Fane und Raymond 01
Eine leere Schatulle öffnend, schimpft Chuck laut auf den kleinen Drachen, der leise zu murren hat angefangen, er nun in das kleine Kästchen krabbelt. "Ich warte hier drei Tage auf dich, komme bloß wieder Fane, verstanden ?" Spricht Chuck mit dem kleinen, blauen Drachen, der leise murrt. "Ja klar, oder denkst, ich will versauern in irgendeiner Schatzkammer ?" Erstarrt der kleine Drache, nachdem er sich eingerollt hatte, die Augen geschlossen, wird zu blauem Edelstein, wunderbar glänzend und klar, ein leicht türkiser Schimmer darin. War er so ein verlockendes Schmuckstück, das schon oft gekauft worden war, er jedes Mal wieder zu Chuck zurückgekommen war, auch wenn er den Mann nicht leiden konnte. War Chuck jedoch Alles, was er kannte, ihn und dessen Vater, der ebenso Geschäfte mit ihm gemacht hatte. Beschließt er zu schlafen, es ja eh dunkel war in der Schatulle, nur wenig Licht durch das kleine Luftloch kam, das Chuck reingebohrt hatte. Merkt er so auch nicht, wie sein Besitzer losgeht um ihn zu verkaufen, es ihm in zwischen oft egal war, er ja eh immer wieder abhaute und abhauen konnte, er zu schön war, als daß man ihn in einem Tresor verstecken würde. Chuck geht seelenruhig in ein Lokal, wartet dort auf den Interessenten den er an Land gezogen hatte, einen Sammler erster Güte, der Schmuck angeblich liebe wie nix Anderes auf der Welt. War der Braunhaarige früher dran, er die Schatulle mit dem Drachen noch sicher in seiner Tasche hatte. Hat er sich erst einmal einen Wodka bestellt, eine ganze Flasche, Chuck sich erst einmal einen Schluck davon genehmigte.
Ein wenig mißmutig die herabsengende Sonne betrachtend, faucht Raymond leise ... läßt schließlich ein wenig seiner Magie wirken und wird ein wenig ruhiger, als nun ein Gewitter aufzieht, die Sonne verdunkelt und die heftigen Winde die schweren Blitze ankündigen. Die Tür des Lokals jetzt gegen die Wand donnernd, murmelt der junge Blitzdrache ein undeutliches "Leichtbauweise, schlimm ...." und sieht sich dann um - fixiert sofort seinen Handelspartner, da dieser sich beschrieben hatte und kommt sofort zu ihm, setzt sich an dessen Tisch, leise auf den ächzenden Stuhl schimpfend, bevor er ihn anspricht. "Bist du Chuck ?!"
Chuckt verschluckt sich schon an seinem Wodka, als der Drache das Lokal betritt, hustet noch immer ein wenig, als der sich nun zu ihm an den Tisch setzte. "Ja, ich bin Chuck.... Wusste nicht, daß einer der Hohen Drachen mein Kunde ist, dann hätte ich ein anderes Lokal ausgesucht." Holt er sofort die Schatulle heraus, er wusste, wie ungeduldig die Drachen oft waren. Innerlich flucht er wie sonstwas, er Fane bisher noch Nie an einen anderen Drachen verkauft hatte, der junge Edelsteindrache sicher nicht begeistert wäre. Kommt inzwischen auch ein Kellner mit etwas Blut, zwei Weitere mit einem größeren Stuhl angehastet, sie ebensowenig mit dem Besuch eines Drachen gerechnet hatten.
Nur ein kurzes, deutlich weicheres Grummeln des jungen Drachen, als er aufsteht und das Blut entgegennimmt - sich dann auf den stabileren Stuhl setzt, mit einem kurzen, harten Lächeln den Wirt betrachtet und ihm ein Goldstück zuwirft. Dann wendet er sich wieder dem Händler zu und blickt auf die Schatulle - nimmt sie in seine große Hand und öffnet sie, beginnt unwillkürlich dabei zu lächeln, als er fast zärtlich über den kleinen Kristalldrachen streicht. "Wunderschön .... wieviel willst du für ihn ? Und hau mich nicht übers Ohr, ich bin zwar jung aber nicht dumm."
Wortlos zusehend, wie der Drache fast liebevoll über Fane streicht, blickt Chuck auf bei der Frage. "Drei mittlere Säcke Gold, nicht weniger." Fast nur murmelt, jedoch trotz Allem respektvoll ist, weil er keine Lust hatte, irgend ein Körperteil loszuwerden. Würde er bei sich in der Wohnung schon mal die Koffer packen, sich sofort verzischen, wenn Fane wieder bei ihm wäre.
"Drei Sack ? Für den Kleinen hier ......" Leise, nachdenkliche Worte des jungen Drachen - dann streichen seine Fingerkuppen und Krallen erneut fast zärtlich über den feingestalten, kleinen Edelsteindrachen, nickt er schließlich zu dem Händler. "Ok - Drei Sack ... aber die Schatulle ist dabei." Hart zu dem kleinen Händler sprechend, holt Ray aus einem Riß drei mittlere Sack Gold - nimmt dann die Schatulle mit dem Edelsteindrachen auf, läßt einen Riß um sich selber gleiten und legt sich jetzt auf sein Bett, die Schatulle wieder öffnend ... nimmt den Drachen heraus und betrachtet ihn sich ganz genau, leise dabei schnurrend.
Chuck hatte die drei Sack sogleich eingesteckt, kurz bezahlt, bevor er aus dem Lokal verschwindet, er wirklich gleich die Koffer packen würde. Fane wacht inzwischen auf von dem Schnurren, wagt er nicht, die Augen zu öffnen, muss warten, bis sein Käufer weggeht oder einschläft oder was auch immer. Hat der kleine Edelsteindrache ein komisches Gefühl, noch Nie ein Käufer mit ihm derartig geschmust hatte und geschnurrt.
Mehr als nur zärtlich kost Ray mit seinen Fingern über den kleinen Drachen ... seufzt dann leise, als er ihn wieder in die Schatulle legt und diese direkt neben sich, als er nun seine Augen schließt und ruhiger atmet - das Schnurren weicher wird, als er in einen leichten Wachschlaf fällt, die Schatulle in seinem Arm bergend.
Fane merkt sehr wohl, daß er wieder in seine Schatulle gelegt wird, ebenso das es dunkel um ihn wird, der Deckel zugeklappt worden war. Wartet er noch einen Moment, lauscht und blinzelt aber schon. Fällt ihm auf, daß der Atem mächtig tief war, eher ungewöhnlich, er sich erst richtig wandelt, als der Atem ruhiger wird, das Schnurren ebenso. Klappt er den Deckel ein klein wenig auf, nun eine breite, schwarze Brust vor sich sieht, die ihm wie eine große Wand vorkommt. Wagt er noch weiter zu kucken, den Deckel noch weiter zu heben, erstarrt deutlich, als er erkennen kann, in wessen Armen er liegt, schliesst den Deckel dann sofort wieder. ‚Dieser Schweinehund... Hat mich doch tatsächlich an einen Artgenossen verkauft und dann noch an so einen. Wie kann man nur so bescheuert sein, verflucht.' Beschließt Fane sofort, die Mücke zu machen, er wusste, wie gierig und besitzergreifend seine größeren Verwandten waren. War er ja nur froh, daß es wohl Keiner der Mayhem war, das eines der schlimmsten Sachen gewesen wäre, noch schlimmer als das hier. ‚Ich hoffe, du hast schon gepackt Chuck' Erneut stille Gedanken, lässt der kleine, blaue Drache einen Riss um sich gleiten, verschwindet einfach direkt aus der Schatulle, erscheint auf dem Bett seines Besitzers, er fast dabei in einer der Taschen landet. "Gut, schon da, los, wir müssen gleich weg." Stopft Chuck noch seine letzten Sachen in die Tasche, wirkt sichtlich nervös. "Du weißt, daß der dich frisst, oder, oder, oder ?" Triezt Fane den Menschen. "Halt deine vorlaute Klappe, Fane." Schnauzt der ihn an, sieht sich um, ob er Alles, hat, stopft er Fane dann in seine Jackentasche, greift nach seinem Reisebeutel.
Sofort aufwachend, als er den Riß fühlen kann, faucht Ray laut auf - öffnet instinktiv die Schatulle und brüllt so laut auf, daß die Höhlenwände beben, als er nun ebenso einen Riß um sich gleiten läßt und in dem Lokal wieder auftaucht. Dort weichen die anderen Gäste sofort von dem vor Wut fast überschäumenden jungen Drachen zurück, drücken sich an die Wände - atmet Ray tief ein, nimmt den Geruch des Händlers auf, erneut laut vor Wut aufbrüllend. Erst dann dreht er sich um, zersplittert die Tür des Lokals unter seinen Krallen, als er die Spur aufnimmt. Sehr schnell hat er sie gefunden, folgt ihr sofort - bricht dann durch die Tür des Wohnhauses und läuft die Treppen herauf, reißt die Tür von Chucks Zimmer ein, kalt zu ihm grinsend, als er ihn mit den Taschen sieht. "Soso..... fliehen wollen, Hm ? Du wolltest MICH bestehlen ?!!"
Chuck bleibt fast das Herz stehen, er so schnell nicht mit dem Drachen gerechnet hatte, erbleicht er deutlich. Fane hingegen macht, daß er wieder in die Position kommt, die er hatte, als er bei dem Drachen war, erstarrt sofort wieder zu Edelstein, kneift die Augen ängstlich zu. "Ich ... Ich wollte, ich..." Greift Chuck gleich in seine Jackentasche, holt Fane wieder heraus, reicht ihn den Drachen mit ausgestrecktem Arm. "Ich, Bitte hier... Es tut mir leid.." haucht, noch immer wie starr ist sein Gesicht, kreidebleich, er sich fast in die Hosen machte. ‚Na toll' Die Gedanken des Edelsteindrachen waren, er Chuck verfluchte.
Mehr als nur behutsam nimmt der junge Blitzdrache den winzigen Edelsteindrachen in seine Hand und nickt unmerklich ... packt dann mit seiner freien Rechten den Händler und hält ihn dicht vor seine gefletschten Reißzähne, bevor er sich innerhalb eines Herzschlages in seine Halbform wandelt und dessen Kopf zwischen seinen Kiefern zermalmt. Dann reißt er die Kleidung von der Leiche, frißt sie, noch immer leise knurrend - läßt nur einige der Innereien über, ehe er laut rülpst, einen Knochensplitter ausspuckt und sich wieder in seine Menschform wandelt. "Nun bist du wieder bei mir, mein schönes Schmuckstück ... nicht mehr in den schmierigen Händen dieses Betrügers." Leise, fast zärtliche Worte des jungen Blitzdrachen zu dem Schmuckstück in seiner Hand, ehe er leicht mit seiner Wange darüberreibt - leise schnurrend wieder einen Riß um sich gleiten läßt, ihn in die Schatulle zurücklegt und in sein Bad geht, sich in den heißen Quellen reinigend.
Fane hatte Alles mitbekommen, doch leid tat Chuck ihm eigentlich nicht, tut er sich viel mehr selber leid, er wieder bei dem größeren Verwandten in der Schatulle hockte. Blinzelt er nun erst wieder, als das Schnurren leiser wird, er den jungen Blitzdrachen ins Bad gehen hört. ‚Toll.... Was soll ich denn jetzt machen, ich bin voll gearscht.' Bewegt er sich ein klein wenig, schaut sich rasch etwas um. ‚Und noch mal verschwinden ?....Wohin denn.... Fane du bist erledigt und wirst einfach runtergeschluckt, wenn du Pech hast.' Seufzt er lautlos, geht wieder in seine Position zurück als er hört, daß der Blitzdrache wieder aus dem Bad kommt. Überrascht ihn aber das Liebevolle noch immer, Schmuck den großen Verwandten irre viel zu bedeuten scheint.
Als der junge Blitzdrache aus dem Bad kommt, gähnt er erst einmal herzhaft, ehe er einen weiteren Knochensplitter ausspuckt und leise schmatzt ... dann setzt er sich an seinen Tisch und vertilgt erst Einmal die riesige Platte mit Chotel und ein kleines Faß Sinfi, rülpst herzhaft und gähnt schließlich erneut, als er zurück zu seinem Bett geht. "Du bist einfach nur wunderschön, mein kleines Schmuckstück ... dich behalte ich hier, damit ich dich jederzeit sehen kann." Leise, mehr als nur zärtliche Worte, während Ray mit seiner Hand über den blauen Edelstein kost ... ihm dann erneut einen zärtlichen Kuß aufhaucht, sich leise schnurrend in sein Bett legt und langsam einschläft, nachdem er seine Höhle für Risse und Schattenmagie verschlossen hat, damit Niemand ihm ein weiteres Mal ungefragt sein Kleinod nehmen kann.
‚Uäh....Drachenschmatzer.' Unterdrückt Fane ein Schaudern, wartet geduldig, daß der Große einschläft, der Duft des Chotel ihm die ganze Zeit in der Nase liegt. Erst, als Ray schon eine Weile schläft, rührt sich Fane, krabbelt lautlos aus seiner Schatulle heraus, direkt auf die Platte mit den Resten des Chotel-Fleisches. War zum Glück genug da, er in der Form nicht viel brauchte, ein Streifen des Fleisches reichte, vielleicht auch zwei. Frisst er gierig, aber leise, sein Bäuchlein etwas runder wird dabei. Krabbelt er danach noch zu dem scheinbar leeren Faß, leckt die Tropfen des Sinfi ab, die noch daran zu finden waren. ‚Lecker, so gut hab ich lang nimmer gefressen.' Wieselt er noch lautlos ins Bad, erleichtert sich dort artig, gleitet kurz in das warme Wasser, bevor er wieder mehr als satt und müde in seine Schatulle krabbelt, erneut in der Haltung erstarrt, einschläft.
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Am nächsten Morgen erwacht der junge Blitzdrache mit einem langen, herzhaften Gähnen, das seine langen Reißzähne aufblitzen läßt .... streckt sich dann, daß die mächtigen Gelenke knacken und steht auf, geht in sein Bad, um sich zuerst zu erleichtern und dann ausgiebig in den heißen, mit sachter Energie durchzogenen Quellen zu baden. Mehrere Stunden verbringt er darin, kommt erst wieder heraus, als sein Magen mehr als nur laut knurrt - holt sich dann aus einem Riß ein ausgeweidetes Pferd, dem er nun einen Lauf nach dem Anderen herabreißt und genießend frißt, die Knochen zwischen seinen harten Fängen zermalmt. Nach einem halben Faß Sinfi rülpst Ray wieder herzhaft, steht und kommt auf die Felsablage neben seinem riesigen Bett, kost zärtlich mit den Fingerspitzen über den kleinen Drachen - hebt nur unmerklich eine Braue, als er den kleinen Bauch fühlt, tut es dann aber als Einbildung ab und geht schließlich durch die Türe seiner Wohnhöhle in die anderen Nebenhöhlen, kontrolliert, ob auch Alles richtig von den Sklaven erledigt wurde.
Kaum, daß Ray das Zimmer verlassen hat, flitzt Fane ins Badezimmer, keucht leise, als er sich erleichtert, seine Blase mehr als nur gedrückt hatte, ebenso sein Darm, weil er zuviel gefressen hatte. ‚Woah, aber das war so lecker und nun liegt schon wieder was da... Egal.' Wäscht er sich die Finger in dem Wasser, wieselt dann wieder ins Schlafzimmer zu dem Fressen, sich erneut den Magen vollschlägt. Lauscht er die ganze Zeit, hatte keine Lust, überrascht zu werden. Denkt nebenher nach, ob er nicht versuchen könnte, eine Mücke zu machen, aber erst würde er noch etwas trinken. Flitzt seine Zunge wieder über das Fass mit dem Sinfi, schleckt er die Tropfen davon ab. ‚Mann, wenn der wüsste,... dann würde er sicher nimmer rumschmusen.... Auch wenn mir das bekannt vorkommt... Ne, ach Quatsch, da bildest dir ein, Fane.' Tingelt er sofort wieder ins Bad, als er fertig ist, sich erneut kurz in das Wasserbecken taucht, bevor er dann wieder zu seiner Schatulle zurückkommt. Erst, als er dort ist, versucht er einen Riss um sich gleiten zu lassen, um wegzukommen, flucht auf, weil es nicht geht. Sich dann sofort wieder wandelt in Edelstein, der große Blitzdrache es sicher gespürt hatte.
Fast im selben Moment erklingt das laute Brüllen Raymonds, das die Wände leicht zum Beben bringt - dann die schweren Schritte des jungen Blitzdrachen, als er in sein Schlafzimmer bricht, die Türe gefährlich unter der Wucht ächzt, mit der er sie aufgeschlagen hat. Laut und tief knurrend, blickt der Schwarzhäutige sich um, fletscht die langen Reißzähne seiner Halbform ... durchsucht dann das Schlafzimmer und sein Bad, beruhigt sich nur langsam wieder, als er nichts Verdächtiges finden kann. "Niemand nimmt mir meine Schätze ...." Leise, noch immer leicht wütende Worte des jungen Blitzdrachen - dann wandelt er sich wieder zurück in seine Menschform, kost mehr als nur zärtlich mit den Fingerspitzen, den scharfen Krallen über den Edelsteindrachen und wispert ein liebevolles "Du bleibst bei mir, kleines Schmuckstück ... du bist Mein und Niemand wird dich mir wegnehmen. Niemand.", das aber nur zu deutlich zeigt, daß der Jungdrache jedes der Worte so meint - es wirklich ratsamer für Jeden war, sich nicht mit ihm darum anzulegen.
‚Scheiße, ich sitze fest.... Oh Mann, so ein Mist.' Stille Gedanken des kleinen Edelsteindrachen, als der Blitzdrache ins Zimmer gedonnert kam, Alles durchsucht hatte. Seufzt er innerlich bei den Worten Rays, die seine Gedanken zu deutlich bestätigen. ‚Ich will aber nicht hier bleiben, verfluchte Kacke....Mir egal, wieviel Fressen es gibt und Schmuuuuuuuuuserei...' Werden seine Gedanken weniger wütend, als die Finger des großen Drachen über seinen Rücken kosen, ist er verleitet, sich zu zeigen, geht stattdessen ein leises Schimmern durch das Kristall seines Körpers. Genießt er das Schmusen ja doch ein wenig, Chuck ihn Nie gestreichelt hatte, das aber für ihn noch immer kein Anlass war hierzubleiben, er Angst hatte, in eine Schatzkammer zu kommen, dort zu bleiben für immer, er dort nach einer Weile in Schlaf fallen würde, wie in einem Koma liegen und sich nimmer rühren.
Ein wenig verdutzt hatte Ray das Schimmern unter seinen Fingerspitzen bemerkt, hebt nun eine seiner dichten Brauen ... nimmt den kleinen Edelsteindrachen heraus und hält ihn ein wenig dichter an das weiche, weißblaue Licht eines der Kristalle in der Höhlenwand und betrachtet sich ihn ein wenig näher. Erneut streicht der Jungdrache über den blauen Kristall, lächelt unwillkürlich zärtlich, als er sich die kleine Figur in aller Ruhe betrachtet, immer wieder sanft über den wie lebensecht geformten Kristall streicht, die winzigen, leicht glitzernden Schuppen ... die Hörnchen und die selbst als Kristallform weich fallenden Haare. Mit einem leisen Schmunzeln dreht er ihn dann sacht, streicht mit seiner Nasenspitze über das kleine Bäuchlein des Edelsteindrächelchens ... vertieft sein Schmunzeln sich noch, als er sieht, daß es ein Männchen ist, leckt sacht mit den Spitzen seiner langen, gespaltenen Zunge darüber. "Herrlich ... sowas wie du würde mir auch in den Fellen gefallen, mein wunderschönes Schmuckstück - vielleicht sollte ich mal wieder in den Schwarzen Ritter, einen anderen Jungdrachen flachlegen, jap, Fellkampf ....." Leise, zärtliche Worte, die dann leicht sehnsüchtig werden - einem Seufzen weichen, als Ray seine Wange leicht an Schmuckstück reibt, es dann zurück in seine Schatulle legt. "Möchte nur wissen, wer dich noch immer stehlen will ... ob ich dich in die Schatzkammer bringen sollte ? Dort wärst du sicher ... Nein, ich will dich sehen können. Du bleibst hier bei mir, Kleiner - du bist Mein und ich will sehen, was Mein ist." Laut auflachend, dreht der Schwarzhäutige sich wieder um und geht hinaus, die Waffenkammern inspizieren ... drischt die Tür dabei in das Schloß, daß sie laut aufächzt.
‚Oi Mama....." Keucht Fane in Gedanken, als er das Lecken fühlen kann, zuvor das sachte Reiben an seinem Bauch. War er in der Gestalt empfänglich für sanftestes Streichen, harte Hiebe oder Sonstiges jedoch Nie wirklich durchdrangen. Bekommt er innerlich fast Panik, als die Schatzkammer erwähnt wird, dann Erleichterung, als der Große es sich anders überlegt. Kaum, daß der Blitzdrache weg ist, wandelt sich Fane wieder, keucht lautlos auf. Hüpft er dann kurz in das Bett, reibt sich unten herum leicht an dem Fell, versucht, den leichten Sabber an seinem Geschlecht abzutrocknen. Dann erst hüpft er wieder in seine Schatulle, versucht erneut zu fliehen mit Hilfe eines Risses, nutzt diesmal etwas mehr seiner Kraft. Wandelt er sich, als es misslingt, dann erneut zurück, genau, als Raymonds Brüllen wieder zu hören war.
Mehr als nur wütend, bricht Ray durch die Tür seiner Schlafhöhle, zersplittert sie unter der Wucht, als sie an die Wand schlägt - brüllt der junge Blitzdrache erneut, als er sich umsieht und wittert, mit all seinen Sinnen nach dem Eindringling sucht. Erst, als er Nichts finden kann, kommt er wieder zu der Schatulle mit dem kleinen Edelsteindrachen und nimmt ihn schon fast zärtlich heraus ... wandelt sein Knurren sich nur langsam in ein weiches Schnurren, als er ihn mit seiner großen Hand kost und unmerklich nickt. "Wer es auch ist, der dich klauen will - ich zerreiße ihn und fresse ihn zum Frühstück, das schwöre ich ... du bist Mein. Und ich gebe Keines meiner Schmuckstücke mehr her !"
‚Na toll, der wird ja immer schneller.' Grollt Fane leise in Gedanken, sein Körper aber wieder aufschimmert unter dem Kosen der Hand. ‚Mal sehen, ob ich nicht anders ne Mücke machen kann.... Auch wenn es hier, .. Ach Fane lass dich net hinreißen, wegen dem bissel Geschmuse.' Scheltet er sich schließlich, innerlich erneut seufzt, er hier Nie wegkommen würde, seine Verwandten einfach zu besitzergreifend waren. ‚Hoffe nur, er schlabbert mich net wieder ab.'
Als ob er die Gedanken des Kleinen gelesen hätte, streicht Ray mit seinen Lippen über den kristallenen Körper des Kleinen und reibt seine Wange daran .... lacht dann leise, als er wieder für einen Augenblick über dessen Männlichkeit leckt und ihn dann zurück in die Schatulle legt. "Du warst ein guter Fang, mein Kleiner ... viel mehr wert, als dieser Idiot für dich verlangt hat. Ein Idiot ... aber er war ein recht guter Snack, gerade richtig für Zwischendurch." Leise lachend nach seinen Worten, setzt der junge Blitzdrache sich wieder an seinen Tisch - holt dann wieder eine riesige Platte mit Chotel aus einem Riß und trinkt während dem Essen den Rest des halben Sinfifasses, schließlich noch einen angefangenen Kelch stehenlassend, da er pappsatt war, laut und zufrieden rülpste. Dann streckt er sich wohlig, steht auf und legt seinen Lendenschurz ab - legt sich wieder in sein Bett, fast sofort in den gewohnten Wachschlaf fallend.
‚Der frisst und pennt und rennt nur in der Bude rum, was ist denn das für ein Leben ?' Seufzt Fane, erschaudert nun verspätet, jetzt, wo Ray wieder schläft. ‚Dan hol ich mir auch noch was.' Wieselt er wieder lautlos los, versucht, mit seinen winzigen, aber messerscharfen Krallen keine Laute auf dem Boden zu verursachen. Kaum auf dem Tisch, frisst er ein paar der Fleischreste, sich dann an dem schweren Kelch hinaufzieht, sich halb hineinhängt, um zu trinken, seine Hinterfüße sich fest in den Kelchrand krallen. Zieht er sich, als er genug hat, wieder hoch, schleckt sich das Mäulchen mit der Zunge sauber. Kippt der Kelch dann aber plötzlich, weil weniger drin war und mehr in dem Bauch von Fane, reagiert er ruckzuck, springt vom Tisch, bevor der Kelch zu Boden fällt, wieselt in einem Affenzahn zu seiner Schatulle, erstarrt darin schlagartig in der Haltung, die der andere Drache kannte, genau in dem Moment, wo der Kelch auf den Boden fällt.
Sofort, als der Kelch auftrifft, schlägt der junge Drache seine Augen auf - flammen sie noch im selben Moment in seiner Wut, schlägt er mit einem gewaltigen Blitz zu, der an der Stelle auftrifft, an der ein Eindringling stehen hätte müssen, um den Kelch so umzuwerfen und spaltet den Felsenboden an dem Tisch. Noch immer züngelt die pure Elektrizität um die Hand Raymonds, ebenso wie das heiße, blaue Feuer seiner Rasse - knurrt er dunkel, als er nun aufsteht, langsam zum Tisch geht und ihn sich betrachtet - das Fehlen der Fleischreste und des meisten Sinfis, das in dem am Boden liegenden Kelch gewesen ist. "Bei dem Feuer meines Vaters ... was geht hier vor ...." Leise, mehr als nur kalte, gefährliche Worte des jungen Drachen, die davon zeugen, daß er nicht immer so sanft ist sondern ein geborener, grausamer Krieger.
‚Auch Scheiße !!! Ich wäre Asche gewesen, wenn .. Oh Mann.' Hatte Fane seine Augen ein wenig geöffnet, zuckt leicht, weil er etwas Blut an seiner Pfote entdeckt. Flitzt die Zunge blitzschnell aus seinem Maul, schleckt das Blut von seiner Kralle, bevor er nun wieder völlig mit geschlossenen Augen erstarrt. ‚Ich muss besser aufpassen und weniger fressen.... Oh Mann, is der sauer.'
Nur langsam beruhigt sich der tiefe, heftige Atem des jungen Blitzdrachens, als er Niemanden sehen, riechen oder fühlen kann, bleibt aber noch immer sein dunkles Knurren .... versiegen die Flammen seiner blauen Drachenaugen ebenso langsam, als er kurz schnaubt und wieder zum Bett zurückkehrt. "Ich möchte nur wissen, was .... Was ?!" Gerade, als er sich hinlegen will, stutzt Ray und schnuppert - dreht sich dann blitzschnell zu dem Kristalldrachen herum, faucht leise und schnuppert an dessen Pfoten, seine Augen dabei mißtrauisch verengend.
‚Oh Nein, Nein, Nein ... Bitte nicht.' Rührt er sich nicht ein winziges Millimeterchen, ist wahrlich eine Statue, er aber deutlich dem Atem riechen kann, der ihn warm umweht, das Knurren, das so nah ist, hören. ‚Ich beweg mich nicht, egal was passiert.'
Noch ein wenig näherkommend, verengt Ray seine Augen bis auf einen schmalen, brennenden Spalt - leckt dann über das winzige Kristallpfötchen, schmeckt genau die letzten Reste des Blutes, ein wenig verwundert den Geruch tief in seine Nüstern saugend. "Was .......?"
‚Was ?...Nix was, gibt kein Was, ich hab nix gesagt.' Sich denkend, hält Fane weiter still, als wäre er, was er auf den ersten Blick ist, eine kleine Statue aus Edelstein, die zufällig etwas Blut dran kleben hatte.
"Irgendwas stimmt hier nicht. Niemand war hier - und vor ALLEM nicht hier an meinem Bett !" Leise fauchend, merkt man deutlich, wie seine Wut wieder erwacht - die blauen Augen wieder zu flammen beginnen, als die Lippen sich noch weiter von seinen Reißzähnen zurückziehen.
Die Fänge nun im Grunde direkt vor Augen habend, kann und darf Fane nicht blinzeln, spürt er aber mehr als deutlich die erwachende Wut des Blitzdrachen. ‚Keiner war da nur ich..... Aber ich rühr mich nicht, bin ja nicht komplett dämlich.' Hat der kleine Edelsteindrache trotz seiner Sturheit die Hosen voll, ein Biss und er wäre erledigt.
Noch ein wenig lauter fauchend, leckt Ray erneut über das Blut, das auf der Pfote gewesen ist - brüllt seine Wut plötzlich heraus, aus vollster Kehle, die langen Reißzähne dabei fletschend ... merkt man mehr als nur deutlich, wie sehr er es haßt, im Unklaren zu sein, hintergangen zu werden. Und ... wenn ihm Jemand an seinen Schmuck ging.
Fane würden fast die Ohren wegfliegen, wären sie nicht aus dem harten Kristall, dröhnen sie ihm aber trotz Allem nach dem lauten Brüllen, ihm davon ein wenig dieselig im Kopf war. ‚Scheiße, ich glaub, ich bin fast taub....Muss der so brüllen, verdammt ?...' Schmollt Fane ein wenig, auch wenn er die Wut verstehen kann. ‚Trotzdem sollte er mich net direkt anbrüllen.' mosert.
Nur langsam verstummt das Brüllen des jungen Drachen, doch bleibt das Flammen in seinen Augen - dann richtet er sich urplötzlich auf und packt den kleinen Kristalldrachen mit der Linken, legt sich wieder in sein Bett, noch immer leise fauchend. "Und jetzt versuch mal, mir mein Kleinod zu stehlen ..." Leise, verärgerte Worte - dann schließt er seine Augen, fällt wieder in seinen leichten Wachschlaf, die Wut in sich bergend.
‚Na toll und nu ?' Stille Frage Fanes zu sich selber, kann er es nicht fassen, daß er jetzt in der Hand festsaß. Nimmt er es hin, kann ja eh Nichts tun. Schläft er auch eine Weile, erwacht dann aber wieder, als seine Blase entsetzlich zu drücken beginnt, er zu viel getrunken hatte. ‚Na toll, ich muss mal.... So eine Scheiße ... Was mach ich denn jetzt ?' Deutlich verzweifelte Gedanken, hält Fane es noch an, es aber nach einer Weile unerträglich wird. ‚Ich kann hier doch nicht in die Hand pinseln.... Och Menno.' Wandelt er sich leicht, beisst dann heftig in die Haut der großen Hand, die kleinen Fänge sich nadelspitz in die dicke Haut eines Fingers bohren. ##Lass mich raus, sofort, sonst passiert was !!!##
Sofort aufwachend, als er die Fänge fühlen kann, stutzt Ray verdutzt bei dem Senden - öffnet seine Hand sofort und blickt mit großen Augen auf den sich bewegenden, lebenden Kristalldrachen. "Was ....? Sag mal spinn ich ?!"
Noch bevor Ray zu Ende gesprochen hat, flieht Fain aus der offenen Hand, wetzt, so schnell er kann, ins Badezimmer. Ist ein winziges Plätschern zu hören, dann ein leises Plantschen, als er ins Wasser hüpft. Sofort, als er wieder aus dem Wasser gekommen ist, erstarrt der junge Edelsteindrache, verhält in einer anderen Haltung, er aussieht, als würde er bösartig die Fänge fletschen, leicht aufrecht die kleinen Klauen ebenso gespreizt hat. Sind selbst seine Augen jetzt offen, er so besser sehen konnte wenn der Große etwas machen wollte.
Völlig verdattert blickt der Schwarzhäutige dem davonwetzenden Kleinen nach, richtet sich langsam wieder auf .... kommt ihm dann ebenso langsam wieder nach und kniet dann vor dem erneut erstarrten Kristalldrachen nieder und nimmt ihn in die Hand. "Das gibts doch nicht ... bei den mächtigen Blitzen meines Vaters, das gibts doch nicht ....." Bei seinen Worten aufstehend, geht Ray wieder zu seinem Bett zurück und legt sich dort hin, den kleinen Drachen in seiner Hand betrachtend. "Du lebst ja, Kleiner ... dann warst du das mit den Rissen ? Und hör auf, Statue zu spielen, ich weiß jetzt, daß du lebst. Ich tu dir auch Nichts - Ehrenwort."
Verengen sich kurz die Augen der Statue etwas misstrauisch, löst er sich dann aber doch aus dem steinernern Zustand, hüpft dann einfach auf das Samt seiner Schatulle, beobachtet einen Moment schweigend den lächelnden Blitzdrachen. "Japp, die Risse, das war ich und japp, ich lebe, ich fresse und saufe.... Uuuuuuund ich will weg hier." Verschränkt er seine Arme vor der Brust, sitzt leicht aufrecht. "Und daß du mir da unten herumgeschlabbert hast, das war einfach widerlich ... Jawohl." Schimpft er noch zusätzlich, er unbewusst seinen Schweif leicht um sich legt, sein Geschlecht bedeckt.
Leise lachend, betrachtet der junge Blitzdrache sich den Kleinen - nimmt ihn dann wieder mit der Hand und legt sich wieder auf den Rücken, den Kleinen auf seine Brust setzend, als er sanft zu ihm spricht. "Wofür schämst du dich, Kleiner ? Für deine Körpergröße ist das doch ziemlich stattlich ... und du kannst stolz darauf sein. Und warum willst du weg ? Ich habe deinen Herrn gefressen ... und dich gekauft. So mager wie du warst und dich heißhungrig auf die Reste hier gestürzt hast, war es auch kein guter Herr ... hast du Hunger, Kleiner ? Du brauchst es nur sagen ...." Wärend er spricht, wieder über den schlanken Körper des Kleinen streichelnd, krault ihn der Schwarzhäutige zärtlich am Hals, hinter den weichen Haaren und auch leicht über den Bauch - lächelt dabei genießend, die Augen ein wenig verengt, doch erkennbar weich.
Fane schmiegt sich gleich unbewusst an die warme Hand, die ihn krault, schnurrt leise auf, verstummt es, als er es bemerkt. "Ich hätte sicher selber wo was gefunden zum Unterkommen." Trotzig antwortet, unbewusst wieder leise schnurrt, innerlich flucht, weil er eigentlich nicht schnurren wollte, das Kraulen aber verdammt schön war. "Na ja und Hunger ?.... Ich hab vor ner Weile erst, als du mich erwischt hast fast..... Blödmann, ich wäre Asche gewesen, wenn du mich getroffen hättest." Schnappt er dann doch leicht zu, er ein wenig sprunghaft war mit seinen Launen im Moment, weil er so unsicher war, was er nun tun sollte.
Leise auflachend, schüttelt Ray nur seinen Kopf ... schließt dann behutsam seine Finger um den Kleinen und legt ihn sich an den Hals, reißt sich mit einer Kralle die Haut ein wenig auf, leise zu ihm wispernd. "Trink dich satt, Kleiner - ist nahrhafter als das Sinfi und hier ist leichter zu saufen als an meiner Hand."
Deutlich ist ein lauter Seufzer zu hören, der leicht resigniert klingt. "Okay, gut, überredet." murmelt, dann das Blut von der Wunde schlabbert, es wirklich besser satt machte, als das Sinfi. Braucht es nicht sonderlich lange, bis er richtig satt, ist, rülpst er leise, krabbelt dann wieder auf den Bauch des großen Artgenossen, legt sich dort nieder. "Ich hätte gedacht, du frisst mich, wenn ich mich zu erkennen gebe... Ich meine, Okay, wir sind entfernt verwandt, aber trotzdem."
Während seine Wunde sofort wieder abheilt, als der Kleine zu trinken aufhört, betrachtet Ray ihn, beginnt nun wieder, ihn zu streicheln, weich dabei zu schnurren - dann lacht er leise und dreht sich ein wenig auf die Seite, nimmt dabei den Kleinen auf und legt ihn dicht an seine Brust, leise zu ihm wispernd. "Nenn mir einen vernünftigen Grund, warum ich das sollte, Kleiner ... einerseits sind wir verwandt ... dann bist du viel zu klein, als daß es sich lohnen würde - und das Wichtigste: Du bist ein Schmuckstück. Es gibt so gut wie Nichts, das ein Drache meiner Rasse mehr mag als schönen Schmuck. Du hättest es mir von Anfang an sagen sollen, Kleiner ... hättest du nochmal versucht, einen Riß zu öffnen, dann hätte ich dich wirklich in meine Schatzkammer gesperrt, und von dort hättest du Nie mehr fliehen können. Ich tu dir doch Nichts ..... du brauchst keine Angst vor mir zu haben."
Leise wieder zu schnurren beginnend, kuschelt sich Fane an den Größeren, leicht an dessen Brust, er die harten Muskeln gut fühlen konnte. "Da hatte ich am meisten Angst, daß ich in eine Schatzkammer gesteckt werde..." Schaudert es Fane deutlich. "Früher oder später wäre ich da drinnen eingeschlafen und nimmer aufgewacht." haucht, man merkt, daß es an ihm nagte, die Angst, daß es Jemals passieren könnte. "Und nen vernünftiger Grund.... Ich hab Keinen, außer, daß ich die Hosen vollhatte, warum auch immer."
"Für immer einschlafen ? Das ist Grund genug, Kleiner ... und das kann dir jederzeit wieder passieren, wenn du dich von einem solchen Idioten weiterverkaufen läßt. Früher oder später erwirbt dich ein anderer Drache oder ein Dämon - oder sowas wie die Feuerengel, es gibt sehr viele Rassen, die Schmuck lieben ... und ihre Schatzkammern rißsicher und schattensicher machen." Nun wieder verstummend, schnuppert der Schwarzhäutige sanft an den weichen, türkisblauen Haaren - streicht dann sacht mit der Nasenspitze über den wieder prallen, kleinen Bauch des Edelsteindrachens, zärtlich dabei lächelnd. "Satt ?"
Fane dreht sich leicht, liegt dann auf dem Rücken, war es schön, so am Bauch gekrabbelt zu werden. Liegt er total entspannt da, schnurrt wieder vor sich hin. "Ja, total satt. So viel wie hier hab ich noch Nie gefuttert. Sieh dir meinen dicken Bauch an." Blickt er an sich herab, ist dann etwas blass, weil ihm das Kraulen wohl zu sehr gefällt, sich Etwas tat bei ihm, was sich lange nicht geregt hatte. "Ups.. Mist." murmelt, sich ein wenig schämte, sich rasch wieder auf den Bauch dreht.
"Mmmmmhhhmmmmm.... wofür schämst du dich, Kleiner ? Du bist ein Drache ..." Erneut mit seiner Nasenspitze, den Lippen über den Körper des Kleinen kosend, dreht Ray ihn ein wenig zu sich ... streicht ein weiteres Mal sanft mit seiner Zunge über die sich regende Männlichkeit des Kleineren, vertieft sein Schnurren sich dabei merklich vor Genuß.
"Aber,... aber Oijoijoi !" stöhnend, vertieft sich das Schnurren deutlich, die kleinen, helltürkisen Augen aufleuchten, fast wie Eis werden so hell. Erstarkt die Erregung Fanes deutlich, der kleine Drachen lauter aufkeucht, seine Beine ein wenig spreizt, seine Hüfte ein wenig dreht, so daß er fast wieder auf dem Rücken zu liegen scheint, krallen sich seine Vorderpfoten in den Arm des großen Blitzdrachen, reißen winzige Kratzer hinein.
Mit der Unterseite seines Kinns sanft über den Bauch des Kleinen kosend, hört Ray dabei nicht einen Moment auf, ihn mit seiner gespaltenen Zunge zu streicheln ... schnurrt nun so tief, daß es schon fast nicht mehr hörbar ist, genießt es sichtlich, daß es dem Kleinen so gefällt. Nun die Wange über dessen kleine Schnauze streichen lassend, nimmt Ray die Hand des Armes, den er um ihn gelegt hat und krault zärtlich über dessen Haare, Hals ... haucht immer wieder seinen warmen Atem über dessen Körper, ihn noch ein wenig näher an sich bergend.
Fane bekommt sich nicht wieder ein, keucht deutlich tiefer, bebt sichtlich und fühlbar am ganzen Körper, seine Schuppen deutlich zu schillern anfangen. Schliesst er auch seine leuchtenden, kleinen Augen, leckt mit seiner schmalen, kleinen Zunge über die Wange des Blitzdrachen. Ist seine Erregung auch vollends erstarkt, genießt er jegliches Kosen deutlichst, er so Etwas noch Nie wirklich erlebt hatte. Löst sich sogar schon ein winziger Tropfen seines Samens, er sich deutlich versucht zurückzuhalten, es einfach zu schön war im Moment.
Genießend den sachten Samen aufleckend, hört der junge Blitzdrache nicht auf, den Kleinen zu kosen, lächelt nun mehr als nur zärtlich zu ihm ... wispert ein durch das Schnurren weiches "Du schmeckst wie Edelsteine, Kleiner .....", bevor er wieder verstummt, weiterhin über dessen Männlichkeit leckt, den gesamten, kleinen Körper des Edelsteindrachens mit seiner Hand umschmeichelt.
Fane hat schon abgeschaltet, sich vollkommen dem Kosen und Erregen hingibt. Bummert das kleine Herz heftig in der schmalen Brust des Edelsteindrachen, der Atem heftig und stoßweise geht. Erst wenige Herzschläge später faucht er fast ein wenig schrill auf, verströmt sich bebend. Keucht er dann weiterhin, sein Atem sich langsam beruhigt, er einfach still und schnaufend in dem Arm liegenbleibt.
Mehr als nur genießend leckt der große Blitzdrache den Samen des Kleinen auf, danach noch über dessen Körper, ihn eng in seinem Arm bergend ... schnuppert leicht an ihm, sanft dabei schnurrend. "Hatts gefallen, Kleiner ....?" Leise, fast liebevolle Worte Raymonds ....
Der kleinen Edelsteindrache grinst nur über beide Hörner hinaus, hat nun ein wenig was Verschmitztes, Schalkhaftes an sich. "Irre ... wui, das hat noch Keiner gemacht mit mir.... War aber mal nötig." Grinst er noch immer breit, seufzt ein wenig auf. "Kann ich dir auch was Gutes tun ?.... Ich meine, bin net groß, aber hobeln kann ich gut."
"Mmmmrrrraaaahrrrr...... wenn du möchtest ? Ich immer, Kleiner ... ich überlaß es dir, was du machst. Tu, was du willst ...." Leise, sanfte Worte des jungen Blitzdrachens - dann lehnt er sich wieder zurück und schließt die Augen ein wenig, leise schnurrend abwartend, was der kleine Kristalldrache tun wird.
Leicht nickend, löst sich Fane aus dem Arm, krabbelt leicht über den größeren Drachen, dessen Bauch herab. "Hui ... Woah." Nur ein leiser Ausruf, als er die Männlichkeit des Blitzdrachen direkt vor Augen hat, grinst er dann. Streicht mit seinem Körper daran entlang, nutzt seine weiche Mähne zum Kosen und Reizen. Nutzt er seinen Schweif, umschlingt sich regelrecht damit, verhärtet dieser sich dann zu Edelstein, drückt deutlich ein wenig zu, während die kleine Zunge über die Eichel des Drachen schleckt, sie sacht kitzelt.
Ray schließt leise aufkeuchend unter den Reizen seine Augen, lehnt sich noch weiter zurück ... läßt seine Fingerspitzen sanft über den ihn reizenden Körper des Kleinen gleiten, während seine Erregung sich sichtbar verhärtet und anschwillt. "Bei den mächtigen Blitzen .... mach weiter, Bitte, mach weiter, Kleiner ...." Leise, fast sehnsüchtige Worte des Großen, ehe er wieder aufkeucht, verstummt - den Kopf ein wenig zur Seite dreht, ein fühlbares Beben durch seinen Körper rieselt.
Der Schweif des kleinen Drachen wird wieder zu Fleisch, löst sich sehr sacht um die angeschwollenen Erregung, streicht er damit weiter über die Härte, während er mit seiner kleinen Zunge vorne ein wenig in die Öffnung dringt. Spielt er gekonnt mit der Zunge, seinem Schweif und seinem Körper um die Erregung herum, sein Schweif auch tiefer gleitet, fast liebevoll über die Hoden streicht. Verwöhnt er Ray sehr gerne, hatte dieser es auch getan und Fane hatte es deutlich genossen.
Tief, doch weich aufknurrend, bäumt sich Ray ein wenig auf, als er die kleine Zunge in sich fühlen kann und gräbt seine langen Krallen dabei tief in die reißenden Felle ... bebt fühlbar, als er seine Hand wieder ein wenig um den Kleinen legt, dessen erregende Bewegungen fühlen kann. Den kleinen, schlanken Körper selbst wieder streichelnd, formt der junge Blitzdrache dabei die Krallen seiner Rechten kurz, damit er ihn nicht verletzt ... gibt sich dann völlig den Reizen hin, wenn der kleine Kristalldrache um seine nun bis fast zum Bersten erregte Männlichkeit streicht. Als er schließlich ein weiteres Mal dessen kleine, schmale Zunge an und in seiner Erregung fühlen kann, verkrampft sich der mächtige Körper des Schwarzhäutigen sichtbar - dann brüllt er laut auf, als er sich schließlich heftig verströmt, sein Atem sich nur langsam beruhigt, als er in die Felle zurücksinkt.
Fane genießt das Streichen noch zusätzlich, spürt dann, wie sich die Muskeln zusammenziehen, sich instinktiv etwas zurückzieht, als der große Verwandte kommt, sich verströmt. Schnurrt er heftig, als er beginnt, etwas von dem Samen aufzulecken, er wenigstens einen Teil mit seiner Zunge säuberte, es auskostet. Schafft er es natürlich nicht ganz, kommt dann schnurrend wieder auf den Bauch, die Brust des größeren Drachen, legt sich dort hin, schleckt sich noch ein paar Reste vom Maul. "Ich freu mich, daß ich dir was wiedergeben konnte." Lächelt er wieder, sein Bauch nun so rund ist, daß man meinen könnte, daß er platzen würde, wenn man drauftippt. Nun seine Pfote hebend, streicht er sie Ray entgegen. "Ich heiße Fane." sich vorstellt.
Nur langsam öffnen sich die in weichem Blau glimmenden Augen des Großen, erwacht ein unwillkürliches, zärtliches Lächeln auf seinen Lippen ... dann haucht er dem Kleinen einen mehr als nur sanften Kuß auf das Mäulchen und krault ihm wieder durch das weiche Haar, als er ihm antwortet, dabei kurz sein blaues Feuer in der Linken erwachen lassend, als er sich säubert. "Fane ... ein schöner Name, er paßt zu dir, Kleiner. Ich bin Raymond ... oder einfach nur Ray. Und du bist große Klasse ... so gekonnt haben mich bisher nur Wenige befriedigt .. und du kannst sogar noch zu einem Schmuckstück werden." Nur zu deutlich hört man den Genuß des jungen Bitzdrachen in seinem weichen Schnurren, der ebenso weichen, dunklen Stimme - ist nicht einmal mehr ein hauchzarter Ansatz der Wildheit, die er noch vor kurzem zeigte, zu sehen oder fühlen.
Fane ist recht zufrieden, grinst statt zu lächeln, er es toll fand, daß Ray es so gefallen hatte und ihn danach auch noch kraulte. "Chuck hat mich danach immer in mein Körbchen gefeuert..... Du bist da netter." Rutscht es ihm ein wenig heraus, er sich nun ausstreckt auf der Brust des großen Blitzdrachen. Liegt auch sein Kopf jetzt auf, schaut er genau in des Gesicht von Ray. "Schmuck geht eurer Gattung über alles, oder ? ....Bei Chuck war ich ein Vieh, bei dir bin ich ein Schmuckstück."
Leise schmunzelnd, hört der Schwarzhäutige während der ganzen Zeit nicht zu kraulen auf, genießt es sichtlich ... grinst dann breit bei der Frage und antwortet ihm schließlich leise. "Vergiß Chuck - er ist inzwischen gefressen und verdaut. Und ja .... meine Rasse liebt Schmuck über Alles. Es gibt nur eins, das wir noch mehr lieben können: Einen Gespielen, der unseren Schmuck trägt. Wir sind einfach so ... und viele Händler wissen das, verkaufen uns ihren schönen Schmuck, weil sie wissen, daß wir immer gut zahlen, wenn der Preis gerechtfertigt ist."
"Hast du noch keinen Gespielen gefunden, der dir gefällt....Weil Keiner hier ist ?... Und wenn du Einen hast, soll er mich dann tragen, wenn ich eins deiner Schmuckstücke bin ?" Neugierige Fragen des Edelsteindrachen, er gerne alles genau wissen wollte, wenn er schon hier leben sollte, auch wenn es kein schlechtes Leben werden würde.
Bei den Worten leise seufzend, merkt man deutlich, daß dieses Thema schwer für den jungen Blitzdrachen ist ... dann dreht er sich auf die Seite, nimmt Fane behutsam in die Hand und legt ihn direkt neben sich auf das Fell, schmust einen Moment mit seiner Wange über dessen Köpfchen und antwortet ihm erst nach einer Weile. "Nein, es ist Keiner hier. Ich bin noch jung ... meinen ersten Gespielen habe ich leider getötet, weil ich nicht aufgepaßt habe. Den Zweiten hatte ich länger, ein paar Hundert Jahre - doch er ... er haßte mich, hat es geschafft, daß er in einer Schlacht getötet wurde, damit er nicht mehr bei mir sein muß. Seither habe ich noch Keinen gefunden, der mir gefallen hätte ... mich im 'Schwarzen Ritter' ein wenig amüsiert und möglichst nicht drangedacht, meinen Vater oft in die Schlachten begleitet. Aber du hast Recht ... sollte ich wieder Einen finden, wäre es lieb, wenn du eins seiner Schmuckstücke wirst - du bist einfach nur wunderschön, Fane ... so schön, daß du auch gezeigt werden sollst. Ich mag dich gern, Kleiner ... wirklich gern und es wäre schön, wenn du bei mir bleiben willst. Halten kann ich dich nicht, außer ich zwinge dich - aber freuen würds mich schon, weißt du ?" Leise, sanfte Worte des Großen, als er wieder über den Kleinen kost ... seine Augen fast dabei schließt, von dem Schmerz der ersten Worte Nichts mehr fühlbar ist.
"Tut mir leid, ich merk, daß es dir wehtut." Senkt Fane leicht seinen Kopf, er das nicht gewollt hatte. Hebt er ihn dann wieder leicht. "Ich bleib gerne hier... Und wenn dein neuer Gespiele hübsch ist und mir auch gefällt, tjoa, dann mal sehen, lass ich ihn mich tragen." Wirkt er kurz ein wenig eingebildet, nicht einmal Chuck hatte ihn tragen dürfen, nur als Statue haben dürfen. Bewegt sich Fane dann zu dem Großen, kommt dicht an dessen Hals, bevor er sich einmal darum schlingt, sich in die Schwanzspitze beisst und so erstarrt zu einem Reif. ##Schaust du in einen Spiegel ?...Ich mag sehen, wie es aussieht.## Leise Bitte Fanes, blinzelt er ein wenig mit den Augen, er neugierig war, wie es aussehen würde.
Sofort zu schnurren beginnend, als er den Kleinen erstarren fühlt, kost Ray über den kleinen Kristalldrachen ... dauert es einen Moment, bis er kapiert, was dieser gesagt hat und nickt unmerklich, ein leises "Moment ...." murmelnd, während er sich aufrichtet. "Du solltest dich ein wenig größer machen, Fane - ich möchte dir nicht wehtun, wenn ich meine Halsmuskeln anspanne ... oder mich in die Halbform wandle, manchmal ist das innerhalb eines Gedankens nötig." Leise, mehr als nur zärtliche Worte, als er aufsteht, noch immer über den Kopf des Kleinen streicht und in das riesige Bad geht ... vor dem großen Spiegel stehenbleibt. "Du sieht herrlich aus, Fane ... einfach nur wunderschön. Und du kannst dir sicher sein - sollte ich dich wirklich einem Gespielen anlegen wollen, ist der auch schön genug, daß er dich tragen darf und dich schmückt."
##Mich... schmückt ?## Blinzelt Fane ein wenig, löst sich dann wieder aus der erstarrten Form, sich auf die Schulter des Großen hockt. "Klingt toll, irgendwie." in dessen Ohr wispert. Gähnt er dann heftig, seufzt leise. "Das war zuviel Futter." murmelt.
Leise lachend, schmust Ray mit seiner Wange über das Köpfchen des Kleinen und geht dann wieder zurück zu seinem Bett ... nimmt ihn dort behutsam herab und legt ihn dicht an sich, in seinen Arm, leise zu ihm wispernd. "Glaub ich auch, Fane ... du siehst mehr als nur satt aus. Schlaf einfach ... und wenn du wieder Hunger bekommst, bedien dich einfach an mir oder sag mir Bescheid, wenn du anderes Blut willst, oder Fleisch ... Ok ?"
"Ich werd noch fett werden.... Aber ich sag Bescheid, Ray." Grinst er ein wenig, sein Bauch ja jetzt schon kugelrund war. Seufzt er noch ein leises "Wie im Paradies....", schläft dann, wie als hätte man ihn Ko geschlagen, auf der Stelle ein, liegt total entspannt bei Ray in den Fellen.
Dieser schmunzelt nur leise und haucht ihm einen sanften Kuß auf das kleine Schnäuzchen ... schließt dann selber seine Augen, diesmal in einen tieferen Schlaf fallend, da er ja jetzt weiß, daß Fane die Risse hatte öffnen wollen ... genießt den leichten Atem des Kleinen an sich sichtlich.
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