Ray die Hälfte aus, ehe er das Faß seinem Sohn gibt und laut rülpst - ihn abschätzend betrachtet und schließlich nickt. "Ja, du bist groß genug - inzwischen reizt es mich nämlich, dich in die Felle zu zerren ... es wird Zeit."

Farl grinst begeistert, weil er eine eigene Höhle bekommen darf, wenn er den Auftrag erledigt, strahlt wie ein Honigkuchenpferd. Trinkt er gerade einen Schluck, als sein Vater das in die Felle zerren erwähnt, verschluckt sich fast an dem Blut, leise hustet. "Nach dem Auftrag, Okay ?" murmelt. Dann wieder etwas trinkt, das Fass leert, ebenso rülpst. "Und was ist das für ein Auftrag ?... Jemand abmurksen ?" Wäre es sein erstes Opfer, das er erlegen würde, er seinen Vater damit stolz machen würde.

##Ja, Kleiner - ein Efreet, Xtir. Dieses Frischfleisch hat es gewagt, einen meiner Lieblingshändler zu fressen, nachdem er ihm einen Kristall abgenommen hat, der für mich bestimmt gewesen ist: Ein nachtschwarzer Diamant, der in sich zwei kleinere, türkise Diamanten eingeschlossen hat. Du kannst dir ja denken, für was ich ihn wollte .... bring mir den Kristall und den Kadaver des Frischfleisches, dann darfst du dir was Eigenes suchen, Farl.## Absichtlich geschlossen sendend, damit Fane Nichts davon erfährt, glimmen die blauen Augen des Schwarzhäutigen leicht auf, als er sich seinen Sohn betrachtet und kurz über dessen Wange streicht - nur zu deutlich zu fühlen gewesen ist, wie sehr er sich wünscht, daß der junge Edelsteindrache ihn mit Stolz erfüllt. Dann vergeht dieser Augenblick, als Ray ihm den Ort beschreibt, an dem der Efreet seine Höhle hat - schließlich leise faucht und den jungen Drachen entläßt, nach seinem Liebsten sendet.

##Ein Efreet ?..... Wie du wünscht, Vater, ich werde dich mit Stolz erfüllen.## Ebenso sendend, kann man aber ein wenig fühlen, daß er sich ganz schön zusammenreißen muss, die Efreet nicht gerade leichte Gegner waren und schweinegefährlich. Merkt er sich, was Ray ihm zeigt, sein Vater gleich nach dem Ruf angelaufen kommt, zu Ray auf den Schoß kommt. "Geliebter ?" wispert, schon jetzt leicht an dessen Hals schnäbelt.

Nicht mehr auf seinen Sohn achtend, umschlingt Ray seinen Liebsten, knabbert selbst an dessen Hals ... schiebt dann einfach seinen eigenen Lendenshort beiseite und dreht Fane mit den Rücken zu sich, dringt sofort in ihn ein - keucht heiß, verlangend auf und vergißt Alles um sich herum, nachdem er Farl noch ein harscheres ##Geh !## gesendet hat.

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Farl hatte gehorcht, ging. War er gut bewaffnet, die Waffen von Assassinen bei sich hatte, er ja darin ausgebildet worden war. Hatte er einen Riss auf die Welt geöffnet, etwas weiter weg, er inzwischen aber in den Höhlen angekommen war, sich schnell und lautlos bewegte. Konnte er überall die Edelsteine riechen, die im Fels verborgen lagen, doch tut er es ab, sein Auftrag vorrangig war, er den Kristall bringen sollte, der für seinen Vater bestimmt war. Schleicht er weiter durch die heißen Höhlen, die Hitze der Wände ihm nichts ausmachte, verzieht er mehr als angewidert das Gesicht, als er den Efreet sieht. ‚Boah widerlich... Mann, da wird einem ja ganz schlecht.' Schaudert es ihm leicht, der Efreet größer war, als er gedacht hatte und vor Allem fetter. ‚Danke Paps, echt nett.' Fluchend bewegt er sich nicht weiter, wartet geduldig für einen Moment ab, was der Efreet tun würde, er auf eine Chance warten musste, ihn schnell zu erledigen in einem Moment, wo er nicht aufpasste.

Laut auflachend, schnappt sich dieser gerade einen seiner Gefangenen, zerreißt ihn und frißt laut schmatzend die Stücke des insektenartigen Kadavers ... rülpst dann laut, ehe er wieder lacht und sich über den feisten Bauch streicht, das Nächste der fleischigen Beine zwischen seinen langen Fängen zerbricht und genießt. Schnell verschwindet der Kadaver seinen Schlund herab, rülpst der fette Efreet ein weiteres Mal und zerrt sich den nächsten Gefangenen her - beißt dem riesigen, intelligenten Insekt den Hinterleib ab und erst dann die anderen Körperteile, die Schreie des Wesens mehr als nur genießend. Mit einem kurzen Wink ruft er seine Leibsklaven zu sich, gehorchen die beiden Feuernagas sofort und umstreichen den feisten Leib ihres Herren mit ihren Händen ... umschlingen ihn förmlich und erregen ihn, so wie dieser es verlangt. Solcherart verwöhnt, genießt der große, ältere Efreet das Fressen noch mehr, vertilgt noch drei weitere der mannsgroßen Insekten - lehnt sich dann nach Hinten in die Felle und schnappt sich den einen Naga, drückt ihn herab und läßt sich von ihm mit dem Mund verwöhnen, während der andere Naga noch immer seinen feisten Körper umstreicht, der Efreet vor Genuß knurrend die Augen schließt.

Das Fressen der Insektenwesen verkraftet Farl noch recht gut, auch wenn es ihn angewidert, daß der Efreet frisst wie ein Schwein, total mit Blut und Sonstigen beschmiert und bekleckert war. Hält er sich leicht die Hand vor den Mund, unterdrückt deutlich ein Würgen, als die Sklaven nun beginnen, den fetten Leib zu streicheln und zu beschmusen. ‚Mir wird schlecht... Oh Mann, ist das widerlich, ich hasse dich, Ray.' Bewegt er sich nun vorwärts, der Efreet deutlich erregt war. Würde der ihn nicht mal bemerken, wenn er ohne die verschleierte Aura hin und her spazieren und winken würde, wenn er noch erregter wird. Zieht Farl schon jetzt die beiden Langdolche, ist hinter dem Fetten, wartet, daß der total wegtritt, er kurz vor dessen Kommen zuschlagen wird.

Der Fette genießt inzwischen das Erregen deutlich, wirft den letzten Rest des Insektenbeines einfach weg und rülpst laut - grunzt danach und schnappt sich den anderen Naga, küßt ihn brutal, ehe er die Essensreste von dessem Gesicht leckt und ihn ein weiteres Mal hart küßt, erneut aufgrunzt bei dem Saugen des Nagas an seiner Erregung. Dieser bemüht sich nun noch mehr, sowohl mit seinen Lippen, den langen Fängen und schlanken Fingern die gewaltige Männlichkeit des Efreets zu erregen und zu verwöhnen .... hält nicht inne, als dieser plötzlich tief aufknurrt und sich verströmt, dabei in den Hals des anderen Nagas beißt und dessen Blut säuft.

Seinen Ekel schluckend, schleicht Farl sich so dicht es geht an. ‚Jetzt' Sich anspornt, als der Efreet kommt. Ist es die Chance, er den Kopf leicht geneigt hatte, um von dem Naga zu trinken, rammt Farl ihm den langen Dolch direkt in den Nacken ins Hirn, dreht ihn schnell dabei, damit es auch richtig Mus gab. Ist es ihm im Moment egal, daß er den Naga noch beiseiteschleudert, zieht Farl, so daß der Efreet nach Hinten kippt, er ihn den zweiten Dolch noch Blitzschnell in das eine Auge rammt, ihn ebenso noch drehte. "Wooooooooah ist das ABARTIG !!!!!!!!!" brüllend, er auf dessen Brust hockte, mitten in den Gedärm dem Blut und dem Sabber des Efreet, der sich nicht mehr rührte, eindeutig tot war, der Sabber ihm noch aus dem offenen Mund läuft, vermischt mit dem Blut, das er noch getrunken hatte.

Die beiden Naga sahen wortlos zu, wie der junge Drache ihren Herrn tötete, hielten sich nur an der Seite, während ihre Wunden heilten .... säubern sich nun in dem Feuer eines Beckens, ehe sie wieder herankriechen - die Stirn und ihre Handflächen auf den Boden legen und die Befehle ihres neuen Herrn erwarten.

Farl war inzwischen rasch von dem Efret heruntergesprungen, er die Naga noch nicht beachtete, leicht schnuppert, seine Nase ihn zu dem Haufen mit den schwarzen Diamanten führte, wühlt er leicht darin herum, grinst breit, als er den findet, der für sein Vater bestimmt war. "Perfekt." Steckt er ihn nun ein, sich dann kurz mit dem kleinen Feuer die Hände und den Dreck abwäscht, das er geerbt hatte von Ray, auch wenn seines nur winzig werden konnte, so langte es dafür, er froh war, den Schmutz loszuwerden. ##Vater ?... ich hab's geschafft, machst du die Schatzkammer bitte auf ?...Waffenkammer auch ?## zu ihm sendet, deutlich aufgeregt war, weil er es geschafft hatte.

Fast sofort erklingt ein stolzes ##Wirf es rein ....## in seinen Gedanken, klingt der tiefe Stolz Rays in dessen Gedanken - öffnet der Schwarzhäutige die Schatz- und Waffenkammer und wartet darauf, daß sein Sohn die Beute hineinbringt. ##Nimm den Kadaver des Arsches in den Thronsaal mit, Farl - und was sich sonst noch lohnt, mitzunehmen, ich will Nichts von Wert den anderen Idioten überlassen, die mit dem Ekel verwandt waren.## Noch nachsendend, unterbricht Ray dann seine Gedanken - steht auf und geht in seinen Thronsaal, wartet dort ungeduldig auf die Ankunft seines Sohnes.

##Wie du wünscht, Vater.## Kann Ray das Strahlen auf Farls Gesicht nicht sehen, es ihn stolz machte, den Stolz seines Vater zu spüren. Lässt er nun Risse um die Schätze gleiten, verstaut sie in der Schatzkammer, er die Waffen dann in die Waffenkammer bringt. Erst jetzt wendet er sich den Sklaven zu, scheucht sie zu dem Kadaver, er dann einen Riss um sie Alle gleiten lässt, sie im Thronsaal von Ray wieder auftauchen. Geht er gleich zu ihm, leicht seinen Kopf neigt, als er seinem Vater den Diamanten reicht. ##Ich bin froh, dich mit Stolz erfüllt zu haben, Vater.## sendet, dann wieder aufblickt, Fane inzwischen in der Tür des Saales steht, stolz lächelt.

Laut auflachend, nimmt Ray den Diamanten entgegen und seinen Jungen dann in die Arme, quetscht ihn eng an sich - läßt ihn dann wieder los und klopft ihm auf die Schulter, knurrt weich und wispert leise zu ihm. "Du HAST mich stolz gemacht, Farl .... der Efreet war kein leichter Gegner, im offenen Kampf wärst du ihm nicht gewachsen gewesen. Du hast nicht nur deine Kraft, sondern auch deine Intelligenz und dein Können bewiesen und das macht mich mehr als stolz. Was wirst du mit den Nagas machen ?" Ihn nun loslassend, mustert der junge Blitzdrache die beiden am Boden kauernden Nagamänner, die merklich beben, als sie sehen, wer der eigentliche Herr des Fremden ist - gehorsam schweigend dessen Entscheidung erwarten.

"Ich ?... Keine Ahnung, ich hab sie einfach mitgebracht, sind ja auch was wert." Kratzt er sich wenig verlegen am Hinterkopf. "Sind doch deine jetzt." Er mit den Schultern zuckt. "Gut ausgebildet sind sie, hab ich gesehen ... Mann, mir wäre beinahe das Kotzen gekommen, als der ... Uäh." Schaudert es ihn sichtlich wenn er daran denkt, schüttelt sich leicht. "Hab das Ekelvieh im schwächsten Zeitpunkt erwischt, die tun mir fast leid, die Zwei." murmelt.

Ein wenig verdutzt sieht Ray bei den Worten auf seinen Sohn, ehe er plötzlich kapiert und schallend auflacht - es einige Minuten dauert, bis er sich wieder gefangen hat und kurz nickt. "Gut gemacht, Kleiner - SEHR gut, du hast wirklich gut gelernt. Nimm sie dir, sie gehören dir - die ersten Sklaven deiner eigenen Höhle. Und nun komm - lassen wir uns den fetten Braten schmecken ..." Mit seinen Worten das heißere, blaue Feuer in seinen Händen erwachen lassend, genügt ein genießendes Lächeln des jungen Blitzdrachen, daß der tote Efreet aufflammt - das blaue Feuer ihn völlig reinigt und leicht anbrät, der feine Duft des halbgaren Fleisches durch den Thronsaal zieht.

"Was...meine ? .. Woah, geil." wispernd, strahlen Farls Augen auf, sein Gesicht sich dann aber leicht verzieht, als es um das Essen geht. Fane kommt nun auch von hinten aus dem Schlafzimmer, lächelt deutlich, er Farl in seine Arme nimmt. "Gut gemacht." wispert, deutlich stolz war, wie auch Ray, er dann zu seinem Liebsten kommt, während Farl noch zögert. "Also auch wenn das gut duftet und ich Hunger habe aber... das war so... Ach egal." Er erst ablehnen wollte, es dann aber trotzdem tut, ein Stück Fleisch rausreißt, es frisst. Versucht er, das Ekelbild aus seinen Gedanken zu verbannen, nur noch in seinem Kopf ist, wie gut das Fleisch schmeckte. Wirft er den beiden Sklaven auch ein paar große Stücke hin. "Esst." befiehlt, sie gleich anfangen, dem Befehl zu folgen, das Fleisch ihres toten Herren fressen.

Ray hatte sich indes in seine Halbform gewandelt und genießt seinen Geliebten auf dem Schoß, dem er immer wieder ein Stück Fleisch herabreißt und ihm füttert ... selbst dabei von dem schmackhaften Fleisch des Efreets frißt, es förmlich verschlingt. Das Blut von den Lippen Fanes leckend, merkt man bald, daß ein völlig anderer Hunger in ihm erwacht, als er über den Körper seines Geliebten kost, rauh dabei schnurrt ... schließlich den letzten Knochen beiseitewirft und Fane den schwarzen Diamanten gibt, dessen Einschlüsse wie die Augen des Kristalldrachen leuchten, leise dabei in dessen Gedanken wispernd. ##Er ist für dich, mein Juwel .... so schön, wie der Händler es mir sagte, fast so schön wie deine Augen.## Nur zu deutlich liegt die Liebe des jungen Blitzdrachen in seinen Gedanken, so wie auch sein Begehren ... hebt sich nur kurz der Blick Rays zu seinem noch immer essenden Sohn, ehe er sich wieder in die Menschform wandelt und Fane küßt, ihn in dem Kuß fast verschlingt.

##Für mich ?... ## Völlig überrascht nimmt Fane den Diamanten, ihn fest in der Hand behält, die Küsse erwidert, zärtlich seinen Schweif über den Körper Rays streichen lässt, weich schnurrt. Farl isst noch die letzten Bissen, die er schafft, rülpst dann kräftig, er zu seinen Vätern lächelt. ##Ich lass euch mal allein und teste die Beiden hier.## Zu Ray sendet, sich die beiden Naga schnappt, mit ihnen in sein Zimmer geht, um sich nun mit seinen eigenen Sklaven zu amüsieren, die von Ray endlich Ruhe hatten.

Mit einem leisen Lachen seinem Sohn hinterhersehend, nimmt Ray nun seinen Geliebten auf die Arme und trägt ihn in die Schlafhöhle .... zeigt sich seine Zufriedenheit und den Stolz auf ihren Sohn nun in einer endlos scheinenden Nacht der Leidenschaft, in der sie Beide Alles um sich herum vergessen.

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